Wise Card Kreditkarte

Wise ist ein beliebter Zahlungsdienstleister, der kostengünstige internationale Überweisungen ermöglicht. Als Ergänzung zu diesem Service bietet das Unternehmen unter dem Namen Wise Card eine Prepaid Kreditkarte an. Doch was kann die Kreditkarte und wo liegen Ihre Stärken und Schwächen? Wir haben für Euch die Wise Mastercard unter die Lupe genommen.

Die Wise Card Kreditkarte im Vergleich

Wise Debit Mastercard

  • Digitale Debit-Mastercard kostenlos inklusive
  • Bis zu 200 Euro pro Monat kostenlos abheben
  • In lokalen Währungen bezahlen zum live Wechselkurs
  • Keine Schufa-Auskunft nötig
  • Apple Pay und Google Pay Konnektivität

Revolut Mastercard

  • EXKLUSIV: 10 Euro Willkommensbonus
  • Keine SCHUFA-Prüfung
  • Weltweit kostenlos Bargeld abheben
  • Kostenlose Überweisungen in 29 Währungen
  • Apple Pay und Google Pay

Vivid Money

  • Kostenloses Online-Konto
  • Keine SCHUFA-Prüfung
  • Cashback bei jedem Einkauf (0,2 – 1 Prozent)
  • Apple Pay und Google Pay

Fremdwährungsgebühren und schlechte Wechselkurse sind wohl zwei der häufigsten Probleme, auf die man als Vielreisender stößt. Wise verspricht, diese Art von Gebühren dank Multi-Währungs-Konten auf ein Minimum zu reduzieren. Macht das die Wise Card zu der perfekten Reisekreditkarte für Zahlungen und Bargeldbehebungen im In- und Ausland, oder gibt es doch die eine oder andere Tücke? Wir haben alle Vor- und Nachteile der Karte für Euch zusammengefasst.

Wer steckt hinter der Wise Card? 

Die Wise Mastercard wird von dem britischen Fintech Unternehmen Wise, ehemals TransferWise, herausgegeben. Das 2010 gegründete Unternehmen, mit Hauptsitz in London, ist keine Bank im eigentlichen Sinne, sondern ein Dienstleister mit Fokus auf internationale Geldüberweisungen. Anstatt einer Banklizenz setzt Wise auf ein Peer-to-Peer-Modell mit lokalen Konten in verschiedenen Ländern. Dies ist ein Netzwerkmodell, bei dem Computer oder Geräte als gleichwertige Peers agieren und direkt miteinander kommunizieren, ohne auf zentrale Server angewiesen zu sein. Auf diese Weise ist es dem Unternehmen möglich, die Kosten möglichst niedrig zu halten und konkurrenzfähige Wechselkurse anzubieten.

Die Wise Card ist dabei nur ein optionales Zusatzangebot des Unternehmens. Einen Großteil der Servicedienstleistungen, wie das Tätigen von Auslandsüberweisungen und das Führen von Multi-Währungs-Konten, sind auch ohne die besagte Karte möglich. Die Karte benötigt Ihr nur, wenn Ihr mit dem Geld auf Eurem Wise Konto Zahlungen durchführen oder aber auch Bargeldabhebungen tätigen wollt.

Hinter der Wise Card verbirgt sich das britische Fintech Unternehmen Wise
Hinter der Wise Card verbirgt sich das britische Fintech Unternehmen Wise

Auch wenn es sich bei Wise um keine Bank im eigentlichen Sinne handelt, wird das weltweit von über 15 Millionen Kunden genutzte Angebot des Unternehmens von der National Bank of Belgium reguliert. Was die Sicherheit und Seriosität angeht, müsst Ihr dementsprechend keine Sorgen machen. 

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Eure Einlagen bei Wise nicht durch eine Einlagensicherung geschützt sind, wie es bei traditionellen Banken der Fall wäre. Dies liegt daran, dass Wise, wie bereits erwähnt, kein lizenziertes Kreditinstitut ist. Es besteht also ein gewisses Risiko, falls das Unternehmen Insolvenz anmelden sollte. 

Welche Wise Card Vorteile gibt es? 

Wise ermöglicht ein einfaches Führen eines Multiwährungskontos, mithilfe der Wise Mastercard werden die Vorteile diese Kontos mit den Funktionen einer Prepaid Kreditkarte erweitert. Da es sich bei der Wise Card sozusagen um kein eigenständiges Produkt, sondern viel mehr um eine Erweiterung des bereits bestehenden Serviceangebot handelt, werden wir sowohl auf die Vorteile der Wise Mastercard für sich, als auch auf die Vorteile des von Wise angebotenen Service eingehen.

Währungskonten – in lokaler Währung bezahlen

Wise ermöglicht Euch, Konten in bis zu 50 verschiedenen Währungen zu führen. Mit diesen vielseitigen Konten könnt Ihr sowohl internationale Zahlungen empfangen, als auch Geld ins Ausland überweisen. Zudem erlaubt Eure Wise Card Zahlungen in der jeweiligen Währung des Kontos – ein echter Vorteil, wenn Ihr oft in verschiedenen Ländern unterwegs seid oder international einkauft.

Nehmen wir an, Ihr plant eine Reise nach Thailand. Mit Wise könnt Ihr im Vorfeld ein Konto in der thailändischen Währung, dem Bath, erstellen. Ihr könnt dieses Konto mit Euros aufladen und Wise wandelt die Summe in Bath um. Dies geschieht zu einem Wechselkurs, den Wise anbietet, nicht zum oft ungünstigen Kurs, den lokale Banken verlangen könnten.

Wise Card bietet Währungskonten an
Mit der Wise Card Kreditkarte ein Konto mit der passenden Währung erstellen und aufladen

Sobald Ihr in Thailand ankommt, könnt Ihr mit der Wise Card gebührenfrei in Bath bezahlen, was Euch von den örtlichen Wechselkursen unabhängig macht. Für den Währungsumtausch fällt jedoch eine Gebühr an, die je nach Währungspaar zwischen 0,5 Prozent und 1,0 Prozent liegt. 

Keine Jahresgebühr

Die Nutzung der Wise Card sowie der anderen Wise Dienstleistungen ist für Euch kostenfrei. Das bedeutet, Ihr müsst keine Kontoführungs- oder Jahresgebühr bezahlen. Wenn Ihr eine Wise Card beantragt, fällt lediglich eine einmalige Kartengebühr von sieben Euro an. Trotz der im Grunde kostenfreien Nutzung von Konto und Wise Card, dürft Ihr nicht vergessen, dass bestimmte Dienstleistungen mit Kosten verbunden sind. So fallen unter anderem Gebühren an, wenn Ihr eine Währungsumrechnung vornehmen möchtet. Zahlungen in der Währung Eures Kontos sind grundsätzlich kostenfrei.

Einfache Beantragung ohne Schufa-Auskunft

Ein weiterer Vorteil der Wise Card liegt in ihrer Benutzerfreundlichkeit, insbesondere was den Beantragungsprozess angeht. Im Gegensatz zu traditionellen Kreditkarten, die oftmals einen komplexen und zeitaufwendigen Anmeldeprozess erfordern, ist die Beantragung der Wise Card recht einfach und unkompliziert.

Wise Card Beantragung ohne Schufa-Auskunft
Die Beantragung der Wise Card Kreditkarte ohne Schufa-Auskunft möglich

Wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass für die Beantragung der Wise Card keine Schufa-Auskunft oder eine andere Form der Bonitätsprüfung erforderlich ist. In diesem Punkt unterscheidet sich Wise von vielen traditionellen Banken. Kreditkarten ohne Schufa sind perfekt für alle mit weniger perfekten Bonität oder Personen wie etwa Freiberufler, die über kein geregeltes/regelmäßiges Einkommen verfügen. 

Apple Pay und Google Pay Konnektivität

Als top modernes Unternehmen bietet Euch Wise natürlich auch die Möglichkeit, Eure Wise Card mit Apple Pay und Google Pay zu verknüpfen. Dadurch könnt Ihr Eure Karte sicher in Eurem Smartphone oder Smartwatch speichern und kontaktlose Zahlungen vornehmen, was besonders praktisch und nicht zuletzt auch hygienisch ist. Insbesondere in Zeiten, in denen berührungslose Transaktionen immer wichtiger werden.

Wise Card Apple Pay
Einfach mit der Wise Card mit Apple Pay und Google Pay bezahlen

Die Wise-App ermöglicht es Euch, Eure Konten und Karten bequem und einfach zu verwalten, Geld in verschiedene Währungen zu wechseln und Überweisungen an Freunde, Familie oder Unternehmen in aller Welt zu tätigen – alles von Eurem Handy aus. Die App bietet auch Echtzeit-Benachrichtigungen über Kontoaktivitäten, was die Kontrolle über Eure Finanzen erleichtert.

Was sind die Nachteile der Wise Card? 

Nun, da wir die Vorteile der Wise Dienstleistungen und auch der Prepaid Karte beleuchtet haben, wollen wir einen Blick auf die Wise Card Nachteile und Schwächen werfen. Obwohl die Wise Card für ihre Einfachheit, Bequemlichkeit und Kosteneffizienz bei internationalen Transaktionen bekannt ist, gibt es doch Aspekte, bei denen sie potenziell nicht die beste Option sein könnte.

Gebühren für Bargeldabhebung und Aufladung

Wise ermöglicht die kostenlose Führung von Konten in verschiedenen Währungen, was die Wise Card auf den ersten Blick wie gemacht für Bargeldabhebungen im In- und Ausland erscheinen lässt, dem ist jedoch nicht ganz so. Wise wirbt damit, dass Ihr mit der Wise Card weltweit kostenlos Geld beheben könnt. Die kostenlosen Abhebungen sind jedoch auf zwei pro Monat und eine maximale Summe von insgesamt 200 Euro begrenzt. Sobald Ihr eine dieser Grenzen überschreitet, fallen für Abhebungen mit der Wise Card Kosten an. 

Gebuehren bei Bargeldabhebungen mit der Wise Card
Gebühren für Bargeldabhebungen und Aufladung

Tätigt Ihr mehr als zwei Abhebungen, bleibt jedoch unter dem Limit von 200 Euro, beläuft sich die Gebühr auf 0,50 Euro pro Abhebung. Sobald der „Freibetrag“ von 200 Euro überschritten wird, fällt jedes Mal, wenn man mit der Wise Card Geld abheben möchte, zusätzlich eine Gebühr von 1,75 Prozent an. Solltet Ihr die Wise Card mehr als nur sporadisch für Abhebungen verwenden wollen, solltet Ihr auch dieser Gebühren bewusst sein. 

Ein weiterer Aspekt, der bedacht werden muss, sind die Gebühren für das Aufladen Eures Kontos. Für Einzahlungen per Kreditkarte oder einer andere Zahlungsmethoden erhebt Wise eine Gebühr von zwei Prozent. Das bedeutet, dass bei einer Einzahlung von 100 Euro eine Gebühr von zwei Euro anfällt. Solltet Ihr vorhaben, die Wise Card regelmäßig für Bargeldabhebungen oder zum Aufladen größerer Beträge zu nutzen, ist es wichtig, diese zusätzlichen Gebühren zu berücksichtigen. 

Keinen Kreditrahmen

Bei der Wise Mastercard handelt es sich, wie bereits Eingangs erwähnt, um eine Prepaid Kreditkarte und keine Kreditkarte mit einem Kreditrahmen, über den Ihr frei verfügen könnt. Sprich, Ihr könnt nur Geld ausgeben, welches Ihr bereits auf Euere Wise Card geladen habt. Einerseits bietet diese Möglichkeit eine gewisse Sicherheit und Kontrolle über die Ausgaben, andererseits schränkt sie die finanzielle Flexibilität deutlich ein.

Kreditkarte ohne Kreditrahmen mit der Wise Card
Keine Kreditrahmen mit der Wise Card Kreditkarte

Besonders auf Reisen kann sich die Nutzung einer Prepaid Kreditkarte als schwierig erweisen. Viele Hotels und Autovermietungen akzeptiere für Reservierungen und die Rücklage einer Kaution nur traditionelle Kreditkarten. Auf diesen ist es möglich, bei Bedarf einen bestimmten Betrag blockieren zu können, der zur Deckung eventueller Schäden oder zusätzlicher Kosten verwendet werden kann. Bei einer Prepaid-Karte ist diese Art von Transaktion in der Regel nicht möglich, da sie nur den Betrag enthält, den Ihr vorab eingezahlt habt. 

Solltet Ihr also planen auf Eurer nächsten Reise ein Auto zu mieten, kommt Ihr um eine traditionelle Kreditkarte wie beispielsweise die American Express Gold Card nicht herum.

Keine Zusatzleistungen

Ein zweiter großer Nachteil, in denen die Wise Card vielen anderen Anbietern hinterherhinkt, sind die nicht vorhandenen Zusatzleistungen. Während viele herkömmliche Kreditkarten Euch zusätzliche Vorteile wie Versicherungsleistungen, Bonuspunkte für Einkäufe, Zugang zu Flughafenlounges und andere Treueprämien anbieten, fehlen solche Zusatzleistungen bei der Wise Card vollständig. 

Wise Card Zusatzleistungen
Mit der Wise Card Kreditkarte erhaltet Ihr keine Zusatzleistungen

Zugegebenermaßen kann man solche Zusatzleistungen von einer kostenlosen Prepaid Kreditkarte auch kaum erwarten. Jedoch könnt Ihr mittlerweile bei vielen Anbietern solche Leistungen individuell nach Euren Bedürfnissen kostenpflichtig dazu buchen. Bei der Wise Card besteht diese Möglichkeit nicht.

Solltet Ihr auf der Suche nach einer Kreditkarte sein, die auch auf Reisen umfangreichen Schutz und Komfort bietet, seid Ihr mit einer traditionellen Kreditkarte deutlich besser aufgehoben.

Wie kann man die Wise Card beantragen?

Wie bei den meisten Prepaid Kreditkarten gestaltet sich die Beantragung der Wise Card recht einfach und kommt ohne Schufa-Auskunft oder Ähnliches aus. Die Wise Mastercard könnt Ihr wie folgt in wenigen Schritten über die Wise Website beantragen:

  1. Wise Konto eröffnen: Zunächst gilt es ein Wise Konto zu eröffnen. Dazu sind lediglich einige persönliche Daten erforderlich. Im Anschluss an die Registrierung erfolgt die Verifizierung Eurer Identität. Für diese benötigt Ihr eine Ausweisdokument (Reisepass oder Personalausweise), einen Wohnsitznachweis (Nebenkostenabrechnung, Steuerbescheid, …) und ein persönliches Foto. 
  2. Ersteinzahlung tätigen: Bevor Ihr die Wise Card bestellen könnt, müsst Ihr Euer Wise Konto von einem anderen Konto aus aufladen. Achtung: Das Geld muss dabei von einem Bankkonto kommen, das auf denselben Namen wie das Wise Konto läuft. 
  3. Wise Card bestellen: Sobald das Geld auf Eurem Konto gutgeschrieben wurde, könnt Ihr die Wise Card bestellen. Für die physische Karte wird eine einmalige Gebühr von sieben Euro fällig. Optional besteht gegen einen Aufpreis von 10,40 Euro die Möglichkeit einer Expresszustellung in ein bis zwei Werktagen.

Für wen lohnt sich die Wise Mastercard?

Die Wise Card ist zweifelsfrei ein solides Produkt und eine passende Ergänzung zu dem bereits bestehenden Angebot von Wise. Als kostenlose Prepaid Kreditkarte kommt sie aber doch mit einigen Schwächen und Einschränkungen daher. Zum einen ist die Akzeptanz etwas eingeschränkt und besonders bei Autovermietungen und Hotels, die oft eine klassische Kreditkarte fordern, kann es zu Schwierigkeiten kommen. Zum anderen fehlen der Wise Card zusätzliche Benefits wie Versicherungen oder Prämienpunktesysteme, die viele andere Kreditkartenanbieter ihren Kunden bieten.

Wise Card beantragen
Die Wise Card Kreditkarte

Die Wise Card ist daher eine hervorragende Option für gelegentliche Reisen oder für Personen, die in erster Linie nach einer kosteneffizienten Möglichkeit suchen, Geld international zu überweisen oder in Fremdwährungen zu bezahlen. Für häufige Reisende, die von den zusätzlichen Vorteilen einer speziellen Reisekreditkarte profitieren möchten, ist die Wise Card jedoch möglicherweise nicht die beste Wahl. Hier sind andere Anbieter deutlich besser aufgestellt und oftmals wird für diese „besseren“ Karten noch nicht mal eine Jahresgebühr fällig. 

Im nächsten Punkt findet Ihr einige der besten Alternativen zur Wise Card, die es sich lohnt anzuschauen.

Die Wise Card Kreditkarte im Vergleich

Für den Fall, dass Ihr im Laufe des Artikels bemerkt haben solltet, dass die Wise Card nicht so ganz zu Euren Bedürfnissen passt, haben wir hier ein paar der besten Alternativen aufgelistet.

Wise Debit Mastercard

  • Digitale Debit-Mastercard kostenlos inklusive
  • Bis zu 200 Euro pro Monat kostenlos abheben
  • In lokalen Währungen bezahlen zum live Wechselkurs
  • Keine Schufa-Auskunft nötig
  • Apple Pay und Google Pay Konnektivität

Revolut Mastercard

  • EXKLUSIV: 10 Euro Willkommensbonus
  • Keine SCHUFA-Prüfung
  • Weltweit kostenlos Bargeld abheben
  • Kostenlose Überweisungen in 29 Währungen
  • Apple Pay und Google Pay

Vivid Money

  • Kostenloses Online-Konto
  • Keine SCHUFA-Prüfung
  • Cashback bei jedem Einkauf (0,2 – 1 Prozent)
  • Apple Pay und Google Pay

Solltet Ihr auf der Suche nach einer ähnlichen Karte wie der Wise Card sein, können wir Euch die Revolut Kreditkarte empfehlen. Diese Visa-Kreditkarte bekommt Ihr nicht nur kostenlos, sondern Ihr könnt damit auch weltweit bis zu einem Limit von 200 Euro kostenlos Bargeld abheben. Zudem fallen bei Zahlungen im Ausland auch keine Fremdwährungsgebühren an.

Ein weiteres fast identisches Produkt findet Ihr bei Vivid Money. Auch diese Karte bekommt Ihr unter gewissen Voraussetzungen ohne Jahresgebühr. Mit der Karte könnt Ihr darüber hinaus verschieden Währungskonten anlegen und auch in Fremdwährungen vollkommen kostenlose bezahlen. Nicht zuletzt könnt Ihr dank des Cashback-Programmes monatlich einen Cashback-Bonus von bis zu 20 Euro erhalten. Für die Beantragung der Karte ist aber die Eröffnung eines Girokontos erforderlich. 

Unser Fazit zur Wise Mastercard 

Die Wise Card bietet eine tolle Alternative für Zahlungen in Fremdwährungen zu einem vergleichsweise guten Wechselkurs. Als primäre Reisekreditkarte eignet sich die Wise Card unserer Meinung jedoch nicht und das hat mehrere Gründe. Zum einen sind Prepaid-Karten, wie die Wise Card, nicht immer überall akzeptiert, insbesondere bei Autovermietungen und Hotels, die oft eine echte Kreditkarte verlangen. Zum anderen bietet die Wise Card keine zusätzlichen Vorteile oder Versicherungsleistungen, die viele andere Reisekreditkarten bieten. Und nicht zuletzt seid Ihr, was kostenlose Abhebungen angeht, stark eingeschränkt. Dennoch können wir die Wise Card allen empfehlen, die lediglich eine Möglichkeit suchen, kostengünstig in Fremdwährungen zu bezahlen.

Noch nicht die passende Karte gefunden? Schaut gerne in unserem Kreditkarten-Vergleich, welches die beste Karte für Euch ist.

Häufig gestellte Fragen zur Wise Card 

Ist die Wise Card kostenlos?   +

Für die Wise Card fallen keine jährlichen Kosten an, die Beantragung kostet jedoch einmalig sieben Euro. Es gilt jedoch zu beachten, dass einzelne Leistungen wie das Aufladen der Karte und unter Umständen auch Bargeldabhebungen mit Gebühren verbunden sind.

Welche Währungen unterstützt Wise?   +

Wise unterstützt laut eigenen Angaben 53 verschieden Währungen, in denen Ihr Geld halten und verwalten könnt. Konten mit separater IBAN zum Empfangen von Zahlungen werden lediglich in zehn Währungen, darunter britisches Pfund, Euro und US-Dollar unterstützt.

Handelt es sich bei der Wise Card um eine echte Kreditkarte?   +

Bei der Wise Card handelt es sich um eine Prepaid-Mastercard. Das bedeutet, sie funktioniert auf Guthabenbasis und verfügt über keinen Kreditrahmen, wie man ihn von traditionellen Kreditkarten kennt.

Kann man mit der Wise Card kostenlos Geld abheben?   +

Ihr könnt mit der Wise Card an allen Automaten weltweit monatliche zwei kostenlose Bargeldbehebungen bis zu einer Summer von 200 Euro durchführen. Für alle zusätzlichen Abhebungen oder Abhebungen, welche die maximal Summe überschreiten, fallen Gebühren an.