Der unkomplizierte Zugang zu Finanzdienstleistungen für Asylsuchende und Ausländer ist von immenser Bedeutung, da sie einen entscheidenden Einfluss auf ihre Integration, Alltagsbewältigung und finanzielle Selbstständigkeit haben. Doch kann man als Asylbewerber oder Migrant aus dem Ausland auch eine Kreditkarte bekommen – und wenn ja, wie funktioniert das?
In diesem Artikel werden wir die Komplexität dieses Themas erkunden und dabei alle Fragen beantworten, die Ihr zum Thema deutsche Kreditkarten für Einwanderer habt.
Inhaltsverzeichnis
- Wichtigkeit von Finanzdienstleistungen für Migranten
- Welche Kreditkarten eignen sich für Asylbewerber?
- Welche Unterlagen benötigen Asylbewerber für den Kreditkartenantrag?
- Welche Banken kommen infrage?
- Welche Tipps zur Beantragung einer Kreditkarte für Asylbewerber gibt es?
- Fazit zu Kreditkarten für Asylsuchende
Wichtigkeit von Finanzdienstleistungen für Migranten
Keine Frage: Wenn man nach Deutschland einwandert, spielt der einfache Zugang zu einem Bankkonto und einer Bankkarte eine essenzielle Rolle. Denn mühelos Lebensmittel und Co. einkaufen zu können, ist der erste Schritt zur Bewältigung des täglichen Lebens. Nur Bargeld zu nutzen ist längst nicht mehr zeitgemäß, weshalb Kreditkarten und Debitkarten heutzutage nicht nur für Deutsche von entscheidender Bedeutung sind, sondern auch für Asylbewerber und Migranten aller Art.
Durch den Besitz eines Bankkontos und einer Kreditkarte können Migranten Geld sicher aufbewahren, Überweisungen tätigen und bargeldlose Transaktionen durchführen. Dies erleichtert einerseits den Umgang mit finanziellen Angelegenheiten im Alltag, aber fördert auch eine sicherere und effizientere Geldverwaltung in Zeiten von Unsicherheit.
Das unterstützt dementsprechend auch die wirtschaftliche Integration von Einwanderern aus Krisengebieten. Denn eine stabile finanzielle Grundlage eröffnet viele Möglichkeiten: Viele Arbeitgeber bevorzugen, Gehälter auf Bankkonten zu überweisen und auch für das Unterschreiben eines Mietvertrags ist ein Konto nicht selten eine Voraussetzung. Ein Bankkonto dient also nicht nur als finanzielles Werkzeug, sondern ist auch die Grundvoraussetzung für verschiedene Lebensbereiche.
Insbesondere in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft bringt das Bankkonto jedoch auch einen weiteren entscheidenden Vorteil: einfache bargeldlose Zahlungen mit einer Debitkarte oder Kreditkarte.
Die verantwortungsbewusste Nutzung einer Kreditkarte hilft zweifelsohne beim Aufbau der Kreditwürdigkeit. Das ist besonders dann wichtig, wenn Migranten langfristig in Deutschland bleiben und langfristige finanzielle Ziele wie den Kauf eines Eigenheims oder Autos verfolgen.
Wer in einem neuen Land ankommt, in dem alles anders läuft als im Heimatland, müssen Migranten häufig auf Prozesse, die sie selbst noch nicht verstehen, vertrauen. Das macht sie besonders verletzlich für finanzielle Ausbeutung. Der Einsatz von Bankkonten und Kreditkarten bietet ein höheres Maß an Schutz, da bargeldlose Transaktionen transparenter und nachvollziehbarer sind. Nicht zuletzt tragen Kreditkarten also dazu bei, vor finanziellen Missbrauchssituationen zu schützen.
Doch kann man als Asylbewerber überhaupt eine Kreditkarte in Deutschland bekommen?
Rechtliche Situation
Die Regelungen bezüglich Kreditkarten für Asylbewerber und Migranten in Deutschland unterliegen verschiedenen Faktoren, darunter gesetzlichen Vorgaben, Bankrichtlinien und spezifischen Programmen der Finanzinstitute. Im Allgemeinen sind jedoch bestimmte Aspekte von Relevanz, wenn es um den rechtlichen Rahmen für Kreditkarten für Einwanderer geht.
Ein fundamentaler Grundsatz ist der Schutz vor Diskriminierung und die Gewährleistung der Gleichbehandlung. In Deutschland sind Diskriminierungen aufgrund von Herkunft oder Aufenthaltsstatus gesetzlich untersagt. Das bedeutet, dass Banken Asylbewerber oder Migranten nicht aufgrund ihrer Nationalität oder Herkunft ablehnen dürfen.
Allerdings heißt das nicht unbedingt, dass man sich als Einwanderer ein beliebiges Bankkonto und eine Kreditkarte aussuchen kann. Denn nicht selten gewähren deutsche Banken Asylbewerbern nur ein sogenanntes Basiskonto – und das hat keinen Kreditrahmen und somit auch keine vollwertige Kreditkarte.
Die Überprüfung der Legitimation und Identität ist ein weiterer Aspekt, bei dem viele Interessenten aus dem Ausland auf Komplikationen stoßen. Deutsche Banken sind gesetzlich verpflichtet, die Identität ihrer Kunden zu überprüfen – das ist jedoch schwierig, wenn man als Geflüchteter möglicherweise kein Identifikationsdokument, wie beispielsweise einen Reisepass, hat. Doch unter Umständen könnt Ihr Eure Identität mit anderen Unterlagen bestätigen, die wir in Kürze erläutern werden.
Welche Kreditkarten eignen sich für Asylbewerber?
Wie bereits erwähnt, ist es nicht gerade leicht, als Migrant oder Geflüchteter eine klassische Kreditkarte, geschweige denn eine Kreditkarte mit Ratenzahlung zu bekommen. Denn die Auflagen der meisten deutschen Banken sind für Neuankömmlinge weder transparent noch einfach erfüllbar. Da Ihr noch keine Kredithistorie in Deutschland vorweisen könnt, sind die Banken vorsichtig und gewähren Euch in der Regel keinen Kreditrahmen.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Ihr als Einwanderer auf bargeldlose Zahlungen verzichten müsst. Anstatt der klassischen Kreditkarte mit einem Kreditrahmen könnt Ihr eine der folgenden Optionen nutzen:
Prepaid Kreditkarten
Prepaid Kreditkarten sind besonders für Asylbewerber eine geeignete Alternative. Anstatt wie bei einer traditionellen Kreditkarte bezahlt Ihr Eure Ausgaben mit einer Prepaid Karte nicht im Nachhinein, sondern bucht vorab Geld auf die Karte. Mit diesen könnt Ihr also nur den Betrag ausgeben, den Ihr zuvor auf die Karte geladen habt.
Nach der Aufladung könnt Ihr mit der Prepaid Kreditkarte überall dort bezahlen, wo auch Kreditkarten akzeptiert werden. Einzig als Garantie für Hotel- oder Mietwagenbuchungen können diese Karten in der Regel nicht genutzt werden.
Eine der wesentlichen Vorteile für Asylbewerber ist die Tatsache, dass Prepaid Kreditkarten keine Bonitätsprüfung erfordern. Obwohl Ihr noch keine etablierte Kreditgeschichte in Deutschland habt, könnt Ihr dennoch eine Prepaid Karte erhalten, da Ihr lediglich das auf die Karte geladene Guthaben verwendet.
Die Vermeidung von unvorhergesehenen Schulden ist ein weiterer entscheidender Faktor, der für die Verwendung einer Prepaid Karte spricht. Traditionelle Kreditkarten bieten einen Kreditrahmen, der es Euch ermöglicht, Geld bis zu einem bestimmten Limit sozusagen zu leihen. Das ist für Migranten, die sich in einer neuen finanziellen Umgebung befinden, riskant, da sie möglicherweise nicht über ausreichende Erfahrung im Umgang mit Krediten verfügen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Flexibilität bei der Beschaffung einer Prepaid Kreditkarte. Denn diese Karten sind oft ohne umfangreiche bürokratische Hürden verfügbar – ohne die Notwendigkeit eines festen Einkommens. Dadurch eignet sich die Prepaid Kreditkarte auch für diejenigen, die nicht dauerhaft in Deutschland bleiben möchten.
Für die Beantragung einer Prepaid Kreditkarte wird in der Regel ein Ausweisdokument vorgelegt werden, vor Ort oder im Rahmen des Post-Ident-Verfahrens. Zusätzlich sollte eine Meldebescheinigung vorgelegt werden und eine schriftliche Begründung des Aufenthalts des Asylsuchenden. Wenn keine der genannten Dokumente vorliegen, kann mit einem ausländischen Reisepass oder anderen schriftlichen Dokumenten eine Beantragung einer Prepaid Kreditkarte durchgeführt werden.
Falls Ihr Euch für eine Prepaid Kreditkarte interessiert, könnt Ihr Euch Anregungen in unserem Vergleich holen:
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Girokonto mit Debitkarte
Ein Girokonto mit einer Debitkarte ist eine weitere praktikable Option. Im Vergleich zu Kreditkarten sind die Anforderungen für die Eröffnung eines Girokontos oft weniger streng. Asylbewerber können mit einer Debitkarte auf das Geld auf ihrem Konto zugreifen und bargeldlose Transaktionen durchführen, ohne sich in Schulden zu stürzen.
In einem Land wie Deutschland, wo bargeldlose Transaktionen weitverbreitet sind, bietet eine Debitkarte, die mit einem Girokonto verbunden ist, mehr Bequemlichkeit als eine Prepaid Kreditkarte, die vor ihrer Nutzung aufgeladen werden muss.
Wenn Ihr als Einwanderer plant, langfristig in Deutschland zu bleiben und regelmäßige finanzielle Transaktionen durchzuführen, ist ein Girokonto mit Debitkarte zweifelsohne die bessere Option. Es ermöglicht die Abwicklung verschiedener Zahlungen, wie Miete, Rechnungen und den Empfang von Gehältern – alles auf einem zentralen Konto. Auch wenn Ihr regelmäßige finanzielle Unterstützung erhaltet, ist ein Girokonto für die einfache Abwicklung unerlässlich.
Hier haben wir eine Auswahl der besten Girokonten mit Debitkarten für Euch zusammengestellt:
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- 2,0 Prozent Zinsen p.a. auf das Girokonto
- Kostenlose Mastercard-Debitkarte inklusive
- Optional: Tagesgeldfunktion mit 2 Prozent Zinsen p.a.
Welche Unterlagen benötigen Asylbewerber für den Kreditkartenantrag?
Die notwendigen Unterlagen für den Antrag auf eine Debitkarte oder eine Prepaid Kreditkarte variieren je nach Bank. In der Regel werden dafür Identifikationsdokumente wie Reisepass oder Aufenthaltstitel benötigt – für Asylbewerber oder Geflüchtete gelten jedoch oft gelockerte Regelungen, um die finanzielle Integration auch in Krisensituationen zu unterstützen.
Hinweis: Wenn Ihr keinen Reisepass habt, könnt Ihr für die Identifikation Eurer Identität bei den meisten Banken auch ein Dokument der deutschen Ausländerbehörde verwenden. Dieses Dokument muss alle wichtigen Angaben zu Eurer Person und ein aktuelles Lichtbild enthalten. Gültige Unterlagen sind zum Beispiel Notreiseausweise, Reiseausweise für Geflüchtete oder Staatenlose.
Viele Banken bieten außerdem englischsprachige Online-Beantragungen an, sodass die Asylsuchenden Online die Möglichkeit haben, sich eine Kreditkarte zu beantragen.
Auch eine Aufenthaltsgestattung, Bescheinigung über die Aussetzung der Abschiebung, Meldebescheinigung, Heimausweis, Fiktionsbescheinigung, Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender oder die Bescheinigung über die Weiterleitung eines Asylsuchenden sein. Dennoch empfehlen wir Euch, Euch im Vorfeld über die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Bank zu informieren. Doch welche Banken eignen sich für den Antrag auf ein Girokonto mit Debitkarte oder eine Prepaid Kreditkarte?
Welche Banken kommen infrage?
Die Auswahl der richtigen Bank ist entscheidend für den Erfolg Eures Antrags. Einige Banken haben spezielle Programme und Produkte entwickelt, um die Bedürfnisse von Migranten und Asylbewerbern zu erfüllen. Diese Programme umfassen flexiblere Anforderungen und Dienstleistungen und erleichtern so den Zugang zu Finanzdienstleistungen in Deutschland.
Ein wichtiger Punkt ist hierbei der Unterschied zwischen Asylsuchenden, die vermutlich kein Ausweisdokument besitzen und den Geduldeten bzw. Personen mit Asyl unterscheidet, da diese vermutlich ein Ausweisdokument mit sich führen. Das ist wichtig zu bedenken, da nicht jede Bank eine Kreditkarte für Asylsuchende ohne Ausweisdokument anbietet.
Folgende Banken haben es sich zur Aufgabe gemacht, die finanzielle Integration zu fördern:
- GLS Bank: Die GLS Bank setzt sich für sozial und ökologisch nachhaltiges Banking ein und bemüht sich um eine inklusive Bankpraxis. Daher bietet sie ein spezielles Girokonto für Geflüchtete an, das im ersten Jahr kostenfrei ist, und mit dem Ihr an über 15.000 Geldautomaten der Volksbanken kostenlos Bargeld abheben könnt.
- Volksbanken und Raiffeisenbanken: Auch viele lokale Genossenschaftsbanken, als Teil der Volksbanken und Raiffeisenbanken, bieten spezielle Angebote für Migranten und Geflüchtete an. Das Angebot kann jedoch von Region zu Region unterschiedlich sein. In der Regel kann die Eröffnung des Kontos in verschiedenen Sprachen erfolgen.
- Sparkassen: Auch bei den lokalen Sparkassen habt Ihr gute Chancen auf ein Konto – aber auch hier ist das Angebot abhängig von der Region. Die Sparkasse Nürnberg bietet Geflüchteten sogar zwei verschiedene Konten an, darunter ein kostenpflichtiges Konto und ein Girokonto, das im ersten Jahr kostenlos ist.
- Deutsche Bank: Die Deutsche Bank hat ein Konto, das darauf ausgerichtet ist, Flüchtlingen den Zugang zu Bankdienstleistungen zu erleichtern. Die Deutsche Bank ermöglicht nicht nur die Eröffnung ohne feste Meldeadresse, sondern befreit Euch auch von den Kontoführungsgebühren.
Welche Tipps zur Beantragung einer Kreditkarte für Asylbewerber gibt es?
Die Beantragung einer Kreditkarte als Asylbewerber erfordert einige Überlegungen und Vorbereitungen. Gerade für Neuankömmlinge kann das deutsche Bankensystem komplex und undurchsichtig sein. Aus diesem Grund geben wir Euch hier ein paar Ratschläge, die Euch auf dem Weg zum Girokonto mit Debitkarte oder zur Prepaid Kreditkarte helfen werden:
- Informiert Euch über spezielle Angebote: Setzt Euch mit dem Angebot der Banken, die spezielle Kontotypen für Migranten und Geflüchtete anbieten, auseinander. Prüft die Konditionen und Gebühren und schaut, ob das Produkt Euren Bedürfnissen entspricht.
- Sammelt die erforderlichen Dokumente: Bereitet alle notwendigen Identifikationsdokumente vor, die die jeweilige Bank für die Kontoeröffnung benötigt.
- Fragt nach Unterstützung: Wenn Ihr Schwierigkeiten mit der Sprache habt oder unsicher bei den Bankprozessen sind, scheut Euch nicht, um Hilfe zu bitten. Viele Banken bieten mehrsprachige Services an, und es gibt Mitarbeiter, die Euch bei der Kontoeröffnung unterstützen. Auch eine Vertrauensperson, die bei der Übersetzung hilft, könnt Ihr mitbringen.
- Beachtet Euren Verwendungszweck: Denkt darüber nach, wie Ihr das Konto oder die Karte nutzen möchtet. Wenn Ihr vorwiegend bargeldlose Transaktionen durchführen wollt und eine bessere Kontrolle über Eure Ausgaben möchtet, könnte eine Prepaid Kreditkarte die passende Wahl sein.
- Lasst Euch von Flüchtlingsorganisationen beraten: In vielen Fällen können Euch Flüchtlingsorganisationen wertvolle Unterstützung bei der Auswahl der richtigen Bank bieten. Denn diese Organisationen wissen in der Regel bereits, welche Banken sich für Euch eignen und welche Dokumente Ihr dafür mitbringen müsst.
Fazit zu Kreditkarten für Asylsuchende
Der Zugang zu Finanzdienstleistungen, insbesondere zu Kreditkarten, ist ein entscheidender Schritt für die erfolgreiche Integration von Asylbewerbern und Migranten. Prepaid Kreditkarten und Girokonten mit Debitkarten bieten flexible Optionen für bargeldlose Zahlungen, die für ein Leben in Deutschland essenziell sind.
Die Auswahl zwischen einem Girokonto und einer Prepaid Kreditkarte hängt von individuellen Umständen ab, wobei Faktoren wie Langfristigkeit des Aufenthalts, Verwendungszweck und persönliche Vorlieben eine Rolle spielen. Während Girokonten eine umfassende finanzielle Integration ermöglichen und eine stabile Grundlage für den Alltag schaffen, bieten Prepaid Kreditkarten eine flexible und kontrollierte Möglichkeit für bargeldlose Transaktionen. Natürlich sind dabei auch die Auswahl der richtigen Bank und eine sorgfältige Vorbereitung der notwendigen Unterlagen entscheidend.
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