Wie funktioniert das RevPoints Bonusprogramm von Revolut?

Mit RevPoints hat Revolut vor einiger Zeit ein brandneues Bonusprogramm gestartet, durch das Ihr mit den verschiedenen Revolut Debitkarten kostenlos Punkte sammeln könnt. Erfahrt hier, wie Ihr die RevPoints sammeln könnt und ob sich das Bonusprogramm lohnt.

Revolut Standard

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• 1 RevPoint je 10 Euro sammeln

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Ihr liebt das Reisen und seid ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, auch finanziell das Beste aus Euren Abenteuern herauszuholen? Dann wisst Ihr sicher, wie reizvoll es sein kann, mit jedem Flug, Hotelaufenthalt oder sogar beim Einkauf im Supermarkt Bonuspunkte oder sogar Meilen zu sammeln. Dabei denkt Ihr jetzt wahrscheinlich an die Kreditkarten von American Express® und Co., die solche Programme schon seit Jahren bieten. Doch seit Kurzem könnt Ihr auch bei einer Neobank punkten. Möglich ist das mit den RevPoints von Revolut, deren Vorteile und Nachteile wir Euch in diesem Ratgeber zeigen!

Was sind Revolut RevPoints?

Revolut zählt mittlerweile zu einer der Neobanken, die sich in den letzten Jahren rasant entwickelt haben und mittlerweile Millionen von Kunden zählt. Mit ihrem digitalen Ansatz bietet sie alles, was Ihr von einer Bank erwartet – und zwar in einer einzigen App und ganz ohne die hohen Gebühren traditioneller Banken.

Möglicherweise gehört Ihr auch schon zu denjenigen, die die Vorteile von Revolut nutzen – sei es für den schnellen Geldtransfer, das Bezahlen in verschiedenen Währungen oder einfach für Eure tägliche Finanzverwaltung. Genutzt wurde Revolut in den vergangenen Jahren oft auch, um Meilen mit Überweisungen zu generieren, da eine Aufladung mit Karten wie der Miles & More Kreditkarte kostenfrei möglich war und zugleich eine Meilengutschrift brachte – mittlerweile ist das leider nicht mehr möglich.

Doch das ist längst nicht mehr alles, was Revolut ausmacht: Die Neobank hat ein Bonus-Programm namens RevPoints eingeführt, das speziell für Leute wie Euch gemacht ist, die Krediktarten zum Meilen sammeln lieben.

Dank RevPoints könnt Ihr bei ganz normalen alltäglichen Transaktionen Punkte sammeln: beim Bezahlen der Unterkunft auf Eurer nächsten Trekkingtour, beim Restaurantbesuch auf Eurem Städtetrip oder beim Shopping im Internet. Diese RevPoints von Revolut könnt Ihr dann später in wertvolle Prämien wie Flugmeilen, Rabatte für Aufenthalte und mehr umwandeln – besonders spannend dürfte dabei der Transfer der Punkte zu Vielfliegerprogrammen sein. Damit stellt Revolut die Kreditkarten althergebrachter Anbieter in den Schatten.

Praktisch an dem Treue-Programm ist, dass wirklich alle Kunden von Revolut automatisch RevPoints sammeln. Wann immer Ihr mit Eurer Revolut Karte bezahlt, bekommt Ihr automatisch Punkte – ganz egal, ob Ihr das gebührenfreie Standard-Abo, eines der kostenpflichtigen Konten oder das Premium Angebot Revolut Ultra nutzt. Welches Abo Ihr habt, wirkt sich allerdings auf die Anzahl der RevPoints aus, die Ihr mit Euren Ausgaben verdient.

Keine Rolle spielt übrigens auch, ob Ihr eine physische oder eine digitale Revolut Karte nutzt. RevPoints für Eure Zahlung erhaltet Ihr in jedem Fall, auch bei Apple Pay Zahlungen.

Wie sammelt man Revolut RevPoints?

Nun fragt Ihr Euch sicher, wie Ihr am Bonus-Programm von Revolut teilnehmen könnt. Ganz einfach: Eine Anmeldung ist mit wenigen Klicks in der App getan. Dort seht Ihr dann auch direkt die verschiedenen Wege, um Revolut RevPoints zu sammeln. Dazu gehören zum Beispiel Zahlungen mit der Karte, aber auch verschiedene Challenges, Einkäufe bei ausgewählten Online-Shops oder auch die sogenannten Points Pockets, eine Art Tagesgeldalternative.

Punkte sammeln mit den Revolut Debitkarten

Jeder Mal, wenn Ihr Eure Revolut Karte zückt, sammelt Ihr automatisch RevPoints. Wie viele Punkte Ihr bei Euren Einkäufen mit der Revolut Karte bekommt, hängt allerdings ganz von Eurem Plan ab.

• Revolut Standard (kostenlos): 1 RevPoint je 10 Euro
• Revolut Plus (2,99 Euro pro Monat): 1 RevPoint je 10 Euro
• Revolut Premium (7,99 Euro pro Monat): 1 RevPoint je 4 Euro
• Revolut Metal (13,99 Euro pro Monat): 1 RevPoint je 2 Euro
• Revolut Ultra (50 Euro pro Monat): 1 RevPoint je 1 Euro

Mit dem kostenlosen Standard-Abo sammelt Ihr einen RevPoint für je zehn Euro Umsatz – das ist sicherlich nicht der Rede wert und sogar noch weniger als beispielsweise bei der Payback Visa Kreditkarte. Aber wenn Ihr das Maximum an Treuepunkten herausholen wollt, lohnt sich oft ein Upgrade. Mit Revolut Premium gibt es etwa einen Punkt für vier Euro und Metal Nutzer werden mit einem Punkt je zwei Euro belohnt.

Richtig interessant wird es allerdings für Revolut Ultra Kunden: Hier gibt es für jeden Euro gleich einen Punkt – der perfekte Deal für alle, die wirklich alles aus ihrem Revolut Konto herausholen wollen und eine Alternative zu bekannten Meilenkreditkarte suchen. Zu bedenken ist hier aber die hohe Gebühr, die entweder 60 Euro im Monat oder 500 Euro im Jahr beträgt.

Revolut Ultra

Aktion: 10 Euro Willkommensbonus

Zur Beantragung mit Bonus

• Exklusive Platin-Kreditkarte
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60 Euro im Monat / 600 Euro im Jahr

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Zusätzliche RevPoints beim (Online-)shopping

Wer ein wenig durch die Revolut App stöbert, der findet immer wieder auch spannende Shopping-Angebote rund um RevPoints. So gibt es etwa bei diversen Online-Shops, beispielsweise Tommy Hilfiger, Lenovo oder auch Uber Eats zusätzliche RevPoints, wenn man mit einer Revolut Karte bezahlt. In der Regel gibt es 10 bis 20 Punkte je 10 Euro Umsatz zusätzlich. Verzichten muss man dafür teilweise auf andere Cashback-Methoden.

Je nach Land gibt es zudem auch Möglichkeiten, um auch in Shops vor Ort oder auch Restaurants zusätzliche RevPoints zu sammeln, wenn die Zahlung mit einer Revolut Karte erfolgt!

Zehntausende Revolut Punkte mit Points Pockets

Eine ganz besondere Option, um RevPoints zu sammeln, sind die sogenannten Points Pockets. Hierbei handelt es sich im Grunde genommen um eine Tagesgeldalternative, die wir Euch in unserem Points Pockets Ratgeber ausführlich vorgestellt haben. Konkret könnt Ihr je nach Anlagesumme eine fixe Summe an Revolut Punkte sammeln:

• 2.700 Punkte für mindestens 2.500 Euro Guthaben (1,08%)
• 6.300 Punkte für mindestens 5.000 Euro Guthaben (1,26%)
• 14.400 Punkte für mindestens 10.000 Euro Guthaben (1,44%)
• 36.000 Punkte für mindestens 20.000 Euro Guthaben (1,8%)
• 63.000 Punkte für mindestens 30.000 Euro Guthaben (2,1%)
• 126.000 Punkte für mindestens 50.000 Euro Guthaben (2,52%)
• 270.000 Punkte für mindestens 100.000 Euro Guthaben (2,7%)

Wenngleich auf den ersten Blick abstrakt, kann sich diese Option zum RevPoints sammeln im Vergleich zu anderen Angeboten im Tagesgeldvergleich teilweise durchaus lohnen. Gutgeschrieben werden die Punkte übrigens täglich, sodass sich die Points Pockets auch für kurzfristige Anlagen anbieten.

Weitere Wege zum RevPoints Punkte sammeln

Was uns allerdings besonders an den RevPoints von Revolut überzeugt, ist, dass es so viele verschiedene Wege gibt, zusätzliche Punkte zu sammeln.

So gibt es mehrere Boosts für Euren Punktestand: Wenn Ihr Euer Revolut Abo upgradet, bekommt Ihr teilweise zusätzliche Treuepunkte und einen Upgrade-Bonus – oft gibt es hier aber eine hohe Schwelle an notwendigen Transaktionen, um den Bonus zu erhalten. Auch wenn Ihr an einer der Herausforderungen in der Revolut App teilnehmt, um Eure finanziellen Ziele zu erreichen, gibt es ein Extra für Euer Punktekonto.

Setzt Euch etwa Budgetziele oder richtet eine Pocket für Eure Rechnungen ein – all das bringt Euch zusätzliche RevPoints und hilft gleichzeitig, Eure Finanzen besser zu organisieren.

Und wenn Ihr Abenteuer oder Aufenthalte über die Revolut App bucht, steigt die Anzahl an Treuepunkten noch weiter. Beim Buchen eines Hotels bekommt Ihr nämlich doppelt so viele Points als bei der Zahlung mit Eurer Revolut Karte: zwei RevPoints pro ausgegebenem Euro. Ob sich das allerdings wirklich lohnt, hängt davon ab, ob das Angebot im Vergleich zur Konkurrenz auch wirklich günstig ist. Vergleicht also beispielsweise mit anderen Buchungswegen wie reisetopia Hotels, die Euch kostenfreie Zusatzvorteile versprechen.

Generell ist das RevPoints Programm für alle Revolut Kunden kostenlos, egal ob Ihr ein Standard- oder Premium Konto habt. Das gilt auch für die Nutzung von Herausforderungen sowie Angeboten zum Sammeln von zusätzlichen RevPoints bei bestimmten Händlern. Ein regelmäßiger Blick in die App kann sich also durchaus lohnen.

In welchen Fällen sammelt man keine RevPoints?

Auch wenn sich das Sammeln von RevPoints bei Euren täglichen Ausgaben lohnt, gibt es ein paar Ausnahmen, bei denen Ihr leider keine Punkte bekommt. Wenn Ihr etwa Bargeld abhebt oder einige andere Finanzdienstleistungen nutzt, bleibt Euer RevPoints Punktekonto bedauerlicherweise unverändert. Diese Transaktionen gelten bei Revolut nämlich nicht als Käufe von Waren oder Dienstleistungen und sind deshalb nicht zum Sammeln von Punkten berechtigt.

Und auch wenn Ihr mal etwas zurückgebt oder eine Bestellung storniert, bekommt Ihr dafür keine RevPoints gutgeschrieben. Schließlich ist das keine echte Transaktion. Also behaltet im Hinterkopf: Nur echte Einkäufe bringen echte RevPoints. Ebenfalls nicht möglich ist es, RevPoints für Überweisungen zu sammeln. Gutgeschrieben werden die Punkte nur für Transaktionen mit der Debitkarte von Revolut.

Ein weiteres Manko ist, dass Ihr als Business Kunde keinen Zugriff auf das RevPoints Treue-Programm von Revolut habt. Bei den verschiedenen Zusatzangeboten wie Points Pockets oder beim Online-Shopping solltet Ihr zudem die Detailbedingungen im Blick behalten.

Revolut Standard

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• 1 RevPoint je 10 Euro sammeln

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Welche Fallstricke gibt es bei Revolut RevPoints?

Revolut bewirbt im Rahmen von RevPoints die sogenannte Wechselgeld-Funktion ziemlich intensiv und macht sogar manche spezielle Sammelaktivität davon abhängig. Was auf den ersten Blick attraktiv klingt, ist nicht unbedingt empfehlenswert. Wer beispielsweise 7,80 Euro bezahlt, dem werden bei Nutzung der Wechselgeld-Funktion 8 Euro berechnet. Die Differenz von 20 Cent wird dabei im Verhältnis 2:1 in RevPoints umgewandelt. Konkret gibt es für jeden vollen aufgerundeten Euro 50 Points, im Beispiel also 10 Points für 20 Cent.

Das bedeutet, dass Ihr indirekt mit jeder Transaktion 1 RevPoint für 2 Cent kauft, was mit Blick auf den Wert von Vielfliegermeilen nur in Ausnahmefällen attraktiv ist. Eine Pflicht zur Nutzung von ‘Spare Change’ zum Meilen sammeln mit Revolut Standard ist mittlerweile allerdings weggefallen, was das Bonusprogramm deutlich attraktiver gemacht hat.

Natürlich sind die Nachteile der Wechsgeld-Funktion aber je nach Nutzungsverhalten unterschiedlich. Wer etwa meist große Transaktionen tätigt oder meist Summen zahlt, die nahe am vollen Euro sind, wird vom Wechselgeld kaum etwas merken. Ob man dann jeden Monat zusätzlich noch für wenige Euro zusätzlich Punkte für 2 Cent pro Meilen kauft, dürfte weniger ins Gewicht fallen. Ein Fallstrick ist die Verpflichtung zur Nutzung der Wechselgeld-Funktion dennoch.

Dennoch raten wir mit Blick auf den schlechten Gegenwert bei der Nutzung der Funktion generell davon ab, Wechselgeld zu nutzen. Das sogenannte Saveback der Trade Republic Kreditkarte ist hier im Verhältnis etwa deutlich spannender.

Kann man mit Revolut RevPoints Meilen sammeln?

Wenn Ihr gerne die Welt erkundet oder gar Vielflieger seid, interessiert Ihr Euch wahrscheinlich für das Sammeln von Airline-Meilen. Dank des Bonus-Programmes von Revolut braucht Ihr nun nicht mehr zwingend eine teure Kreditkarte, um bei jedem Einkauf wertvolle Meilen zu sammeln.

Denn Eure RevPoints könnt Ihr aktuell zu den folgenden Vielfliegerprogrammen transferieren:

• Aegean Miles+Bonus
• AerLingus AerClub
• Air France-KLM Flying Blue (SkyTeam)
• British Airways Club (oneworld)
• China Southern Sky Pearl Club
• Etihad Guest
• Finnair Plus (oneworld)
• Club Iberia Plus (oneworld)
• Qatar Airways Privilege Club (oneworld)
• SAS EuroBonus
• TAP Miles&Go (Star Alliance)
• Turkish Airlines Miles&Smiles (Star Alliance)
• Vueling Club

Interessant sind die Partner insbesondere deshalb, weil man Zugriff auf Prämienflüge bei allen drei großen Allianzen hat. So kann man beispielsweise über Turkish Airlines Miles&Smiles und TAP Miles&Go auch Prämienflüge mit der Lufthansa oder Singapore Airlines buchen.

Revolut hat in den vergangenen Monaten immer wieder neue Partner hinzugefügt. Entsprechend darf man davon ausgehen, dass zukünftig auch noch weitere Vielfliegerprogramme als Transferpartner hinzukommen.

Ein Blick auf das RevPoints Angebot zeigt außerdem, dass Revolut anderen Anbietern um nichts nachsteht und hinsichtlich des Umrechnungskurses sogar die Nase vorn hat: Ein RevPoint entspricht einer Meile bei ausgewählten Fluggesellschaften. Bei American Express Kreditkarten bekommt Ihr für einen Amex Membership Rewards® Point deutlich weniger Meilen, in der Regel nämlich nur 0,6 bzw. 0,8 Meilen je Euro, weil die Transferratio hier bei 3:2 bzw. 5:4 liegt.

Durch das schnelle Wachstum der Zahl der Transferpartner wird Revolut auch in der Breite immer interessanter. Mittlerweile werden fast genauso viele Transferpartner angeboten, wie auch bei American Express Membership Rewards. Entsprechend kann man sowohl mit RevPoints als auch mit Membership Rewards Punkten einen Großteil der wichtigsten Langstreckenairlines buchen.

Unterschiede gibt es allerdings dennoch. So ist etwa Turkish Airlines nur ein Partner von Revolut, während Emirates Skywards nur American Express Karteninhabern als Transferpartner zur Verfügung steht. Es kommt entsprechend auch ein wenig darauf an, welche Airline-Partner Euch wichtiger sind. Attraktive Einlösungen finden sich fraglos mit beiden Punkteprogrammen.

Wie kann man Revolut RevPoints noch nutzen?

Die gesammelten RevPoints könnt Ihr jedoch nicht nur in Meilen umwandeln, sondern auch gegen eine Vielzahl von anderen Prämien einlösen. Ihr bekommt etwa für Eure Revolut RevPoints Rabatte bei Top-Marken bei der Zahlung mit Revolut Pay. Welche Händler Revolut Pay anbieten und welche Rabatte Ihr mit Euren Treuepunkten abstauben könnt, seht Ihr in Eurer Revolut App.

Hinweis: Wie üblich lohnt sich die Einlösung von Punkten bei einem Transfer zu Fluggesellschaften deutlich mehr als andere Einlösungen, weswegen wir von den alternativen Optionen abraten würden!

Ansonsten können RevPoints auch für Hotelbuchungen genutzt werden. Wenn Ihr eine Unterkunft in der Revolut App bucht, sammelt Ihr doppelt so viele RevPoints wie bei herkömmlichen Ausgaben. Bei Euren Buchungen könnt Ihr Euch dann mit bis zu 5.000 RevPoints bis zu 100 Euro Rabatt auf Euren nächsten Aufenthalt sichern. Attraktiver dürfte dennoch ein Transfer zu Vielfliegerprogrammen sein.

Wie funktioniert die Umwandlung von RevPoints?

Sobald die RevPoints von Revolut erst einmal auf dem Konto gesammelt werden, ist die Verwaltung vergleichsweise einfach. Ihr seht den Punktestand immer übersichtlich und könnt die Punkte danach ganz einfach einlösen. Möglich ist das, je nach konkretem Fall, wie folgt:

Umwandeln von RevPoints in Meilen

1. Öffnet die Revolut App und geht im unteren Menü auf „Lifestyle“.
2. Wählt „Meilen“ aus.
3. Verknüpft Euer Konto mit einem der verfügbaren Anbieter.
4. Gebt die Anzahl der RevPoints ein, die Ihr in Meilen eintauschen wollt.
5. Bestätigt die Einlösung mit einem Klick auf „Übertragen“.

RevPoints für die Buchung von Aufenthalten und Erlebnissen einlösen

1. Geht im Menü der Revolut App zu „Lifestyle“.
2. Wählt „Aufenthalte“ oder „Erlebnisse“ aus.
3. Während des Check-outs werden Euch die Optionen zur Einlösung von Points angezeigt.
4. Wählt den gewünschten Rabattbetrag aus und schließt Eure Buchung ab.

Wie lange sind RevPoints bei Revolut gültig?

Im Gegensatz zu American Express, wo Punkte so lange gültig sind, wie man eine entsprechende Kreditkarte hat, sind die RevPoints bei Revolut drei Jahre gültig. Danach verfallen sie dauerhaft und Ihr könnt sie nicht mehr einlösen oder reaktivieren. Umso wichtiger ist es, Euren Punktestand und das Ablaufdatum in der Revolut App im Auge zu behalten. Achtet also darauf, dass Ihr Eure Punkte rechtzeitig in Meilen, Rabatte oder andere Benefits umwandelt, bevor sie verfallen.

Lohnt sich die Nutzung von Revolut RevPoints?

Ob sich die Nutzung von Revolut RevPoints lohnt, kommt stark darauf an, ob Ihr bereits auf eine Meilen-Kreditkarte setzt. Auch ob Ihr andere Revolut-Funktionen bereits nutzt oder interessant findet, spielt eine entscheidende Rolle. Wer etwa ohnehin die Vorteile von Revolut Ultra schätzt, bekommt obendrauf auch noch ein attraktives Programm zum Punkte sammeln. Wer dagegen eine American Express Kreditkarte im Portemonnaie hat, könnte damit je nach Nutzungsverhalten besser abschneiden. Eine interessante Ergänzung kann Revolut dennoch sein.

Revolut Kreditkarte

Aktion: 10 Euro Willkommensbonus

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• Keine SCHUFA-Prüfung
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• Kostenlose Überweisungen in 36 Währungen
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• 1 RevPoint je 10 Euro Umsatz sammeln

Ab 0 Euro Jahresgebühr

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Die Rate, mit der Nutzer von Revolut Punkte sammeln, ist in der Standard-Variante wenig attraktiv und sogar schlechter als bei vielen kostenlosen Kreditkarten, etwa der Payback Amex Kreditkarte. Dafür kann man ohne zusätzliche Gebühren bei Zahlungen in Fremdwährungen Punkte sammeln, was in Deutschland sonst nur mit den Eurowings Kreditkarten Premium möglich ist. Dass es sich um eine Visa-Debitkarte mit besonders guter Akzeptanz handelt, ist zudem ebenfalls erwähnenswert.

In den Premium-Varianten ist das Sammeln von Revolut RevPoints deutlich spannender, denn vornehmlich in der Ultra-Variante sammelt man mehr Meilen als mit den meisten anderen Kreditkarten in Deutschland. Einzig die American Express Kreditkarten in Kombination mit dem Turbo-Programm bieten zumindest auf bis zu 20.000 Euro Umsatz im Jahr eine noch minimal höhere Gutschrift von 1,5 Punkten je Euro Umsatz, die dann wiederum im Verhältnis 5:4, 3:2 oder 2:1zu Vielfliegerprogrammen transferiert werden können.

Da die Eröffnung von einem Revolut Konto kostenlos ist und auch keine Folgen für die Bonität hat, lohnt sich eine Eröffnung prinzipiell für jeden. So kann RevPoints mindestens als gute Ergänzung zu anderen Kreditkarten zum Meilen sammeln genutzt werden.

Negativ fällt bei Revolut sicherlich auf, dass es etwas weniger Transferpartner gibt als bei American Express, was die Flexibilität verringert – allerdings ändert sich dies in den vergangenen Monaten immer mehr. Entsprechend dürfte das Meilen sammeln über Revolut RevPoints Stück für Stück für eine immer breitere Zielgruppe attraktiv werden!

Welche Alternativen gibt es zu Revolut RevPoints?

Zweifelsohne ist das Bonus-Programm von Revolut eine interessante neue Option auf dem deutschen Markt. Denn mit Eurer Revolut Karte profitiert Ihr neben dem automatischen Sammeln von RevPoints auch von vielen anderen praktischen Features wie Versicherungen, einem Kontingent für kostenlose Abhebungen und Cashback auf die Buchung von Unterkünften. Von den niedrigen Gebühren ganz zu schweigen!

Während viele Reisende auf Revolut setzen, solltet Ihr Euch jedoch auch bewusst sein, dass die Neobank nicht nur Vorteile hat. Denn egal, welches Konto Ihr habt, am Wochenende fallen Wechselkursaufschläge an, was die Kosten für Reisen ins Ausland schnell in die Höhe treiben kann. Auch dass es sich bei der Revolut-Karte nicht um eine echte Kreditkarte handelt, könnte als Nachteil empfunden werden.

Kreditkarten zum Meilen sammeln

Wenn Ihr dennoch Meilen sammeln oder anderweitig sparen wollt, gibt es viele Alternativen, die Ihr in Betracht ziehen könnt. Die Kreditkarten von American Express sind da ganz vorn mit dabei. Hier könnt Ihr mit jeder Ausgabe Membership Rewards Punkte sammeln, die Ihr für alles Mögliche einlösen könnt – von Flügen über Hotelaufenthalte bis zu Shopping – und zwar weltweit. Dazu gibt es in der Regel einen Willkommensbonus und zusätzliche Punkte für bestimmte Ausgaben wie Reisen oder Restaurantbesuche. Günstig möglich ist eine Teilnahme beispielsweise mit der American Express Gold Card.

American Express Gold Card aus Metall

20.000 Punkte Willkommensbonus

Zur Beantragung Alle Details

• 180 Euro SIXT Plus und 50 Euro SIXT Rent Guthaben
• 80 Euro Lodenfrey Guthaben
• 60 Euro FREENOW Taxiguthaben
• Wertvolle Punkte sammeln mit jedem Euro Umsatz
• Vielseitige Rabatte dank Amex Offers
• Umfangreiche Reiseversicherungen inklusive
• Farbauswahl zwischen Gold und Roségold
• Hotelstatus und Reisevorteile inklusive
• (Für Selbstständige und Unternehmer: Amex Business Gold Card beitragsfrei im ersten Jahr und mit derzeit 75.000 Punkten Willkommensbonus)

20 Euro Monatsgebühr

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Auch die Premium Kreditkarten von American Express Platinum Card oder die BMW Premium Card Carbon könnten als interessante Alternative mit Zusatzleistungen infrage kommen, insbesondere wenn Ihr Euch mit einer Alternative zu Revolut Ultra beschäftigt. Mit beiden Kreditkarten bekommt Ihr Zugang mehr als 1.000 Airport-Lounges über Priority Pass, sodass Ihr es Euch während Eures Layovers so richtig gut gehen lassen könnt.

American Express Platinum Card

30.000 Punkte Bonus

Zur Beantragung Alle Details

• 200 Euro Online-Reiseguthaben pro Jahr für Flüge, Hotels und mehr
• 200 Euro SIXT ride Guthaben pro Jahr
• 150 Euro Restaurantguthaben pro Jahr
• 90 Euro Shoppingguthaben pro Jahr
  
• Bis zu 200 Euro Rabatt & Priority Vorteile bei Condor Flugbuchungen
• Exklusive Kreditkarte aus Metall
• Wertvolle Punkte sammeln mit jedem Euro Umsatz
• Kostenfreie Platinum Partnerkarte
• Bestes Versicherungspaket in Deutschland
• Kostenloser Lounge-Zugang inkl. Gast in 1.550 Lounges weltweit
• Upgrades, Frühstück und weitere Statusvorteile in Hotels
• Für Selbstständige und Unternehmer: Amex Business Platinum mit 200.000 Punkten Bonus

720 Euro Jahresgebühr

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Moritz

Dank 640 Euro Guthaben im Jahr & weltweitem Lounge-Zugang die perfekte Kreditkarte für Reisen & Lifestyle!

Auch die Miles & More Kreditkarten, wie die Miles & More Kreditkarte Gold, lohnen sich für Vielreisende. Damit sammelt Ihr für jeden Euro wertvolle Prämienmeilen, die Ihr bei Lufthansa und vielen anderen Partner Airlines einlösen könnt. Gerade für Ausgaben in Fremdwährungen sehr spannend ist alternativ auch die Eurowings Kreditkarte Premium, mit der Ihr ebenfalls Miles & More Meilen sammelt!

Eurowings Kreditkarte Premium

3.000 Willkommensmeilen Bonus

Zur BeantragungAlle Details

• Kostenlose Kreditkarte im ersten Jahr
• Kostenlose Bargeldabhebungen & Zahlungen im Ausland
• Vorteile bei Eurowings (z.B. Fast Lane, Sitzplatzreservierung)
• Umfangreiche Versicherungen
• Miles & More Meilen sammeln

99 Euro Jahresgebühr, erstes Jahr beitragsfrei

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Moritz

Die perfekte Karte zum Meilen sammeln bei Zahlungen in Fremdwährungen

Und für die, die lieber bares Geld zurückhaben wollen, gibt es noch die klassischen Cashback Kreditkarten, bei denen Ihr für jede Ausgabe einen gewissen Prozentsatz gutgeschrieben bekommt – dieses Feature ist bei Revolut nämlich leider nur Revolut Pro Kunden vorbehalten.

Bevor Ihr Euch für eine bestimmte Kreditkarte entscheidet, solltet Ihr die angebotenen Leistungen, Gebühren und Konditionen gründlich vergleichen. So könnt Ihr sicherstellen, dass Eure Kreditkarte der passende Begleiter in jeder Lebenssituation ist. Auch in unserem Kreditkarten-Vergleich könnt Ihr nach der passenden Kreditkarte für Euch suchen.

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Unser Fazit zu den RevPoints von Revolut

Ihr müsst Euch nicht unbedingt eine Kreditkarte von den großen traditionellen Anbietern zulegen, um in den Genuss eines ertragreichen Bonus-Programms zu kommen. Revolut bringt das alles in Eure Brieftasche – und das auch noch zu den unschlagbaren Konditionen, die Ihr von der Neobank gewohnt seid. Bei Revolut sammelt Ihr bei jedem Einkauf mit Eurer Karte automatisch RevPoints von Revolut und könnt so das Maximum aus Euren täglichen Ausgaben herausholen. So macht Revolut klassischen Kreditkarten zum Meilen sammeln ordentlich Konkurrenz und es lohnt sich insbesondere als Ergänzung mittlerweile für fast jeden!

Revolut Standard

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• Kostenfreie Überweisungen in 36 Währungen
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0 Euro Jahresgebühr

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