Ihr plant ein Work and Travel-Jahr in Australien, Kanada oder Neuseeland? Dann wisst Ihr wahrscheinlich schon: Neben dem Flugticket, dem Visum und einem Hauch Abenteuerlust braucht Ihr vor allem eins – eine zuverlässige Work and Travel Kreditkarte.
Die besten Kreditkarten für Work and Travel im Vergleich:
Hanseatic Bank GenialCard
- 0 Euro Jahresgebühr
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TF Bank Mastercard Gold
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Barclays Visa
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DKB Kreditkarte
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Denn ob Hotelbuchung, Kautionshinterlegung, Supermarkteinkauf oder spontane Flugreise: Ohne die richtige Kreditkarte kann’s im Ausland schnell teuer werden. In diesem Ratgeber zeigen wir Euch, warum eine Work and Travel Kreditkarte unverzichtbar ist, welche Karten sich besonders lohnen und was Ihr bei Eurer Wahl beachten solltet.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist der Unterschied zwischen einer Work and Travel Kreditkarte und einer Reisekreditkarte?
- Die Vorteile einer Work and Travel Kreditkarte im Überblick
- Gibt es kostenlose Kreditkarten für Work and Travel?
- Die besten Kreditkarten für Work and Travel
- Worauf sollte man bei der Wahl einer Kreditkarte für Work and Travel achten?
- Wie beantragt man eine Kreditkarte für Work and Travel?
- Welche Alternativen gibt es zu einer Work and Travel Kreditkarte?
- Unser Fazit zu den besten Kreditkarten für Work and Travel
Was ist der Unterschied zwischen einer Work and Travel Kreditkarte und einer Reisekreditkarte?
Auf den ersten Blick scheinen Work and Travel Kreditkarten und normale Reisekreditkarten dasselbe zu sein – schließlich geht es bei beiden ums Bezahlen im Ausland. Doch der Teufel steckt im Detail.
Eine klassische Reisekreditkarte ist zwar für einen zweiwöchigen Strandurlaub ideal, bei einem Work and Travel Jahr aber eher unpassend. Viele Reisekreditkarten haben inkludierte Versicherungen, die sich zunächst perfekt für Euer Work and Travel Abenteuer anhören. Diese Versicherungen gelten allerdings in der Regel nur für Reisen mit einer maximalen Dauer von ein paar Wochen.
Eine Kreditkarte für Work and Travel muss hingegen ganz anderen Anforderungen gerecht werden. Ihr nutzt sie ja nicht nur gelegentlich, sondern täglich – und zwar über Monate hinweg und in einer Fremdwährung.
Jeder Coffee to go in Sydney, jede Busfahrt durch die neuseeländische Wildnis, jeder Einkauf im kanadischen Supermarkt läuft über diese Karte. Da summieren sich selbst kleine Gebühren schnell zu beträchtlichen Summen. Die Kreditkarte Eurer Hausbank ist nicht empfehlenswert, da sie normalerweise hohe Auslandstransaktionsgebühren oder Fremdwährungsgebühren berechnet, die Euer Budget unbemerkt schmälern.
Außerdem braucht Ihr bei Work and Travel mehr finanziellen Spielraum. Zwischen dem Ende eines Jobs und dem ersten Gehalt beim nächsten Arbeitgeber können schon mal ein paar Wochen liegen. In dieser Zeit müsst Ihr trotzdem Unterkunft und Verpflegung bezahlen. Eine Kreditkarte mit Kreditrahmen wird da zum unverzichtbaren Sicherheitsnetz.
Die Vorteile einer Work and Travel Kreditkarte im Überblick
Die richtige Kreditkarte kann den Unterschied zwischen entspanntem Work and Travel und ständigem finanziellen Stress ausmachen. Damit Euer Start in Kanada, Neuseeland oder Australien wie am Schnürchen läuft, solltet Ihr also ein wenig Zeit in die Recherche investieren.
Schauen wir uns die wichtigsten Vorteile einer Kreditkarte für Work and Travel genauer an.
Alle Vorteile einer Kreditkarte für Work and Travel auf einen Blick:
✔️ Extra Liquidität durch Kreditrahmen
🌎 Gute Konditionen bei Auslandszahlungen
💳 Guter Ersatz für eine lokale Kreditkarte
💰 Möglicherweise Zusatzleistungen wie Cashback
✈️ Versicherungsleistungen mit Einschränkungen
🚗 Kreditrahmen für Mietwagenbuchungen
Extra Liquidität durch Kreditrahmen
Bei längeren Auslandsaufenthalten läuft nicht immer alles nach Plan. Der versprochene Job fällt durch, die Unterkunft ist teurer als gedacht oder Ihr müsst spontan in eine andere Stadt reisen. Mit einer Kreditkarte habt Ihr das nötige finanzielle Polster für solche Situationen. Der Kreditrahmen verschafft Euch die Zeit, die Ihr braucht, um wieder auf die Beine zu kommen. Gerade in Australien oder Neuseeland, wo die Lebenshaltungskosten deutlich höher sind als in Deutschland, kann diese Reserve Gold wert sein.
Gute Konditionen bei Auslandszahlungen
Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Bei Work and Travel habt Ihr praktisch alle Ausgaben in einer Fremdwährung. Herkömmliche Kreditkarten verlangen nicht selten 1,5 bis 2 Prozent Auslandseinsatzgebühr plus einen schlechten Wechselkurs.
Eine gute Work and Travel Kreditkarte verzichtet auf die Gebühren für Zahlungen in Fremdwährungen komplett, sodass Ihr mehr Budget für Eure Reisekasse habt.
Guter Ersatz für eine lokale Kreditkarte
In den meisten Ländern ist es für Deutsche mit Working Holiday Visum gar nicht so einfach, eine lokale Kreditkarte zu bekommen. Die Banken verlangen nämlich eine feste Adresse, ein regelmäßiges Einkommen oder eine Bonität, die Ihr dort natürlich noch nicht aufbauen konntet. Eine Work and Travel Kreditkarte ohne Auslandsgebühren ist da die perfekte Alternative. Ihr könnt sofort loslegen, ohne Euch vor Ort mit Bürokratie herumschlagen zu müssen.
Möglicherweise Zusatzleistungen wie Cashback
Manche Kreditkarten belohnen Euch für jeden Einkauf mit Cashback oder Bonuspunkten. Bei den vielen Ausgaben während Eurem Work and Travel kann sich das durchaus lohnen. Selbst wenn es nur 0,5 Prozent Cashback sind – bei Gesamtausgaben von mehreren tausend Euro über die Reisedauer kommt einiges zusammen.
Das zusätzliche Geld könnt Ihr gut für die nächste Etappe Eurer Reise oder für besondere Erlebnisse gebrauchen.
Versicherungsleistungen mit Einschränkungen
Viele Kreditkarten werben mit inkludierten Reiseversicherungen. Klingt verlockend, hat aber einen Haken: Die maximale Reisedauer ist meist auf 60 oder 90 Tage begrenzt. Für Work and Travel über mehrere Monate bringen Euch diese Versicherungen also wenig. Eine Ausnahme bildet die Mietwagenversicherung: Gerade in Kanada oder Australien, wo die Entfernungen riesig sind, ist das sehr praktisch, wenn Ihr immer mal wieder ein Auto oder einen Camper mieten wollt.
Kreditrahmen für Mietwagenbuchungen
Das bringt uns auch schon zum nächsten Punkt: Ohne Kreditkarte bekommt Ihr in den meisten Ländern keinen Mietwagen. Die Verleiher müssen nämlich eine Kaution blocken – und das geht nur mit einer echten Kreditkarte. Debitkarten werden hierfür in der Regel nicht akzeptiert.
💡 Unterschied zwischen Kreditkarten und Debitkarten: Während Kreditkarten Eure Zahlungen sammeln und zu einem späteren Zeitpunkt gebündelt abbuchen, buchen Debitkarten die Beträge direkt von Eurem Konto ab. Für Work and Travel bieten Kreditkarten oft mehr Flexibilität und Sicherheit.
❗️ Aber Achtung: In vielen Ländern müsst Ihr 21 oder sogar 25 Jahre alt sein, um ein Auto mieten zu können. Mit 18 hilft Euch auch die beste Kreditkarte nicht weiter, informiert Euch also vorher über die Regelungen in Eurem Work and Travel Zielland.
Gibt es kostenlose Kreditkarten für Work and Travel?
Die gute Nachricht vorweg: Ja, es gibt sie! Kostenlose Kreditkarten für Work and Travel sind keine Seltenheit mehr. Zwar bieten diese Karten meist keine Zusatzleistungen wie Versicherungen, aber das ist für Work and Travel gar nicht weiter schlimm.
Warum? Ganz einfach: Die Versicherungen von Kreditkarten sind sowieso nur für einzelne Urlaube gedacht, nicht für Reisen über ein ganzes Jahr hinweg. Für Euer Work and Travel in Australien oder Neuseeland braucht Ihr ohnehin eine separate Langzeit-Reiseversicherung und vor allem eine spezielle Auslandskrankenversicherung.
Als reines Zahlungsmittel und für die extra Liquidität und Flexibilität eignen sich kostenlose Kreditkarten aber hervorragend: Ihr spart Euch die Jahresgebühr und habt trotzdem alle wichtigen Funktionen. Wichtig ist nur, dass die Karte keine versteckten Gebühren für Auslandseinsätze hat.
Die besten Kreditkarten für Work and Travel
Nach gründlicher Recherche haben die reisetopia Finanzexperten Kreditkarten gefunden, die sich besonders gut für Euer Work and Travel Abenteuer eignen. Jede hat ihre eigenen Stärken – schaut, welche am besten zu Euren Plänen passt.
Die Finanzexperten empfehlen folgende Karten für Work and Travel:
💳 Hanseatic Bank GenialCard
💳 TF Bank Mastercard Gold
💳 Barclays Visa
💳 DKB Kreditkarte
Die besten Kreditkarten für Work and Travel im Vergleich:
Hanseatic Bank GenialCard
- 0 Euro Jahresgebühr
- Weltweit gebührenfrei bezahlen*
- Gebührenfrei Bargeld abheben im Ausland**
- Rückzahlung in kleinen, flexiblen Raten
TF Bank Mastercard Gold
- Aktion: 30 Euro Bonus
- 0 Euro Jahresgebühr
- Weltweit gebührenfrei bezahlen
- Reiserücktrittkostenversicherung inkl.
- Auslandskrankenversicherung inkl.
Barclays Visa
- Aktion: 40 Euro Startguthaben
- 0 Euro Jahresgebühr (Bei Aktivierung des Lastschriftverfahrens 2 Euro im Monat)
- Kostenlose Bargeldabhebungen weltweit
- Kostenlose Zahlungen weltweit
- Kostenloser Kredit bis zu 2 Monate
DKB Kreditkarte
- Aktion: 30 Euro Bonus
- Kostenlose Abhebungen & Zahlungen weltweit
- Kostenloses Notfallpaket
- Apple Pay fähig
- 2,49 Euro Monatsgebühr
- Zum kostenlosen Girokonto buchbar
Hanseatic Bank GenialCard
Die Hanseatic Bank GenialCard ist ein echter Geheimtipp für Work and Travel. Komplett kostenlos, keine Jahresgebühr, und das Beste: weltweit gebührenfrei bezahlen und Geld abheben. Aber mal ehrlich, in Australien oder Neuseeland zahlt Ihr sowieso fast alles mit Karte. Die flexible Rückzahlung ist perfekt für die wechselnden Einkommen beim Jobhopping. Ihr könnt zwischen Komplettzahlung ohne Zinsen oder Ratenzahlung, wenn’s mal knapp, wird entscheiden – aber dafür fallen höhere Gebühren an.
Hanseatic Bank GenialCard
- Weltweit gebührenfrei bezahlen*
- Gebührenfrei Bargeld abheben im Ausland**
- Rückzahlung in kleinen, flexiblen Raten
- Mobiles Bezahlen durch Apple Pay und Google Pay
- Empfohlen von Stiftung Warentest (06/2025)
TF Mastercard Gold
Goldstatus ohne Jahresgebühr? Die TF Bank Mastercard Gold macht’s möglich! Weltweit kostenlos Geld abheben und bezahlen – genau das, was Ihr für Work and Travel braucht. Die Karte kommt sogar mit einer Reisegepäckversicherung, die bei einem langen Flug mit einigen Zwischenstopps nicht unwichtig ist. Dazu kommen einige Cashback Angebote, die Euch für Eure Ausgaben belohnen.
TF Bank Mastercard Gold
- Kostenlose Kreditkarte – dauerhaft ohne Jahresgebühr
- Kostenlose Zahlungen in Fremdwährungen
- Inkludierte Versicherungen für Reisen
- Zahlung via Google Pay und Apple Pay möglich
Barclays Visa
Die Barclays Visa ist der Klassiker unter den Reisekreditkarten. Keine Jahresgebühr, weltweit gebührenfrei bezahlen und abheben – was will man mehr? Die Beantragung ist unkompliziert, die App übersichtlich und Ihr könnt die Karte komplett über die App verwalten. Für digitale Nomaden und Work and Travel Fans, die alles übers Smartphone regeln wollen, ist das perfekt.
Barclays Visa Kreditkarte
- Kostenlose Kreditkarte ohne Jahresgebühr
- Weltweit kostenfreie Zahlungen – keine Auslandseinsatzgebühr
- Kostenlose Bargeldabhebungen weltweit
- Kostenloser Kredit bis zu 3 Monate
- Flexible Rückzahlung möglich
- Kompatibel mit bestehendem Konto
DKB Kreditkarte
Die DKB Kreditkarte ist zwar nicht kostenlos, aber für Work and Traveler trotzdem eine Überlegung wert. Für eine monatliche Gebühr von 2,49 Euro bekommt Ihr weltweit kostenlose Bargeldabhebungen ab 50 Euro, gebührenfreie Zahlungen in Fremdwährungen und ein praktisches Notfall-Paket fürs Ausland. Wenn Ihr nicht nur für ein paar Monate, sondern länger unterwegs seid, kann sich die Investition lohnen.
DKB Kreditkarte
- Kostenlos Geld abheben (weltweit)
- Gebührenfrei weltweit bezahlen
- Kostenloses Girokonto bei Aktivnutzung
- Notfallpaket im Ausland
- Wohnsitz in Österreich? Dann hier beantragen
Worauf sollte man bei der Wahl einer Kreditkarte für Work and Travel achten?
Ob Kreditkarte für Weltreise, Work and Travel oder Freiwilligenarbeit im Ausland: Die Auswahl sollte gut überlegt sein.
Diese Kriterien sind bei einer Work and Travel Kreditkarte dabei besonders wichtig:
🌎 Keine Fremdwährungsgebühren
💵 Keine Abhebegebühren
📈 Faire Wechselkurse
Keine Fremdwährungsgebühren
Das A und O einer guten Work and Travel Kreditkarte ist der Wegfall von Fremdwährungsgebühren. Wenn Ihr in australischen Dollar, neuseeländischen Dollar oder kanadischen Dollar bezahlt, darf dafür keine Gebühr anfallen.
Leider berechnen viele Kreditkarten hier schon mal 1,5 bis 2 Prozent Aufschlag. Bei einem Aufenthalt von einem Jahr mit monatlichen Ausgaben von 1.000 Euro wären das 180 bis 240 Euro – nur an Gebühren fürs Bezahlen. Achtet also unbedingt darauf, dass Eure Karte komplett auf Fremdwährungsgebühren verzichtet.
Keine Abhebegebühren
Auch wenn Kartenzahlung in klassischen Work and Travel Ländern wie Australien, Neuseeland und Kanada so gut wie überall möglich ist, solltet Ihr auf Bargeld nicht verzichten müssen. Selbst geringe Abhebegebühren im Ausland summieren sich schnell.

Sucht Euch also eine Karte, die weltweit kostenlose Bargeldabhebungen ermöglicht. Manche Anbieter haben ein monatliches Limit für kostenlose Abhebungen – das reicht für Work and Travel in den genannten Ländern meist völlig aus.
Faire Wechselkurse
Hier lohnt es sich, genau hinzuschauen. Manche Kartenanbieter schlagen beim Wechselkurs nochmal ordentlich drauf – und das unbemerkt. Sie nutzen nicht den offiziellen Devisenkurs, sondern einen schlechteren hauseigenen Wechselkurs, zusätzlich zu eventuellen Gebühren. Gute Work and Travel Kreditkarten nutzen den tagesaktuellen Devisenmittelkurs ohne versteckte Aufschläge oder zumindest den offiziellen Visa– oder Mastercard-Wechselkurs.
Wie beantragt man eine Kreditkarte für Work and Travel?
Wenn Ihr noch nie eine Kreditkarte beantragt habt, fragt Ihr Euch sicher, wie der Prozess funktioniert. Keine Sorge – es ist weniger kompliziert, als Ihr wahrscheinlich denkt. Zwar kann es von Bank zu Bank Unterschiede geben, aber diese Anleitung gibt Euch ein wenig Orientierung:
1️⃣ Vergleicht die verschiedenen Angebote gründlich. Schaut nicht nur auf die Jahresgebühr, sondern auch auf zusätzliche Kosten wie Abhebegebühren oder Fremdwährungsgebühren.
2️⃣ Prüft die Voraussetzungen. Die meisten Anbieter verlangen Volljährigkeit und einen Wohnsitz in Deutschland, manche haben auch Bonitätsanforderungen. Als Student oder Berufseinsteiger kann das knifflig werden.
3️⃣ Füllt den Online-Antrag aus. Das dauert meist nur 10 bis 15 Minuten. Ihr braucht Eure persönlichen Daten, Angaben zum Einkommen und Eure Kontodaten für die spätere Abrechnung. Seid hier ehrlich – Falschangaben fliegen spätestens bei der Prüfung auf.
4️⃣ Legitimiert Euch per Video-Ident oder Post-Ident. Mit einem kurzen Videoanruf und Eurem Ausweis oder Pass könnt Ihr Eure Identität ganz einfach online verifizieren.
5️⃣ Wartet auf die Zusage und die Karte. Die Prüfung dauert je nach Anbieter ein paar Wochen – beantragt Eure Work and Travel Kreditkarte also rechtzeitig. Bei positiver Entscheidung bekommt Ihr die Karte per Post zugeschickt.
6️⃣ Aktiviert die Karte. Im Brief findet Ihr außerdem Informationen, wie Ihr die Karte aktivieren könnt, zum Beispiel durch eine erste Eingabe Eurer PIN an einem Zahlungsterminal.
7️⃣ Testet die Karte vor der Abreise. Macht ein paar Testkäufe und eine Bargeldabhebung. So stellt Ihr sicher, dass alles funktioniert, und habt noch Zeit für Plan B, falls etwas schiefgeht.
Welche Alternativen gibt es zu einer Work and Travel Kreditkarte?
Es muss nicht immer eine echte Kreditkarte sein. Gerade junge Leute haben es wegen fehlender Bonität oft schwer, eine Kreditkarte zu bekommen. Das bedeutet aber nicht, dass Ihr die teure Karte Eurer Hausbank für Work and Travel benutzen müsst, denn es gibt auf jeden Fall bessere Alternativen.
Reise-Debitkarte
Die naheliegendste Alternative zur Kreditkarte ist eine Debitkarte. Sie funktioniert fast genauso – Ihr könnt weltweit bezahlen und Geld abheben. Der einzige Unterschied: Die Abbuchung erfolgt direkt von Eurem Konto, nicht erst am Monatsende.

Das hat aber auch einen Vorteil, denn so seid Ihr vor Verschuldung geschützt. Auch hier solltet Ihr natürlich darauf achten, dass es keine Gebühren im Ausland gibt.
Internationale Multiwährungskonten
Hier wird’s richtig interessant für Work and Travel. Anbieter wie Wise und Revolut bieten Euch nämlich nicht nur Karten, sondern komplette Multiwährungskonten. Mit Wise bekommt Ihr sogar lokale Bankverbindungen in beliebten Work and Travel Ländern wie Kanada, Australien und Neuseeland.
Das ist besonders praktisch, weil Ihr für Jobs vor Ort sowieso eine lokale Kontonummer braucht, damit Euer Arbeitgeber Euch direkt in der Landeswährung bezahlen kann. Dazu bekommt Ihr eine Debitkarte ohne Fremdwährungsgebühren und mit einem ordentlichen Limit für gebührenfreie Abhebungen. Ihr schlagt also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: lokales Konto und internationale Zahlungskarte in einem.
Wise Debit Mastercard
- Digitale Debit-Mastercard kostenlos inklusive
- Bis zu 200 Euro pro Monat kostenlos abheben
- In lokalen Währungen bezahlen zum live Wechselkurs
- Keine Schufa-Auskunft nötig
- Apple Pay und Google Pay Konnektivität
Reiseversicherungen als wichtige Ergänzung
Eine gute Reiseversicherung ist zwar keine Alternative zur Kreditkarte, aber eine unverzichtbare Ergänzung für Eure Work and Travel Reise. Eine normale Kreditkarten-Reiseversicherung reicht für einen so langen Auslandsaufenthalt nämlich nicht aus, stattdessen braucht Ihr eine spezielle Langzeit-Auslandskrankenversicherung.

Die gibt’s zum Beispiel von der HanseMerkur (Young Travel) oder von der Württembergischen (Travel Secure). Mit einer Work and Travel Versicherung bekommt Ihr medizinischen Schutz im Ausland – und zwar nicht nur im Notfall, sondern auch bei normalen Arztbesuchen.
Besonders wichtig: Achtet darauf, dass die Reiseversicherungen auch für die USA und Kanada gilt, falls Ihr dort einen Stopp plant. Die medizinischen Kosten in Nordamerika sind astronomisch hoch und werden daher von vielen Auslandskrankenversicherungen nur für eine extra Gebühr abgedeckt.
Übrigens könnt Ihr diese Versicherungen auch für Eure Weltreise oder fürs Backpacking nutzen. Ob Ihr ein Work and Travel Visum habt oder als Tourist reist, interessiert die Versicherung nicht.
Unser Fazit zu den besten Kreditkarten für Work and Travel
Ob Work and Travel in Australien oder Farmarbeit in Kanada: Die richtige Kreditkarte macht Euer Work and Travel Jahr einfacher, günstiger und sicherer. Kostenlos, zuverlässig und weltweit einsetzbar sind Kreditkarten wie die Hanseatic Bank GenialCard, Barclays Visa oder die TF Mastercard Gold. Wenn Ihr lieber eine Debitkarte mit internationalem Konto wollt, sind Wise oder Revolut starke Alternativen.
👉 Unser Tipp: Nicht auf den letzten Drücker entscheiden – Karte und Auslandskrankenversicherung gehören ins Gepäck, lange bevor das Abenteuer startet!
Die besten Kreditkarten für Work and Travel im Vergleich:
Hanseatic Bank GenialCard
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