Mit einer Prepaid Kreditkarte bekommt man alle Vorteile des wichtigsten internationalen Zahlungsmittels ohne eine positive Schufa Auskunft oder auch ein finanzielles Risiko einzugehen. Allerdings haben diese Kreditkarten auch große Schwächen, vor allem im Bereich der Leistungen. Wann sich eine aufladbare Kreditkarte dennoch lohnt und welche Modelle die besten sind, zeigen wir Euch auf dieser Seite!
Die besten Prepaid Kreditkarten 2023 im Vergleich
Viabuy Prepaid Mastercard
- 19,90 Euro Jahresgebühr
- keine Schufa-Abfrage
- kompatibel mit Apple Pay
- Kein Bankkonto notwendig
netbank Prepaid Kreditkarte
- Prepaid Kreditkarte
- Ohne Schufa-Abfrage
- Bis zu 10.000 Euro aufladbar
- Vergleichsweise geringe Jahresgebühr
PayangoCard
- 25 Euro Jahresgebühr
- Prepaid Kreditkarte
- Beantragung ohne Schufa
- Kostenloses Wunschmotiv inkl.
Money2Go Mastercard
- Prepaid Kreditkarte
- Einfache Aufladung von Guthaben
- Kein Kreditrahmen und keine Vorteile
- Hohe Gebühren
DKB Kreditkarte
- Kostenlose Abhebungen & Zahlungen weltweit
- Kostenloses Notfallpaket
- Apple Pay fähig
- 2,49 Euro Monatsgebühr
- Zum kostenlosen Girokonto buchbar
Inhaltsverzeichnis
- Die besten Prepaid Kreditkarten 2023 im Vergleich
- Wie funktioniert eine Prepaid Kreditkarte?
- Welche Vorteile haben aufladbare Kreditkarten?
- Welche Nachteile haben Prepaid Kreditkarten?
- Prepaid Kreditkarte – wann ist sie die richtige Wahl?
- Welche ist die beste Prepaid Kreditkarte im Vergleich?
- Was sind die Alternativen zu einer Prepaid Kreditkarte?
- Fazit zur Prepaid Kreditkarte ohne Bonitätsprüfung
- Häufig gestellte Fragen zu Prepaid Kreditkarten
Wie funktioniert eine Prepaid Kreditkarte?
Wie Ihr auf unserer Übersichtsseite zum Thema Kreditkarten auch nachlesen könnt, gibt es insgesamt vier Arten von Kreditkarten, die sich allen voran in der Zahlungsweise unterscheiden:
- Charge Kreditkarte
- Debit Kreditkarte
- Credit Kreditkarte
- Prepaid Kreditkarte
Die Prepaid Kreditkarte ist eine davon und wird häufig auch als aufladbare Kreditkarte bezeichnet. Das liegt daran, dass Ihr nicht wie der Name sagt, einen Kredit über die Karte aufnehmen, sondern diese im Voraus bezahlt. Eine Prepaid Kreditkarte muss immer aufgeladen werden, bevor diese eingesetzt werden kann und verfügt nicht über einen Verfügungsrahmen.
Nun kann man sich fragen, warum die Prepaid Karte dann überhaupt den Beinamen Kreditkarte trägt, wo sie doch diesen Zweck überhaupt nicht erfüllt. Das liegt daran, dass es sich bei den meisten Prepaid Kreditkarten um eine Visa oder Mastercard handelt, die gemeinhin als die größten Anbieter von Kreditkarten gelten. Der Vorteil darin eine Mastercard oder Visa bei sich zu führen, ist, dass Ihr damit auf Millionen von Akzeptanzstellen zurückgreifen könnt. Somit nutzt Ihr mit einer Prepaid Kreditkarte alle Vorteile einer normalen Kreditkarte, und umgeht dabei bestimmte Stolpersteine (beispielsweise die Bonität) sowie Nachteile von Kreditkarten (etwa das Risiko von Verschuldung).

Konkret funktioniert eine Prepaid Kreditkarte so, dass Ihr nach der Beantragung der Karte bei der jeweiligen Bank ein Online-Konto erhaltet, in welchem die Transaktionen gesammelt werden. Bevor Ihr solche allerdings tätigen könnt, müsst Ihr zuerst Euer Kartenkonto aufladen und Guthaben überweisen. Dies funktioniert in der Regel über eine normale Banküberweisung, wobei es auch andere Wege gibt, um eine Prepaid Kreditkarte aufzuladen. Ab diesem Punkt könnt Ihr Eure Prepaid Visa oder Mastercard genau so benutzen wie eine normale Kreditkarte. Ist Euer Guthaben allerdings aufgebraucht, wird Eure Karte nicht mehr akzeptiert und Ihr müsst eine neue Aufladung vornehmen.
Übrigens: Eine Prepaid Kreditkarte sieht in der Regel genau so aus, wie eine normale Kreditkarte. Einziger Unterschied ist die Hochprägung, über die viele Kreditkarten verfügen, die bei aufladbaren Karten oftmals nicht vorhanden ist.
Welche Vorteile haben aufladbare Kreditkarten?
Wer eine Prepaid Kreditkarte nutzt, genießt einige Vorteile im Vergleich zu den anderen Variante. Welche das sind und wie Ihr diese am besten nutzt, fassen wir für Euch zusammen!
Wichtigster Vorteil: Die Abrechnung der Prepaid Karte
Sicherlich der erste und wichtigste Vorteil der Prepaid Kreditkarte ist die Abrechnung sowie die Zahlungsweise. Durch die vorherige Aufladung der Karte, habt Ihr zu jedem Zeitpunkt volle Kostenkontrolle und könnt genau abschätzen, wie viel Geld Ihr mit der Karte ausgebt. Darüber hinaus könnt Ihr eine deutlich bessere Budgetplanung machen und Euch im Voraus überlegen, wie viel Geld Ihr ausgeben wollt. Etwa auf Reisen im Ausland kann das sehr praktisch sein, denn Ihr könnt vor der Reise Euer Budget auf die Karte aufladen und gebt in jedem Fall nicht mehr aus, als auf der Karte ist. Die Aufladung ist in der Regel auch relativ einfach, sodass Ihr mit einer einfachen Banküberweisung für Deckung auf der Karte sorgen könnt.
Einfache Beantragung ohne Bonitätsprüfung
Da es sich bei einer Prepaid Kreditkarte nicht um ein Finanzprodukt handelt, bei welchem Ihr Schulden machen könnt, ist es auch schlichtweg nicht nötig, für die Beantragung eine Schufa-Prüfung oder ähnliches einzuholen. Genau aus diesem Grund verzichten auch die meisten Banken darauf und stellen Euch die Prepaid Kreditkarte komplett ohne Bonitätsprüfung aus. Dies hat auch zur Folge, dass die Beantragung deutlich einfacher ist, als bei einer normalen Kreditkarte. Ihr müsst keine langen Wartezeiten auf Euch nehmen, bis die Karte da ist und auch die Identifikation fällt weg. In einigen Extremfällen, etwa der Money2go Card, könnt Ihr Eure neue Prepaid Kreditkarte sogar im Supermarkt kaufen und direkt loslegen – viel einfacher geht es nicht. Auch müsst Ihr für jegliche Prepaid Kreditkarten kein neues Girokonto mit beantragen, wie es etwa bei der ING Kreditkarte oder der comdirect Kreditkarte der Fall ist.
Ihr müsst keine langen Wartezeiten auf Euch nehmen, bis die Karte da ist und auch die Identifikation fällt weg. In einigen Extremfällen, etwa der Money2go Card, könnt Ihr Eure neue Prepaid Kreditkarte sogar im Supermarkt kaufen und direkt loslegen – viel einfacher geht es nicht. Auch müsst Ihr für jegliche Prepaid Kreditkarten kein neues Girokonto mit beantragen, wie es etwa bei der ING Kreditkarte oder der comdirect Kreditkarte der Fall ist.
Kein Schulden-Risiko
Da Ihr bei einer Prepaid Kreditkarte keinen Verfügungsrahmen habt, könnt Ihr mit dieser auch keine Schulden machen. Bei normalen Kreditkarten ist dies häufig eines der am meisten beworbenen Vorteile der Karte, da die Banken mit den entstehenden Zinsen Geld verdienen. Bei der Santander Card oder der Barclays Visa müsst Ihr beispielsweise sogar darauf achten, dass Ihr nicht versehentlich Schulden macht, da hier standardmäßig eingestellt ist, dass Ihr nur einen Teil Eurer Ausgaben bezahlt und den Rest als Kredit später zurückbezahlt.
Welche Nachteile haben Prepaid Kreditkarten?
Leider gibt es bei Prepaid Kreditkarten bei weitem nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Davon sogar nicht allzu wenig, denn wie im zuvor erwähnten Absatz verdienen Banken bei Kreditkarten einen Großteil der Umsätze über die Teilzahlung, welche es bei Prepaid Karten nicht gibt. Somit muss das Geld anderswo verdient werden, was natürlich Ihr als Kunden zu spüren bekommt.
Hohe Gebühren bei Prepaid Kreditkarten
Der wichtigste Nachteile, den Ihr auf jeden Fall immer beachten solltet, wenn Ihr Euch nach einer aufladbaren Karte umschaut, sind die Gebühren. Relevante Gebühren bei Kreditkarten sind dabei mit Blick auf Prepaid Modelle die folgenden:
- Aktivierungsgebühr
- Jahresgebühr (auch Grundgebühr genannt)
- Gebühr für Zahlungen im Ausland (Fremdwährungsgebühr)
- Gebühren für Bargeldabhebungen
- Gebühren beim Bezahlen
- Aufladegebühren
- Inaktivitätsgebühr (fällt an, wenn Ihr die Karte zu lange nicht aktiv nutzt
Wir Ihr unschwer erkennen könnt, ist die Liste der möglichen Gebühren ziemlich lang. Besonders auffällig ist hier, dass es sogar Geld kostet, wenn man bezahlt – und das im Inland. Das ist natürlich nicht bei allen Modellen der Fall, kann aber durchaus vorkommen. Passt bei der Wahl einer Prepaid Kreditkarte also auf jeden Fall auf die Gebührenstruktur auf und informiert Euch im Vorfeld genau, sodass Ihr nicht überrascht werdet. Die Kosten sind hier in der Regel sehr versteckt, sodass Ihr genau in die Kosten- und Leistungsbeschreibung der einzelnen Modelle schauen solltet, bevor Ihr Euch entscheidet.
Tipp: Entscheidet Ihr Euch für eine normale Kreditkarte, könnt Ihr all diese Gebühren sparen, denn hier gibt es Modelle wie die GenialCard oder die Santander Kreditkarte, die keinerlei Gebühren haben!
Akzeptanz von Prepaid Kreditkarten
Neben den Gebühren ist ein weitere Problem von Prepaid Kreditkarten, dass diese tatsächlich nicht überall gleich behandelt werden, wie normale Kreditkarten. Besonders auf Reisen kann da problematisch werden, da man hier häufig eine Kaution hinterlegen muss. Wollt Ihr etwa in ein Hotel einchecken oder einen Mietwagen buchen werdet Ihr häufig nach einer Kreditkarte zur Hinterlegung einer Kaution bzw. Sicherheit gefragt. Nutzt Ihr dort dann Eure Prepaid Kreditkarte ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Kreditkarte abgelehnt wird.

Das liegt daran, dass bei einer solchen Garantie der Betrag nur für den Extremfall geblockt wird und nicht wirklich belastet wird. Da die Prepaid Karte aber nicht über einen Kreditrahmen verfügt, kann das nicht geschehen. Für diesen Fall lohnt es sich dann also deutlich mehr eine echte Kreditkarte im Geldbeutel zu haben.
Weniger finanzielle Flexbilität
Was auf der einen Seite nach einem großen Vorteil der Prepaid Karten aussieht, ist gleichzeitig auch ein Nachteil. Zwar habt Ihr jederzeit vollständige Kontrolle über die Ausgaben der Kreditkarte, könnt aber in unvorhergesehenen Situationen auch wirklich Pech haben.

Stellt Euch etwa vor, Ihr seid mit Eurer Kreditkarte im Ausland und habt Eure Ausgaben vorher geplant, müsst aber kurzfristig doch mehr Geld ausgeben als geplant. Dann ist Euer Budget aufgebraucht und Ihr habt keine Möglichkeit noch an weitere finanzielle Mittel zu kommen oder müsst im Extremfall sogar deutlich mehr Gebühren bezahlen, um wieder an Geld zu kommen.
Fehlende Vorteile im Gegensatz zu normalen Kreditkarten
Der wohl wichtigste Nachteil einer Prepaid Kreditkarte ist allerdings, dass diese Euch im Prinzip nichts bringt, außer der Möglichkeit zu bezahlen. Dass Ihr für diesen Vorteil unter Umständen auch noch Gebühren entrichten müsst, macht das Gesamtprodukt nicht unbedingt attraktiver.

Bedenkt man, dass Ihr für eine Prepaid Kreditkarte in der Regel eine nicht unerhebliche Jahresgebühr plus die zahlreichen weiteren Gebühren bezahlt, kann man dagegen in Betracht ziehen einen normale Karte zu beantragen. Beispielsweise gibt es zahlreiche Kreditkarten in Österreich und Deutschland, die Vorteile wie Lounge-Zugang am Flughafen, das Sammeln von Meilen oder auch wichtige Versicherungsleistungen bieten. Nicht nur verzichtet Ihr aktiv auf diese, Ihr bezahlt trotzdem für eine Karte, die all diese Vorteile haben könnte.
Prepaid Kreditkarte – wann ist sie die richtige Wahl?
Trotz der vielen gravierenden Nachteile kann es für einen bestimmten Anwendungszweck sinnvoll sein, sich für eine Prepaid Kreditkarte zu entscheiden. Blickt man etwa auf die wichtigsten Vorteile, die fehlende Bonitätsprüfung oder auch das fehlende finanzielle Risiko, zeigt sich schnell, für wen eine Prepaid Kreditkarte geeignet ist.
Grundsätzlich solltet Ihr eine Prepaid Kreditkarte beantragen wenn:
- Ihr durch eine schlechte Bonität keine normale Kreditkarte bekommen könnt
- Ihr selbst unter 18 seid und daher keine normale Kreditkarte bekommen könnt
- Ihr für Eure Kinder die perfekte Kreditkarte (etwa für eine Reise oder ähnliches) sucht
- Ihr unsicher um Eure eigene finanzielle Sicherheit seid und Angst vor der Schuldenfalle habt
Wichtig zu erwähnen ist hier, dass eine Prepaid Karte eigentlich nur unter diesen Umständen die beste Wahl ist. Jeder, der nicht in diese Kategorien fällt, sollte schon aufgrund der hohen Kosten keine Prepaid Karte beantragen. Dort lohnt sich dann in schlichtweg jedem Anwendungszweck eine kostenlose Kreditkarte wie etwa die Hanseatic Bank GenialCard deutlich mehr.
Besonders in den Sinn kommen bei diesen Kriterien natürlich Jugendliche, egal ob diese die Karte selbst beantragen oder von Ihren Eltern eine solche Karte bekommen oder auch Studenten, die für ein Auslandssemester weg gehen. Allerdings gibt es besonders für Studenten mittlerweile eine Menge normale Kreditkarten, die deutlich besser geeignet sind und darüber hinaus auch noch Vorteile auf Reisen bieten.
Auch für Freiberufler kann eine Kreditkarte ohne Bonitätsprüfung eine gute Idee sein, denn hier ist die Beantragung einer normalen Karte oftmals schwierig, was die Bonität angeht. Durch das niedrige finanzielle Risiko können meist auch diejenigen, die über keinen guten Schufa-Score verfügen, eine aufladbare Kreditkarten wie beantragen.
Welche ist die beste Prepaid Kreditkarte im Vergleich?
Habt Ihr Euch dafür entschieden, eine Prepaid Kreditkarte zu beantragen, geht es daran, die verschiedenen Anbieter zu vergleichen und ein Modell zu wählen. Zuerst einmal lohnt es sich einen Blick darauf zu werfen, wer überhaupt eine Prepaid Kreditkarte anbietet:
- Filialbanken
- Online-Direktbanken
- Fintechs & Anbieter aus dem Ausland
Die ersten Anbieter, die wahrscheinlich auch den Großteil der Prepaid Kreditkarten vergeben, die es in Deutschland gibt, sind die Filialbanken. Sparkassen, Volksbanken, die Sparda Bank und natürlich auch die Deutsche und die Commerzbank bieten allesamt Prepaid Modelle in Ihrem Portfolio an. Diese sind allerdings in der Regel nur in der Filiale zu beantragen und normalerweise auch speziell auf Jugendliche ausgerichtet. Dazu kommt, dass die Leistungen und vor allem die Gebühren dieser im Vergleicht nicht die besten sind. Das Prepaid Modell der Commerzbank etwa kosten pro Jahr 39,90 Euro und kommen dazu mit zahlreichen Gebühren daher. Zusätzlich müsst Ihr bei einer Filialbank in der Regel Kunde der Bank sein, um die Karte beantragen zu können. Das wiederum macht die Modelle von Filialbanken auch nicht zu einer Kreditkarte ohne Schufa-Prüfung.
Empfehlung: Im Prinzip gibt es nur einen Fall, in dem es die beste Empfehlung ist eine Prepaid Kreditkarte direkt bei der eigenen Filialbank zu beantragen. Nämlich, wenn Ihr dort Kunde seid und noch Jugendlicher seid. Das heißt in den meisten Fällen, dass Ihr unter 24 seid und ein Konto dort habt. In allen anderen Fällen sind alternative Produkte die bessere Wahl.
Prepaid Kreditkarte ohne Konto
Zudem gibt es Prepaid Kreditkarten, die komplett ohne Konto beantragt werden können, wie die beispielsweise die Viabuy Kreditkarte.
Viabuy Prepaid Mastercard
- 19,90 Euro Jahresgebühr
- Kartendesign in Gold oder Schwarz mit Hochprägung
- Online-Kartenkonto inkludiert
- Beantragung ohne SCHUFA-Abfrage
- Kompatibel mit Apple Pay
- Schneller Kartenversand innerhalb von 24 Stunden
Zuletzt möchten wir noch auf drei Modelle eingehen, die allesamt relativ vergleichbar sind. Dies sind die CristalCard, die InsideCard und die PayangoCard. Alle werden von einer Gesellschaft ausgegeben, die der LBBW gehört. Somit könnt Ihr Euch hier auf jeden Fall darauf verlassen, dass es sich um einen seriösen Anbieter handelt. Darüber hinaus unterscheiden sich die einzelnen Modelle nur leicht, wie Ihr auch auf unseren ausführlichen Seiten zu den jeweiligen Karten lesen könnt. Insgesamt können wir Euch die PayangoCard am meisten empfehlen, da diese die günstigste Jahresgebühr hat und zudem den Zweck einer Prepaid Kreditkarte ohne Jahresgebühr gut erfüllt.
PayangoCard
- Prepaid Kreditkarte mit voller Kostenkontrolle
- Beantragung ohne Bonitätsprüfung
- Ablehnung des Antrages sehr unwahrscheinlich
- Inklusive kostenlosem Wunschmotiv
Was sind die Alternativen zu einer Prepaid Kreditkarte?
Wie Ihr wahrscheinlich schon festgestellt habt, sind Prepaid Kreditkarten im Bereich Preis-Leistungs-Verhältnis nicht gerade ideal im Vergleich zu normalen Kreditkarten. Deshalb möchten wir Euch noch kurz zeigen, was Euch quasi “entgeht”, wenn Ihr Euch für ein Prepaid Modell entscheidet.

Unter den kostenlosen Kreditkarten etwa gibt es mehrere Modelle, für die Ihr nicht unbedingt eine lupenreine Schufa braucht. Während Ihr auf Grund von Bonitätsanforderungen auf die Santander Kreditkarte eher verzichten solltet, ist die Hanseatic Bank GenialCard hier auf jeden Fall eine Empfehlung. Die Kreditkarte ist komplett kostenfrei und bietet darüber hinaus kostenlose Zahlungen weltweit und kostenfreie Bargeldabhebungen. Zudem wird die Karte einmal pro Monat komplett vom Girokonto ausgeglichen, sodass Ihr keine Angst haben müsst, in die Schuldenfalle zu kommen.
Hanseatic Bank GenialCard
- Kostenfreie Kreditkarte – dauerhaft ohne Jahresgebühr
- Kostenlose Zahlungen weltweit
- Kostenlose Bargeldabhebungen weltweit
- Einfache Abrechnung über bestehendes Girokonto

Ihr solltet bei der Beantragung einer solchen Kreditkarte lediglich darauf achten, dass Ihr Eure Ausgaben über die Karte genau beobachtet.
Tipp: Die meisten kostenlosen Kreditkarten kann man sehr einfach per Banküberweisung aufladen und so dann ähnlich nutzen, wie eine Prepaid Karte. Somit habt Ihr fast keine Nachteile im Gegensatz zur Prepaid Karte, bezahlt aber so gut wie keine Gebühren.
Wer noch auf der Suche nach der passenden Kreditkarte ist, sollte ebenfalls in unserem Kreditkarten Vergleich vorbeischauen. Beliebig viele Filtermöglichkeiten lassen Euch hier schnell und einfach genau das richtige Modell für Eure Wünsche und Anforderungen finden.
Fazit zur Prepaid Kreditkarte ohne Bonitätsprüfung
Prepaid Kreditkarten sind im Alltag noch deutlich verbreiteter als sie sein sollten. Hohe Gebühren, wenig Vorteile und zudem wenig Flexibilität machen die Karten im Vergleich zu normalen Kreditkarten nicht gerade attraktiv. Dennoch gibt es Einzelfälle, in denen eine Prepaid Kreditkarte die beste Wahl ist. Seid Ihr bereits Kunde einer Filialbank und könnt so die Konditionen verbessern, ist dies wahrscheinlich der beste Weg.
Black&White Mastercard
- ohne Jahresgebühr
- zwei Kreditkarten in einem
- drei Jahre Kartengültigkeit
- Eröffnung ohne Schufa-Abfrage
- Kostenloses Girokonto
Häufig gestellte Fragen zu Prepaid Kreditkarten
Grundsätzlich gibt es im Prepaid Kreditkarten Vergleich keine einzige kostenlose Prepaid Kreditkarte. Ausnahmen existieren nur für Jugendliche und Kinder, sowie aktive Kunden von bestimmten Banken. Unter diesen Umständen gibt es einige Karten, die ohne Jahresgebühr angeboten werden.
Leider bieten Prepaid Kreditkarten insgesamt sehr schlechte Leistungen und haben relativ hohe Gebühren. Nur wenn man zu den beiden Kundengruppen gehört, für die eine Prepaid Kreditkarte geeignet sind – Verbraucher mit schlechtem SCHUFA-Score oder Jugendliche – ist eine Prepaid Karte empfehlenswert.
Die meisten Prepaid Kreditkarten werden tatsächlich komplett ohne SCHUFA-Prüfung angeboten. Das heißt, es findet keine Eintragung bei der SCHUFA statt und auch eine Bonitätsprüfung wird seitens der Bank in der Regel nicht unternommen.
Leider sind die Gebühren bei Prepaid Kreditkarten sehr hoch, weshalb es sich weniger lohnt, diese Karten zu nutzen. Neben Jahresgebühren fallen oftmals auch Gebühren für die Ausstellung der Kreditkarte sowie Gebühren für die Aufladung, für die Zahlung in Fremdwährungen und das Abheben von Bargeld an.
Grundsätzlich haben aufladbare Kreditkarten ähnliche Funktionen wie “normale Kreditkarten”. Das heißt, dass man die Prepaid Kreditkarten ohne Probleme beim Bezahlen im Einzelhandel oder bei Bargeldabhebungen einsetzen kann. Mitunter kann es aber sein, dass Prepaid Kreditkarten nicht bei Hotel- oder Mietwagenreservierungen hinterlegt werden können, da sie nicht über einen Verfügungsrahmen verfügen.