Eine Diners Club Kreditkarte gehört in Deutschland zu den seltensten Modellen überhaupt. Dennoch gibt es mehrere verschiedene Kreditkarten von Diners Club zur Auswahl, manche davon können sogar recht attraktiv sein. Wir vergleichen die Diners Club Kreditkarte mit anderen Kreditkarten von Visa, Mastercard und American Express® und analysieren die Vor- und Nachteile.
Die besten Alternativen zu Diners Club Kreditkarten
American Express Platinum Card
- 30.000 Punkte Willkommensbonus
- 150 Euro Restaurantguthaben
- 200 Euro Reiseguthaben
- 200 Euro Sixt Ride Guthaben
- Kostenloser Lounge-Zugang mit Gast
- Bestes Versicherungspaket in Deutschland
Eurowings Kreditkarte Premium
- 3.000 Willkommensmeilen
- Kostenlose Kreditkarte im ersten Jahr
- Kostenlose Bargeldabhebungen & Zahlungen im Ausland
- Miles & More Meilen sammeln
Revolut Metal
- Aktion: 3 Monate Premium kostenlos
- 13,99 Euro pro Monat
- Personalisierte VISA–Kreditkarte aus Metall
- Kostenfreie Zahlungen weltweit
- Weltweit kostenlos Bargeld abheben
- 1 Prozent Cashback außerhalb Europas
- Großes Versicherungspaket inklusive
Barclays Visa
- Aktion: 40 Euro Startguthaben
- Kostenlose Kreditkarte (Bei Aktivierung des Lastschriftverfahrens 2 Euro im Monat)
- Kostenlose Bargeldabhebungen weltweit
- Kostenlose Zahlungen weltweit
- Kostenloser Kredit bis zu 2 Monate
DKB Kreditkarte
- Kostenlose Abhebungen & Zahlungen weltweit
- Kostenloses Notfallpaket
- Apple Pay fähig
- 2,49 Euro Monatsgebühr
- Zum kostenlosen Girokonto buchbar
Während Visa, Mastercard und auch American Express mittlerweile vermutlich jedem etwas sagen, ist Diners Club doch recht unbekannt, besonders in Deutschland.
Dennoch kann auch jeder Deutsche eine Kreditkarte des US-amerikanischen Kreditkartenunternehmens beantragen. Grundsätzlich gibt es dabei drei verschiedene Kartenmodelle, die besonders für Reisende attraktiv sein können. Darunter die Classic Card, die Golf Card und die Vintage Card, welche verschiedene Vorteile, unter anderem den Zugang zu Flughafen Lounges, bieten. Jedoch gibt es bei Diners Club natürlich einen generellen Nachteil: die schlechte Akzeptanz.
Inhaltsverzeichnis
- Die besten Alternativen zu Diners Club Kreditkarten
- Wie gut ist die Akzeptanz von Diners Club Kreditkarten?
- Was spricht für eine Diners Club Kreditkarte?
- Alle Diners Club Kreditkarten im Überblick
- Wie sind die Erfahrungen mit den Diners Club Kreditkarten?
- Welche Alternativen gibt es zu einer Diners Club Karte?
- Unser Fazit zu den Diners Club Kreditkarten
Wie gut ist die Akzeptanz von Diners Club Kreditkarten?
Bevor wir im Detail auf die verschiedenen Diners Club Kreditkarten eingehen, gilt es zuerst einen Blick auf die Akzeptanz zu werfen. Diese ist das mit Abstand größte Manko einer jeden Diners Kreditkarte, denn in Deutschland akzeptieren ausschließlich Händler im Luxusbereich Diners Club. Das heißt konkret, dass Ihr im Alltag nahezu keine Möglichkeit habt, mit der Kreditkarte zu bezahlen.
Während etwa eine American Express Kreditkarte mittlerweile selbst bei so gut wie allen Supermärkten und Tankstellen eingesetzt werden kann, ist die Nutzung von Diners Club im Alltag im Prinzip unmöglich. Ihr könnt mit der Kreditkarte keinen Einkauf bezahlen und seid vermutlich auch auf Reisen mindestens noch auf eine zweite Kreditkarte angewiesen – gute Ergänzungen gibt es etwa in unserem Kreditkarten Vergleich.
Wo also wird eine Diners Club Kreditkarte überhaupt akzeptiert? Eine klare Auskunft hierzu zu geben ist alles andere als einfach, denn die Akzeptanz ist sehr eingeschränkt. Grundsätzlich akzeptieren viele Luxushotels in Deutschland und auch weltweit die Kreditkarte zur Zahlung, das gilt auch für die meisten großen Hotelketten. Darüber hinaus könnt Ihr mit einer Diners Club Kreditkarte auch bei Fluggesellschaften und ausgewählten Premium-Reiseanbietern bezahlen.
Die Diners Club Kreditkarten können jedoch mit den Online-Zahlungsanbietern Apple Pay und Google Pay kombiniert werden, wodurch eine Zahlung bei weiteren Akzeptanzstellen möglich ist.
Ebenfalls akzeptiert werden die Kreditkarten bei vielen Luxus-Händlern, etwa im Mode- oder Schmuckbereich. Zudem gibt es eine höhere Akzeptanz der Kreditkarten in den USA, auch hier ist diese allerdings nicht mit Visa, Mastercard oder selbst American Express zu vergleichen.
Wenngleich wir Euch in Kürze zeigen, dass eine Diners Club Kreditkarte durchaus attraktiv sein kann, solltet Ihr gleichzeitig im Blick haben, dass die Akzeptanz in Deutschland wirklich enorm eingeschränkt und maximal bei ausgewählten Händlern und in Hotels sowie bei Airlines gegeben ist. Selbst Abhebungen an Geldautomaten sind nur eingeschränkt möglich.
Was spricht für eine Diners Club Kreditkarte?
Während die Akzeptanz von Diners Club Kreditkarten die mit Abstand größte Schwäche ist, kann man die umfangreichen Vorzüge einer solchen Karte als klaren Vorteil hervorheben. Diners Club richtet sich an Kunden mit absolutem Premium-Anspruch und möchte etwa Karten wie der American Express Platinum Card oder der American Express Centurion Card Konkurrenz machen. Deshalb bietet eine jede Diners Kreditkarte die folgenden Vorzüge:
- umfangreiches Versicherungspaket
- kostenloser Zutritt zu Flughafen-Lounges
- weitere Vorteile am Flughafen
Schon bei einem kurzen Blick wird schnell klar, dass es sich bei Diners Club Kreditkarten explizit um Reise-Kreditkarten handelt, die für Vielreisende eine attraktive Option darstellen können. Dennoch ist natürlich ein Blick auf die Details wichtig, denn ein umfangreiches Versicherungspaket bieten beispielsweise auch viele andere Kreditkarten wie das Barclays Platinum Double.
Den Zutritt zu Flughafen-Lounges gibt es allerdings ansonsten nur bei sehr ausgewählten Premium-Kreditkarten mit Lounge Zugang, wie der Amex Platinum oder der Deutsche Bank Platinum Mastercard. Vorteile am Flughafen bieten teilweise auch andere Kreditkarten, dazu gehört beispielsweise die Eurowings Kreditkarte Premium.
Dennoch ist das Gesamtpaket der Diners Club Kreditkarten recht interessant, da der Jahreskartenpreis mit einer Spanne von 70 bis 150 Euro deutlich unter dem des Premium-Modells von American Express liegt und auch im Vergleich zur American Express Business Platinum die Gebühren eher niedrig sind. Damit ist die Kreditkarte auch für Geschäftsreisende möglicherweise eine interessante Alternative zum großen Premium-Anbieter. Zumindest dann, wenn man mit der eingeschränkten Akzeptanz zurechtkommt.
Alle Diners Club Kreditkarten im Überblick
Nachdem Ihr die generellen Risiken bzw. Schwächen des Kreditkartenanbieters Diners Club gesehen habt, möchten wir Euch nun zeigen, welche Vor- und Nachteile die einzelnen Modelle haben und wann sich die Karten lohnen. Wir werfen einen ausführlichen Blick auf alle Diners Club Kreditkarten!
Diners Club Classic Card
Die Diners Club Classic Card ist das günstigste Modell der drei Diners Club Kreditkarten, welche grundsätzlich die folgenden Vorteile bietet:
- Kostenloser Zutritt zu bis zu 1.300 Flughafen-Lounges weltweit
- Kostenfreie Nutzung des Fasttracks am Flughafen Wien
- Umfassendes Versicherungspaket für Reisen
- Kostenfreie Teilnahme am Bonusprogramm Bonus Selection
Gebühren
Die Gebühr der Diners Club Kreditkarte liegt bei 74,90 Euro im Jahr, welche immer jährlich im Voraus bezahlt werden muss. Eine Zusatzkarte kostet zudem noch einmal die Hälfte dessen, also knapp 37 Euro. Dieser Preis klingt im ersten Moment für die oben genannten Leistungen sehr attraktiv. Dabei sollte man allerdings unbedingt einen Blick ins Detail werfen.
Diners Club Classic Card | |
Jahresgebühren | 74,90 Euro im Jahr |
Zusatzkartengebühr | knapp 37 Euro |
Abhebegebühr | drei Prozent, mindestens werden jedoch 4,50 Euro fällig |
Fremdwährungsgebühr | 1,5 Prozent |
Zugang zu Flughafen-Lounges
Der kostenlose Zutritt zu den 1300 Flughafen-Lounges gilt nur dann, wenn man mindestens 3.600 Euro in den letzten zwölf Monaten vor dem Lounge-Besuch umgesetzt hat. Damit könnt Ihr die Lounges also grundsätzlich am Anfang nicht kostenlos besuchen und müsst zudem auch danach hohe Umsätze trotz geringer Akzeptanz erzielen, was nicht gerade einfach ist. Selbst wenn Ihr aber diese Hürden nehmt, könnt Ihr diesen Vorteil nur maximal zwölfmal im Jahr nutzen.
Der Flughafen-Lounge-Zugang ist dabei für Bestandskunden ab Juni 2024 zwölfmal im Jahr kostenfrei möglich. Danach müsst Ihr pro Person eine Gebühr von 25 Euro zahlen. Für Neukunden ist ein Zugang zur Flughafen-Lounge viermal im Jahr kostenlos, danach kostet der Aufenthalt 29 Euro pro Person.
Fast Lane
Die kostenfreie Nutzung der Fast Lane am Flughafen Wien gilt genauso wie das Bonusprogramm Bonus Selection dagegen unbegrenzt und ohne Einschränkungen. Was im ersten Moment natürlich sehr gut klingt, sollte man auch nicht überbewerten.
Als deutscher Kunde bringt der Vorteil in Wien wohl eher wenig und das Bonusprogramm ermöglicht nur die Einlösung für Prämien im Online-Shop, zumal man auch nur einen Punkt für je acht Euro Umsatz sammelt.
Meilen sammeln
Eine Umwandlung in Meilen bei Fluggesellschaften, der größte Vorteil des Konkurrenzprogramms American Express Membership Rewards®, ist dagegen nicht möglich. Es handelt sich im Prinzip nur um ein Cashback-Programm.
Versicherungen
Das Versicherungspaket der Diners Club Classic Card wirkt auf den ersten Blick sehr umfangreich, ist im Detail aber sehr aufgeblasen. Die insgesamt knapp 20 beworbenen Versicherungen, lassen sich in der Praxis in drei Versicherungen zusammenfassen:
- Auslandsreise-Krankenversicherung
- Reiserücktrittskosten-Versicherung
- Reisekomfort-Versicherung
Die Auslandsreise-Krankenversicherung ist in Hinblick auf den Leistungsumfang gut, allerdings ist eine vergleichbare Versicherung auch für 10 bis 30 Euro im Jahr über Drittanbieter abschließbar. Die Reiserücktrittskosten-Versicherung dagegen ist im Umfang sehr schwach und deckt maximal einen Betrag von 2.000 Euro ab, was viel zu wenig für jede größere Reise ist.
Die Reiseabbruch-Versicherung liegt sogar bei nur 1.500 Euro Deckungsbetrag. Besser sind die Reisekomfort-Versicherungen, bei denen eine Reisegepäck-Versicherung bis immerhin 2.000 Euro enthalten ist, die Flugversäumnis-Versicherung deckt 1.500 Euro ab, für einen verspäteten Flug gibt es 150 Euro, für verspätetes Gepäck 300 Euro.
Dabei ist zu beachten, dass alle Versicherungen außer der Auslandsreise-Krankenversicherung nur bei einer (überwiegenden) Bezahlung der Reise mit der Diners Club Kreditkarte oder bei Prämientickets von Fluggesellschaften gelten – in der Praxis könnte das vielfach überhaupt nicht möglich sein, wodurch einen die Versicherungen im Ernstfall nicht schützen.
Die Diners Club Classic Kreditkarte ist also insgesamt zwar auf den ersten Blick eine sehr attraktive Option, hat im Detail aber einige Schwächen. Solltet Ihr aber mindestens 3.600 Euro im Jahr mit der Karte umsetzen können und schafft es zudem Eure Reisen so zu buchen, dass Ihr abgesichert seid, ist die Karte dennoch eine gute Wahl, weil das Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu anderen Premium-Kreditkarten mit vergleichbaren Leistungen durchaus gut ist.
Hinweis: Beachten solltet Ihr aber auch die weiteren Gebühren, denn Zahlungen in Fremdwährungen kosten bei Diners Club generell 1,5 Prozent des jeweiligen Umsatzes. Abhebungen schlagen mit drei Prozent, mindestens ab 4,50 Euro pro Vorgang zu Buche – das gilt im Inland genauso wie im Ausland.
Club Golf Card
Die Diners Club Golf Card baut im Prinzip auf die Diners Club Classic Card auf, kostet allerdings 8 Euro monatlich oder 96 Euro im Jahr. Eine Zusatzkarte kostet auch hier die Hälfte, also 48 Euro. Dafür bietet diese Diners Club Kreditkarten alle genannten Vorteile der Classic Kreditkarte und kommt auch ansonsten mit der identischen Gebührenstruktur daher.
Diners Club Golf Card | |
Jahresgebühren | 96,30 Euro im Jahr |
Zusatzkartengebühr | knapp 48 Euro |
Abhebegebühr | drei Prozent, mindestens werden jedoch 4,50 Euro fällig |
Fremdwährungsgebühr | 1,5 Prozent |
Versicherungen
Die Versicherungen und auch die Regeln zum Lounge-Zugang unterscheiden sich nicht. Die Golf Card kommt einfach mit ausgewählten Zusatzleistungen daher. Hierzu zählen die folgenden:
- Business Class Check-in bei Austrian Airlines in Österreich
- Kostenloser Transport einer Golftasche bei Austrian Airlines
- Erweitere Versicherungen rund um den Golfsport
Business Class Check-in
Die Kreditkarte ist eigentlich nur dann sinnvoll, wenn Ihr viel Golf spielt und dies auch insbesondere mit Reisen verknüpft. Der Business Class Check-in ist nett, allerdings eben auch nur in Österreich relevant.
Der kostenfreie Transport einer Golftasche bei Austrian Airlines ist mit vielen Ausnahmen verbunden und zudem auch für deutsche Kunden nur von mittlerer Relevanz.
Zusätzliche Versicherungen
Die zusätzlichen Versicherungen, etwa gegen Beschädigungen von Golfgepäck oder ein erweiterter Haftpflichtschutz in Golfclubs, sind für Golfspieler praktisch, aber nur dann ausschlaggebend, wenn man sich sowieso schon für die Diners Club Classic Kreditkarte interessiert und für die Golf Card nur einen kleinen Aufpreis bezahlen muss.
Entsprechend lässt sich zusammenfassen, dass die Diners Club Golf Card wirklich nur dann infrage kommt, wenn Ihr von den zusätzlichen Leistungen für den Golfsport wirklich profitieren könnt, zumal auch hier jeweils gewisse Einschränkungen gelten.
Diners Club Vintage Card
Die teuerste Diners Club Kreditkarte ist die Diners Club Vintage Card, die mit einer Jahresgebühr von 149 Euro daherkommt, eine Partnerkarte liegt bei 74,50 Euro. Dafür gibt es noch einmal mehr Leistungen als bei der Diners Club Classic Kreditkarte.
Diners Club Vintage Card | |
Jahresgebühren | 149 Euro im Jahr |
Zusatzkartengebühr | knapp 74,50 Euro |
Abhebegebühr | drei Prozent, mindestens werden jedoch 4,50 Euro fällig |
Fremdwährungsgebühr | 1,5 Prozent |
Diese Kreditkarte kann besonders für Vielreisende eine sehr attraktive Option sein. Dies gilt gerade in Hinblick auf den Lounge-Zugang, wobei sich im Vergleich zur Diners Club Classic Card vier wichtige Unterschiede ergeben:
- Kostenfreier Lounge-Zugang ohne Mindestumsatz
- Kostenfreier Lounge-Zugang mit Gästen in Wien
- Kostenfreier Business Class Check-in bei Austrian Airlines in Wien
- Erweitertes Versicherungspaket mit höheren Deckungssummen
Lounge Zugang
Wie bereits bei der Golf Card angemerkt, ist der Business Class Check-in bei Austrian für deutsche Kunden nicht zwingend relevant. Dasselbe gilt für den Lounge-Zugang mit Gästen in Wien, umso mehr interessant ist dafür aber der kostenfreie Lounge-Zugang ohne Mindestumsatz.
Einzige Voraussetzung ist hier, dass die Diners Club Kreditkarte in den zwei Monaten vor dem jeweiligen Lounge-Besuch mindestens einmal eingesetzt wurde – das sollte trotz der geringen Akzeptanz möglich sein.
Darüber hinaus ist der Lounge-Zugang begrenzt, sodass Ihr eine bestimmte Anzahl an Lounge-Zugängen im Jahr habt. Für 149 Euro würde man zudem nicht einmal im Ansatz einen Priority Pass mit kostenfreien Zugängen erhalten, geschweige denn mit unbegrenzten.
Umfangreiches Versicherungspaket
Das Versicherungspaket ist ebenfalls ein wenig besser, denn die Deckungssummen der Reiserücktrittskosten-Versicherung (4.000 Euro) und der Reisegepäckversicherung (ebenfalls 4.000 Euro) sind deutlich höher und auch bei anderen Versicherungen gibt es einen positiven Unterschied zur Standardkarte.
Zwar gibt es in Deutschland immer noch andere Kreditkarten mit besseren Versicherungen, besonders in Anbetracht der Einschränkungen des notwendigen Karteneinsatzes bei Diners Club, doch das Gesamtpaket der Diners Club Vintage Card ist durchaus recht gut.
Akzeptanz
Wäre da nicht die schlechte Akzeptanz und die damit zusammenhängen Probleme rund um die Versicherungsleistungen, wäre die Diners Club Vintage Card eine klare Empfehlung. Für 149 Euro im Jahr kostenfreien Lounge-Zugang auf der ganzen Welt zu erhalten, ist ein hervorragender Deal, besonders wenn man zudem auch noch gute Versicherungen erhält.
Dieser Vorteil ist aber auch schon der Einzige, der die Diners Club Vintage Kreditkarte wirklich spannend macht, zumal auch hier Fremdwährungs- und Abhebegebühren anfallen.
Wie sind die Erfahrungen mit den Diners Club Kreditkarten?
Grundsätzlich fallen die Erfahrungen mit den Diners Club Kreditkarten auf der renommierten Online-Bewertungsplattform Trustpilot eher schlecht aus. Jedoch konnten die Kreditkarten gut auf Reisen eingesetzt werden und haben viele Vorteile im Ausland geboten.
Die Erfahrungen mit dem Kundenservice sind leider besonders mangelhaft. Der Kundenservice erfordert sehr lange Wartezeiten und geringe Hilfe, die der Kundenservice bietet. In der Hinsicht hat der Kundenservice noch eine Menge Verbesserungspotenzial, um die Kundenprobleme der Kunden umgehend zu verbessern.
Welche Alternativen gibt es zu einer Diners Club Karte?
So gut eine Diners Club Kreditkarte für den Lounge-Zugang auch ist, benötigt Ihr darüber hinaus zwingend noch eine andere Kreditkarte im Portemonnaie, schon allein wegen der katastrophalen Akzeptanz und der hohen Abhebe- und Fremdwährungsgebühr im Alltag. Wir raten Euch zudem generell zu einer Visa oder Mastercard – besonders in Kombination mit einer Diners Club Karte. Wir empfehlen Euch daher diese Modelle:
American Express Platinum Card
- 30.000 Punkte Willkommensbonus
- 150 Euro Restaurantguthaben
- 200 Euro Reiseguthaben
- 200 Euro Sixt Ride Guthaben
- Kostenloser Lounge-Zugang mit Gast
- Bestes Versicherungspaket in Deutschland
Eurowings Kreditkarte Premium
- 3.000 Willkommensmeilen
- Kostenlose Kreditkarte im ersten Jahr
- Kostenlose Bargeldabhebungen & Zahlungen im Ausland
- Miles & More Meilen sammeln
Revolut Metal
- Aktion: 3 Monate Premium kostenlos
- 13,99 Euro pro Monat
- Personalisierte VISA–Kreditkarte aus Metall
- Kostenfreie Zahlungen weltweit
- Weltweit kostenlos Bargeld abheben
- 1 Prozent Cashback außerhalb Europas
- Großes Versicherungspaket inklusive
Barclays Visa
- Aktion: 40 Euro Startguthaben
- Kostenlose Kreditkarte (Bei Aktivierung des Lastschriftverfahrens 2 Euro im Monat)
- Kostenlose Bargeldabhebungen weltweit
- Kostenlose Zahlungen weltweit
- Kostenloser Kredit bis zu 2 Monate
DKB Kreditkarte
- Kostenlose Abhebungen & Zahlungen weltweit
- Kostenloses Notfallpaket
- Apple Pay fähig
- 2,49 Euro Monatsgebühr
- Zum kostenlosen Girokonto buchbar
Die American Express Platinum Card bietet dagegen sehr gute Versicherungen für Reisen und Zusatzleistungen wie Reise- und Entertainmentguthaben. So zahlt Ihr im Ausland keine Gebühren und zudem Versicherungsleistungen, die ohne Karteneinsatz gelten.
American Express Business Platinum Kreditkarte
- 200 Euro Reiseguthaben pro Jahr für Flüge, Hotels und vieles mehr
- 200 Euro Sixt Ride Guthaben pro Jahr
- 240 Euro SIXT Plus Guthaben pro Jahr
- 200 Euro Dell Technologies Guthaben pro Jahr
- 300 Euro eBuero Guthaben pro Jahr
- 300 Euro Office Club Guthaben pro Jahr
- Digitales Rechnungs-Management: GetMyInvoices Mitgliedschaft
- Wertvolle Punkte sammeln mit jedem Euro Umsatz
- Bis zu 99 kostenfreie Business Zusatz- und Partnerkarten
- Private Zusatzkarte inklusive
- Zusätzliche Liquidität durch bis zu 58 Tage verzögerte Abrechnung
- Umfangreiches Versicherungspaket
- Kostenloser Lounge-Zugang für bis zu 4 Personen in 1.400 Lounges weltweit
- Upgrades, Frühstück und weitere Statusvorteile in Hotels
Außerdem empfehlen wir Euch die Eurowings Kreditkarte Premium. Ihr könnt mit dieser Karte Eure Meilen sammeln und in wertvolle Punkte einlösen und Ihr könnt außerdem kostenlose Bargeldabhebungen und Zahlungen im Ausland tätigen.
Eurowings Kreditkarte Premium
- Kostenlose Kreditkarte im ersten Jahr
- Kostenlose Bargeldabhebungen & Zahlungen im Ausland
- Vorteile bei Eurowings (z.B. Fast Lane, Sitzplatzreservierung)
- Umfangreiche Versicherungen
- Miles & More Meilen sammeln
Ein weiterer Blick lohnt sich auf die Revolut Metal Kreditkarte, welche kostenfreie Zahlungen und Abhebungen weltweit bietet. Außerdem ist auch bei dieser Karte ein sehr gutes Versicherungspaket inklusive, das Euch auf Reisen absichert.
Revolut Metal
- Vergünstigter Lounge Zugang
- Exklusive VISA–Kreditkarte aus Metall
- Kostenfreie Überweisungen in 36 Währungen
- Kostenlose Aufladung mit Kreditkarten möglich
- Kostenlose Bargeldabhebungen
- Bis zu 1 Prozent Cashback auf Umsätze
- Umfangreiche Versicherungen inklusivie
- 1 RevPoint je 2 Euro sammeln
Falls die passende Karte hier noch nicht dabei ist, findet Ihr sicherlich eine gute Alternative in unserem Kreditkarten Vergleich. Denn hier könnt Ihr nach individuellem Finanzverhalten filtern und über 100 Anbieter vergleichen!
Unser Fazit zu den Diners Club Kreditkarten
Eine Diners Club Kreditkarte ist in Deutschland eine absolute Rarität. Üblicherweise liegt so etwas daran, dass eine Kreditkarte nicht besonders attraktiv ist. Bei Diners Club aber wohl eher an der sehr geringen Akzeptanz. Dennoch kann besonders die Vintage Card für Vielreisende eine attraktive Option sein, da Ihr für nur 149 Euro im Jahr kostenfrei in Flughafen-Lounges kommt.
Ansonsten, etwa in Hinblick auf Versicherungen oder auch Zahlungen im Ausland sowie das Sammeln von Punkten sind in Deutschland andere Kreditkarten interessanter. Eine Diners Club Kreditkarte kommt unserer Meinung nach also maximal als Zweit- oder Drittkarte in Frage.
American Express Platinum Card
- 30.000 Punkte Willkommensbonus
- 150 Euro Restaurantguthaben
- 200 Euro Reiseguthaben
- 200 Euro Sixt Ride Guthaben
- Kostenloser Lounge-Zugang mit Gast
- Bestes Versicherungspaket in Deutschland
Eurowings Kreditkarte Premium
- 3.000 Willkommensmeilen
- Kostenlose Kreditkarte im ersten Jahr
- Kostenlose Bargeldabhebungen & Zahlungen im Ausland
- Miles & More Meilen sammeln
Revolut Metal
- Aktion: 3 Monate Premium kostenlos
- 13,99 Euro pro Monat
- Personalisierte VISA–Kreditkarte aus Metall
- Kostenfreie Zahlungen weltweit
- Weltweit kostenlos Bargeld abheben
- 1 Prozent Cashback außerhalb Europas
- Großes Versicherungspaket inklusive
Barclays Visa
- Aktion: 40 Euro Startguthaben
- Kostenlose Kreditkarte (Bei Aktivierung des Lastschriftverfahrens 2 Euro im Monat)
- Kostenlose Bargeldabhebungen weltweit
- Kostenlose Zahlungen weltweit
- Kostenloser Kredit bis zu 2 Monate
DKB Kreditkarte
- Kostenlose Abhebungen & Zahlungen weltweit
- Kostenloses Notfallpaket
- Apple Pay fähig
- 2,49 Euro Monatsgebühr
- Zum kostenlosen Girokonto buchbar