Unterschied Tagesgeld und Festgeld

Die Bedeutung von Spar- und Anlagemöglichkeiten in der Finanzwelt kann nicht genug betont werden. Sie ermöglichen es, Eure finanziellen Ziele zu erreichen, finanzielle Sicherheit aufzubauen und zukünftige Investitionen tätigen zu können. Deshalb nimmt die Beliebtheit von Tagesgeldkonten und Festgeldkonten immer mehr zu und gewinnt an Attraktivität.

In diesem Artikel haben wir nicht nur den Unterschied zwischen Tagesgeld- und Festgeldkonten herausgearbeitet, sondern erklären Euch auch, welche Sparform sich für wen am besten eignet.

Was ist ein Tagesgeldkonto?

Unter dem Begriff Tagesgeldkonto versteht man eine Form der Anlageform, welche speziell darauf ausgerichtet ist, kurzfristige Geldanlagen zu entwickeln.

Geldfluss Eines Tagesgeldkontos Grafik
Geldfluss eines Tagesgeldkontos

Es ist eine beliebte Anlageoption für alle diejenigen, die ihr Geld sicher und gleichzeitig flexibel verfügbar halten möchten. Mit einem Tagesgeldkonto könnt Ihr mittels der Zinsen Geld anlegen und gleichzeitig jederzeit darauf zugreifen.

Tagesgeld zusammengefasst:

  • Ein Konto, bei dem man Geld anlegt und dafür Zinsen erhält
  • Das Geld kann jederzeit abgehoben oder eingezahlt werden
  • Es findet kein Zahlungsverkehr statt
  • In der Regel immer kostenfrei
  • Zinsen können (täglich) variieren
  • Keine Kündigungsfristen

Die besten Tagesgeldkonten im Vergleich

Vivid Tagesgeld

  • Zinssatz: 5 Prozent p.a.
  • Zinsgarantie: 2 Monate
  • Anlagebetrag: bis 1.000.000 Euro
  • Einlagensicherung: 100.000 Euro
  • Sofortiger Zugriff auf Einlagen

Revolut Sparkonto

  • Zinssatz: 3,97 Prozent p.a. für Revolut Ultra
  • Zinsgarantie: Keine
  • Zinsausschüttung: Täglich
  • Anlage in USD, GBP und EUR möglich
  • Revolut Girokonto inklusive

Consorsbank Tagesgeld

  • Zinssatz: 3,5 Prozent p.a.
  • Zinsgarantie: 3 Monate
  • Anlagebetrag: bis 1.000.000 Euro
  • Einlagensicherung: bis 5.000.000 Euro
  • Zinsausschüttung: Vierteljährlich

Openbank Tagesgeld

  • Zinssatz: 3,45 Prozent p.a.
  • Zinsgarantie: 6 Monate
  • Anlagebetrag: ab 1 bis 1.000.000 Euro
  • Einlagensicherung: 100.000 Euro
  • Zinsausschüttung: Monatlich

TF Bank Tagesgeld

  • Zinssatz: 3,4 Prozent p.a. für Neukunden
  • Anlagebetrag: bis 100.000 Euro
  • Einlagensicherung: bis 1.050.000 Schwedische Kronen
  • Zinsausschüttung: Monatlich

Was ist ein Festgeldkonto?

Mit dem Festgeldkonto, welches auch als Termingeldkonto oder Festzinskonto bekannt ist, spricht man ebenfalls von einer Form der Geldanlage. Dieses ist jedoch dafür geeignet, langfristige Geldanlagen zu generieren, was letztlich auch den Unterschied zwischen Tagesgeld und Festgeld charakterisiert.

Geldfluss Eines Festgeldkontos Grafik
Geldfluss eines Festgeldkontos

Dementsprechend gibt es bei dieser Sparmethode feste Laufzeiten und vorab vereinbarte Zinssätze. Das heißt, dass der Zinssatz hier nicht variabel ist, sondern vor Vertragsabschluss mit der Bank vereinbart und über die gesamte Laufzeit garantiert wird.

Festgeld zusammengefasst:

  • Ein Konto, bei dem man Geld anlegt und dafür Zinsen erhält
  • Es gibt eine vertraglich festgelegte Laufzeit
  • Die Zinsen gelten für die gesamte Laufzeit und sind nicht variabel
  • Die Einlage ist bindend
  • Begrenzte oder keine Möglichkeit vorzeitiger Auszahlungen

Die besten Feldgeldkonten im Vergleich:

PSD Festgeld

  • Zinssatz: bis zu 2,61 Prozent p. a.
  • Laufzeit: ab 6 Monaten
  • Mindesteinlage: 1.000 Euro
  • Kostenlose Kontoführung

Bank of Scotland Festgeld

  • Zinssatz: 3,0 Prozent  p.a.
  • Einlagensicherung: bis 100.000 Euro
  • Verzinsung: bis 500.000 Euro
  • Mindesteinlage: 100 Euro

Aareal Bank Festgeld

  • Zinssatz: bis zu 2,9 Prozent p.a
  • Mindesteinlage: 1.000 Euro
  • Verzinsung: bis 100.000 Euro
  • Kostenlose Kontoführung

Klarna Festgeld +

  • Zinssatz: bis zu 2,8 Prozent p.a.
  • Einlagensicherung: bis 100.000 Euro
  • Kundenservice jederzeit
  • Kostenlose Kontoführung

TF Bank Festgeld

  • Zinssatz: bis zu 2,80 Prozent p.a.
  • Einlagensicherung: bis umgerechnet 90.000 Euro
  • Verzinsung: bis 100.000 Euro
  • Mindesteinlage: 5.000 Euro

Worin liegen die Unterschiede zwischen Tagesgeld- und Festgeldkonten?

Mit beiden Konten habt Ihr die Möglichkeit, Geld sinnvoll anzulegen und unter bestimmten Zinsen einen Gewinn zu erwirtschaften.

Das Tagesgeldkonto ist zwar durch niedrigere Zinsen als beim Festgeldkonto charakterisiert, weist aber in der Flexibilität einen größeren Vorteil auf.

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Tages- und Festgeldkonten haben einige Unterschiede

Ein Tagesgeldkonto ist nämlich jederzeit zugänglich und kündbar, wohingegen das Festgeldkonto an eine feste Laufzeit gebunden ist und nur in den seltensten Fällen vorher aufgelöst werden kann.

Wir haben die Unterschiede zwischen Tagesgeld und Festgeld in einer Tabelle für Euch zusammengefasst:

MerkmaleTagesgeldFestgeld
Verfügbare Zinsenniedrigere Zinssätzehöhere Zinssätze
Mindesteinlagemeist nicht erforderlicherforderlich
Laufzeitflexibelfestgelegter Zeitraum
Zugänglichkeit der Gelderjederzeit zugänglichkeine Zugänglichkeit
Kündigungjederzeitnach Ablauf der Laufzeit

Zinssatz

Ein weiterer Unterschied zwischen Tagesgeld und Festgeld sind die verfügbaren Zinsen. Mit einem Festgeldkonto profitiert Ihr von einem höheren Zinssatz, der sich innerhalb der Laufzeit auch nicht ändern wird.

Hier sind die Zinsen vor Abschluss des Vertrags festgelegt. Bei einem Tagesgeldkonto hingegen sind die Zinssätze häufig niedriger und variieren mit der Zeit.

Mindesteinlage

Schauen wir uns die Anforderungen für die Mindesteinlage bei beiden Konten an, dann kann festgestellt werden, dass sich hier ein weiterer Unterschied zwischen Tagesgeld und Festgeld entpuppt.

Bei den meisten Festgeldkonten ist eine Mindesteinlage erforderlich, um ein Konto zu eröffnen. Bei einem Tagesgeldkonto überwiegend jedoch nicht. Die Höhe kann dabei von Bank zu Bank variieren.

Laufzeit

Hinsichtlich der Laufzeit ist ein wesentlicher Unterschied zu erkennen, da bei den Tagesgeldkonten eine Laufzeit jederzeit beendet und Euer Geld sehr flexibel angelegt werden kann.

Tagesgeldkonto
Hinsichtlich der Laufzeiten unterscheiden sich beide Kontoarten

Bei den Festgeldkonten hingegen gibt es festgelegte Laufzeiten, welche meistens zwischen einem Monat und mehreren Jahren liegen.

Zugänglichkeit der Gelder

Bei Tagesgeldkonten ist das Geld jederzeit verfügbar. Es kann täglich ein- und ausgezahlt werden, weshalb es sich für kurzfristige Rücklagen eignet.

Das Geld auf Festgeldkonten ist für einen bestimmten Zeitraum fest angelegt (z.B. 6 Monate, 1 Jahr oder länger) und steht erst nach Ablauf dieser Frist zur Verfügung. Vorzeitige Verfügungen sind meist nicht oder nur mit Verlusten möglich.

Kündigung

Im Hinblick auf die Kündigung der Konten gibt es ebenfalls gewisse Unterschiede. Die Tagesgeldkonten müssen nicht gekündigt werden, da Euch das Geld jederzeit ohne Fristen zur Verfügung steht.

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Informiert Euch rechtzeitig über die Kündigungsbedingungen, um Gebühren aus dem Weg zu gehen

Bei den Festgeldkonten ist in der Regel keine vorzeitige Kündigung möglich. Das Geld ist bis zum Ende der Laufzeit gebunden. Vorzeitige Auflösung ist oft nur mit Zinsverlusten oder Strafgebühren möglich.

Was sind die Vor- und Nachteile im Vergleich?

Schauen wir uns nun genauer an, welche Vor- und welche Nachteile die beiden Kontoarten mit sich bringen und welche Charakteristika der beiden beliebten Geldanlagen hervorstechen.

Vor- und Nachteile eines Tagesgeldkontos

Beim Tagesgeld überzeugen die Vorteile der Flexibilität. Ihr habt jederzeit die Möglichkeit, das Tagesgeldkonto zu kündigen und könnt jederzeit auf das Konto zuzugreifen. Das angelegte Geld steht Euch täglich zur Verfügung und auch die Übertragung des Geldes und die Erhöhung der Spareinlage sind nennenswerte Vorteile. Außerdem ist das Geld durch die Einlagensicherung geschützt und Ihr bestimmt, wie hoch die Anlagesumme sein soll.

Hinweis: Anders als oft angenommen, gibt es keine europäische Einlagensicherung. Stattdessen ist die Einlagensicherung jeweils national organisiert, richtet sich allerdings nach denselben Regeln. Das bedeutet, dass in allen Ländern der EU und des EWR Guthaben bis 100.000 Euro durch die jeweilige nationale Einlagensicherung geschützt sind.

Zu beachten ist, dass die Einlagensicherung jeweils durch das entsprechende Mitgliedsland bereitgestellt wird, sodass die tatsächliche Sicherheit auch von der Bonität der nationalen Finanzen eines jedes Mitgliedsstaates abhängt.

Die Nachteile des Tagesgeldkontos sind allerdings die potenziellen niedrigen Zinsen im Vergleich zum Festgeldkonto. Zudem wird der Zinssatz von Schwankungen beeinflusst und die Zinsen können sich dementsprechend auch verringern. Generell sind diese vergleichsweise geringer als die des Festgeldkontos.

Tagesgeldkonten können zur kurzfristigen Geldanlage genutzt werden
Tagesgeldkonten können zur kurzfristigen Geldanlage genutzt werden

Eine weitere Herausforderung bei Tagesgeldkonten besteht darin, dass die Rendite möglicherweise nicht ausreicht, um die Inflation auszugleichen. Wenn die Inflationsrate höher ist als die Rendite auf einem Tagesgeldkonto, verliert das Geld über die Zeit an Kaufkraft.

Dies bedeutet, dass das Geld in Bezug auf den realen Wert, den es darstellt, abnimmt. Es ist wichtig, dies bei der Betrachtung der langfristigen Rendite Eures Tagesgeldkontos zu berücksichtigen.

Vorteile TagesgeldNachteile Tagesgeld
Hohe Flexibilität: Geld ist jederzeit verfügbarPotenziell niedrigere Zinsen
Jederzeit zugänglich: jederzeit sind Ein- oder Auszahlungen möglichZinsänderungsrisiko: Zinsen sind variabel und können jederzeit gesenkt werden
Kündigung jederzeit möglichInflationsrisiko: Die Verzinsung liegt oft unter der Inflationsrate, was zu Kaufkraftverlust führen kann
Sicherheit: Einlagen sind durch die gesetzliche Einlagensicherung (bis 100.000 € in der EU) geschütztGeringe Rendite im aktuellen Niedrigzinsumfeld

Vor- und Nachteile Festgeldkonto

Kommen wir nun zu den Vorteilen, welche ein Festgeldkonto mit sich bringt. Der bedeutendste Vorteil sind die deutlich höheren Zinsen im Vergleich zum Tagesgeldkonto. Diese sind über einen festgelegten Zeitraum, also die Laufzeit der Anlage, bestimmt und werden vor Abschluss des Vertrags garantiert. Somit profitiert Ihr hier von einer Zinsgarantie.

Zudem steigen die Zinsen mit der Höhe der Geldeinlage und natürlich auch der Laufzeit. Auch das angelegte Geld ist ebenso wie das Tagesgeld durch die Einlagensicherung unter den oben geschilderten Bedingungen geschützt.

Tagesgeldkonten und Festgeldkonten unterschieden sich in einigen Merkmalen
Tagesgeldkonten und Festgeldkonten unterscheiden sich in einigen Merkmalen

Nachteile des Festgeldkontos sind allerdings die mangelnde Flexibilität. Das heißt, Ihr habt während der Laufzeit keinen Zugriff auf das Konto. Dementsprechend könnt Ihr auch keine vorzeitige Auszahlung anfordern, so ist es zumindest in den meisten Fällen. Außerdem ist die Kündigung nur mit Beendigung der Laufzeit gestattet, sodass eine vorzeitige Beendigung ausgeschlossen ist.

Vorteile FestgeldNachteile Festgeld
Fester Zinssatz: Zinsen sind während der gesamten Laufzeit fest und können nicht sinkenGeld ist nicht verfügbar: Kapital ist über die Laufzeit fest gebunden, keine vorzeitige Verfügung möglich
Laufzeit frei wählbar: Anleger können Laufzeiten zwischen wenigen Monaten und mehreren Jahren wählenZinsnachteil bei steigenden Zinsen: Wenn das allgemeine Zinsniveau steigt, bleibt der Zinssatz des Festgelds unverändert
Höhere Zinsen als bei Tagesgeldkonten, insbesondere bei längeren LaufzeitenGeringe Flexibilität: Änderungen der Laufzeit oder des Betrags nach Vertragsabschluss sind nicht möglich
Sicherheit: Durch die gesetzliche Einlagensicherung (bis 100.000 € in der EU) geschütztMindestanlagebetrag: Oft wird ein Mindestbetrag für die Anlage gefordert

Wie sicher sind Tages- und Festgeldkonten?

In Bezug auf Sicherheit kommt es auch hier zunächst auf die jeweiligen Banken an, bei denen ein Tagesgeldkonto oder Festgeldkonto angelegt wird. Je nach Bank gelten unterschiedliche Richtlinien und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen.

Gleichwohl gelten beide Kontoarten im Allgemeinen als sichere Anlageformen, da sie in der Regel durch das bereits oben erklärte Einlagensicherungssystem geschützt sind.

Beide Kontoarten bieten eine gesetzliche Einlagensicherung
Beide Kontoarten bieten eine gesetzliche Einlagensicherung

Somit solltet Ihr durch die Einlagensicherung der Europäischen Union pro Kunde bis zu 100.000 Euro abgesichert sein. Achtet aber in jedem Fall zunächst auf den Sitz der jeweiligen Bank. Rundum gehören sowohl das Tagesgeldkonto als auch das Festgeldkonto zu sicheren Anlageformen, sodass Ihr Euer Geld guten Gewissens anlegen und von attraktiven Zinsen profitieren könnt.

Kann ich beide Konten in Kombination nutzen?

Wenn Ihr Euch fragt, ob Ihr beide Kontoarten in Kombination nutzen könnt, dann lässt sich diese Frage ganz klar mit Ja beantworten. Durch die Eröffnung beider Konten in Kombination könnt Ihr von den Vorteilen profitieren und dies als strategische Möglichkeit sehen, um Eure Finanzen sinnvoll zu verwalten.

Mit dem angelegten Geld auf dem Festgeldkonto, auf das Ihr im besten Fall für einen längeren Zeitraum nicht angewiesen seid, profitiert Ihr von einem höheren Zinssatz und legt langfristig Geld an.

Ein Tagesgeldkonto und Festgeldkonto in Kombination eignet sich ideal zum Sparen
Ein Tagesgeldkonto und Festgeldkonto in Kombination eignet sich ideal zum Sparen

Wenn Ihr zudem ein Tagesgeldkonto kombiniert, welches durch die genannten Vorteile überzeugt, dann könnt Ihr zusätzlich sinnvoll Geld anlegen und hier jederzeit darauf zugreifen.

So habt Ihr ein Konto mit Geld, welches Ihr aktuell nicht benötigt und über einen längeren Zeitraum profitabel wachsen lasst und ein Konto, auf, welches Ihr jederzeit zugreifen könnt und ebenfalls sinnvoll spart.

Für wen lohnt sich ein Tagesgeldkonto?

Wer darüber nachdenkt, ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, der sollte sich zunächst den Zweck des Kontos vor Augen führen. Eine sinnvolle Art und Weise, Geld anzulegen, welches kurzfristig nicht benötigt wird.

Dabei könnt Ihr von erhobenen Zinsen profitieren, ohne ein Risiko einzugehen. In den meisten Fällen liegt das Geld auf einem Girokonto, bei dem Ihr anders als beim Tagesgeldkonto von einigen besseren Zinsen und weniger Einschränkungen profitieren könnt.

Kurzerhand lohnt sich ein Tagesgeldkonto für all diejenigen, die sich einen Geldbetrag ansparen und gleichzeitig von den attraktiven Verzinsungen für Neukunden profitieren möchten. Eine solche Geldanlage kann besonders für unberechenbare Ausgaben oder Notfälle nützlich sein. Allerdings sind nicht alle Tagesgeldkonten auf gleicher Ebene profitabel und man sollte vor der Eröffnung auch definitiv die Sicherheit der jeweiligen Bank beachten.

Vivid Tagesgeld

  • Zinssatz: 5 Prozent p.a.
  • Zinsgarantie: 2 Monate
  • Anlagebetrag: bis 1.000.000 Euro
  • Einlagensicherung: 100.000 Euro
  • Sofortiger Zugriff auf Einlagen

Revolut Sparkonto

  • Zinssatz: 3,97 Prozent p.a. für Revolut Ultra
  • Zinsgarantie: Keine
  • Zinsausschüttung: Täglich
  • Anlage in USD, GBP und EUR möglich
  • Revolut Girokonto inklusive

Consorsbank Tagesgeld

  • Zinssatz: 3,5 Prozent p.a.
  • Zinsgarantie: 3 Monate
  • Anlagebetrag: bis 1.000.000 Euro
  • Einlagensicherung: bis 5.000.000 Euro
  • Zinsausschüttung: Vierteljährlich

Openbank Tagesgeld

  • Zinssatz: 3,45 Prozent p.a.
  • Zinsgarantie: 6 Monate
  • Anlagebetrag: ab 1 bis 1.000.000 Euro
  • Einlagensicherung: 100.000 Euro
  • Zinsausschüttung: Monatlich

TF Bank Tagesgeld

  • Zinssatz: 3,4 Prozent p.a. für Neukunden
  • Anlagebetrag: bis 100.000 Euro
  • Einlagensicherung: bis 1.050.000 Schwedische Kronen
  • Zinsausschüttung: Monatlich

Als eines der besten Tagesgeldkonten aktuell zeigt sich insbesondere das Vivid Tagesgeldkonto. Mit einem Top-Zinssatz bei einer Zinsgarantie von zwei Monaten profitiert Ihr von dem Vorteil, jederzeit auf Eure Einlagen zugreifen zu können.

Vivid Tagesgeld

  • 5 Prozent Zinsen p.a. 
  • Zinsgarantie: 2 Monate
  • Einlagensicherung: 100.000 Euro
  • Hoher Folgezins auf Einlagen
  • Sofortiger Zugriff auf das Geld

Das ING Tagesgeld als Alternative überzeugt mit einem ebenfalls recht hohen Zinssatz und einer sehr hohen Einlagensicherung. Die Zinsausschüttung erfolgt dabei jährlich.

ING Tagesgeld

  • 3 Prozent Zinsen p.a.
  • Einlagen bis 100.000 Euro
  • 4 Monate Zinsgarantie
  • Kostenloses Tagesgeldkonto

Ein attraktives Angebot findet Ihr zum Beispiel auch bei dem Consorsbank Tagesgeld an. Bei der Direktbank überzeugt der hohe Zinssatz mit der gebührenfreien Eröffnung und Führung des Kontos. Außerdem habt Ihr hier die Möglichkeit, ein Gemeinschaftskonto zu erstellen.

Consorsbank Tagesgeld

40 Euro Prämie möglich
  • Zinssatz: 3,5 Prozent p.a.
  • Zinsgarantie: 3 Monate
  • Anlagebetrag: bis 1.000.000 Euro
  • Einlagensicherung: Bis zu 5.000.000 Euro
  • Zinsausschüttung: Vierteljährlich

Für alle, die lieber langfristig planen und nach einer stabilen Rendite suchen, kann sich ein Festgeldkonto eher lohnen. Im Unterschied zu Tagesgeldkonten bieten Festgeldkonten in der Regel höhere Zinssätze, da das Geld für eine bestimmte Laufzeit gebunden ist. Attraktive Konditionen und den Spitzenzinssatz auf dem deutschen Festgeldmarkt bietet aktuell das Klarna Festgeld+.

Klarna Festgeld+

  • 2,8 Prozent Zinsen p.a für das Festgeld+ (Laufzeit 6 Monate)
  • Einlagensicherung bis 100.000 Euro
  • Kundenservice jederzeit
  • Kostenlose Kontoführung

Falls Euch keines dieser beiden Kontomodelle zusagt, kann sich ein Blick auf die Angebote von Depots lohnen. Diese bieten Euch oft noch deutlich höhere Renditen als Tages- und Festgeldkonten, allerdings unter der Prämisse eines gewissen Risikos und einer zumindest mittelfristigen Bindung Eures Kapitals.

Für wen lohnt sich ein Festgeldkonto?

Wer mit dem Gedanken spielt, ein Festgeldkonto zu eröffnen, dem sollte auch hier bewusst sein, welchen Zweck das Konto mit sich bringt. Anders als beim Tagesgeld, wie bereits erklärt, seid Ihr hier weniger flexibel und solltet Euch im Vorhinein darüber bewusst sein, welches Geld und wie viel Geld Ihr anlegen möchtet. Hier empfiehlt sich nur ein Teil des Vermögens anzulegen.

Ein Festgeldkonto eignet sich ideal, um ein Teil des Vermögens anzulegen
Ein Festgeldkonto eignet sich ideal, um einen Teil des Vermögens anzulegen

Außerdem hängt die Eröffnung davon ab, wie flexibel Ihr auf Euer Geld zugreifen möchtet, denn Ihr habt während der Laufzeit keine Möglichkeit auf das angelegte Geld zuzugreifen. Schaut im Idealfall auch regelmäßig, ob die Festgeldzinsen Eurer Bank weiterhin zu den besten am Markt zählen, um möglicherweise bei kurzen Laufzeiten das Festgeldkonto zu wechseln.

PSD Festgeld

  • Zinssatz: bis zu 2,61 Prozent p. a.
  • Laufzeit: ab 6 Monaten
  • Mindesteinlage: 1.000 Euro
  • Kostenlose Kontoführung

Bank of Scotland Festgeld

  • Zinssatz: 3,0 Prozent  p.a.
  • Einlagensicherung: bis 100.000 Euro
  • Verzinsung: bis 500.000 Euro
  • Mindesteinlage: 100 Euro

Aareal Bank Festgeld

  • Zinssatz: bis zu 2,9 Prozent p.a
  • Mindesteinlage: 1.000 Euro
  • Verzinsung: bis 100.000 Euro
  • Kostenlose Kontoführung

Klarna Festgeld +

  • Zinssatz: bis zu 2,8 Prozent p.a.
  • Einlagensicherung: bis 100.000 Euro
  • Kundenservice jederzeit
  • Kostenlose Kontoführung

TF Bank Festgeld

  • Zinssatz: bis zu 2,80 Prozent p.a.
  • Einlagensicherung: bis umgerechnet 90.000 Euro
  • Verzinsung: bis 100.000 Euro
  • Mindesteinlage: 5.000 Euro

Crédit Agricole Festgeld

Eine sehr interessante Option ist momentan das Crédit Agricole Festgeld, das einen vergleichsweise hohen Zinssatz bei einer Laufzeit von einem Jahr verspricht. Zudem könnt Ihr von der jährlichen Zinsausschüttung profitieren. Bei der Eröffnung benötigt Ihr zudem kein neues Girokonto als Referenzkonto.

Crédit Agricole Festgeld

  • 2,75 Prozent Zinsen p.a
  • Einlagensicherung bis 100.000  Euro
  • Verzinsung bis 500.000 Euro
  • Keine Kosten und Gebühren
  • Zinsausschüttung jährlich

Klarna Festgeld+

Das Klarna Festgeld+ bietet derzeit einen sehr hohen Zinssatz auf dem deutschen Festgeldmarkt. Ein besonderes Merkmal ist, dass das Festgeldkonto keine Mindestgeldeinlage erfordert, wodurch es für die allermeisten Sparer zugänglich ist. Außerdem ermöglicht das schwedische FinTech-Unternehmen Laufzeiten zwischen sechs Monaten und vier Jahren, was auch kurzfristige Sparziele realisierbar macht.

Klarna Festgeld+

  • 2,8 Prozent Zinsen p.a für das Festgeld+ (Laufzeit 6 Monate)
  • Einlagensicherung bis 100.000 Euro
  • Kundenservice jederzeit
  • Kostenlose Kontoführung

Nordax Bank Festgeld

Das Festgeldkonto der Nordax Bank über die Plattform WeltSparen bietet eine attraktive Rendite, solide Sicherheit und eine geringe Mindestanlagesumme. Durch die Auswahl an Laufzeiten von drei bis vierundzwanzig Monaten eignet sich das Nordax Bank Festgeld hauptsächlich für Anleger, die kurzfristige finanzielle Ziele verfolgen

Nordax Bank Festgeld

  • 2,70 Prozent Zinsen p.a (für 6 Monate Laufzeit)
  • Zinsausschüttung am Ende der Laufzeit
  • Verzinsung bis 85.000 Euro
  • Einlagensicherung bis 1.050.000 schwedische Kronen

Für alle, die Flexibilität bevorzugen und kurzfristige Liquidität benötigen, kann sich ein Tagesgeldkonto eher lohnen. Im Gegensatz zu Festgeldkonten erlauben Tagesgeldkonten jederzeitigen Zugriff auf die Einlagen. Trotz üblicherweise niedrigerer Zinssätze bieten Tagesgeldkonten den Vorteil der Flexibilität. Attraktive Konditionen und den aktuellen Spitzenzinssatz bietet das Trade Republic Tagesgeldkonto.

Trade Republic Tagesgeld

  • 3,0 Prozent Zinsen
  • Monatliche Zinsausschüttung
  • Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro
  • Keine Mindestanlagesumme
  • Guthaben ist unbegrenzt

Falls Euch keines dieser beiden Kontomodelle zusagt, kann sich ein Blick auf die Angebote von Brokern lohnen. Diese bieten Euch oft noch deutlich höhere Renditen als Tages- und Festgeldkonten, allerdings unter der Prämisse eines gewissen Risikos und einer zumindest mittelfristigen Bindung Eures Kapitals.

Fazit zum Unterschied von Tagesgeld und Festgeld

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Unterschied zwischen Tagesgeld und Festgeld hauptsächlich durch den Zinssatz und die Laufzeit charakterisiert wird. Während das Tagesgeldkonto jederzeit kündbar ist, ist das Festgeldkonto an eine vertraglich vereinbarte Laufzeit gebunden. Des Weiteren unterscheidet sich die Flexibilität beider Konten durch die Zugänglichkeit. Beide Kontoarten sind in jedem Fall sinnvoll und können auch in Kombination genutzt werden. Dabei sind die Vor- und Nachteile zu berücksichtigen und jeder sollte die für sich passende Bank zu den individuellen Präferenzen wählen.