Die American Express Platinum Card gilt als Rundum-sorglos-Paket unter den Premium Kreditkarten – und das hat natürlich seinen Preis. Mit einer stolzen Jahresgebühr bewegt sich die Karte klar im oberen Segment, verspricht dafür aber auch eine ganze Reihe exklusiver Vorteile: von Lounge-Zugang über Reiseversicherungen bis hin zum Concierge-Service. Doch lohnt sich diese Investition wirklich?
American Express Platinum Card
- 200 Euro Reiseguthaben pro Jahr für Flüge, Hotels und mehr
- 200 Euro SIXT Ride Guthaben pro Jahr
- Bis zu 200 Euro Rabatt & Priority Vorteile bei Condor Flugbuchungen
- Exklusive Kreditkarte aus Metall
- Wertvolle Punkte sammeln mit jedem Euro Umsatz
- Kostenfreie Platinum Partnerkarte inkl. aller Vorteile
- Bestes Versicherungspaket in Deutschland
- Kostenloser Lounge-Zugang inkl. Gast in 1.550 Lounges weltweit
- Upgrades, Frühstück und weitere Statusvorteile in Hotels
In diesem Ratgeber werfen wir einen genauen Blick auf die Amex Platinum Card Kosten im In- und Ausland und zeigen Euch, welchen Gegenwert Ihr für Euer Geld erwarten könnt.
Inhaltsverzeichnis
Was kostet die American Express Platinum Card?
Bevor wir ins Detail gehen, solltet Ihr wissen, worauf Ihr bei Kreditkarten Gebühren generell achten müsst. Viele denken, dass die Kreditkarte immer das günstigste Zahlungsmittel ist, doch das stimmt so leider nicht.
Damit Ihr am Ende des Monats nicht von unerwarteten Kosten überrascht werdet, solltet Ihr Euch also mit dem Preis- und Leistungsverzeichnis Eurer Kreditkarte auseinandersetzen.
Bei vielen Anbietern ist das aber gar nicht so einfach und erfordert viel Recherche – und die haben wir für Euch übernommen.
Die American Express Platinum Kosten setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: der Jahresgebühr als Hauptposten, plus Transaktionsgebühren für Zahlungen und Abhebungen. Sehen wir uns die Kostenpunkte im Detail an.
Jahresgebühr
Die Amex Platinum Kosten beginnen mit einer Jahresgebühr von stolzen 720 Euro, die Ihr alternativ auch monatlich mit 60 Euro begleichen könnt. Das macht die Platinkarte zu einer der teuersten Kreditkarten am deutschen Markt – schließlich gibt es hierzulande sogar viele kostenlose Kreditkarten.
Diese hohe Gebühr kann sich für die umfangreichen Zusatzleistungen und den exklusiven Service, den American Express® verspricht, aber durchaus lohnen. Die Jahresgebühr klingt zunächst hoch, einen großen Teil der Kosten bekommt Ihr aber durch die Guthaben und Vorteile zurück – mehr dazu gleich.
Bargeld Abheben
Wenn Ihr Eure Kreditkarte hauptsächlich zum bargeldlosen Bezahlen in Europa nutzt, seid Ihr auf der sicheren Seite. Beim Bargeld Abheben mit Eurer Amex Platinum Card wird es jedoch relativ teuer: Im Inland zahlt Ihr 4 Prozent vom Abhebebetrag, mindestens aber 5 Euro pro Transaktion. Mal schnell 20 Euro abheben lohnt sich also auf keinen Fall.

Im Ausland kommen zusätzlich 2 Prozent Fremdwährungsgebühr dazu. Das bedeutet: Wenn Ihr 200 Euro in Bangkok abhebt, kostet Euch das 12 Euro Gebühren von American Express plus eventuelle Gebühren vom Automatenbetreiber plus Wechselkursaufschläge. Wenn Ihr immer gerne ein wenig Bargeld dabei habt, können sich die Amex Kosten schnell summieren.
Bezahlen im Ausland
Auch beim Bezahlen im Ausland werden die Amex Platinum Kosten spürbar. Generell fallen beim Bezahlen in anderen Währungen 2 Prozent Fremdwährungsgebühr an, dann kommt noch ein Wechselkursaufschlag hinzu. Das läppert sich bei längeren Auslandsaufenthalten ordentlich.
Alle Kosten der American Express Platinum Card im Überblick:
| Gebührenart | Amex Platinum Kosten |
|---|---|
| Jahresgebühr | 720 Euro bzw. 60 Euro monatlich |
| Abheben im Inland | 4 Prozent vom Betrag, mind. 5 Euro |
| Abheben im Ausland | 4 Prozent, mind. 5 Euro + 2 Prozent Fremdwährungsgebühr |
| Bezahlen im Ausland | 2 Prozent Fremdwährungsgebühr |
Welche versteckten Gebühren können bei der Amex Platinum Card anfallen?
Natürlich ist die Jahresgebühr der größte Kostenpunkt bei den Amex Platinum Kosten. Viele Kunden denken, dass aufgrund dieser hohen Gebühr alles andere inkludiert sein sollte – so ist es aber leider nicht. Denn wie bei allen Kreditkarten solltet Ihr auch bei der Amex Platinum einen genaueren Blick auf das Kleingedruckte werfen.
Der Teufel steckt im Detail – vor allem bei den gerade erwähnten Auslandstransaktionsgebühren. Neben dem bereits erwähnten Fremdwährungsentgelt von 2 Prozent kommt noch ein variabler Wechselkursaufschlag dazu.
Dieser Aufschlag kann je nach Währung bis zu 2,5 Prozent auf den EZB-Kurs betragen. Das ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich, Ihr könnt die aktuellen Amex Kurse jedoch online auf der American Express Website einsehen. In der Praxis bedeutet das: Wenn Ihr im Ausland einkauft, können also bis zu 4,5 Prozent Gebühren anfallen – und zwar für jede einzelne Transaktion.

Besonders ärgerlich ist, dass diese Gebühren oft erst auf der Kreditkartenabrechnung auffallen, denn beim Bezahlen selbst werdet Ihr darüber nicht informiert. Als Zahlungskarte im Ausland ist die Amex Platinum Card daher nicht unbedingt zu empfehlen – hier gibt es deutlich günstigere Alternativen, die wir später noch besprechen werden.
Lohnt sich die American Express Platinum trotz der hohen Jahresgebühr?
Trotz der hohen Amex Platinum Kosten kann sich die Karte durchaus lohnen – wenn Ihr die Vorteile clever und ausgiebig nutzt. American Express hat ein durchdachtes System entwickelt, mit dem Ihr einen Großteil der Jahresgebühr über verschiedene Guthaben zurückbekommen könnt. So schöpft Ihr die vielen Vorteile der Amex Platinum Card voll aus:
Großzügiger Willkommensbonus
Schon beim Kreditkartenantrag winkt ein attraktiver Willkommensbonus von mehreren zehntausend Membership Rewards® Punkten. Diese könnt Ihr dann für Flüge, Hotelbuchungen oder andere Prämien einlösen. Der hohe Gegenwert macht die erste Jahresgebühr bereits deutlich erträglicher. Wichtig: Ihr müsst innerhalb der ersten Monate einen Mindestumsatz erreichen, um den Bonus zu erhalten – auch hier gilt also: Lest das Kleingedruckte.
Membership Rewards ist das Bonusprogramm von American Express. Denn bei den meisten Kreditkarten aus dem Hause American Express ist die Teilnahme am Bonusprogramm bereits inkludiert, sodass sich das Sammeln der Punkte als äußerst wertvoll und lukrativ herausstellt. Mit den Kreditkarten selbst können täglich mit Umsätzen Membership Rewards Punkte gesammelt werden. Je umgesetzten Euro erhält man einen Membership Rewards Punkt. Mit aktivierten Punkteturbo sammelt man sogar je umgesetzten Euro 1,5 Membership Rewards Punkte. Dank der vielen Partner des Bonusprogramms Membership Rewards eignen sich zudem die gesammelten Membership Rewards Punkte auch ideal zum Einlösen für Prämienflüge in der Business und First Class und für Freinächte in verschiedenen Hotelketten weltweit.
Unbegrenzter Lounge-Zugang mit Priority Pass
Hier liegt einer der wertvollsten Vorteile: Der unbegrenzte Zugang zu über 1.550 Flughafen Lounges weltweit. Nicht nur Ihr selbst, sondern auch Euer Inhaber der Zusatzkarte und jeweils eine Begleitperson bekommen Zugang zu den beliebten Priority Pass Lounges, in denen Ihr gratis Essen und Drinks bekommt. So gut wie jeder Flughafen hat mindestens eine Priority Pass Lounge, es handelt sich also um einen sehr zugänglichen Vorteil.
Das bedeutet eine Extraportion Luxus, die selbst Eure Freunde oder Familie, die keine Amex haben, als Gast miterleben können. Ein einzelner Lounge Besuch kostet übrigens mindestens 35 Euro – bei häufigen Flugreisen amortisiert sich allein dieser Vorteil. Und wer einmal in den Genuss einer Lounge gekommen ist, möchte diesen Luxus nie mehr missen.
Umfangreiches Versicherungspaket
Die inkludierten Versicherungen sind ein weiterer Faktor, der Euch hilft, Kosten zu sparen. Auslandskrankenversicherung, Mietwagenversicherung, Reiserücktrittsversicherung und viele mehr sind automatisch dabei und kommen noch dazu mit hohen Deckungssummen, die Ihr sonst bei kaum einer anderen Kreditkartenversicherung findet. Würdet Ihr diese Versicherungen einzeln abschließen, kämen schnell mehrere hundert Euro jährlich zusammen.
Membership Rewards Programm
Das Herzstück der Amex-Welt ist das Membership Rewards Programm – ein Bonusprogramm, bei dem Ihr bei jeder einzelnen Ausgabe sparen könnt. Für jeden ausgegebenen Euro sammelt Ihr als Platinum Member einen Membership Rewards Punkt.
Diese könnt Ihr bei vielen internationalen Transferpartnern flexibel für Flüge, Hotels, Mietwagen oder andere Vorteile einlösen.

Besonders praktisch ist der Transfer zu Airline-Partnern (zum Beispiel Qatar, Delta, Emirates, Cathay und Co.) – in Kombination mit dem Willkommensbonus könnt Ihr Euch so auch mal einen Business Class Flug leisten.
Platinum Zusatzkarte aus Metall
Im Gegensatz zu herkömmlichen Kreditkarten bekommt Ihr bei der Amex Platinum Card nicht nur eine hochwertige Metallkarte für Euch selbst, sondern bis zu fünf weitere Zusatzkarten. Eine der Zusatzkarten ist ebenfalls eine Platinum Card, bei den weiteren vier Karten handelt es sich um Amex Gold Cards oder andere American Express Cards. So können auch Freunde oder Familie von den vielen Vorteilen Eurer Platinum Card profitieren.
Guthaben für Reisen, Restaurants und Co.
Was Euch wirklich dabei hilft, den Wert der Platinum Card auszuschöpfen, sind die vielen Guthaben im Reise- und Lifestyle-Bereich:
- 200 Euro SIXT Ride Fahrtguthaben jährlich für Taxi- und Mietwagenfahrten
- 200 Euro Online-Reiseguthaben für Hotelbuchungen
- 90 Euro Shopping-Guthaben bei ausgewählten Partnern
- 150 Euro Restaurantguthaben
Das sind zusammen 640 Euro – fast so viel wie die Jahresgebühr. Wichtig: Diese Guthaben sind an bestimmte Partner gebunden und verfallen jährlich, deshalb solltet Ihr hier gut planen.
Status Upgrades
Als Amex Platinum Inhaber bekommt Ihr automatisch einen bestimmten Status bei verschiedenen Hotel- und Mietwagenketten. Damit habt Ihr Zugang zu Zimmer- und Mietwagen Upgrades, späteren Check-outs, bevorzugte Behandlung und manchmal sogar kostenlose Zusatzleistungen.
90-tägiges Rückgaberecht und Kaufschutz
American Express bietet Euch außerdem einen erweiterten Käuferschutz: 90 Tage lang könnt Ihr mit Eurer Platinum Card gekaufte Artikel zurückgeben, auch wenn der Händler das normalerweise nicht akzeptiert. Plus: Schutz vor Diebstahl und Beschädigung von neu gekauften Artikeln.
Alle Vorteile der Amex Platinum Card auf einem Blick:
- Willkommensbonus
- Lounge-Zugang mit Priority Pass
- Umfangreiches Versicherungspaket
- Membership Rewards Programm
- Bis zu fünf Zusatzkarten
- Guthaben für Reisen, Restaurant & Co.
- Status Upgrades
- Käuferschutz
Gibt es günstigere Alternativen zur Amex Platinum Card?
Die American Express Platinum Card ist zweifellos ein Premiumprodukt – mit allem, was dazugehört. Doch keine Sorge: Wenn Ihr nicht bereit seid, über 700 Euro jährlich auf den Tisch zu legen, gibt es zahlreiche kostengünstigere Alternativen.
Je nachdem, worauf Ihr Wert legt – ob kostenlose Zahlungen im Ausland, ein solides Versicherungspaket oder ein Einstieg in die Amex Welt – hier findet sich für fast jeden Anspruch eine passende Karte:
Günstigere Alternativen innerhalb des Amex Sortiments
Ihr wollt nicht auf das Membership Rewards Programm und den Amex Service verzichten, aber dennoch etwas sparsamer unterwegs sein? Dann schaut Euch die American Express Gold Card an. Mit der Gold Card profitiert Ihr bereits von Versicherungen, Amex Offers und Zugang zum Punktesammeln. Aber Achtung: Die Konditionen beim Bezahlen im Ausland bleiben dieselben.
American Express Gold Card aus Metall
- 180 Euro SIXT Plus und 50 Euro SIXT Rent Guthaben
- 80 Euro Lodenfrey Guthaben
- 60 Euro Freenow Taxiguthaben
- Wertvolle Punkte sammeln mit jedem Euro Umsatz
- Vielseitige Rabatte dank Amex Offers
- Farbauswahl zwischen Gold und Roségold
- Umfangreiche Reiseversicherungen inklusive
- Hotelstatus und Reisevorteile inklusive
Kostenlose Kreditkarten für den Alltag und die Reise
Wenn es Euch vor allem um gebührenfreies Bezahlen und Abheben im In- und Ausland geht, seid Ihr mit kostenlosen Kreditkarten bestens bedient.
Als Kreditkarte ohne Jahresgebühr empfehlen wir die Hanseatic Bank GenialCard. Die Kreditkarte der Hanseatic Bank kommt dauerhaft ohne Jahresgebühr daher und hat auch keine versteckten Gebühren in den Folgejahren. Insbesondere auf Reisen überzeugt die Visa durch ihre weltweite Akzeptanz, sowie den Wegfall von Fremdwährungsgebühren, wodurch gebührenfreie Zahlungen auf der ganzen Welt möglich sind.
Ein entscheidender Vorteil gegenüber vielen anderen Kreditkarten ist, dass die Karte nach erfolgreicher Beantragung sofort digital nutzbar ist, noch bevor Ihr die physische Karte zugesandt bekommt. Insgesamt bietet die schwarze Kreditkarte der Hanseatic Bank eine attraktive Kombination aus attraktiven Reisekonditionen und weltweiter Akzeptanz ganz ohne Jahresgebühr.
Hanseatic Bank GenialCard
- Weltweit gebührenfrei bezahlen*
- Gebührenfrei Bargeld abheben im Ausland**
- Rückzahlung in kleinen, flexiblen Raten
- Mobiles Bezahlen durch Apple Pay und Google Pay
- Empfohlen von Stiftung Warentest (06/2025)
Reisedebitkarten für Digital Natives
Wenn Ihr keinen Kreditrahmen braucht oder Eure Bonität nicht ausreicht, gibt es mittlerweile auch vielversprechende Debitkarten. Internationale Karten wie Revolut oder Wise richten sich vor allem an Vielreisende mit digitalem Lifestyle.
Revolut Kreditkarte
- Keine SCHUFA-Prüfung
- Weltweit kostenlos Bargeld abheben
- Kostenlose Überweisungen in 36 Währungen
- Apple Pay und Google Pay
- 1 RevPoint je 10 Euro Umsatz sammeln
Wise Debit Mastercard
- Digitale Debit-Mastercard kostenlos inklusive
- Bis zu 200 Euro pro Monat kostenlos abheben
- In lokalen Währungen bezahlen zum live Wechselkurs
- Keine Schufa-Auskunft nötig
- Apple Pay und Google Pay Konnektivität
Bei diesen Anbietern bekommt Ihr günstige (oder sogar kostenlose) Multiwährungskonten und besonders niedrige Gebühren bei internationalen Transaktionen. Zwar handelt es sich technisch gesehen um Debitkarten, also ohne echten Kreditrahmen – dafür vermeidet Ihr aber auch das Risiko von Schulden.
Unser Fazit zu den Amex Platinum Kosten
Die Amex Platinum Kosten sind defintiv hoch – mit einer hohen Jahresgebühr und Zusatzkosten will sie gut überlegt sein. Aber wenn Ihr viel reist, regelmäßig hohe Ausgaben habt und die zahlreichen Vorteile wie Lounge Zugang, Reiseversicherungen, Status Upgrades und Guthaben voll ausschöpft, kann sich die Karte schnell lohnen. Vor allem Vielreisende und Luxus-Fans holen hier echten Mehrwert heraus. Wer hingegen nur selten unterwegs ist oder keine großen Summen umsetzt, sollte sich günstigere Alternativen ansehen.
American Express Platinum Card
- 200 Euro Reiseguthaben pro Jahr für Flüge, Hotels und mehr
- 200 Euro SIXT Ride Guthaben pro Jahr
- Bis zu 200 Euro Rabatt & Priority Vorteile bei Condor Flugbuchungen
- Exklusive Kreditkarte aus Metall
- Wertvolle Punkte sammeln mit jedem Euro Umsatz
- Kostenfreie Platinum Partnerkarte inkl. aller Vorteile
- Bestes Versicherungspaket in Deutschland
- Kostenloser Lounge-Zugang inkl. Gast in 1.550 Lounges weltweit
- Upgrades, Frühstück und weitere Statusvorteile in Hotels







Ein gutes Indiz, ob sich die Karte lohnt, ist das Erreichen der Ausgaben für den Willkommensbonus. Für wen das ein Problem ist, für den ist die Karte im Regelfall auch nichts. Durch die kostenlose Partnerkarte und andere Benefits lohnt sich die Amex Platinum für meine Frau und mich. Die Platinum für einen alleine kann sich auch lohnen, je mehr man verreist und auf einen gewissen Komfort wert legt. Zählen allein die Kosten bei einer Reise oder sonstwo, dann ist diese Karte sicher nicht geeignet.
Ich finde sowieso, Amex sollte nicht nur neue Kunden mit Prämien locken, sondern Mitglieder mit hohem Kartenumsatz und jahrelanger Treue mit diversen Boni (außer einer Eiladung zur Centurion) bei der Stange halten. Aber klar, die Zahlendreher dort wissen es besser…
Nein.
Nur für Business-Mitnahme-Typen, da kann es sich lohnen (Kosten absetzen).
Oder für Menschen mit Ratio-Dysfunktion.
Das Schöne ist ja seit jeher, dass jeder selbst entscheiden kann, ob etwas für einen einen Wert hat oder nicht. Aus meiner Sicht ist und bleibt es so, dass diejenigen, die verschiedene Platinum-Vorteile wie das Reise- oder Restaurantguthaben und den Priority Pass relevant nutzen, mit der Karte einen guten Deal machen. Je nach eigenem Profil, kann sich das lohnen, muss es aber auch nicht – genau dafür gibt es ja Artikel wie diesen 😉