Reiseversicherungen können einen sehr wichtigen Bestandteil der Reiseplanung ausmachen. Damit Ihr aber nicht blind zu viel Geld für die Versicherungen ausgebt, wollen wir Euch in diesem Artikel zeigen, welche Reiseversicherungen Ihr wirklich braucht und worauf Ihr verzichten könnt.
Inhaltsverzeichnis
Wer sich mit Reiseversicherungen absichert, der reist zweifelsfrei ein ganzes Stück entspannter. Doch das ist heißt noch lange nicht, dass man sich auch gegen alles absichern muss. Wir bei reisetopia haben es uns zum Ziel gesetzt, Euch in allen Bereichen einer Reise wertvolle Informationen zu bieten, um komfortabel zu reisen und gleichzeitig dennoch kein Vermögen auszugeben. Ein Schritt in dieser Richtung ist auch die Wahl der richtigen Reiseversicherungen.
Welche Reiseversicherungen gibt es überhaupt?
Grundsätzlich gibt es ein breites Angebot an Reiseversicherungen. Von den meisten Versicherungen wird ein Portfolio dieser Art angeboten:
- Reiserücktrittsversicherung
- Reiseabbruchversicherung
- Reiseunfallversicherung
- Auslandsreisekrankenversicherung
- Gepäckversicherung
- Flugverspätungsversicherung
- Mietwagenvollkaskoversicherung
Natürlich bringen all diese Versicherungen Euch bei Reisen den einen oder anderen Vorteil. Eine zusätzliche Absicherung hat noch nie geschadet. Doch wirklich sinnvoll sind eigentlich nur vier der oben genannten Versicherungen.
Welche Reiseversicherungen sind ein Muss?
Die wichtigsten Reiseversicherungen zu finden, ist kein Hexenwerk. Man sollte sich im Prinzip immer darauf konzentrieren, wo ein wirklich großes Risiko lauert. Das ist allen voran dort der Fall, wo enorm hohe Kosten entstehen können, die man im Notfall selbst tragen muss. Das trifft in jedem Fall zu auf eine Auslandsreisekrankenversicherung, die besonders bei Fernreisen essentiell ist. Auf gar keinen Fall verzichten sollte man zudem auf eine Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung.

Diese Versicherungsleistungen werden oft im Paket angeboten und sichern einen ab, falls man eine Reise auf Grund einer Krankheit oder eines anderen Zwischenfalls nicht antreten kann. Schlussendlich ist auch die Mietwagenvollkaskoversicherung ein Muss – zumindest immer dann, wenn Ihr mit einem Mietwagen im Ausland unterwegs seid. All diese Versicherungen decken vier- bis sechsstellige Summen ab und sorgen entsprechend dafür, dass Ihr bei wirklich ernstzunehmenden Problemen unterwegs geschützt seid.
Warum ist die Auslandsreisekrankenversicherung so wichtig?
Die Auslandsreisekrankenversicherung, die es oft in Kombination mit einer Reiseunfallversicherung gibt, ist eine der wichtigsten Versicherungen für Vielreisende. Das liegt daran, dass die deutsche Krankenversicherung Euch außerhalb der Europäischen Union nicht ausreichend schützt, wenn Behandlungskosten anfallen. Wenn Ihr beispielsweise eine Fernreise unternehmt, etwa nach Australien, in die USA oder nach Südafrika, seid Ihr durch eine deutsche Krankenversicherung nur unzureichend geschützt.

Solltet Ihr spontan krank werden oder nach einem Unfall ins Krankenhaus müssen, übernimmt die Auslandsreisekrankenversicherung die anfallenden Behandlungskosten. Je nach Land können diese teilweise sogar im sechsstelligen Bereich liegen, wenn es sich um eine größere Sache handelt. Besonders teuer wird es, wenn Ihr in einem anderen Land operiert werden müsst. Aber auch Kosten für Arzneimittel müsst Ihr ohne Auslandsreisekrankenversicherung selbst tragen. Je nach benötigtem Medikament kommen auch hier einige Euro zusammen. Ihr merkt bereits: In diesem Fall selbst bezahlen zu müssen, ist nahezu unmöglich.
Differenzieren müsst Ihr bei der Auswahl der richtigen Auslandsreisekrankenversicherung für Euch zwischen den verschiedenen Angeboten der Versicherer. Manche Anbieter offerieren Versicherungen, die nur für eine bestimmte Anzahl von Reisetagen im Jahr gelten, andere schließen die Versorgung in bestimmten Ländern aus. Für Urlaubsreisen ist die Anzahl der Reisetage oft unproblematisch, wer aber oft beruflich im Ausland ist, der sollte hierauf wirklich Wert legen. Gleiches gilt für alle, die sich ein halbes Jahr oder länger im Ausland aufhalten wollen. So gibt es für Work & Travel bei einigen Versicherern etwa eigene Tarife, die mehr Risiken abdecken und oft die Möglichkeit einer Sofortzahlung bieten.

Das ist gleichzeitig ein weiterer wichtiger Punkt, den Ihr im Kopf behalten solltet, wenn Ihr Euch für eine Reisekrankenversicherung entscheiden wollt. Je nach Versicherung tretet Ihr für die Behandlungs- und Arzneikosten in Vorleistung, die Versicherung erstattet Euch später die Kosten. Problematisch ist das wie bereits oben festgestellt bei ernsthaften Zwischenfällen – eine Not-OP nach einem Skiunfall in den USA geht samt Voruntersuchungen und Krankenhausaufenthalt schnell in den fünf- oder sechsstelligen Bereich. Die wenigsten werden das einfach so vorstrecken können.
Für diese Fälle bieten insbesondere die renommierten Versicherer eine sogenannte Emergency-Card. Die Karte funktioniert ähnlich wie eine Prepaid-Kreditkarte. Fallen Kosten für Behandlungen an, meldet Ihr Euch bei der entsprechenden Notfall-Hotline und Eure Emergency-Card wird mit dem entsprechenden Betrag aufgeladen, sodass Ihr die Behandlungskosten auf der Stelle begleichen könnt. Da gesundheitliche Zwischenfälle im Ausland ohnehin immer mit Stress verbunden sind, fühlt man sich mit einer solchen Karte mit Portemonnaie deutlich beruhigter.
Dazu kommt, dass Auslandsreisekrankenversicherungen nicht einmal teuer sind. So findet Ihr die wichtige Reiseversicherung teilweise bereits für knapp 10 Euro im Jahr bei ausgewählten Anbietern. Der zusätzliche Schutz ist diesen kleinen Betrag in jedem Fall wert. Je nach Umfang der Versicherung wird es zwar etwas teurer, aber gerade die Familientarife können sich hier wirklich lohnen. Das gilt im Prinzip schon dann, wenn Ihr nur ein einziges Mal im Jahr die Europäische Union verlasst. Vergesst vor Eurer nächsten größeren Reise also auf keinen Fall, den Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung. Inkludiert ist eine Auslandsreisekrankenversicherung zudem bei einigen Kreditkarten, etwa dem Barclaycard Platinum Double und der American Express Gold Card. Bedenken müsst Ihr aber, dass diese Kreditkarten-Versicherungen meist nicht für längere Aufenthalte im Ausland
Warum sollte ich auf eine Reiserücktrittskostenversicherung nicht verzichten?
Auch die Reiserücktrittskostenversicherung, oft in Kombination mit einer Reiseabbruchversicherung, gehört zu den wichtigsten Reiseversicherungen. Das gilt allein schon deshalb, weil Ihr im Falle eines Reiserücktritts und Reiseabbruchs besonders bei Flügen, gleichzeitig aber auch bei nicht-flexiblen Hotel- und Mietwagenbuchungen sowie Buchungen von Touren, Ausflügen oder ähnlichem keinerlei zusätzlichen Schutz genießt. Müsst Ihr Eure Reise absagen, habt aber keine passende Reiseversicherung, bleibt Ihr somit auf den Kosten sitzen. Dasselbe gilt dann, wenn Ihr die Reise wegen einer Krankheit abbrechen müsst. In diesem Fall müsst Ihr ohne Versicherung sogar noch selbst den Rücktransport bezahlen. Die deutsche Krankenversicherung übernimmt diesen im Normalfall nicht. Auch auf allen weiteren Reisekosten bleibt Ihr sitzen.

Genau hier greift allerdings eine Reiserücktrittskostenversicherung in Verbindung mit einer Reiseabbruchversicherung. Das Problem ist allerdings, dass eine solche Versicherung nicht ganz günstig ist. Eine jährliche Versicherung kann mit einem dreistelligen Betrag zu Buche schlagen. Etwas reduzieren könnt Ihr den Beitrag, wenn Ihr eine Selbstbeteiligung festlegt oder ein Paket wählt, das weniger Leistungen beinhaltet. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, in welchem Umfang er wie lange geschützt sein will. Alternativ bieten viele Reisebüros Versicherungen für bestimmte Reisen an. Auch hier fallen allerdings oft drei bis zehn Prozent des Reisepreises an. Das kann besonders bei vielen Reisen im Jahr schnell teuer werden. Auf eine Reiserücktrittskostenversicherung zu verzichten, ist unserer Meinung nach dennoch keine Option.

Die Lösung können auch in diesem Fall Kreditkarten sein. Wenn Ihr beispielsweise auf unsere Empfehlungen, die American Express Gold Card und das Barclaycard Platinum Double, setzt, ist die wichtige Reiseversicherung bereits inkludiert. Bei einem Jahreskartenpreis von 140 beziehungsweise 99 Euro kommt Ihr damit meist deutlich besser weg als mit einer alleinstehenden Versicherung. Eine wichtige Einschränkung solltet Ihr jedoch beachten: Die Versicherung gilt nur dann, wenn Ihr die entsprechende Reise auch mit der jeweiligen Kreditkarte bezahlt habt. Zudem solltet Ihr bei allen, vor allem aber bei teuren Reisen einen genauen Blick auf die Deckungssummen werfen.
Barclays Platinum Double
- Kostenlose Bargeldabhebungen weltweit
- Kostenlose Zahlungen weltweit
- Kostenfreie Platinum-Partnerkarten
- Reiserücktritts-Versicherung
- Auslandsreise-Krankenversicherung
- Mietwagenvollkasko-Versicherung
- keine Jahresgebühr im ersten Jahr

Generell solltet Ihr zudem im Kopf haben, dass eine Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruchversicherung immer nur für bestimmte Fälle gilt, klassischerweise wenn Ihr eine Reise wegen einer Krankheit, einem Unfall oder einer schweren Erkrankung oder dem Tod eines nahen Angehörigen stornieren beziehungsweise abbrechen müsst. Je nach Versicherer und gewähltem Paket werden noch mehr Gründe abgedeckt, etwa der Verlust des Arbeitsplatzes oder wenn Ihr unerwartet einen neuen Job antretet und den Urlaub deshalb absagen müsst. Auch gerichtliche Vorladungen und Schul- oder Universitätsprüfungen qualifizieren manche Versicherer als Grund für den Einsatz der Versicherung.
Wann ist eine Mietwagenvollkaskoversicherung unerlässlich?
Eine Mitewagenvollkaskoversicherung gehört ebenfalls zu den Reiseversicherungen, auf die Ihr lieber nicht verzichten solltet. Das gilt natürlich nur dann, wenn Ihr auch von Zeit zu Zeit einen Mietwagen habt. Viele Anbieter, besonders außerhalb von Deutschland, bieten Autos ohne Vollkaskoversicherung oder mit einer sehr hohen Selbstbeteiligung, oft bis zu 1.000 Euro pro Anmietung, an. Ihr solltet Euch also bewusst sein, dass Kosten in dieser Höhe schon bei einem kleinen Unfall auf Euch zukommen können. Einen Schutz durch Eure heimische Versicherung habt Ihr bei einem Mietwagen nicht, da die Autoversicherung in der Regel immer an das jeweilige Fahrzeug gebunden sind. Lediglich einige Premium-Versicherungen bieten eine zusätzliche Mietwagenabsicherung, die aber oft nur für das EU-Ausland gilt.

Zwar bieten auch die meisten Mietwagenanbieter eine Mietwagenvollkaskoversicherung. Eine gute Option ist diese aber preislich nur selten. Besonders bei Günstiganbietern fallen teilweise exorbitant hohe Gebühren von bis zu 50 Euro pro Tag an. Schwierig ist es gleichzeitig allerdings, eine generell Mietwagenvollkaskoversicherung für alle Anmietungen abzuschließen. Deshalb raten wir Euch auch in dieser Sache zu einer Reise-Kreditkarte. Ein gutes Beispiel ist in diesem Fall ebenfalls das Barclaycard Platinum Double, das Euch diese Leistung für 99 Euro im Jahr (inklusive aller weiteren Leistungen) bietet. Auch die Miles and More Kreditkarte Gold kommt mit einer Mietwagenvollkaskoversicherung daher, kostet allerdings bis zu 110 Euro im Jahr.
Wann bringen mir die anderen Reiseversicherungen etwas?
Neben den genannten Versicherungen könnt Ihr natürlich auch auf eine Reisegepäckversicherung oder eine Flugverspätungsversicherung setzen. Diese sind nicht unbedingt schlecht, decken aber im Prinzip nur Schäden ab, die sowieso bereits abgedeckt sind. Innerhalb der Europäischen Union gibt es eine Verordnung, die Euch bis zu 600 Euro für Verspätungen bei Flügen mit europäischen Airlines beziehungsweise mit Abflug oder Ankunft innerhalb der Europäischen Union garantiert. Eine Flugverspätungsversicherung bringt Euch entsprechend nur dann etwas, wenn Ihr viel außerhalb der EU unterwegs seid oder einen zusätzlichen Schutz wünscht.
Auch bei einem Verlust von Reisegepäck gibt es gewisse Regeln, zumindest innerhalb der Europäischen Union, aber auch in vielen anderen Teilen der Welt. Euch wird bei einem Gesamtverlust meist ein mittlerer bis hoher dreistelliger Betrag erstattet. Wenn der Koffer sich verspätet, erhaltet Ihr für den Übergang von der Airline meist die wichtigsten Dinge gestellt oder dürft für einen gewissen Betrag einkaufen. Eine Reisegepäckversicherung bringt Euch sozusagen nur einen darüber hinausgehenden Schutz und ist demnach nicht zwingend erforderlich.
Eine Reisegepäckversicherung schützt zudem unter Umständen Euer Gepäck gegen Beschädigung. Hier gibt es allerdings klare Einschränkungen. Wenn Ihr mehr über die Reisegepäckversicherung erfahren wollt, empfehlen wir Euch unseren Artikel zum Schutzumfang bei Reisegepäckversicherungen. Versicherungen wie diese findet Ihr neben den anderen Versicherungsleistungen allen voran bei Premium-Kreditkarten wie der American Express Platinum Card oder der American Express Business Platinum Card. Einen allzu großen Wert sollte Ihr auf diese allerdings nicht legen.
Seid Ihr oft auf Reisen und in Hotels unterwegs solltet Ihr zudem darauf achten, inwieweit Eure Hausratversicherung und Privathaftpflichtversicherung im Ausland greifen. Einige Hausratversicherungen decken auch angemietete Hotelzimmer oder Ferienhäuser ab. Sollte hier also mal etwas passieren und Euer Hab und Gut beschädigen oder sollte man Euch etwas aus dem Zimmer oder dem Ferienhaus entwenden, könnt Ihr von Eurer Versicherung Gebrauch machen und den Fall melden. Ähnliches kann auch für die Privathaftpflichtversicherung gelten. Besonders im Straßenverkehr können bei Unachtsamkeit der Verkehrsteilnehmer schnell hohe Schäden entstehen. Gerade in Ländern, in denen eine Versicherung nicht üblich ist, bleibt Ihr dann nicht auf Kosten für Reparaturen, Arztkosten oder Regressforderungen von anderen Versicherungen sitzen.
Auf Reiseversicherungen solltet Ihr nicht verzichten
Reiseversicherungen sorgen für einen hohen Komfort auf Reisen und machen es gleichzeitig möglich, dass Ihr auf Euren Reisen immer ein gutes Gefühl der Absicherung habt. Notwendig sind dafür unserer Meinung nach zwingend eine Auslandsreisekrankenversicherung, eine Reiserücktrittsversicherung und gegebenenfalls eine Mietwagenvollkaskoversicherung. Wollt Ihr Euch möglichst gut gegen diese drei “Gefahren” schützen, führt im Prinzip kein Weg am Barclaycard Platinum Double vorbei. Für 99 Euro perfekt abgesichert zu sein und darüber hinaus komplett kostenlos Bargeld abheben und im Ausland bezahlen zu können ist in Deutschland einzigartig. Im Vergleich zum Einzelabschluss der Reiseversicherungen spart Ihr so viel Geld. Nur auf die genauen Bedingungen solltet Ihr immer achten. Wer lieber auf klassische Versicherungen vertraut, erhält aber auch bei vielen Versicherungsgesellschaften Komplettpakete, die oft mit einem erheblichen Preisvorteil daher kommen.
Bei der Mietwagenvollkaskoversicherung ist in den USA etwas Vorsicht geboten. Da dort keine generelle Versicherungspflicht besteht, gibt es die UMP (Uninsured / Underinsured Motorist Protection) Versicherung, die Schäden durch nicht versicherte Fahrer am Fahrzeug abdeckt.
Die ist bei den Mietwagenversicherungen zwar meist drin, aber man sollte sowohl bei den Kreditkartenversicherungen als auch bei den Anbietern vor Ort (dh bei den Mietwagenfirmen) darauf achten, dass diese drin sind.
Wer über US Portale bzw. die US Seiten der internationalen Ketten bucht – diese sind oft günstiger als deutsche Seite – hat diese Versicherung meist nicht drin. Die Deckungssumme der Kreditkarte kann dann schnell an die Grenze kommen.
Hallo Jan, danke für den Hinweis, die USA sind tatsächlich noch einmal ein ganz besondere Markt. Bei Mietwagen kann ich sowieso nur empfehlen, jeweils ganz genau hinzuschauen. Je nach Vermieter und Land gibt es grundsätzlich noch einmal relevante Unterschiede – nur in der EU sind die Dinge meistens gleich oder zumindest sehr ähnlich.
Zum Thema Krankenversicherung ist noch zu sagen dass dies so nur für die gkv gilt. Bei Privatversicherungen mag die Regelung anders sein. Ist mir letztes Jahr auch erst auf Nachfrage bewusst geworden – mit der debeka bin ich zb auch in den USA versichert.
Ergo: als Privatversicherter besser nachfragen.
Hallo Michael, danke für den interessanten Hinweis. In der Tat gibt es vermutlich von Versicherung zu Versicherung und Tarif zu Tarif noch einmal größere Unterschiede. Ein genauer Blick in die Bedingungen schadet nie 🙂
Wie sieht es bei Reiserücktritt-/Reiseabbruchversicherungen aus, wenn ein nicht-stornierbares Meilenticket (z.B. LH Meilenschnäppchen) oder eine nicht-stornierbare Hotelnacht mit Punkten/Points+Cash gebucht wurde? In welcher Form gibt es dann eine Erstattung durch die Versicherung?
Hallo Mario, meines Wissens gibt es in diesem Fall keine Entschädigung durch Reiseversicherungen. Meilen haben ja keinen direkten monetären Gegenwert und sind von den Versicherungsbedingungen nicht umfasst. Ich gehe ehrlich gesagt schwer davon aus, dass du in einem solchen Fall nur deine monetären Auslagen (z.B. Steuern und Gebühren) erstattet bekommst.