Abhebegebühr

Sie wird oft übersehen und ist dennoch oftmals vorhanden – die Abhebegebühr bei Kreditkarten. Diese Gebühr, die bei Bargeldabhebungen am Geldautomaten anfällt, kann je nach Bank und Kreditkartentyp variieren und verdient besondere Aufmerksamkeit, um unerwartete Kosten zu vermeiden.

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Was eine Abhebegebühr ist und wovon es abhängt, ob sie erhoben wird ist, hier einmal kurz zusammengefasst.

Abhebegebühr kurz erklärt

  • Zusätzliche Kosten, die ein Kreditinstitut für das Abheben von Bargeld erhebt
  • Die Höhe der Abhebegebühr ist variabel
  • Weitere Einflussfaktoren auf die Abhebegebühr sind Bankstandort, Auslandsnutzung der Karte oder Fremdbankgebühren
  • Nicht alle Banken erheben eine Abhebegebühr

Was sind Abhebegebühren?

Abhebegebühren bei Kreditkarten sind finanzielle Aufschläge, die Karteninhaber zahlen müssen, wenn sie Bargeld von Geldautomaten abheben. Diese Gebühren werden von Banken oder Kreditkartenunternehmen erhoben, um die Bereitstellung des Bargeldabhebedienstes zu decken. Wenn Kreditkarteninhaber an einem Geldautomaten Geld abheben, sei es im Inland oder im Ausland, können sie mit diesen zusätzlichen Kosten konfrontiert werden.

Manche Banken und Kreditunternehmen erheben Abhebegebühren
Manche Banken und Kreditunternehmen erheben Abhebegebühren

Wichtig dabei ist, dass nicht jede Bank oder jedes Kreditinstitut Abhebegebühren erhebt. Es sollte daher auch bei der Wahl der Kreditkarte auf kostenlose Abhebungen im In- und Ausland geachtet werden.

Weltweit kostenlose Bargeldabhebungen bietet beispielsweise die Bank Norwegian Kreditkarte an.

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Eine weitere Möglichkeit weltweit kostenlos Bargeld abheben zu können, bietet die Barclays Visa.

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Wie hoch fallen Abhebegebühren aus?

Die Höhe der Abhebegebühren schwankt stark bei den verschiedenen Banken und Kreditinstituten. Grundsätzlich kann man mit einer Abhebegebühr von 0,5 bis zu 5 Prozent rechnen. Einige Banken erheben auch eine fixe Abhebegebühr, die zwischen zwei und fünf Euro liegen kann. Die Abhebegebühr im Ausland ist meist identisch zu der Abhebegebühr im Inland bei Fremdbanken.

Tipp: Achtet hier auf mögliche Währungsumrechnungsgebühren.

Abhebegebühren unterscheiden sich von Bank zu Bank
Abhebegebühren unterscheiden sich von Bank zu Bank

Premiumkreditkarten, die oft mit höheren Jahresgebühren und erweiterten Dienstleistungen verbunden sind, können niedrigere oder sogar keine Abhebegebühren haben.

Je nach Kreditkarte können Abhebungen also auch komplett kostenlos oder teilweise kostenlos sein. Das bedeutet, dass einige Banken eine bis fünf kostenlose Bargeldabhebungen im Monat gewähren.

Wir empfehlen immer eine Kreditkarte mit kostenloser Bargeldabhebung im Portfolio zu haben, da die Abhebegebühr deutlich zu Buche schlagen kann.

Beispiel:

Angenommen, die Abhebegebühr Eurer Bankkarte beträgt 4 Prozent. Bei einer Bargeldauszahlung von 200 Euro zahlt Ihr bereits 8 Euro reine Gebühr. Verlangt der Geldautomat nun ebenfalls Abhebegebühren, landet man schnell bei 10 Euro oder mehr.

Der folgende Vergleich gibt Euch eine Übersicht der besten Kreditkarten ohne Abhebegebühr.

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Wonach richtet sich die Höhe der Abhebegebühr?

Die Höhe von Abhebegebühren bei Kreditkarten richtet sich nach verschiedenen Faktoren. Eine entscheidende Rolle spielt die Bank oder das Kreditkartenunternehmen selbst, da sie die Gebührenstruktur festlegen. Zudem spielt die Art der Transaktion eine Rolle: Bargeldabhebungen im Inland können beispielsweise geringere Gebühren aufweisen als internationale Abhebungen. Des Weiteren können Fremdbankgebühren am Standort des Geldautomaten hinzukommen.

Verschiedene Faktoren beeinflussen die Höhe der Abhebegebühren
Verschiedene Faktoren beeinflussen die Höhe der Abhebegebühren

Einige Banken und Kreditinstitute erheben zusätzlich Währungsumrechnungsgebühren für Abhebungen in Fremdwährungen. Daher ist es ratsam, die genauen Gebühren und Bedingungen vorab zu überprüfen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und unerwartete Kosten zu vermeiden. In der Regel findet Ihr die genauen Konditionen Eurer Kreditkarte entweder auf der Webseite der Bank oder in den Unterlagen, die Ihr mit der Karte zusammen erhalten habt.

Geld abheben – lieber mit der Girokarte oder der Kreditkarte?

Bei der Entscheidung sollte man sich zunächst fragen, ob beim Geld abheben mit der eigenen Karte überhaupt eine Gebühr erhoben wird. Sofern man eine Karte ohne Abhebegebühr besitzt, sollte man diese, wenn möglich, auch nutzen.

Manchmal ist es günstiger, mit der EC-Karte Geld abzuheben
Manchmal ist es günstiger, mit der EC-Karte Geld abzuheben

Geld abheben mit der Girokarte

Die Abhebegebühren bei Girokarten tendieren dazu, niedriger zu sein, da sie direkt mit dem Girokonto des Karteninhabers verbunden sind.
Zudem bieten viele Banken Kunden die Möglichkeit, kostenfreie Bargeldabhebungen an ihren eigenen Geldautomaten oder innerhalb eines Netzwerks von Partnerbanken durchzuführen. Die Gebührenstruktur kann jedoch von Bank zu Bank variieren, und bei Abhebungen von Fremdbanken könnten moderate Gebühren anfallen.

Geld abheben mit der Kreditkarte

Die Abhebegebühren bei Kreditkarten können im Vergleich zu Girokarten höher sein, da Kreditkarten oft mit erweiterten Dienstleistungen und internationaler Nutzung in Verbindung stehen. Zudem kann die Höhe der Abhebegebühren abhängig von der Art der Kreditkarte variieren. Standardkreditkarten könnten höhere Abhebegebühren haben als Premiumkreditkarten, die möglicherweise niedrigere oder sogar keine Abhebegebühren bieten. Bei Kreditkartenabhebungen im Ausland sollten Karteninhaber zusätzlich zu den eigentlichen Abhebegebühren auch auf Währungsumrechnungsgebühren achten, da diese bei der Umrechnung des abgehobenen Betrags in die Heimatwährung anfallen können.

Geld abheben bei der Hausbank vs. an fremden Geldautomaten

Wer Geld abheben möchte, hat mittlerweile viele Möglichkeiten. An vielen Ecken stehen ATM Geldautomaten, die eigene Hausbank hat mehrere Standorte und auch bei anderen Banken kann man Geld abheben. Doch was ergibt am meisten Sinn?

Die meisten Hausbanken erheben für Bargeldabhebungen keine Gebühr
Die meisten Hausbanken erheben für Bargeldabhebungen keine Gebühr

In den meisten Fällen ist es am sinnvollsten, Geld bei der eigenen Hausbank abzuheben. Diese verlangen in der Regel keine extra Automatengebühr. Ihr zahlt also in den meisten Fällen gar nichts, außer eure Bank erhebt für das Bargeldabheben grundsätzlich eine Gebühr. Zudem steht Euch bei der eigenen Hausbank der Kundenservice zur Verfügung, den ihr nutzen könnt, wenn Ihr ihn braucht.

Etwas teurer wird es, wenn man an fremden Geldautomaten sein Bargeld abhebt. Diese erheben nämlich in den meisten Fällen eine Gebühr. Hier zahlt man entweder einen fixen Eurobetrag, meist zwischen einem und fünf Euro oder prozentual je nach Abhebesumme.

Der Vorteil am Geldabheben bei ATM Automaten – sie stehen meist dort, wo man sie benötigt, z.B neben Restaurants, Nachtclubs oder grundsätzlich in belebten Umgebungen. Daher ist es oft eine Frage des Komforts, ob man das Angebot der ATMs und Fremdbanken nutzen möchte.

Geld abheben im Supermarkt und Co.?

In den vergangenen Jahren ist es immer beliebter geworden, Bargeld gleich an der Supermarktkasse statt am Geldautomaten oder am Bankschalter abzuheben. Daher bieten viele Supermärkte und Tankstellen seither den Service der Bargeldabholung an.

Supermärkte bieten oft einen Abhebeservice an
Supermärkte bieten oft einen Abhebeservice an

Voraussetzung für Abhebungen im Supermarkt und Co.

Die meisten Supermärkte bieten eine kostenlose Abhebung in Verbindung mit einem kleinen Einkauf an. Bei Rewe, Edeka, Lidl, Aldi und Co. reicht es also, wenn Ihr für fünf bis zehn Euro einkauft und vor dem Bezahlvorgang erwähnt, dass man noch Bargeld abheben möchte. Im Anschluss wird die Abhebesumme plus Einkaufsumme vom Konto abgebucht. In den meisten Fällen kann man im Supermarkt und an Tankstellen bis zu 200 Euro bar abheben.

Fazit zu Abhebegebühren

Grundsätzlich handelt es sich bei Abhebegebühren um einen zusätzlichen finanziellen Aufwand ohne einen direkten Vorteil, der unbedingt beachtet werden sollte. Es ergibt daher immer Sinn, eine Kreditkarte ohne Abhebegebühren in seinem Portfolio zu haben, um jederzeit kostenlos Bargeld abheben zu können.

Nachfolgend findet Ihr eine Übersicht von Kreditkarten, mit denen Ihr kostenlos Bargeld abheben könnt.

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Häufig gestellte Fragen zur Abhebegebühr

Warum erheben Banken Abhebegebühren?   +

Banken erheben Abhebegebühren, um die Bereitstellung von Bargeldabhebediensten über Geldautomaten zu decken und zusätzliche Einnahmen zu generieren.

Gibt es besondere Gebühren bei Auslandsreisen?   +

Ja, bei Auslandsabhebungen können zusätzliche Währungsumrechnungsgebühren anfallen. Es ist ratsam, sich vorab über die Gebührenstruktur der eigenen Kreditkarte zu informieren.

Wie kann ich unerwartete Kosten vermeiden?   +

Die beste Methode, unerwartete Kosten zu vermeiden, besteht darin, sich im Voraus über die Gebührenstruktur zu informieren, Kreditkarten mit kostenloser Bargeldabhebung zu nutzen und bewusst mit der Kreditkarte umzugehen.

Wie kann ich die Abhebegebühren überprüfen?   +

Die genauen Abhebegebühren sind in den Konditionen der Kreditkarte aufgeführt. Viele Banken bieten auch Online-Tools oder mobile Apps an, um Gebührenvergleiche durchzuführen.