Photo-TAN-Verfahren

Moderne Banking-Methoden haben es in den letzten Jahren einfacher denn je gemacht, sicher und bequem Finanztransaktionen durchzuführen – egal, ob Ihr gerade zuhause seid oder unterwegs. Nun gibt es eine weitere Methode, Eure Überweisungen zu bestätigen: Das PhotoTAN-Verfahren gilt als neuer Vorreiter im Hinblick auf Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit.

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Aber was genau ist PhotoTAN, wie funktioniert es und welche Vorteile bietet es? In diesem Ratgeber erklären wir Euch alles, was Ihr über das PhotoTAN-Verfahren wissen müsst – von den Basics über die Sicherheitsaspekte bis hin zu den verschiedenen Banken, die das Verfahren anbieten.

Was ist das PhotoTAN-Verfahren?

Das PhotoTAN-Verfahren klingt vielleicht auf den ersten Blick ein wenig futuristisch, ist aber tatsächlich ein cleveres und äußerst sicheres System, um Online-Banking Transaktionen zu bestätigen.

Um eine Überweisung abzuschließen oder andere sensible Bankgeschäfte online zu erledigen, müsst Ihr eine sogenannte TAN (Transaktionsnummer) eingeben. So bestätigt Ihr sozusagen, dass Ihr dafür authorisiert seid, diese Zahlung durchzuführen. Genau hier macht das PhotoTAN-Verfahren den Prozess einfacher und sicherer als je zuvor.

Mit PhotoTAN wird für jede Transaktion ein individueller, farbiger QR-Code generiert. Dieser Code enthält alle wichtigen Informationen Eurer Transaktion, allerdings verschlüsselt und für Dritte unlesbar. Wenn Ihr diesen Code einfach mit der PhotoTAN-App oder einem Lesegerät scannt, entschlüsselt die App die Daten und erstellt eine TAN, die nur für diese eine Transaktion gültig ist.

Frau beim Einscannen eines Dokumentes mit dem Smartphone
Das PhotoTan-Verfahren vereinfacht Überweisungen im Online Banking

Wofür Ihr das neue Verfahren nutzen könnt? Für alles Mögliche im Online-Banking. Egal ob Überweisungen, Daueraufträge oder das Ändern von Einstellungen – mit PhotoTAN seid Ihr immer auf der sicheren Seite.

Das Verfahren wird von immer mehr traditionellen Banken eingesetzt und kombiniert hohe Sicherheitsstandards mit einer einfachen Handhabung. Es ist also perfekt für alle, die ihre Bankgeschäfte schnell, bequem und ohne Sorgen erledigen möchten.

So funktioniert das PhotoTAN-Verfahren

Das PhotoTAN-Verfahren überzeugt durch eine klare und intuitive Bedienung, sodass auch Technik-Neulinge problemlos damit umgehen können. Um die Technologie nutzen zu können, müsst Ihr das PhotoTAN-Verfahren allerdings zuerst mal aktivieren. Damit Ihr schnell loslegen könnt, folgt Ihr einfach diesen Schritten:

  1. Aktivierungsbrief anfordern: Wenn Eure Bank das PhotoTAN-Verfahren anbietet, müsst Ihr zunächst im Online-Banking einen Aktivierungsbrief anfordern. Dieser Brief wird Euch per Post zugeschickt und enthält eine spezielle, für Euch erstellte farbige Grafik – quasi den Schlüssel zu Eurem persönlichen PhotoTAN-System.
  2. PhotoTAN-App herunterladen oder Lesegerät bestellen: Entscheidet Euch, ob Ihr die kostenlose PhotoTAN-App auf Eurem Smartphone nutzen oder ein Lesegerät bestellen möchtet. Die App gibt’s im App Store für iOS Geräte oder im Google Play Store für Android Smartphones. Falls Ihr lieber ein Lesegerät verwenden wollt, könnt Ihr dieses direkt im Online-Banking Eurer Bank bestellen.
  3. Grafik aus dem Aktivierungsbrief scannen: Sobald der Aktivierungsbrief bei Euch angekommen ist, öffnet Ihr die PhotoTAN-App oder startet das Lesegerät. Scannt die farbige Grafik, die Ihr im Brief findet. Dieser Scan erzeugt einen Aktivierungscode, den Ihr wiederum im Online-Banking eingeben müsst.
  4. PhotoTAN-Gerät aktivieren: Im letzten Schritt generiert das Programm eine Test-PhotoTAN. Scannt diese mit Eurem Gerät und gebt die generierte TAN zur Bestätigung ein. Voilà – Euer PhotoTAN-Gerät ist nun einsatzbereit!

Wie bestätigt man Zahlungen mit PhotoTAN?

Wenn Euer Gerät eingerichtet ist, könnt Ihr das PhotoTAN-Verfahren direkt für Eure Bankgeschäfte nutzen. So geht’s:

  1. Transaktion starten: Gebt Eure Überweisung oder eine andere Transaktion im Online-Banking ein und bestätigt die Eingabe.
  2. QR-Code scannen: Auf Eurem Bildschirm erscheint ein farbiger QR-Code. Öffnet die PhotoTAN-App oder schaltet das Lesegerät ein und scannt den Code.
  3. TAN generieren: Die App oder das Gerät entschlüsselt die Transaktionsdetails und erstellt eine einmalige TAN, die nur für diese Transaktion gültig ist.
  4. TAN eingeben: Gebt die generierte TAN im Online-Banking ein, um Eure Transaktion zu bestätigen. Und das war’s auch schon!

Wie sicher ist Photo-TAN?

Das PhotoTAN-Verfahren gehört zu den sichersten Methoden im Online-Banking – und das aus gutem Grund. Jede Transaktion wird durch eine individuelle TAN abgesichert, die speziell und ausschließlich für diese eine Überweisung oder Zahlung generiert wird.

Dadurch ist es nahezu unmöglich, dass eine TAN abgefangen und für betrügerische Zwecke genutzt werden könnte.

Smartphone mit Sicherheitssystem vor einem Laptopbildschirm
Das PhotoTAN-Verfahren ist von hoher Sicherheit gekennzeichnet

Ein weiterer Vorteil des Verfahrens liegt in der Verschlüsselungstechnologie. Die im QR-Code enthaltenen Daten sind verschlüsselt und enthalten keinerlei sensible Informationen wie Kontonummern oder Passwörter. Selbst wenn jemand den Code auslesen würde, könnten die Daten nicht entschlüsselt oder missbraucht werden.

Gleichzeitig basiert das Verfahren auf der Zwei-Faktor-Authentifizierung, denn Ihr braucht zwei Apps, um Eure Zahlung zu bestätigen. Diese Kombination erhöht den Schutz erheblich und macht den Zugang zu Eurem Konto für Dritte praktisch unmöglich.

Darüber hinaus ist Eure PhotoTAN-App oder das Lesegerät individuell mit Eurem Konto verbunden. Das bedeutet, dass nur Eure Geräte die verschlüsselten QR-Codes entschlüsseln können – ein fremdes Gerät hätte keinen Zugriff auf die Daten.

Dennoch solltet Ihr darauf achten, dass Ihr die PhotoTAN-App nur aus offiziellen Quellen herunterladet, um Manipulationen zu vermeiden. Regelmäßige Updates der App und generelle Vorsichtsmaßnahmen beim digitalen Banking tragen ebenfalls zur Sicherheit bei.

Welche Banken nutzen PhotoTAN?

PhotoTAN ist bei vielen Banken ein beliebtes Verfahren, allerdings beschränkt sich das Angebot derzeit noch auf traditionelle Banken.

Hochwertiges Gebäude der deutschen Bank
Bisher bieten nur traditionelle Banken das PhotoTan-Verfahren für ihre Kunden an

Bei FinTechs und Neobanken ist das PhotoTAN-Verfahren bisher noch nicht verfügbar. Einige der wichtigsten Banken, die PhotoTAN anbieten, sind ING, die comdirect, die Commerzbank, die Deutsche Bank und die norisbank.

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Welche Vorteile bietet das PhotoTAN-Verfahren?

Das PhotoTAN-Verfahren bietet zahlreiche Vorteile, die es zu einer bevorzugten Wahl für sicheres und effizientes Online-Banking machen. Hier sind die wichtigsten Vorzüge im Detail erklärt:

Höchste Sicherheit

Beim Thema Online-Banking hat Sicherheit oberste Priorität – und hier spielt das PhotoTAN-Verfahren seine Stärken aus. Dank der fortschrittlichen Verschlüsselungstechnologie wird jede Transaktion durch eine einzigartige TAN geschützt, die nur für diesen speziellen Auftrag gültig ist.

Kombiniert mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung bietet PhotoTAN eine doppelte Schutzbarriere. Selbst wenn ein Angreifer Zugang zu einer TAN erlangt, wäre diese nutzlos, da sie nur für eine spezifische Transaktion gültig ist. Dadurch wird das Risiko von Betrug oder Datenmissbrauch drastisch reduziert.

Benutzerfreundlichkeit

Ein weiterer großer Vorteil des PhotoTAN-Verfahrens ist seine einfache Handhabung. Das Scannen des QR-Codes und die anschließende automatische TAN-Generierung machen das Verfahren schnell und unkompliziert. Besonders für Erstnutzer oder weniger technikaffine Personen ist die intuitive Bedienung ein großer Pluspunkt.

Mit der Push-Funktion wird die Benutzerfreundlichkeit noch weiter gesteigert: Statt jeden Auftrag manuell zu scannen und eine TAN einzugeben, erhaltet Ihr bei aktivierter Push-Funktion eine Benachrichtigung auf Euer Smartphone. Mit nur einem Klick in der App könnt Ihr die Transaktion freigeben – einfacher und schneller geht es nicht.

Benachrichtigungen auf dem Smartphone
Durch die Push-Benachrichtigung wird das PhotoTAN-Verfahren nochmal vereinfacht

Besonders im Alltag spart diese Funktion wertvolle Zeit und sorgt für ein nahtloses Nutzungserlebnis.

Flexibilität

Ob Ihr lieber Euer Smartphone nutzt oder ein separates Lesegerät bevorzugt – das PhotoTAN-Verfahren bietet flexible Optionen. Die mobile App ist mit nahezu allen gängigen Geräten kompatibel und lässt sich problemlos auf Smartphones, Tablets oder PCs einsetzen.

Besonders praktisch ist die sogenannte „App2App-Freigabe“, bei der Ihr Transaktionen direkt in der Mobile Banking App freigeben könnt. Für diejenigen, die auf ein Lesegerät setzen, bietet dieses zusätzliche Vorteile: Es ist unabhängig vom Mobilfunknetz und kann mit bis zu acht Konten verbunden werden.

Kostenlose Nutzung

Für die Nutzung mit dem Smartphone ist die PhotoTAN-App kostenlos – das Verfahren ist also nicht nur sicher, sondern auch kosteneffizient.

gestapelte Centmuenzen
Das PhotoTAN-Verfahren ist bei Smartphone-Nutzung komplett kostenlos

Selbst wenn Ihr Euch für ein Lesegerät entscheidet, bleibt die Investition überschaubar.

Unabhängigkeit durch Lesegerät

Das PhotoTAN-Lesegerät stellt eine hervorragende Alternative zur App dar, insbesondere für diejenigen, die kein Smartphone nutzen oder zusätzliche Sicherheit wünschen.

Es funktioniert unabhängig vom Mobilfunknetz und ist somit auch in Regionen mit schlechter Internetverbindung zuverlässig. Mit der Möglichkeit, bis zu acht Konten zu verwalten, ist es perfekt für alle, die mehrere Bankverbindungen haben. Zudem bietet das Lesegerät eine sprachliche Flexibilität, da es sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch eingestellt werden kann.

Alle Vorteile auf einen Blick:

  • sehr sicher
  • benutzerfreundlich & einfach bedienbar
  • flexible Nutzung (Smartphone oder Lesegerät)
  • kostenlos
  • unabhängig von Mobilfunknetz durch Lesegerät

Welche Nachteile hat das PhotoTAN-Verfahren?

Trotz der hohen Sicherheits- und Komfortvorteile gibt es beim PhotoTAN-Verfahren einige Einschränkungen, die Ihr bedenken solltet:

Zusätzliche App erforderlich

Das PhotoTAN-Verfahren erfordert die Installation einer separaten PhotoTAN-App. Während viele Banken ihre Mobile-Banking-Apps mittlerweile so konzipieren, dass sie sich automatisch mit der TAN-App verbinden, bleibt die Notwendigkeit, eine zweite App herunterzuladen, bestehen.

Bildschirm eines Smartphones mit laufendem Download
Um das PhotoTAN-Verfahren nutzen zu können, wird eine zusätzliche App benötigt

Das bedeutet nicht nur zusätzlichen Speicherplatz auf Eurem Smartphone, sondern auch mehr Verwaltungsaufwand – vor allem, wenn Ihr mehrere Banking-Apps nutzt. Gerade für Nutzer, die ihre Geräte möglichst übersichtlich halten möchten, kann das störend sein.

Abhängigkeit von Technik

Ohne Smartphone oder PhotoTAN-Lesegerät könnt Ihr das Verfahren nicht nutzen. Das wird dann problematisch, wenn eines dieser Geräte verloren geht, beschädigt wird oder der Akku leer ist. Zusätzlich kostet ein PhotoTAN-Lesegerät, das einige Banken als Alternative zur App anbieten, je nach Anbieter um die 30 Euro.

Kein Offline-Zugang

Eine aktive Internetverbindung ist für die Nutzung des PhotoTAN-Verfahrens unerlässlich – zumindest für die Bestätigung der Transaktion. Zwar könnt Ihr den QR-Code auch offline mit der App scannen, aber um die Transaktion tatsächlich abzuschließen, benötigt Ihr eine Verbindung.

In ländlichen Regionen oder auf Reisen, wo das Mobilfunknetz möglicherweise schwach ist, kann das schnell zum Problem werden. Wer häufig in Gebieten mit schlechter Netzabdeckung unterwegs ist, sollte diesen Nachteil auf jeden Fall berücksichtigen. Alternativ könnt Ihr Eure Zahlungen mit dem Lesegerät jedoch komplett offline abwickeln.

Einrichtungsaufwand

Bevor Ihr das PhotoTAN-Verfahren nutzen könnt, müsst Ihr es zunächst aktivieren. Dafür ist ein spezieller Aktivierungsbrief notwendig, den Ihr per Post anfordern müsst. Wenn Ihr schnell eine Lösung für Euer Online-Banking sucht, ist dieser zusätzliche Schritt zeitaufwendig und unpraktisch. Das ist jedoch ein Nachteil, der vor allem dann ins Gewicht fällt, wenn Ihr das Verfahren spontan nutzen möchtet.

Alle Nachteile auf einen Blick:

  • Benötigung einer extra App
  • technische Abhängigkeit von Smartphone oder Lesegerät
  • kein Offline-Zugang
  • aufwendige Einrichtung

Welche Alternativen gibt es zum PhotoTAN?

Wenn Ihr Euch mit dem PhotoTAN-Verfahren nicht anfreunden könnt, ist das kein Problem. Denn dieses Verfahren ist nicht zwingend notwendig, sondern eher eine zusätzliche Möglichkeit, Eure Zahlungen zu bestätigen.

Für alle, die nach anderen Optionen suchen, gibt es einige Alternativen, die ebenfalls Sicherheit und Komfort beim Online-Banking bieten. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und es hängt ganz von Euren individuellen Bedürfnissen ab, welches Verfahren am besten zu Euch passt.

Andere moderne TAN-Verfahren

Neben dem Photo-TAN-Verfahren gibt es auch andere alternative TAN-Verfahren, die genauso flexibel und sicher funktionieren.

SMS-TAN

Eine weit verbreitete Alternative, die wahrscheinlich viele von Euch schon genutzt haben, ist SMS-TAN. Hier bekommt Ihr die Transaktionsnummer ganz bequem per SMS auf Euer Handy geschickt. Das Verfahren ist zwar einfach zu nutzen und erfordert keine zusätzliche App, allerdings hat es auch seine Sicherheits-Schwachstellen. Deshalb wird SMS-TAN bei den meisten Banken nach und nach eingestellt.

PushTAN

Ein modernes Verfahren, das dem PhotoTAN recht ähnlich ist, ist PushTAN. Bei dieser Methode erhaltet Ihr die TAN direkt über eine spezielle App auf Euer Smartphone oder auf Euer Tablet. Der Vorteil? Es ist genauso flexibel und mobil wie PhotoTAN, aber ohne den Schritt des QR-Code-Scans.

Frau laechelt und haelt dabei ein Tablet in der Hand
PushTAN bietet sich als gute Alternative für PhotoTAN an, weil es den Prozess des Einscannens dabei nicht gibt

Da die Verschlüsselung durch den QR-Code fehlt, müsst Ihr sicherstellen, dass die App optimal geschützt ist – regelmäßige Updates und ein sicherer Gerätezugang sind hier entscheidend.

ChipTAN

Für alle, die lieber auf Hardware setzen, gibt es ChipTAN. Hierbei nutzt Ihr ein spezielles Lesegerät, in das Ihr Eure Bankkarte einsteckt. Das Gerät erzeugt die TAN basierend auf den Daten, die auf dem Display Eures Computers oder Smartphones angezeigt werden. ChipTAN ist besonders sicher, da keine Verbindung zum Internet bestehen muss. Allerdings ist es weniger praktisch, da die Mobilität durch das notwendige Lesegerät verloren geht.

Traditionelle TAN-Verfahren

Auch eine Möglichkeit, die vor allem für nicht ganz so technikaffine Menschen geeignet ist, ist das traditionelle TAN-Verfahren. Bei diesem Verfahren bekommt man per Post von der Bank eine TAN-Liste. Das traditionelle TAN-Verfahren wird heutzutage allerdings nur noch von sehr wenigen Menschen und Banken genutzt.

Mobile Zahlungs-Apps

Wenn Ihr Flexibilität schätzt und auf traditionelle Verfahren verzichten möchtet, bieten sich auch mobile Payment-Lösungen wie Apple Pay, Google Pay, Garmin Pay oder Samsung Pay an. Zwar ersetzen diese nicht direkt die TAN-Verfahren, doch sie ermöglichen Euch unkompliziertes kontaktloses Bezahlen mit dem Smartphone oder der Smartwatch und erleichtern so Euren Alltag. Außerdem sind diese Systeme besonders sicher, da sie mit einmaligen Token arbeiten und Eure Karteninformationen nicht preisgeben.

Egal, welches Verfahren Ihr wählt – es ist wichtig, dass Ihr Euch mit der Methode wohlfühlt und eine Lösung findet, die zu Eurem Lebensstil passt. Sicherheit sollte dabei natürlich immer an erster Stelle stehen.

Unser Fazit zum PhotoTAN-Verfahren

Das PhotoTAN-Verfahren kombiniert hohe Sicherheit mit einfacher Handhabung und ist damit eine hervorragende Wahl für modernes Online-Banking. Es bietet eine gute Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit und Schutz vor Betrug. Allerdings solltet Ihr die Abhängigkeit von technischer Ausrüstung und die potenziellen Nachteile im Hinterkopf behalten, wenn Ihr dieses TAN-Verfahren nutzen wollt, um Eure Überweisungen zu bestätigen. Trotz allem ist PhotoTAN eine empfehlenswerte Lösung für alle, die Wert auf Sicherheit und Komfort beim Banking legen.

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