Nicht jeder hat das Glück, bei der ersten Bank sofort eine Kreditkarte bewilligt zu bekommen. Ob als Student mit geringem Einkommen, Rentner mit begrenzten finanziellen Mitteln oder Selbstständiger mit schwankenden Einnahmen – viele Menschen stoßen bei herkömmlichen Kreditkarten Anbietern auf unfaire Hürden. Hierfür würden sich für Euch Kreditkarte mit hoher Annahmequote eignen.
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Kreditkarten mit hoher Annahmequote sind deshalb eine praktische Lösung und öffnen Euch die Tür zu bargeldlosen Zahlungen, Online-Shopping und finanzieller Flexibilität, auch wenn Euer Risikoprofil nicht den strengen Standardkriterien der meisten Banken entspricht. In diesem Ratgeber erklären wir Euch alles, was Ihr wissen müsst.
Inhaltsverzeichnis
- Was bedeutet „hohe Annahmequote” bei Kreditkarten?
- Welche Arten von Kreditkarten haben eine hohe Annahmequote?
- Welche Vorteile bieten Kreditkarten mit hoher Annahmequote?
- Gibt es Nachteile bei Kreditkarten mit hoher Annahmequote?
- Für wen eignen sich Kreditkarten mit hoher Annahmequote?
- Wie beantrage ich eine Kreditkarte mit hoher Annahmequote?
- Alternativen bei Ablehnung: Was tun, wenn der Antrag abgelehnt wird?
- Unser Fazit zu Kreditkarten mit hoher Annahmequote
Was bedeutet „hohe Annahmequote” bei Kreditkarten?
Laut Statista wurden 2023 über 35 Millionen Kreditkarten in Deutschland im Umlauf – doch hat wirklich jede dieser Personen ein stabiles Einkommen und eine makellose Bonität?
Die Antwort ist eindeutig nein, denn es gibt durchaus Kreditkarten mit einer hohen Annahmequote, die auch Menschen mit weniger perfekten finanziellen Verhältnissen den Zugang zum bargeldlosen Zahlungsverkehr ermöglichen.
Um zu verstehen, was eine hohe Annahmequote bedeutet, müssen wir zunächst einen Blick darauf werfen, was eigentlich bei der Bewertung eines Kreditkartenantrags passiert.
Jede Bank durchläuft einen mehrstufigen Prüfprozess, bei dem verschiedene Faktoren Euer individuelles Risikoprofil bestimmen. Dieses Risikoprofil entscheidet letztendlich darüber, ob Ihr eine Kreditkarte bekommt oder nicht – und das Risikoprofil ist wirklich alles, was zählt.
Finanzielle Situation: Mehr als nur das Einkommen
Viele Menschen denken, dass die finanzielle Situation ausschließlich am monatlichen Einkommen oder Vermögen gemessen wird. Das ist jedoch nur bedingt richtig: Banken schauen sich das Gesamtbild an, wobei regelmäßige Einnahmen in Form einer Anstellung wichtiger sind als die absolute Höhe.
Unsichere Einkommensverhältnisse wie Selbstständigkeit führen also leider häufig zur Ablehnung. Banken bevorzugen lange, stabile Anstellungsverhältnisse, da diese als Sicherheit für die Rückzahlung gelten. Ein Rentner mit 1.200 Euro Rente kann durchaus bessere Chancen haben als ein Freiberufler mit 4.000 Euro unregelmäßigem Einkommen, da die Rente als verlässlicher eingestuft wird.
Der alles entscheidende SCHUFA-Score
Der SCHUFA-Score ist ein Wahrscheinlichkeitswert zwischen 0 und 100 Prozent, der angibt, wie zuverlässig eine Person ihre Schulden begleicht. Je höher der Wert, desto besser Eure Bonität.
Ein Score über 95 Prozent gilt als sehr gut, während Werte unter 90 Prozent bereits zu Problemen bei der Kreditkartenvergabe führen können.
Der Anbieter macht den Unterschied
Verschiedene Banken haben unterschiedlich strenge Vergabekriterien. Während traditionelle Hausbanken sehr konservativ vorgehen, sind spezialisierte Kreditkartenanbieter oder Direktbanken meist flexibler. Ohne eine stabile finanzielle Situation geht es aber trotzdem nicht.
Bestehende Bankverbindung als Vorteil
Wenn Ihr bereits Kunde bei einer Bank seid und dort schon seit langer Zeit Euer Girokonto führt, ohne es zu überziehen, erhöht das Eure Chancen auf eine Kreditkarte erheblich. Die Bank kennt Euer Zahlungsverhalten und kann das Risiko besser einschätzen.
Bestehende Kredite als Risikofaktor
Laufende Kredite werden nicht zwingend automatisch negativ bewertet, können aber je nach Höhe und Anzahl problematisch werden. Ein einzelner, regelmäßig bedienter Ratenkredit ist meist kein Grund zur Sorge, während mehrere parallele Kredite als Warnsignal gelten.
Das Alter als entscheidender Faktor
Laut Statista haben weniger als die Hälfte der 18- bis 27-Jährigen eine Kreditkarte. Das liegt nicht nur am geringeren Bedarf, sondern auch daran, dass junge Menschen noch keine ausreichende Kredithistorie aufgebaut haben. Je jünger Ihr seid, desto schwieriger wird es also, eine klassische Kreditkarte zu erhalten.
Was bedeutet nun eine hohe Annahmequote? Damit meinen wir Kreditkarten von Anbietern, die bewusst weniger strenge Aufnahmekriterien anwenden.
Diese Karten sind genau richtig für Schüler, Studenten, Arbeitslose oder auch Rentner, die es sonst bei den meisten Banken schwer haben, eine Kreditkarte zu bekommen. Der Trick liegt darin, dass diese Anbieter das Risiko durch andere Mechanismen begrenzen.
Welche Arten von Kreditkarten haben eine hohe Annahmequote?
Karten mit geringem Kreditrahmen haben generell eine höhere Annahmequote und sind meist auch am günstigsten zu bekommen. Da das Risiko für die Bank bei einem Verfügungsrahmen von 500 Euro deutlich geringer ist als bei 5.000 Euro, werden diese Karten nach weniger strengen Kriterien vergeben.
Hier müsst Ihr allerdings aufpassen: Meist sind die Sollzinsen bei solchen Karten recht hoch, teilweise bis zu 25 Prozent jährlich.
Es gibt durchaus Anbieter, die notorisch dafür bekannt sind, ihre Kreditkarten nur an ausgewählte Kunden mit perfekter Bonität zu vergeben.
Dazu gehören typischerweise Premium-Anbieter wie American Express® bei ihren höherwertigen Karten oder private Banking-Abteilungen großer Banken. Diese Anbieter solltet Ihr meiden, wenn Ihr eine hohe Annahmequote sucht.
Auf der anderen Seite gibt es Banken und Anbieter, die sich auf Kunden mit weniger perfekten Profilen spezialisiert haben. Dazu gehören beispielsweise die TF Bank mit ihrer TF Bank Mastercard Gold, die Hanseatic Bank mit der GenialCard, sowie verschiedene Anbieter von kostenlosen Kreditkarten.
Übrigens: Prepaid-Kreditkarten haben faktisch eine 100-prozentige Annahmequote, da sie ohne Kreditrahmen auskommen und nur auf Guthabenbasis funktionieren – sie werden sogar ganz ohne SCHUFA-Prüfung und Gehaltsnachweis ausgegeben.
Welche Vorteile bieten Kreditkarten mit hoher Annahmequote?
Das alles hört sich zunächst mal praktisch an. Sehen wir uns die Vorteile einer Kreditkarte mit einer hohen Annahmequote im Detail an:
Bonität spielt eine geringere Rolle
Der offensichtlichste Vorteil liegt darin, dass Eure Bonität nicht den Ausschlag für eine Ablehnung geben muss. Während traditionelle Banken strikt nach SCHUFA-Score und Einkommensnachweisen entscheiden, berücksichtigen Anbieter mit hoher Annahmequote das Gesamtbild.
Selbst mit einem mittelmäßigen SCHUFA-Score oder unregelmäßigen Einkünften habt Ihr realistische Chancen auf eine Zusage – die normalen Voraussetzungen wie Volljährigkeit und Wohnsitz in Deutschland müsst Ihr aber trotzdem erfüllen.
Zahlungsfunktionen für eine breitere Masse
Diese Karten demokratisieren gewissermaßen den Zugang zum bargeldlosen Zahlungsverkehr. Online-Shopping, Hotelbuchungen, Mietwagen-Reservierungen oder einfach nur das kontaktlose Bezahlen im Supermarkt – all das wird auch für Menschen möglich, die sonst von diesen Zahlungsmethoden ausgeschlossen wären. Gerade in einer zunehmend globalisierten Welt ist das ein enormer Vorteil.
Flexibilität im Alltag
Mit einer Kreditkarte seid Ihr flexibler, was Eure Liquidität angeht. Auch bei Karten mit niedrigem Kreditrahmen habt Ihr einen kleinen finanziellen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben.
Das kann besonders für Studenten oder Menschen mit knappem Budget wertvoll sein, um beispielsweise eine dringende Reparatur zu finanzieren, bis das nächste Gehalt kommt.
Gibt es Nachteile bei Kreditkarten mit hoher Annahmequote?
Das Ganze hat durchaus auch Schattenseiten, die bei Premium Kreditkarten so nicht entstehen. Es ist wichtig, dass Ihr diese Nachteile kennt und bewusst abwägt, ob sie für Euch akzeptabel sind:
Weniger Zusatzleistungen
Kreditkarten mit hoher Annahmequote kommen meist mit deutlich weniger Extras. Während Premium Kreditkarten tolle Vorteile wie Reiseversicherungen, Lounge-Zugang oder Rabatt-Programme bieten, beschränken sich diese Karten auf die reine Zahlungsfunktion.
Zusatzleistungen wie Auslandskrankenversicherung oder Käuferschutz sind selten oder nur in sehr begrenztem Umfang vorhanden.
Weniger Bonusprogramme
Cashback-Programme, Meilen sammeln oder Punkte für Prämien – all das ist bei Karten mit hoher Annahmequote leider die Ausnahme. Wenn Ihr regelmäßig größere Beträge mit der Karte ausgebt, entgehen Euch hier möglicherweise praktische Rückerstattungen, die andere Karten bieten würden, zum Beispiel die wertvollen Membership Rewards Punkte von American Express.
Geringerer Kreditrahmen
Der verfügbare Betrag ist, wie bereits erwähnt, deutlich niedriger als bei Standard-Kreditkarten. Während herkömmliche Karten einen Kreditrahmen von 5.000 Euro oder mehr bieten (natürlich je nach Eurer finanziellen Situation), liegt er bei Karten mit hoher Annahmequote sehr viel niedriger.
Das kann limitierend sein, wenn Ihr größere Anschaffungen plant oder geschäftlich reist – aber immer noch besser, als gar keine Kreditkarte zu haben.
Höhere Sollzinsen
Einer der wichtigsten Nachteile von Kreditkarten mit hoher Annahmequote sind die Sollzinsen. Die Zinsen für Teilzahlungen oder verspätete Zahlung fallen bei diesen Karten in der Regel sehr hoch aus – 25 Prozent jährlich sind keine Seltenheit und erhöhen das Risiko, Schulden zu machen. Deshalb ist es umso wichtiger, die monatlichen Rechnungen immer rechtzeitig und vollständig zu begleichen.
Nicht zwingend die besten Konditionen
Insbesondere bei Auslandseinsätzen oder Geldabhebungen können versteckte Gebühren lauern. Achtet also darauf, dass Eure Kreditkarte mit hoher Annahmequote keine Fremdwährungsgebühren oder Abhebegebühren berechnet. Hier lohnt sich der Blick ins Kleingedruckte.
Für wen eignen sich Kreditkarten mit hoher Annahmequote?
Alle Menschen mit einer Bonität, die für andere Kreditkarten nicht ausreicht, finden dank der hohen Annahmequote eine praktikable Alternative. Das können temporäre finanzielle Schwierigkeiten sein, ein einmaliger negativer SCHUFA-Eintrag oder einfach eine noch nicht aufgebaute Kredithistorie.
Menschen, die kein Geld in hohe Jahresgebühren investieren wollen oder können, profitieren ebenfalls. Viele Karten mit hoher Annahmequote kommen nämlich ohne Jahresgebühr aus und bieten trotzdem die grundlegenden Funktionen einer Kreditkarte.
Studenten und Rentner mit niedrigem Einkommen, die trotzdem die Vorteile des bargeldlosen Zahlens nutzen möchten, finden in der Kreditkarte mit hoher Annahmequote die passende Lösung. Auch wer nur gelegentlich eine Kreditkarte benötigt – etwa für Online-Käufe oder den jährlichen Urlaub – muss nicht unbedingt eine teure Premium Karte beantragen.
Wie bereits erwähnt, haben es Selbstständige bei traditionellen Banken oft schwer, da ihre Einkommen als unregelmäßig eingestuft werden. Wenn Ihr zu dieser Zielgruppe gehört, zeigen Anbieter mit hoher Annahmequote mehr Flexibilität und berücksichtigen das Gesamtbild Eurer finanziellen Situation.
Wie beantrage ich eine Kreditkarte mit hoher Annahmequote?
Der erste und wichtigste Punkt ist natürlich, herauszufinden, welche Kreditkarten tatsächlich eine hohe Annahmequote haben – und da seid Ihr in diesem Ratgeber genau richtig. Die Informationen aus unserer Recherche helfen Euch dabei, die passenden Anbieter zu identifizieren.
Wenn Ihr Euch für einen passenden Anbieter entschieden habt, geht Ihr folgendermaßen vor:
- Recherchiert gründlich verschiedene Anbieter und deren Konditionen. Vergleicht nicht nur die Annahmequoten, sondern auch Jahresgebühren, Zinssätze und Zusatzkosten. Was nützt eine hohe Annahmequote, wenn die Karte später zu teuer wird?
- Prüft Eure eigene finanzielle Situation realistisch. Macht eine ehrliche Bestandsaufnahme Eurer Einnahmen, Ausgaben und bestehenden Verpflichtungen. Das hilft Euch dabei, unrealistische Anträge zu vermeiden.
- Sammelt alle notwendigen Unterlagen. Auch bei Anbietern mit hoher Annahmequote benötigt Ihr meist einen Einkommensnachweis und manchmal auch Kontoauszüge. Je vollständiger Eure Unterlagen, desto schneller geht die Bearbeitung.
- Füllt den Antrag sorgfältig und wahrheitsgemäß aus. Falsche Angaben fallen spätestens bei der Prüfung auf und führen automatisch zur Ablehnung. Ehrlichkeit zahlt sich hier definitiv aus.
- Startet mit einer konservativen Kreditrahmen-Anfrage. Beantragt lieber einen niedrigeren Betrag, den Ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit bekommt, als einen hohen Rahmen zu riskieren und abgelehnt zu werden.
- Wartet geduldig auf die Entscheidung. Die Bearbeitung kann je nach Anbieter zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen dauern. Häufige Nachfragen beschleunigen den Prozess nicht, können aber störend wirken.
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Alternativen bei Ablehnung: Was tun, wenn der Antrag abgelehnt wird?
Ihr habt recherchiert, einen Antrag gewissenhaft ausgefüllt und wurdet trotzdem abgelehnt? Das kann an einer Vielzahl von Faktoren liegen und ist kein Grund zur Verzweiflung. Es gibt durchaus praktikable Alternativen, die Euch trotzdem Zugang zum bargeldlosen Zahlungsverkehr verschaffen.
Debitkarte als praktische Alternative
Moderne Debitkarten bieten dieselben Funktionen wie Kreditkarten, arbeiten aber ohne Kreditrahmen. Das Geld wird direkt von Eurem Girokonto abgebucht, weshalb Eure Bonität weit weniger ausschlaggebend ist als bei der Vergabe eines Kreditrahmens.
Für Online-Shopping, kontaktloses Bezahlen und die meisten Hotelbuchungen sind Debitkarten völlig ausreichend. Der einzige Nachteil: Ihr habt keinen finanziellen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben.
Prepaid-Kreditkarte als Kompromiss
Prepaid-Kreditkarten funktionieren auf Guthabenbasis und werden praktisch immer genehmigt, da kein Kreditrisiko für die Bank entsteht. Ihr ladet einfach Geld auf die Karte und könnt dann wie mit einer normalen Kreditkarte bezahlen – aber eben nur solange Euer Guthaben ausreicht. Das ist zwar weniger flexibel als eine echte Kreditkarte, bietet aber trotzdem alle wichtigen Funktionen für den Alltag.
Der Vorteil von Prepaid-Karten liegt auch darin, dass Ihr Eure Ausgaben perfekt kontrollieren könnt. Überschuldung ist unmöglich, da Ihr nur das ausgeben könnt, was Ihr vorher aufgeladen habt. Wenn Ihr Eure Finanzen im Griff behalten wollt, kann das sogar ein Vorteil gegenüber normalen Kreditkarten sein.
Unser Fazit zu Kreditkarten mit hoher Annahmequote
Kreditkarten mit hoher Annahmequote sind keine Lösung zweiter Klasse, sondern eine sinnvolle Alternative für alle, die bei traditionellen Anbietern auf Hindernisse stoßen. So bekommt Ihr Zugang zum bargeldlosen Zahlungsverkehr und profitiert von finanzieller Flexibilität, auch wenn Euer Profil nicht den strengen Standardkriterien entspricht.
Wichtig ist, dass Ihr die Grenzen und Kosten dieser Karten kennt und verantwortungsvoll damit umgeht. Mit der richtigen Auswahl und disziplinierter Nutzung können Kreditkarten mit einer hohen Annahmequote nämlich ein Sprungbrett zu besserer Bonität und später auch zu Premium-Kreditkarten werden. Der Schlüssel liegt darin, klein anzufangen, Eure Zahlungsmoral zu beweisen und Schritt für Schritt Vertrauen bei den Banken aufzubauen.
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