Das beste Tagesgeldkonto ändert sich durch das hohe Zinsniveau schnell. Unser Tagesgeld-Vergleich zeigt tagesaktuell die Angebote mit den höchsten Zinsen und attraktivsten Konditionen im Jahr 2023 anhand einer umfangreichen Einschätzung der reisetopia Finanzexperten. Wir zeigen die Top 5 besten Tagesgeld Konten im Dezember 2023!
Die besten Tagesgeldkonten im Überblick
Suresse Tagesgeld
- 4,02 Prozent Zinsen p.a. in den ersten 6 Monaten
- Bis zu 1.000.000 Euro Anlage möglich
- 6 Monate Zinsgarantie
- Einlagen bis 100.000 Euro gesichert
bunq Easy Savings Tagesgeld
- 3,85 Prozent Zinsen p.a.
- Zinsgarantie für die ersten 4 Monate
- Einzahlung mittels Kreditkarte möglich
- Bis zu zwei monatliche Abhebungen möglich
TF Bank Tagesgeld
- 3,80 Prozent Zinsen p.a.
- monatliche Zinsausschüttung
- Einlagensicherung bis 1.050.000 Schwedische Kronen
- 6 Monate Zinsgarantie bei Einlagen bis 100.000 Euro
Consorsbank Tagesgeld
- 4,00 Prozent Zinsen pro Jahr für Neukunden
- Bis zu 1.000.000 Euro Anlage möglich
- 6+6 Monate Zinsgarantie (Verlängerung möglich durch Trade oder Sparplan)
- Aktion: 150 Euro Guthaben bei mind. 10.000 Euro Volumen auf dem Depot nach 8 Monaten
Open Tagesgeld
- 4,02 Prozent effektiver Jahreszins
- 6 Monate Zinsbindung
- Maximaleinlage von 1.000.000 Euro
- Bis zu 100.000 Euro abgesichert
Geldanlagen gewinnen mit Blick auf die steigenden Zinsen und das sich verändernde Marktumfeld immer mehr an Bedeutung, denn zunehmend fragen sich Verbraucher, wie sie ihr Geld profitabel und sicher anlegen können. Einige investieren mithilfe von Brokern in Aktien, andere legen Ihr Geld auf Tagesgeldkonten an. Mit den ansteigenden Zinsen sind letztere zu einer attraktiven Geldanlageform geworden – doch welches denn nun ist das beste Tagesgeldkonto? Wir haben uns die verschiedenen Anbieter genauer angesehen und verraten, worauf Ihr bei einem Tagesgeldvergleich unbedingt achten solltet.
Inhaltsverzeichnis
Tagesgeld kurz erklärt
- Eine Form der Geldanlage, bei dem jederzeit Geld abgehoben oder eingezahlt werden kann
- Es findet kein Zahlungsverkehr statt
- In der Regel immer kostenfrei
- Zinsen können (täglich) variieren
- Keine Kündigungsfristen
Was ist ein Tagesgeldkonto eigentlich?
Sichere Geldanlagen sind aktuell so relevant wie noch nie. Auch Tagesgeldkonten bilden neben Girokonten, Geschäftskonten oder auch Kreditkarten ein attraktives finanzielles Mittel und erweisen sich durch die Zinswende besonders vorteilhaft. Doch bevor man sich von attraktiven Zinsangeboten mitreißen lässt, sollte man sich erst einmal mit dem Thema Tagesgeld auseinandersetzen und zusammenhängende Begriffe klären. Denn was ist ein Tagesgeldkonto überhaupt?

Verbraucher können auf einem sogenannten Geldmarktkonto ein Guthaben in Form von Tagesgeld oder Festgeld parken. Ein solches Geldmarktkonto definiert sich wie folgt:
Ein Geldmarktkonto ist ein spezielles Konto zur Geldanlage, auf dem Geld verwahrt wird, jedoch kein Zahlungsverkehr (etwa Überweisungen oder Ähnliches) stattfindet. Auf dieses angelegte Guthaben erhalten Verbraucher Zinsen.
Definition Geldmarktkonto
Anders als bei einem Girokonto zum Beispiel kann man ein Geldmarktkonto also nicht für den täglichen Zahlungsverkehr nutzen. Ein Festgeld (oder auch Termingeld) kann nur über einen bestimmten Zeitraum zu einem festen Zinssatz angelegt werden. Hier gibt es keine Schwankungen, denn die Zinsen werden beim Abschluss des Festgeldkontos final festgelegt. Anders verhält sich dies beim Tagesgeld im Unterschied zu Festgeld, denn dieses zeichnet sich durch Flexibilität in zweierlei Hinsicht aus – Laufzeit und Zinssatz.
Wovon hängen die Zinsen bei einem Tagesgeldkonto ab?
Wie bereits oben beschrieben, sind die Zinsen ein ausschlaggebender Grund für die Eröffnung eines Tagesgeldkontos. Wie viele Zinsen auf das geparkte Guthaben erhoben werden, ist jedoch variabel und hängt vom aktuellen Zinsniveau auf dem Geldmarkt beziehungsweise vom Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) ab. Dabei spielt die Entwicklung eine zentrale Rolle, denn erst im Zuge der Zinswende 2022 steigt der Leitzins und somit auch die Zinsen für Tagesgeldkonten immer weiter an.

Der Zinssatz für Guthaben auf einem Tagesgeldkonto gilt auf ein Jahr (p.a.). Dieser hängt dabei jedoch stark vom Anbieter ab, teilweise gibt es auch Unterschiede bei der Gutschrift der Zinsen. Unter anderem können die angebotenen Zinssätze sogar täglich variieren. Allerdings sollte man sich vor sogenannten Lock-Zinsen in Acht nehmen. Die Zinsen bei einem Tagesgeldkonto sind nämlich von verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem von der Laufzeit, aber auch davon, ob man Neu- oder Bestandskunde bei der Bank ist.

Unter anderem hängt der Tagesgeldzins nämlich noch von der Anlagesumme sowie von der gewählten Dauer der Anlage ab. Denn die teils sehr hohen beworbenen Zinssätze gelten oft nur für Neukunden in einem bestimmten Zeitraum, teils nur einige Monate. Wenn das Angebot ausläuft, fällt der Tagesgeldzinssatz je nach Bank wieder deutlich, sodass Bestandskunden im Nachteil sind. Folglich sollte man sich die Konditionen um ein Tagesgeldkonto sehr genau anschauen und Anbieter auch auf Basis einer langen Zinsgarantie vergleichen, sofern man das Tagesgeldkonto nicht regelmäßig wechseln möchte.
Beispiel: Wer zu einem Zinssatz von 2 Prozent eine Summe von 10.000 Euro anlegt, erhält nach einem Jahr 200 Euro Zinsen.
Worauf sollte man bei einem Tagesgeldkonto-Vergleich achten?
Gerade bei einem sich stetig veränderten Zinsmarkt kann es schwierig werden, das beste Tagesgeldkonto für die eigenen finanziellen Bedürfnisse zu finden. Viele Banken locken immer mehr mit ansteigenden Zinsen, doch dies sollte nicht der einzige Grund für die Eröffnung eines Tagesgeldkontos sein. Bei einem Tagesgeld Vergleich sollte man daher auf die folgenden Konditionen achten:
- Zinsgarantie
- Zinsgutschrift-Intervalle
- Einlagensicherung
- Sicherheit der Bank
- Zusatzkonditionen
Anfangen der Zinsgarantie sollte man wie bereits beschrieben darauf achten, dass die jeweilige Bank den Tagesgeldzinssatz für eine möglich lange Zeit gewährt. Denn nach Ablauf dieser Frist gilt man nicht mehr als Neukunde und muss daher mit einem deutlich niedrigeren Zinssatz vorliebnehmen. Meistens werden Tagesgeldzinsen in einem Zeitraum von drei bis vier Monaten garantiert, einige Banken bieten die Konditionen jedoch auch für bis zu sechs Monate an. Wenn man das Tagesgeldkonto anschließend nicht noch einmal wechseln möchte, sollte man sich bereits vorab auch mit dem jeweiligen Zinssatz für Bestandskunden auseinandersetzen. Auch hier können die Konditionen zwischen den verschiedenen Banken sehr stark variieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt für viele Verbraucher ist die nachträgliche Auszahlung der Zinserträge. Banken können hier unterschiedliche Zinsintervalle anwenden, üblicherweise erfolgen Zinsgutschriften in einem monatlichen, quartalsweise oder sogar jährlichen Rhythmus. Die monatliche oder vierteljährliche Zinsgutschrift gilt jedoch langfristig als attraktiver, wenn man vom Zinseszinseffekt profitieren möchte. Dieser tritt ein, wenn man die ausgeschütteten Zinserträge wieder investiert. An dieser Stelle sollte nur darauf geachtet werden, wie die Ausschüttung erfolgt, denn bei manchen Anbietern erfolgt die Gutschrift beispielsweise auf das hinterlegte Girokonto, auch Referenzkonto genannt.
Die Einlagensicherung spielt ebenfalls eine Rolle, denn Verbraucher möchten selbstverständlich davon ausgehen, dass das angelegte Guthaben sicher ist. Die gesetzliche Einlagensicherung der Europäischen Union sieht vor, dass pro Kunde bei einer Bank bis zu 100.000 Euro abgesichert ist. Der Sitz der Bank ist jedoch auch entscheidend, da einige Banken darüber hinaus auch über einen zusätzlichen Einlagensicherungsfond schützen. So ist es gerade auch für Banken in Deutschland möglich, eine noch höhere Absicherung zu gewährleisten. Einige Privatbanken wie die Consorsbank können daher sogar bis zu sechsstellige Guthaben absichern.

In diesem Zusammenhang sollte auch die Sicherheit einer Bank erwähnt werden. Denn gerade attraktive Zinskonditionen können dafür sorgen, dass man einige wichtige Aspekte aus den Augen verlieren kann. Möglicherweise werden die attraktivsten Zinsen nicht von der eigenen bekannten Hausbank angeboten, heutzutage gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Onlinebanken, einige davon sind eventuell eher unbekannt.
Durch die gesetzliche Einlagensicherung sind Summen zwar bis zu 100.000 Euro abgesichert, allerdings sollte man darüber hinaus auch auf den Sitz der jeweiligen Bank achten. Grund dafür ist, dass die Einlagensicherung nicht zentral über die Europäische Union, sondern über das einzelne Land organisiert wird. Damit man auch im Krisenfall unkompliziert an angelegtes Geld kommt, empfiehlt sich eine Kontoeröffnung in wirtschaftlich starken Ländern. Da auf einem Tagesgeldkonto keine Zahlungsvorgänge stattfinden, ist ein solches auch im Vergleich zum Girokonto besser vor unberechtigter Nutzung geschützt.
Einige Anbieter für Tagesgeld setzen auch eine Maximalanlage fest. Diese beschreibt das Limit, welches auf einem Konto angelegt werden kann. Hier geht es jedoch oft nicht darum, wie viel Geld auf dem Tagesgeldkonto angelegt werden kann, sondern um den maximalen Betrag, auf den Zinsen gewährt werden. Des Weiteren kann es auch vorkommen, dass eine Mindestanlage bei einer Bank vorausgesetzt wird, dies kommt jedoch häufiger bei Festegldkonten und weniger bei Tagesgeldkonten vor.

Teilweise sind Tagesgeldkonten auch an diverse Zusatzkonditionen geknüpft. Meist handelt es sich hierbei um die Bedingung, dass bei der jeweiligen Bank auch gleichzeitig ein Girokonto eröffnet werden muss. Hier sollte man allerdings darauf achten, dass man auch wirklich einen Mehrwert aus dieser Vereinbarung ziehen kann. Wenn es sich nicht gerade um ein bedingungslos kostenloses Girokonto handelt, sollte man überlegen, ob sich die Beantragung des jeweiligen Tagesgeldkontos wirklich lohnt. Andernfalls gibt es auch eine Auswahl an Tagesgeldkonten ohne Girokonten.
Was spricht für ein Tagesgeldkonto?
Wenn alle wichtigen Aspekte zu Tagesgeldkonten klar sind, kann man sich über die jeweiligen Vorteile eines solchen Kontos informieren. Zum einen hat ein Tagesgeldkonto natürlich den Vorteil, dass es immer dauerhaft kostenlos ist. Im Gegenteil zu Girokonten könnt Ihr also kostenfrei Euer Geld anlegen und müsst nicht mit zusätzlichen Gebühren rechnen, die bei regulären Konten beispielsweise im Falle von Inaktivität zustande kommen.

Ein weiterer Vorteil eines Tagesgeldkontos ist, dass Verbraucher jederzeit aufs Guthaben zugreifen können. Sei es zum Geld abheben oder einzahlen, auf einem Tagesgeldkonto ist das Geld sicher. Dazu ist die Verwaltung eines Tagesgeldkontos natürlich noch äußerst flexibel und einfach zu handhaben. Die gesetzliche Einlagensicherung der Europäischen Union sorgt außerdem dafür, dass das angelegte Geld bis 100.000 Euro pro Kunde abgesichert ist.
Natürlich sprechen auch die steigenden Zinsen für die Eröffnung eines Tagesgeldkontos, denn Neukunden können oft von hohen Zinsen profitieren. Im Vergleich zum Sparbuch, welches keine Neukundenvorteile mit sich bringt, bietet das Tagesgeldkonto hier einen Vorteil. Für einige Monate können Verbraucher hier den Effekt der stetig steigenden Zinsen ausnutzen, zumindest, solange der Neukundenzinssatz gilt. Einige entscheiden sich aber dazu, das Tagesgeldkonto häufig zu wechseln, um fortwährend von den Zinssätzen zu profitieren (auch unter “Tagesgeld-Hopping” bekannt).

Anfangs haben wir bereits die Unterschiede zum Festgeld erläutert, denn ein weiterer Vorteil eines Tagesgeldkontos ist, dass keine bestimmte Laufzeit festgelegt werden muss. Idealerweise kann man bei einem Tagesgeldkonto zudem vom Zinseszinseffekt profitieren, sofern die gewählte Bank eine monatliche oder vierteljährliche Auszahlung anbietet. Bei einer jährlichen Ausschüttung profitiert man von diesem Effekt im zweiten Jahr. Damit wir das Tagesgeldkonto zu einer attraktiven Geldanlageform, wenn das Guthaben so stückweise gesteigert wird.
Für wen eignet sich ein Tagesgeldkonto?
Wer darüber nachdenkt, ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, sollte sich den primären Zweck eines solchen Geldmarktkontos in erster Linie vor Augen führen. Denn ein Tagesgeldkonto dient vor allem dazu, Guthaben anzulegen, welches kurzfristig nicht benötigt wird. Beim Tagesgeld kann man von den erhobenen Zinsen profitieren, ohne ein großes Risiko einzugehen.

Viele lassen ihr Geld einfach auf dem Girokonto liegen, früher wurde noch häufig ein Sparbuch für die Geldanlage verwendet. Allerdings erweist sich diese beiden Methoden im Vergleich zu Tagesgeld aktuell eher unvorteilhaft. Denn Tagesgeld ist meist um einiges besser verzinst und weniger Einschränkungen als beispielsweise bei einem Sparbuch. Wenn das angesparte Geld nur auf dem Girokonto verweilt, könnte man außerdem mehr dazu veranlagt sein, Beträge schneller auszugeben, als wenn es auf einem separaten Konto gelagert ist.
Kurzerhand eignet sich ein Tagesgeldkonto für all diejenigen, die sich einen Geldbetrag ansparen möchten und gleichzeitig von den attraktiven Verzinsungen für Neukunden profitieren möchten. Eine solche Geldanlage kann besonders für unberechenbare Ausgaben oder Notfälle besonders nützlich sein. Allerdings sind nicht alle Tagesgeldkonten auf gleicher Ebene profitabel und man sollte vor der Eröffnung auch definitiv die Sicherheit der jeweiligen Bank beachten. Für alle Unternehmer lohnt sich ein Blick auf die Tagesgeldkonten für Firmenkunden.
Welches ist das beste Tagesgeld im Vergleich?
Um das beste Tagesgeldkonto zu finden, sollte man die Angebote der verschiedenen Banken sorgfältig miteinander abgleichen. Denn nicht immer wird der höchste Zinssatz auch zu den attraktivsten Konditionen angeboten. Die wichtigsten Anbieter findet Ihr in diesem Vergleich:
Suresse Tagesgeld
- 4,02 Prozent Zinsen p.a. in den ersten 6 Monaten
- Bis zu 1.000.000 Euro Anlage möglich
- 6 Monate Zinsgarantie
- Einlagen bis 100.000 Euro gesichert
bunq Easy Savings Tagesgeld
- 3,85 Prozent Zinsen p.a.
- Zinsgarantie für die ersten 4 Monate
- Einzahlung mittels Kreditkarte möglich
- Bis zu zwei monatliche Abhebungen möglich
TF Bank Tagesgeld
- 3,80 Prozent Zinsen p.a.
- monatliche Zinsausschüttung
- Einlagensicherung bis 1.050.000 Schwedische Kronen
- 6 Monate Zinsgarantie bei Einlagen bis 100.000 Euro
Consorsbank Tagesgeld
- 4,00 Prozent Zinsen pro Jahr für Neukunden
- Bis zu 1.000.000 Euro Anlage möglich
- 6+6 Monate Zinsgarantie (Verlängerung möglich durch Trade oder Sparplan)
- Aktion: 150 Euro Guthaben bei mind. 10.000 Euro Volumen auf dem Depot nach 8 Monaten
Open Tagesgeld
- 4,02 Prozent effektiver Jahreszins
- 6 Monate Zinsbindung
- Maximaleinlage von 1.000.000 Euro
- Bis zu 100.000 Euro abgesichert
Neben klassischen Angeboten wie dem DKB Tagesgeld sticht besonders das Barclays Tagesgeldkonto mit attraktiven Konditionen heraus, allen voran was den Zinssatz für Neukunden betrifft. Außerdem sind die Zinsen für vier Monate garantiert, auch die Einlagensicherung ist höher als im Normalfall üblich.
Barclays Tagesgeld
- 3,85 Prozent Zinsen p.a.
- 6 Monate Zinsgarantie
- Zinsen auf Einlagen bis 250.000 Euro
- Kontoeröffnung schnell und einfach online
Allerdings sticht auch das Consorsbank Tagesgeld heraus. Mit einer außergewöhnlich hohen Einlagensicherung sowie einer besonders langen Laufzeit mit Option zur Verlängerung bildet es ebenfalls eine der besten Optionen auf dem Markt.
Consorsbank Tagesgeld
- 4,0 Prozent Zinsen pro Jahr für Neukunden
- Bis zu 1.000.000 Euro Anlage möglich
- 6+6 Monate Zinsgarantie (Verlängerung möglich durch Trade oder Sparplan)
- Aktion: 100 Euro Guthaben bei mind. 10.000 Euro Volumen auf dem Depot nach 8 Monaten
Auch das ING Tagesgeldkonto sowie Santander haben mitunter ansprechende Konditionen. Mittlerweile bewegt sich der Trend auch immer weiter zur Geldanlage mithilfe von Brokern. Diese bieten teils ebenfalls attraktive Zinsen an. Einige der aufgezählten Anbieter stellen auch attraktive Girokonten und Kreditkarten zur Verfügung. Wer also noch auf der Suche nach einem geeigneten Zahlungsmittel ist, kann sich hier auch die alternativen Angebote ansehen. Gerade, wer noch nicht die passende Kreditkarte gefunden hat, sollte einen Blick auf unseren Kreditkarten Vergleich werfen, da hier mithilfe von verschiedenen Filterfunktionen das passende Modell gefunden werden kann.
Wie eröffnet man ein Tagesgeldkonto?
Ähnlich wie bei der Eröffnung eines Girokontos oder auch der Beantragung einer Kreditkarte kann man ein Tagesgeldkonto einfach online eröffnen. Dieser Prozess ist auch meist schnell erledigt, denn lediglich folgende Angaben müssen gemacht werden:
- Persönliche Daten (in der Regel Wohnsitz, Geburtsdatum, Kontaktdaten, Staatsangehörigkeit, Beschäftigungsgruppe)
- IBAN vom Referenzkonto (Girokonto bei der Hausbank)
- Steuer-ID
- Steuerliche Ansässigkeit
Die Steueridentifikationsnummer muss jedoch nicht bei der Beantragung bereits angegeben werden, sondern kann auch nachgetragen oder von der jeweiligen Bank beim Bundeszentralamt für Steuern erfragt werden. Anschließend werden die Daten noch entweder über das Postident-Verfahren (Legitimierung in einer Postfiliale) oder über das Videoident-Verfahren (Online-Legitimierung) geprüft. Letzteres erweist sich oft als besonders praktisch, da man hierfür lediglich eine funktionierende Webcam sowie ein Mikrofon und natürlich das gültige Ausweisdokument benötigt. Nach einer erfolgreichen Legitimierung ist das Tagesgeldkonto eröffnet und es kann bereits Geld vom Girokonto auf das Tagesgeldkonto überwiesen werden.
Fazit zum Tagesgeld Vergleich
Aufgrund der aktuellen Zinslage gehören Tagesgeldkonten zu einer der besten Geldanlageformen, unter anderem da die Zinskonditionen weitaus attraktiver als bei einem Girokonto sind. Gerade, wer sein Geld schnell und flexibel anlegen möchte, kann heutzutage von den hohen Zinsangeboten verschiedener Banken profitieren. Dennoch eignen sich einige Konten mehr als andere, weswegen ein Vergleich immer angebracht ist. In allen Fällen ist ein Tagesgeldkonto jedoch ein attraktiver Weg, um Sparbeträge abseits vom normalen Konto zu verwalten und schnellen Zugriff zu bewahren.
Häufig gestellte Fragen zu Tagesgeld
Ein Tagesgeldkonto kann eine sehr attraktive Form der Geldanlage sein, denn Neukunden können heutzutage oft von attraktiven Zinssätzen profitieren. Besonders, wenn die Gutschrift der Zinsen in einem monatlichen oder vierteljährlichen Takt erfolgt, kann man Kapital profitabel anlegen. Gerade, wenn man sich eine Geldreserve aufbauen möchte, kann dies sehr sinnvoll sein. Zudem ist ein Tagesgeldkonto besonders flexibel, weswegen einige Verbraucher Tagesgeldkonten oftmals wechseln, um immer attraktivere Neukundenkonditionen erhalten zu können.
Generell ist die Höhe des Guthabens, die man auf einem Tagesgeldkonto anlegen sollte, sehr stark von den eigenen finanziellen Umständen abhängig. Dennoch gilt, dass im Idealfall zwei bis drei Monatsgehälter auf dem Tagesgeldkonto gelagert werden könnten, um eine solide Reserve zu schaffen.
Auf Tagesgeldkonten wird die Abgeltungsteuer erhoben, welche auch für andere Kapitalerträge in Deutschland anfällt. Dies bedeutet konkret, dass 25 Prozent (zuzüglich Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag) von der Bank ans Finanzamt getragen werden. Diese Steuer kann jedoch bis zu einem Freibetrag von 1.000 Euro (2.000 Euro für Ehepaare) durch einen Freistellungsauftrag der Bank umgangen werden. Verbraucher sollten jedoch noch darauf achten, dass bei Banken im europäischen Ausland noch die Quellensteuer anfällt. Um eine doppelte Besteuerung zu umgehen, kann man eine Ansässigkeitsbescheinigung einreichen.
Pauschal lässt sich nicht direkt sagen, welches das beste Tagesgeldkonto ist, denn auch hier kommt es sehr stark auf die Bedürfnisse eines individuellen Verbrauchers an. Denn bei Tagesgeld sollte man mitunter einige wichtige Aspekte beachten. Wir haben die wichtigsten Anbieter miteinander verglichen und verraten, worauf Ihr am besten achten solltet!
Es handelt sich bei beiden Kontoformen um ein sogenanntes Geldmarktkonto, also eine Form der Geldanlage bei der kein Zahlungsverkehr stattfindet. Im Vergleich zu Festgeld ist Tagesgeld jedoch um einiges flexibler, da sowohl die Laufzeit als auch der Zinssatz variabel ist und nicht zu festen Konditionen festgelegt ist.