Ein Alltag ohne Girokonto ist für die meisten von Euch sicherlich kaum denkbar. Arbeitgeber zahlen Gehälter ausschließlich auf Konten, Mieten oder Versicherungen laufen über Lastschriften oder Daueraufträge und selbst kleine Einkäufe werden zunehmend bargeldlos bezahlt. Ein Girokonto ist also die Basis für Eure finanzielle Organisation – aber es ist längst nicht selbstverständlich, dass ein Girokonto kostenlos ist. Deshalb fragen sich immer mehr Menschen: Wie viel kostet ein Girokonto eigentlich wirklich?
Die besten Girokonten im Vergleich:
C24 Girokonto
- Aktion: 75 Euro Startguthaben
- Kostenloses Girokonto
- Kostenlose Zahlungen weltweit
- Zinsen auf das Girokontoguthaben
- Kostenlose Mastercard-Debitkarte inklusive
BBVA Girokonto
- Aktion: 20 Euro Startguthaben mit dem Code “BONUS”
- 3 Prozent Cashback auf alle Ausgaben
- Kostenloses Girokonto dauerhaft ohne Gebühr
- 3 Prozent Zinsen auf Girokontoguthaben
- Kostenlose Debitkarte inklusive
- Google Pay unterstützt
Berliner Volksbank Girokonto
- Aktion: 250 Euro Startguthaben
- Kostenlose Bargeldabhebungen an allen VB-Geldautomaten
- Kostenlose Echtzeitüberweisungen inklusive
- Kostenlose Classic-Kreditkarte inklusive
bunq Girokonto
- Kostenloses Girokonto – dauerhaft ohne Jahresgebühr
- Ohne SCHUFA-Prüfung
- Kostenlose Kreditkarte enthalten
- Smartes Mobile-Banking und schnelle Kontoeröffnung
- Apple und Goolge Pay fähig
Revolut Girokonto
- Aktion: 10 Euro Willkommensbonus
- Ohne SCHUFA-Prüfung
- Kostenloses Girokonto ohne Mindestgeldeingang
- Kostenlose Debit-Karte
- Wertvolle Punkte sammeln mit jedem Euro Kartenumsatz
- Verschiedene Premium-Modelle möglich
Die Frage, wie viel ein Girokonto kostet, lässt sich nicht pauschal beantworten, denn die Girokonto Kosten unterscheiden sich je nach Bank, Zusatzleistungen und Nutzungsverhalten. In diesem Ratgeber erfahrt Ihr, welche Kosten bei einem Girokonto anfallen können und wie Ihr hohe Gebühren am Besten umgehen könnt!
Inhaltsverzeichnis
Girokonto Kosten im Überblick
Wenn Ihr Euch fragt, wie viel ein Girokonto kostet, solltet Ihr beachten, dass es nicht nur einen einzigen Preis gibt. Stattdessen setzen sich die gesamten Girokonto Kosten aus verschiedenen Kosten zusammen, die je nach Bankmodell sehr unterschiedlich ausfallen können. Zur besseren Übersicht haben wir Euch die durchschnittlichen Kosten eines Girokontos zusammenfassend dargestellt:
| 💶 Kostenart | ⬆️ Höhe der Kosten |
|---|---|
| 🏦 Kontoführungsgebühren | 2-15 Euro pro Monat, oft auch kostenlos |
| 💳 Kartengebühren | 2-5 Euro pro Monat, für Kreditkarten |
| 🏧 Abhebegebühren | 2-5 Euro pro Abhebung bei Fremdautomaten oder im Ausland |
| 🌎 Fremdwährungsgebühren | 1,5-2 Prozent pro Zahlung |
| 📈 Dispo-Zinsen | 8-14 Prozent |
Die klassischen Kontoführungsgebühren sind meist der Hauptkostenpunkt von einem Girokonto. Diese liegen oft im Bereich von wenigen paar Euro bis hin zu 15 Euro im Monat. Dazu kommen oft noch Kartenkosten. Während Giro- und Debitkarten häufig kostenlos sind, berechnen einige Banken für Kreditkarten zusätzliche Gebühren – in der Regel zwischen zwei und fünf Euro im Monat.
Ein weiterer wichtiger Faktor sind die Abhebegebühren. Wenn Ihr häufig Geld abheben müsst, summieren sich die – oft relativ geringen Kosten für Bargeldabhebungen – schnell zu beträchtlichen Summen, vor allem im Ausland. Auch die Fremdwährungsgebühren sollten beachtet werden, denn diese liegen oft bei 1,5 bis 2 Prozent pro Zahlung.
Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind die Zinsen auf Dispositionskredite. Geratet Ihr mit Eurem Guthaben ins Minus, verlangen Banken meist zwischen 8 und 14 Prozent – einer der teuersten Kostenpunkte bei einem Girokonto.
Girokonto Kosten bei Direktbanken und Neobanken
Direktbanken und Neobanken wie DKB, ING, N26, Trade Republic, Revolut oder C24 sollten für Euch in Betracht kommen, wenn Ihr ein günstiges Girokonto sucht. Sie verzichten in den meisten Fällen auf eine Kontoführungsgebühr und ermöglichen Euch ein vollständig digitales Banking.
Ein großer Pluspunkt sind auch die kostenlosen Bargeldabhebungen, denn je nach Anbieter könnt Ihr weltweit oder zumindest europaweit ohne zusätzliche Gebühren Geld abheben.
Insbesondere wenn Ihr ohnehin alles digital erledigt, wenig Wert auf persönliche Beratung legt und Euch gerne unabhängig von Filialen bewegt, sind Direkt- und Neobanken eine günstige Lösung.
Girokonto Kosten bei Filialbanken
Anders sieht es bei Filialbanken wie der Sparkasse, der Volksbank oder der Deutschen Bank aus. Hier stehen persönliche Beratung und ein dichtes Filialnetz an erster Stelle. Allerdings hat dieser Service auch seinen Preis. Die Kontoführungsgebühren sind meistens relativ hoch und dazu kommen Kosten für eine Kreditkarte, Bargeldabhebungen und Schalterservices.

Im Gegenzug erhaltet Ihr dafür Zugang zu einer breiten Automaten-Infrastruktur, die besonders praktisch ist, wenn Ihr häufig Bargeld benötigt. Zudem bieten manche Filialbanken Premiumkonten mit zusätzlichen Versicherungen oder Statusvorteilen an.
Gibt es kostenlose Girokonten?
Viele Banken werben mit kostenlosen Girokonten und die gibt es tatsächlich auch! Die meisten Banken, vor allem Direkt- und Neobanken, bieten ihre Girokonten grundsätzlich kostenlos an. Doch oft sind daran bestimmte Voraussetzungen geknüpft.
Häufige Bedingungen für kostenlose Girokonten:
💶 Mindestgeldeingang
📱 Ausschließlich digitale Nutzung
👤 Altersbeschränkung
💳 Mindestanzahl an Zahlungen
Eine häufige Bedingung ist der Mindestgeldeingang. In der Regel verlangen Banken, dass monatlich mindestens 700 Euro auf dem Konto eingehen. Nur wenn Ihr diesen Betrag erreicht, bleibt Euer Konto gebührenfrei. Für Personen mit regelmäßigem Gehaltseingang ist das meist problemlos, für Studenten oder Auszubildende jedoch nicht immer machbar.
Ein weiterer Punkt ist die digitale Nutzung. Viele kostenlose Girokonten können ausschließlich digital genutzt werden. Das bedeutet, Ihr müsst Euer Konto vollständig online verwalten. Auch die Altersbeschränkung ist oft eine Bedingung für ein kostenloses Girokonto. Viele Banken bieten Girokonten bis zum 27. Lebensjahr komplett gebührenfrei an, das ist vor allem für Studenten, Auszubildende und Kinder ein echter Vorteil.
Eine weitere Bedingung ist die Mindestanzahl an Zahlungen. Manche Anbieter verlangen von Euch, dass Ihr mindestens drei bis fünf Zahlungen im Monat mit Eurem Girokonto tätigt und nur so bleibt das Konto für Euch kostenlos.
Wenn Ihr jedoch diese Bedingungen erfüllt, könnt Ihr tatsächlich einige Girokonten komplett kostenlos führen – sie erfordern allerdings, dass Ihr Euch mit den Konditionen genau auseinandersetzt und diese aktiv einhaltet.
Girokonto Kosten sparen: Unsere Tipps
Auch wenn sich viele Girokonto Kosten auf den ersten Blick unvermeidbar anfühlen, gibt es einige Möglichkeiten, wie Ihr unnötige Ausgaben reduzieren oder sogar komplett vermeiden könnt. Mit wenig Aufmerksamkeit lassen sich so jedes Jahr schnell mehrere hundert Euro sparen.
reisetopia Expertentipps zum Sparen von Girokonto Kosten:
🏦 Konto wechseln zu einem kostenlosen Girokonto
💰 Konditionen und eigenes Nutzungsverhalten prüfen
🎁 Startguthaben und Prämien nutzen
💶 Bargeld bei bankeigenen Automaten abheben
📱 Digitale Banking Angebote nutzen
Ein besonders effektiver Tipp ist, das Konto zu wechseln, falls Ihr ein Girokonto besitzt, bei dem Ihr hohe Gebühren zahlt. Dank moderner Kontowechselservices ist der Aufwand minimal, denn Daueraufträge und Lastschriften werden automatisch übertragen. Darüber hinaus bieten viele Banken Willkommensboni von 50 bis 150 Euro, wenn Ihr ein neues Girokonto eröffnet und bestimmte Bedingungen, wie etwa einen Mindestgeldeingang, erfüllt. Ein Blick auf Girokonten mit Prämie lohnt sich daher definitiv immer!
Ein weiterer Tipp ist, sich genau mit den Konditionen Eures Kontos auseinanderzusetzen und Euer eigenes Nutzungsverhalten zu analysieren. Reist ihr beispielsweise regelmäßig in die Schweiz oder lebt als Grenzgänger, kann es sich sogar lohnen ein Girokonto in der Schweiz zu eröffnen, um teure Wechselgebühren zu vermeiden.
Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft das Bargeld. Hebt Ihr regelmäßig Bargeld bei Fremdbanken ab, können dabei schnell hohe Gebühren entstehen. Deshalb solltet Ihr möglichst die Automaten der eigenen Bank verwenden oder auf Banken setzen, die kostenlose Bargeldabhebungen ermöglichen.

Schließlich helfen Euch auch digitale Banking-Angebote, die Kosten im Griff zu behalten. Mobile Apps bieten nicht nur einen besseren Überblick über Eure Finanzen, sondern ersetzen auch viele gebührenpflichtige Services am Schalter. Von kostenlosen Überweisungen bis hin zur Verwaltung von Daueraufträgen – alles lässt sich heutzutage bequem digital erledigen, ohne zusätzliche Gebühren.
Durch Beachtung dieser Tipps, könnt Ihr Eure Girokonto Gebühren deutlich reduzieren und sicherstellen, dass Ihr nicht mehr für Euer Konto zahlt, als unbedingt nötig.
Lohnen sich die Premium-Girokonto Kosten?
Neben klassischen Konten bieten viele Banken inzwischen auch sogenannte Premium-Girokonten an. Diese bewegen sich preislich meist im Bereich von 15 bis 25 Euro pro Monat und sind damit deutlich teurer als herkömmliche Modelle. Doch was bekommt man eigentlich für den Aufpreis und lohnt sich das wirklich?
Der größte Unterschied liegt in den zusätzlichen Leistungen, die bei Premiumkonten inkludiert sind. Besonders attraktiv sind hier umfangreiche Versicherungspakete. Häufig beinhalten diese eine Auslandsreisekrankenversicherung, eine Reiserücktrittsversicherung und sogar eine Mietwagen-Vollkaskoversicherung. Wer regelmäßig reist, spart damit nicht nur Geld, sondern auch den Aufwand, separate Versicherungen abzuschließen.

Ein weiterer Vorteil sind häufig enthaltene Kreditkarten. Während Standardkarten hier oft Gebühren für Auslandseinsätze verlangen, könnt Ihr mit Premiumkonten in den meisten Fällen weltweit gebührenfrei bezahlen und Geld abheben.
Darüber hinaus bieten einige Premiumkonten Statusvorteile bei Partnerprogrammen. Das reicht von bevorzugtem Kundenservice bis hin zu Rabatten bei Hotelketten oder Mietwagenfirmen. Diese Vorteile sind zwar nicht für jeden relevant, können aber für Vielreisende einen echten Mehrwert darstellen.
Ob sich ein Premium-Girokonto für Euch lohnt, hängt letztlich vom eigenen Nutzungsverhalten ab. Wenn Ihr die enthaltenen Leistungen regelmäßig in Anspruch nehmt – etwa durch häufige Reisen oder den Bedarf an Versicherungen, dann rechnet sich die monatliche Gebühr sehr schnell. Nutzt Ihr die Extras hingegen kaum, sind die höheren Kosten meist nicht gerechtfertigt.
Unser Fazit: Wie viel kostet ein Girokonto?
Die Frage “Wie viel kostet ein Girokonto?” hat keine pauschale Antwort. Bei Direktbanken oder Neobanken können Girokonto Kosten oft komplett entfallen, während Filialbanken oft monatliche Gebühren verlangen oder diese an Bedingungen knüpfen. Durch regelmäßiges Vergleichen der Konditionen anderer Girokonten könnt Ihr sicherstellen, dass Ihr nicht mehr Girokonto Gebühren zahlt, als nötig.
Die besten Girokonten im Vergleich:
C24 Girokonto
- Aktion: 75 Euro Startguthaben
- Kostenloses Girokonto
- Kostenlose Zahlungen weltweit
- Zinsen auf das Girokontoguthaben
- Kostenlose Mastercard-Debitkarte inklusive
BBVA Girokonto
- Aktion: 20 Euro Startguthaben mit dem Code “BONUS”
- 3 Prozent Cashback auf alle Ausgaben
- Kostenloses Girokonto dauerhaft ohne Gebühr
- 3 Prozent Zinsen auf Girokontoguthaben
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Berliner Volksbank Girokonto
- Aktion: 250 Euro Startguthaben
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- Wertvolle Punkte sammeln mit jedem Euro Kartenumsatz
- Verschiedene Premium-Modelle möglich






