In einer globalisierten Welt, in der deutsche Anleger nicht nur auf den Euro setzen möchten, sondern auch in anderen Währungen wie dem US-Dollar oder dem britischen Pfund investieren wollen, bietet die Commerzbank eine erstklassige Lösung. Das Festgeldkonto bei der Commerzbank zeichnet sich nicht nur durch Stabilität und Sicherheit aus, sondern auch durch die Möglichkeit, Euer Geld in verschiedenen Währungen anzulegen.
Inhaltsverzeichnis
- Was steckt hinter der Commerzbank?
- Welche Vorteile hat das Commerzbank Festgeldkonto?
- Welche Nachteile hat das Commerzbank Festgeldkonto?
- Commerzbank Festgeldkonto in Fremdwährung
- Wie hoch sind die Zinsen bei dem Commerzbank Festgeldkonto?
- Wie sind die Erfahrungen mit dem Commerzbank Festgeldkonto?
- Wie eröffnet man das Commerzbank Festgeldkonto?
- Für wen lohnt sich das Commerzbank Festgeldkonto?
- Welche Alternativen gibt es zum Commerzbank Festgeldkonto?
- Unser Fazit zum Commerzbank Festgeldkonto
In diesem Ratgeber werden wir einen genaueren Blick auf die Vorzüge des Festgelds der Commerzbank werfen und uns ansehen, inwiefern es sich von anderen Festgeldkonten unterscheidet. Erfahrt, wie Ihr Eure Anlagen international diversifizieren könnt, ohne dabei Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen.
Festgeld kurz erklärt
- Eine Form der Geldanlage, bei der Geld fest angelegt wird
- Fester, unveränderbarer Zinssatz
- Es findet kein Zahlungsverkehr statt
- In der Regel immer kostenfrei
- Festgelegte Laufzeit von mehreren Monaten bis Jahren
Was steckt hinter der Commerzbank?
Die Commerzbank ist aus dem deutschen Bankwesen nicht wegzudenken, denn ihre Geschichte erstreckt sich über mehr als 150 Jahre. Gegründet im Jahr 1870 in Hamburg, hat sie sich im Laufe der Zeit zu einer der wichtigsten Geschäftsbanken Deutschlands entwickelt. Heute zählt die Commerzbank zu den zehn größten Banken im Land und spielt damit eine entscheidende Rolle in der deutschen Wirtschaft und im europäischen Bankwesen.
Auch was Partnerschaften und Akquisitionen angeht, ist die Geschichte der Commerzbank interessant. Die Übernahme der Dresdner Bank im Jahr 2008 bedeutete den bisher größten Zusammenschluss zweier Finanzinstitute in Deutschland.
Die Commerzbank ist außerdem eng mit verschiedenen Konzernen und Tochtergesellschaften verbunden, die ein breites Spektrum von Finanzdienstleistungen abdecken. Dazu gehört die comdirect, eine Direktbank-Tochter, die sich auf Online-Banking spezialisiert hat.
Ein wichtiger Aspekt, der deutsche Anleger bei der Commerzbank anspricht, ist die Sicherheit ihrer Einlagen. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Banken profitieren die Kunden der Commerzbank nicht nur von der gesetzlich vorgeschriebenen Einlagensicherung von bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank. Die Commerzbank ist zudem Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands Deutscher Banken.
Das bedeutet, dass Eure Einlagen noch umfassender geschützt sind. Aktuell gilt durch diese freiwillige Zusatzsicherung eine maximale Entschädigungssumme von bis zu fünf Millionen Euro pro Kunde. In Kombination gewährleisten die gesetzliche und freiwillige Einlagensicherung der Commerzbank, dass Euer Kapital in guten Händen ist.
Hinweis: Anders als oft angenommen, gibt es keine europäische Einlagensicherung. Stattdessen ist die Einlagensicherung jeweils national organisiert, richtet sich allerdings nach denselben Regeln. Das bedeutet, dass in allen Ländern der EU und des EWR Guthaben bis 100.000 Euro durch die jeweilige nationale Einlagensicherung geschützt sind.
Zu beachten ist, dass die Einlagensicherung jeweils durch das entsprechende Mitgliedsland bereitgestellt wird, sodass die tatsächliche Sicherheit auch von der Bonität der nationalen Finanzen eines jedes Mitgliedsstaates abhängt.
Welche Vorteile hat das Commerzbank Festgeldkonto?
Das Commerzbank Festgeldkonto bietet Euch als Kunden eine Fülle von Vorteilen, die es zu einer attraktiven Anlagemöglichkeit für deutsche Sparer machen. Doch kann die Commerzbank im Hinblick auf Festgeldangebot mit anderen Banken mithalten? Das sehen wir uns nun an.
Niedrige Mindesteinlage
Der Anlagebetrag ist neben dem Zinssatz einer der Aspekte, über den sich potenzielle Festgeldanleger als erstes Gedanken machen – und hier punktet die Commerzbank. Eine niedrige Mindesteinlage von nur 1.000 Euro ermöglicht es auch Anlegern mit wenig Kapital, von den Vorzügen des Festgeldkontos zu profitieren. Wenn Ihr also nicht einen zu großen Anteil Eures Vermögens binden möchtet, eignet sich die Commerzbank gut als Partner für Eure Festgeldanlage.
Vermögensdiversifizierung
Doch das Commerzbank Festgeld ist nicht nur für Kleinanleger gedacht. Das Konto erlaubt auch die Anlage von höheren Vermögenswerten von bis zu 100.000 Euro. Für diejenigen, die eine noch höhere Summe investieren möchten, bedeutet das jedoch keinen Nachteil.
Denn bei der Commerzbank besteht die Option, mehrere Festgeldkonten zu eröffnen, zum Beispiel mit verschiedenen Beträgen oder Laufzeiten. So könnt Ihr Euer Vermögen bestmöglich diversifizieren.
Große Auswahl an Anlagezeiträumen
Ein weiteres herausragendes Merkmal des Commerzbank Festgeldkontos ist die breite Palette an verfügbaren Anlagezeiträumen. Die Bandbreite der Laufzeiten reicht von einem Jahr bis hin zu zehn Jahren.
In Kombination mit der Möglichkeit, mehrere Konten zu eröffnen, bietet es Euch die Flexibilität, sowohl kurzfristige Sparziele als auch langfristige Anlagen zu planen. Die Commerzbank ermöglicht es Euch also, Eure Anlagen optimal auf Eure individuellen Bedürfnisse und Ziele abzustimmen.
Zinsausschüttung am Ende der Laufzeit
Eine weitere wichtige Eigenschaft, die das Commerzbank Festgeld von anderen Konten abhebt, ist die Art des Zinsintervalls. Die Zinsen werden nicht jährlich, sondern erst am Ende der Laufzeit auf Euer Referenzkonto gutgeschrieben. So könnt Ihr vom Zinseszins profitieren und noch mehr Rendite erwirtschaften, da die bereits erwirtschafteten Zinsen ebenfalls verzinst werden. Dadurch steigt Euer Kapital im Laufe der Zeit stetig an, ohne dass Ihr aktiv eingreifen müsst.
Keine automatische Verlängerung
Besonders bequem ist, dass bei der Commerzbank im Gegensatz zu anderen Banken keine Kündigung des Festgeldkontos erforderlich ist. Nach Ablauf der Laufzeit müsst Ihr Euch also um nichts kümmern.
Denn während andere Banken Eure Anlage automatisch verlängern, wenn Ihr nicht kündigt, werden Eure Ersparnisse inklusive der erwirtschafteten Zinsen nach Ende des Vertrags automatisch auf Euer Commerzbank Referenzkonto übertragen.
Als Referenzkonto könnt Ihr jedes Konto bei der Commerzbank nutzen, sei es ein Sparkonto, ein Girokonto oder ein Tagesgeldkonto. Das Tagesgeldkonto der Commerzbank bietet ein bequemes Anlegen Eures Geldes, jedoch mit der Möglichkeit, täglich darauf zuzugreifen.
Hinweis: Wenn Ihr eine automatische Verlängerung wünschen solltet, ist das kein Problem. Denn diesen Wunsch könnt Ihr bei der Kontoeröffnung angeben, um sicherzustellen, dass Euer Geld weiterhin effektiv angelegt ist – in diesem Fall solltet Ihr allerdings beachten, dass die Zinsgarantie wegfällt und Euer Geld zum dann gültigen Zinssatz neu angelegt wird.
Unkomplizierte Kontoeröffnung
Die Kontoeröffnung gestaltet sich unkompliziert und bequem über das Commerzbank Online Banking. Im Gegensatz zu einigen anderen Banken erfordert die Identifikation keine umständlichen Postident- oder Videoident-Verfahren – eine einfache TAN reicht aus. Für diejenigen, die persönliche Unterstützung bei der Kontoeröffnung bevorzugen, steht auch eine telefonische Eröffnung zur Auswahl.
Freiwillige, erhöhte Einlagensicherung
Eine weitere wichtige Komponente, die das Commerzbank Festgeldkonto auszeichnet, ist die bereits erwähnte Sicherheit. Die Commerzbank ist Mitglied in der gesetzlichen Einlagensicherung und bietet darüber hinaus eine freiwillige Einlagensicherung.
Das bedeutet, dass Eure Einlagen und Zinsen bis fünf Millionen Euro umfassend geschützt sind, was für die meisten Anleger mehr als ausreichend sein sollte.
Automatische Steuerabführung
Kommen wir nun zu den Steuern – ein Aspekt, den viele Anleger nicht bedenken. Wenn Ihr in Deutschland steuerlich ansässig seid, müsst Ihr Steuern auf Eure Zinserträge in Form von Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer zahlen.
Praktisch ist, dass die Versteuerung Eurer Zinserträge als Quellensteuer automatisch von der Commerzbank abgeführt wird. Im Gegensatz zu Festgeldkonten im Ausland müsst Ihr Euch somit nicht eigenständig um die steuerliche Abwicklung kümmern.
Die Vorteile des Commerzbank Festgeldkontos auf einen Blick:
- Mindesteinlage von nur 1.000 Euro
- Möglichkeit der Eröffnung mehrerer Festgeldkonten
- Große Auswahl an Anlagezeiträumen
- Zinsen am Ende der Laufzeit
- Keine automatische Verlängerung
- Nutzung von Online-Banking
- Einlagensicherung bis 5 Millionen Euro
- Automatische Abführung von Zinserträgen
Welche Nachteile hat das Commerzbank Festgeldkonto?
Einer der offensichtlichsten Nachteile des Commerzbank Festgeldkontos sind – wie gerade gezeigt – die vergleichsweise niedrigen Zinsen.
Insbesondere, wenn Ihr überlegt, Euer Geld länger als zwei Jahre anzulegen, denn nach zwei Jahren sinken die Zinsen. Die Renditen bleiben bei Laufzeiten von mehr als einem Jahr unter zwei Prozent, während andere Banken ihren Kunden auch bei längeren Laufzeiten teils Zinssätze von über drei Prozent bieten.
Geringe Höchsteinlage
Ein weiterer Aspekt, der zunächst als Nachteil aufgefasst werden kann, ist die relativ geringe Höchstanlage von 100.000 Euro. Dies ist jedoch nicht unbedingt eine Einschränkung für Anleger, denen ein höheres Vermögen zur Verfügung steht. Wenn Ihr mehr Geld anlegen möchtet, könnt Ihr diese Begrenzung umgehen, indem Ihr einfach mehrere Festgeldkonten eröffnet.
Commerzbankkonto als Referenzkonto
Ein weiterer Punkt, den Neukunden berücksichtigen sollten, ist die Notwendigkeit eines Commerzbank Kontos als Referenzkonto. Um ein Festgeldkonto zu eröffnen, müsst Ihr also entweder ein Tagesgeldkonto, Girokonto oder Sparkonto bei der Commerzbank haben.
Während das Festgeldkonto selbst kostenlos ist, kann das Commerzbank Referenzkonto unter Umständen eine Kontoführungsgebühr erfordern, gerade wenn Ihr Euch für ein Festgeldkonto in Fremdwährungen interessiert.
Keine Verlängerung der Laufzeiten in anderen Währungen
Wenn Ihr ein Festgeldkonto in US-Dollar oder britischen Pfund eröffnen möchtet, solltet Ihr außerdem beachten, dass für diese Währungen keine längeren Laufzeiten als ein Jahr möglich sind. Die Einschränkung der Laufzeiten wird jedoch durch die überdurchschnittlich hohen Zinssätze kompensiert.
Geringe Zinserträge
Auch beim Euro-Festgeld lohnt sich die Commerzbank eher für kurzfristige Sparziele. Obwohl es möglich ist, bis zu zehn Jahre anzulegen, bleibt der Zinssatz nach vier Jahren unverändert. Dies führt zu jährlichen Zinserträgen von nur 1,80 Prozent, was im Vergleich zur Konkurrenz deutlich niedriger ist.
Die besten Alternativen zum Commerzbank Festgeldkonto
J&T Festgeld
- Zinssatz: Bis zu 2,8 Prozent p.a
- Einlagensicherung: bis 100.000 Euro
- Zinszahlung: jährlich
- Kostenlose Kontoführung
Renault Bank Festgeld
- Zinssatz: bis zu 2,75 Prozent p.a
- Zinsausschüttung: jährlich oder am Ende der Laufzeit
- Verzinsung: ab 2.500 Euro ohne Maximalanlage
- Kostenlose Kontoführung
Postbank Festgeld (FreshMoney)
- Zinssatz: bis zu 2,4 Prozent für Neugeld
- Mindesteinlage: 2.500 Euro
- Zinsausschüttung: jährlich
- Kostenlose Kontoführung
Commerzbank Festgeldkonto in Fremdwährung
Bei der Commerzbank gibt es ein weiteres interessantes Feature, das für Sparer mit Vermögen in anderen Währungen besonders attraktiv ist. Denn wenn Ihr in verschiedene Währungen investieren möchtet, bietet Euch die Commerzbank Festgeldkonten in Fremdwährungen.
Wenn Ihr also bereits ein Konto in US-Dollar oder britischen Pfund bei der Commerzbank habt, könnt Ihr auch in diesen Währungen ein Festgeldkonto eröffnen.
Wie hoch sind die Zinsen bei dem Commerzbank Festgeldkonto?
Wer sich für ein Festgeldkonto in Deutschland interessiert, entscheidet sich oft aufgrund der Zinsen für eine Bank. Denn die Höhe der jährlichen Zinsen bestimmt am Ende auch, wie hoch Eure Rendite ist.
Hier eine Übersicht der Zinsen der Festgeldkonten bei der Commerzbank in Euro:
Laufzeit | Zinssatz EUR |
---|---|
1 Jahr | 1,80 % p.a. |
2 Jahre | 1,80 % p.a. |
3 Jahre | 1,70 % p.a. |
4 Jahre | 1,70 % p.a. |
5 Jahre | 1,70 % p.a. |
6 Jahre | 1,70 % p.a. |
7 Jahre | 1,70 % p.a. |
8 Jahre | 1,75 % p.a. |
9 Jahre | 1,75 % p.a. |
10 Jahre | 1,75 % p.a. |
Ebenfalls zeigen wir Euch die aktuellen Zinsen aus Großbritannien und den USA:
Laufzeit | Zinssatz GBP | Zinssatz USD |
---|---|---|
1 Monat | 3,00 % p.a. | 3,00 % p.a. |
2 Monate | 3,05 % p.a. | 3,25 % p.a. |
3 Monate | 3,10 % p.a. | 3,25 % p.a. |
4 Monate | 3,15 % p.a. | 3,25 % p.a. |
5 Monate | 3,25 % p.a. | 3,25 % p.a. |
6 Monate | 3,30 % p.a. | 3,25 % p.a. |
7 Monate | 3,35 % p.a. | 3,30 % p.a. |
8 Monate | 3,40 % p.a. | 3,30 % p.a. |
9 Monate | 3,60 % p.a. | 3,40 % p.a. |
10 Monate | 3,65 % p.a. | 3,45 % p.a. |
11 Monate | 3,70 % p.a. | 3,45 % p.a. |
12 Monate | 3,75 % p.a. | 3,50 % p.a. |
Expertentipp: Wenn Ihr Geld auf einem Tages- oder Festgeldkonto anlegt, erwirtschaftet Ihr Kapitalerträge in Form von Zinsen. Diese Erträge unterliegen grundsätzlich der Steuerpflicht, weswegen eine Abgeltungssteuer an das Finanzamt abgeführt werden muss.Indem Ihr einen Freistellungsauftrag bei Eurer Bank einreicht, erhaltet Ihr einen bestimmten Betrag, bekannt als Sparerpauschbetrag, steuerfrei. Für das Jahr 2024 liegt dieser Betrag bei 1.000 Euro für ledige Personen und 2.000 Euro für Eheleute, die gemeinsam veranlagt sind. Alle Kapitalerträge, die darüber hinausgehen, müssen nach den normalen Abgeltungssteuersätzen versteuert werden.
Sofern Eure Kapitalerträge, beispielsweise die Zinserträge von Tages- oder Festgeldkonten, unterhalb dieses Freibetrags liegen, sind keine Steuerabgaben erforderlich.
Wichtig dabei ist, dass Ihr den Freistellungsauftrag selbst einreichen müsst, da dieser nicht automatisch von Eurer Bank angerechnet wird. Ihr müsst hierbei ein Formular ausfüllen und dies der Bank zukommen lassen. In vielen Fällen kann dies auch über das Online-Banking passieren. Solltet Ihr den Auftrag vergessen oder zu spät eingereicht haben, dann könnt Ihr Euch den Betrag auch über die Einkommenssteuererklärung zurückholen.
Übrigens: Bei inländischen Konten werden die Steuern automatisch von der Bank, bei der Ihr das Konto führt, als Quellsteuer abgeführt. Bei ausländischen Banken, die ihren Sitz nicht in Deutschland haben, müsst Ihr die Zinseinkünfte eigenständig versteuern.
Wie sind die Erfahrungen mit dem Commerzbank Festgeldkonto?
Wenn Ihr Euch für ein Festgeldkonto bei der Commerzbank interessiert, lohnt es sich, Euch mit den Erfahrungen bestehender Kunden auseinanderzusetzen. Wenn Ihr dabei den Bewertungen auf der Online-Plattform Trustpilot Glauben schenkt, gibt es bei der Commerzbank einige Punkte zu bemängeln. Die meisten Kunden beschweren sich über den Kundenservice, was zur Gesamtnote „ungenügend” führt. Aus diesem Grund lohnt es sich, einen Blick auf die Alternativen zum Commerzbank Festgeldkonto zu werfen.
Wie kommen wir zu den Commerzbank Festgeldkonto Erfahrungen?
Unser reisetopia Team besteht aus circa 50 Mitarbeitern und hatte dadurch schon oft die Möglichkeit, viele Finanzprodukte zu testen. Wir haben dabei durch jahrelange Erfahrung die Möglichkeit, die getesteten Finanzprodukte zu beschreiben und ihnen eine Bewertung zu geben.
Unsere wichtigsten Kriterien sind ebenfalls die Art der Abrechnung, die anfallenden Gebühren und eventuelle zusätzliche Leistungen, die die Bank anbieten kann. Danach kann erschlossen werden, welches Konto am besten für Euch geeignet ist und welchen Mehrwert Ihr daraus ziehen könnt.
Um die besten Finanzprodukte für Euch zu finden, führen wir seit Jahren unabhängige und umfassende Vergleiche durch. Dafür testen wir die Angebote nach festen Kriterien wie Gebühren, Leistungen und Kundenservice und stellen die Ergebnisse transparent gegenüber. So könnt Ihr sicher sein, eine gut informierte Entscheidung zu treffen. Erfahrt mehr darüber, wie reisetopia Finanzprodukte testet.
Bei Fragen oder Anmerkungen könnt Ihr uns jederzeit per E-Mail kontaktieren.
Wie eröffnet man das Commerzbank Festgeldkonto?
Um ein Festgeldkonto zu eröffnen, müsst Ihr bereits ein Konto bei der Commerzbank haben. Dann könnt Ihr Euer Festgeldkonto ganz einfach im Online Banking einrichten:
- Einloggen im Online Banking: Meldet Euch mit Euren persönlichen Zugangsdaten im Online Banking der Commerzbank an, um Euer Festgeldkonto zu eröffnen.
- Anlagebetrag und Laufzeit festlegen: Gebt Euren gewünschten Anlagebetrag ein und wählt die Laufzeit für Euer Festgeldkonto.
- Verrechnungskonto wählen: Wählt nun das Referenzkonto aus, auf dem der angelegte Betrag bei Fälligkeit gutgeschrieben werden soll. Dies kann beispielsweise Euer Girokonto oder Tagesgeldkonto bei der Commerzbank sein.
- Verlängerungsoption auswählen: Entscheidet, ob Euer Anlagebetrag nach Ablauf der Laufzeit automatisch verlängert werden soll oder ob Ihr eine Auszahlung des Betrags wünscht.
- Angaben überprüfen: Nehmt Euch einen Moment Zeit, um alle eingegebenen Informationen zu überprüfen. Stellt sicher, dass der Anlagebetrag, die Laufzeit und alle anderen Details korrekt sind.
- Freigabe mit TAN: Um die Anlage Eures Festgeldkontos abzuschließen und freizugeben, bestätigt die Eröffnung mit Eurer TAN.
Anschließend ist Euer Commerzbank Festgeldkonto einsatzbereit.
Für wen lohnt sich das Commerzbank Festgeldkonto?
Ein Festgeldkonto lohnt sich für alle, die eine sichere und vorhersehbare Anlage mit festen Zinsen suchen, ohne großes Risiko einzugehen. Das Commerzbank Festgeld ist ideal, wenn Ihr kurzfristig Geld parken oder langfristig sparen möchtet, ohne auf schnelle Verfügbarkeit angewiesen zu sein.
Wenn Ihr allerdings flexiblen Zugang zu Eurem Geld benötigt, höhere Renditen aus Kapitalmärkten erwartet oder niedrigere Mindestanlagebeträge bevorzugt, solltet Ihr Euch für eine der vielen Alternativen entscheiden.
Welche Alternativen gibt es zum Commerzbank Festgeldkonto?
Wir haben aber für Euch ein paar Alternativen zum Commerzbank Festgeldkonto zusammengestellt, die deutlich bessere Konditionen bieten,
Credit Agricole Festgeld
- Zinssatz: bis zu 2,75 Prozent p.a
- Einlagensicherung bis 100.000 Euro
- Verzinsung: bis 500.000 Euro
- Zinsausschüttung: jährlich
Klarna Festgeld +
- Zinssatz: bis zu 2,8 Prozent p.a.
- Einlagensicherung: bis 100.000 Euro
- Kundenservice jederzeit
- Kostenlose Kontoführung
Nordax Bank Festgeld
- Zinssatz: bis zu 2,70 Prozent p.a
- Zinsausschüttung: am Ende der Laufzeit
- Verzinsung: bis 85.000 Euro
- Einlagensicherung bis 1.050.000 schwedische Kronen
Stellantis Festgeld
- Zinssatz: bis zu 2,70 Prozent
- Einlagensicherung: bis 100.000 Euro
- Kostenlose Kontoführung
- Mindesteinlage 500 Euro
PSD Festgeld
- Zinssatz: bis zu 2,91 Prozent p. a.
- Laufzeit: ab 6 Monaten
- Mindesteinlage: 1.000 Euro
- Kostenlose Kontoführung
Eine sehr interessante Option ist momentan das Crédit Agricole Festgeld, das einen vergleichsweise hohen Zinssatz bei einer Laufzeit von einem Jahr verspricht. Zudem könnt Ihr von der jährlichen Zinsausschüttung profitieren. Bei der Eröffnung benötigt Ihr zudem kein neues Girokonto als Referenzkonto.
Crédit Agricole Festgeld
- 2,75 Prozent Zinsen p.a
- Einlagensicherung bis 100.000 Euro
- Verzinsung bis 500.000 Euro
- Keine Kosten und Gebühren
- Zinsausschüttung jährlich
Als Alternative überzeugt das kostenfreie VW Bank Festgeld mit einem ebenfalls attraktiven Zinssatz und einer Einlagensicherung bis 100.000 Euro. Die Zinsausschüttung erfolgt dabei zum Ende der Laufzeit.
Volkswagen Bank Festgeld
- Bis zu 2,75 Prozent Zinsen p.a.
- Kostenloses Festgeldkonto
- Zinsgutschrift am Ende der Laufzeit
- Einlagensicherung bis 100.000 Euro
Das Klarna Festgeld+ bietet derzeit einen sehr hohen Zinssatz auf dem deutschen Festgeldmarkt. Ein besonderes Merkmal ist, dass das Festgeldkonto keine Mindestgeldeinlage erfordert, wodurch es für die allermeisten Sparer zugänglich ist. Außerdem ermöglicht das schwedische FinTech-Unternehmen Laufzeiten zwischen sechs Monaten und vier Jahren, was auch kurzfristige Sparziele realisierbar macht.
Klarna Festgeld+
- 2,8 Prozent Zinsen p.a für das Festgeld+ (Laufzeit 6 Monate)
- Einlagensicherung bis 100.000 Euro
- Kundenservice jederzeit
- Kostenlose Kontoführung
Für alle, die Flexibilität bevorzugen und kurzfristige Liquidität benötigen, kann sich ein Tagesgeldkonto eher lohnen. Im Gegensatz zu Festgeldkonten erlauben Tagesgeldkonten jederzeitigen Zugriff auf die Einlagen. Trotz üblicherweise niedrigerer Zinssätze bieten Tagesgeldkonten den Vorteil der Flexibilität. Attraktive Konditionen und den aktuellen Spitzenzinssatz bietet das Trade Republic Tagesgeldkonto.
Trade Republic Tagesgeld
- 3,0 Prozent Zinsen
- Monatliche Zinsausschüttung
- Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro
- Keine Mindestanlagesumme
- Guthaben ist unbegrenzt
Falls Euch keines dieser beiden Kontomodelle zusagt, kann sich ein Blick auf die Angebote von Brokern lohnen. Diese bieten Euch oft noch deutlich höhere Renditen als Tages- und Festgeldkonten, allerdings unter der Prämisse eines gewissen Risikos und einer zumindest mittelfristigen Bindung Eures Kapitals.
Unser Fazit zum Commerzbank Festgeldkonto
Insgesamt bietet das Commerzbank Festgeldkonto eine attraktive Anlagemöglichkeit für deutsche Anleger, die Sicherheit, Flexibilität und Transparenz in ihren Anlagen suchen. Mit den niedrigen Mindestanlagebeträgen, vielfältigen Laufzeiten, Fremdwährungsoptionen und bequemen Kontoeröffnungsmöglichkeiten ist es gerade bei kurzfristigen Sparzielen eine gute Wahl.
Die besten Alternativen zum Commerzbank Festgeldkonto
J&T Festgeld
- Zinssatz: Bis zu 2,8 Prozent p.a
- Einlagensicherung: bis 100.000 Euro
- Zinszahlung: jährlich
- Kostenlose Kontoführung
Renault Bank Festgeld
- Zinssatz: bis zu 2,75 Prozent p.a
- Zinsausschüttung: jährlich oder am Ende der Laufzeit
- Verzinsung: ab 2.500 Euro ohne Maximalanlage
- Kostenlose Kontoführung
Postbank Festgeld (FreshMoney)
- Zinssatz: bis zu 2,4 Prozent für Neugeld
- Mindesteinlage: 2.500 Euro
- Zinsausschüttung: jährlich
- Kostenlose Kontoführung