Die Singapore Airlines First Class beziehungsweise Suites Class gilt als eines der besten Bordprodukte weltweit. Doch die Preise sind dementsprechend hoch. Wir zeigen Euch, wie Ihr die Singapore Airlines First Class günstig buchen könnt!

Ein First Class Flug kostet gerne mal über 10.000 Euro. Natürlich handelt es sich dabei um ein exklusives Reiseerlebnis, welches seinen Preis haben muss. Dennoch steht ein Flug in der Singapore Airlines First Class bei vielen auf der Bucketlist – nachvollziehbar. Wie Ihr exklusive Reiseklassen wie die Singapore Airlines First Class und Suites Class mit nur geringen Zuzahlungen buchen könnt, das zeigen wir Euch in diesem Beitrag!

Dank Membership Rewards günstig in die First Class

Die Singapore Airlines First Class und vor allem die Suites Class gelten nicht nur als eines der besten Bordprodukte aller Airlines weltweit, sondern gehört auch zu den teuersten Bordprodukten. Günstige Schnäppchen findet man so gut wie gar nicht. Wir wollen Euch deshalb zeigen, wie Ihr Euch den Traum trotzdem erfüllen könnt, ohne extrem viel zu bezahlen.

Dabei führt der Weg an Meilen beziehungsweise Punkte nicht vorbei. Die günstigste Art, besonders exklusiv zu reisen, ist sicherlich die Einlösung dieser speziellen Vielfliegerwährung. Das entsprechende Vielfliegerprogramm nennt sich in diesem Fall Singapore Airlines KrisFlyer. Glücklicherweise ist das Vielfliegerprogramm auch Partner des Bonusprogramms Membership Rewards von American Express. So könnt Ihr die gesammelten Membership Rewards Punkte ganz einfach zu Singapore Airlines KrisFlyer transferieren und für einen Prämienflug in der First Class einlösen.

Singapore Airlines
Der Singapur Chang Flughafen ist das Drehkreuz von Singapore Airlines

Hierfür müsst Ihr keine 5.000 Euro oder mehr aufwenden. Lediglich die Jahresgebühr sowie die Steuern und Gebühren müsst Ihr für einen solchen Flug tragen – beides bewegt sich je nach Kartenmodell und Flug nur im zwei- oder dreistelligen Bereich. Positiv fällt bei Singapore Airlines auf, dass Prämientickets mit eher moderaten Zuschlägen daherkommen. Natürlich darf man bei dieser Rechnung auch nie die Umsätze selbst außer Acht lassen – auch wenn dieser per se ja nichts kosten. In der Regel gibt es ja ohnehin Anschaffungen, die anstehen. Deshalb raten wir Euch zu schlauen und berechtigten Käufen, und nicht zu unüberlegten Umsätzen, nur um möglichst schnell das Meilenkonto zu füllen. Da es gerade mit Blick auf die Neukundenboni zudem immer einen Mindestumsatz gibt, solltet Ihr das entsprechende Timing gut planen!

Sofern Ihr einen Plan habt, so könnt Ihr aktuell zwischen der Amex Platinum Card sowie der Amex Gold Card wählen. Beide Kreditkarten kommen meist mit einem Willkommensbonus daher, und natürlich mit vielen individuellen Vorteilen. Folgend möchten wir Euch zeigen, wie Ihr die jeweiligen Boni zielführend einsetzen könnt.

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  • Platinum Card: 30.000 Punkte Willkommensbonus
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Tobias Hackhe
Die perfekte Aktion für alle angehenden Meilensammler und Vielflieger

Die attraktivsten Singapore Airlines First Class Einlösungen

Natürlich könnt Ihr unbegrenzt viele Meilen beziehungsweise Punkte für Prämienflüge in der Singapore Airlines First Class und Suites Class einlösen. Die Steuern und Gebühren unterscheiden sich hier immerhin auch nicht signifikant, egal, wie lang der Flug am Ende tatsächlich ist. Damit sich die Kosten und der Aufwand aber grundsätzlich im Rahmen halten, gehen wir folgend auf die besten Einlösungen für die öfter vorkommenden erhöhten Willkommensboni für die Amex Gold Card sowie Amex Platinum Card ein.

In der First Class von Singapur nach Jakarta

Auf dem relativ kurzen Flug zwischen Singapur und Jakarta setzt Singapore Airlines die Boeing 777 mit einer First Class ein – auf keiner anderen Singapore Airlines Strecke ist eine Einlösung von Meilen so günstig. Für nur 30.500 KrisFlyer Meilen pro Strecke könnt Ihr dabei einen Flug in der First Class buchen. Da Ihr American Express Membership Rewards Punkte im Verhältnis von 3:2 zu KrisFlyer Meilen umwandeln könnt, benötigt Ihr für dieses exklusive Flugerlebnis lediglich 45.750 Membership Rewards Punkte:

Singapore Airlines First Class Singapur Jakarta
Ihr solltet bei KrisFlyer immer nach den Saver-Awards Ausschau halten

Zu den 30.500 KrisFlyer Meilen kommen noch Steuern und Gebühren in Höhe von 41,50 SGD hinzu, was knapp 30 Euro ausmacht. Rechnet Ihr jetzt noch die Jahresgebühr der Amex Gold Card von 144 Euro obendrauf, bezahlt Ihr für dieses exklusive Flugerlebnis weniger als 200 Euro. Würdet Ihr den gleichen Flug bezahlen wollen, müsstet Ihr an einem Beispieldatum 1.730 SGD, also knapp über 1.100 Euro bezahlen:

Singapore Airlines First Class Booking
Durch den Einsatz von Meilen kann man oft bis über 70% sparen

Bedenkt, dass Ihr an die notwendigen Membership Rewards Punkte je nach Aktion schon allein durch den Willkommensbonus der American Express Gold sowie den notwendigen Mindestumsatz von 6.000 Euro innerhalb von sechs Monaten erreichen könnt, sofern Ihr auch den American Express Turbo aktiviert!

Um das Gesamterlebnis zu maximieren, erhaltet Ihr Zugang zu dem exklusiven Singapore Airlines Private Room, der First Class Lounge von Singapore Airlines am Changi Airport.

In der First Class von Singapur nach Tokio

Die Flugzeit auf der Strecke von Singapur nach Tokio beträgt über sechs Stunden und ist damit noch einmal deutlich länger als der Flug zwischen Singapur und Jakarta. Für lediglich 77.000 KrisFlyer Meilen könnt Ihr die Singapore Airlines auf diesem Flug in vollen Zügen genießen. Die KrisFlyer Meilen entsprechen 115.500 Membership Rewards Punkte.

Singapore Airlines First Class Singapur Tokio
Der Advantage Award kostet ca. 1,5fach so viel wie der Saver Award

Durch den Bonus von 55.000 Membership Rewards Punkten für die Amex Platinum Card sowie mit den Punkten durch den Mindestumsatz, sammelt Ihr bereits einen relevanten Teil der benötigten Meilen. Die weiteren Punkte für dieses besondere Erlebnis auf einer längeren Strecke könnt Ihr entweder durch weitere Umsätze, Amex Offers oder die Freundschaftswerbung sammeln. Regulär gebucht kostet der Flug umgerechnet über 4.000 Euro. Durch den geschickten Einsatz von Meilen lässt sich dieses Erlebnis jedoch deutlich günstiger erleben:

Singapore Airlines First Class Tokio
Bei Prämieneinlösungen für First Class Flüge kann man den höchsten Gegenwert erzielen

Durch die mehreren täglichen Flügen von Singapore Airlines auf der Strecke, könnt Ihr in beiden Richtungen einen für Euch passenden Flug buchen, sobald Ihr die notwendigen Punkte parat haben. Die Verfügbarkeiten sind dabei in der Regel selbst für den Saver-Award mit ein wenig Flexibilität recht gut.

In der Suites Class von Singapur nach Hongkong

Ihr wollt nicht “nur” mit der Singapore Airlines First Class fliegen, sondern mit der exklusiven Suites Class im Airbus A380? Zwischen Singapur und Hongkong lässt sich die Suites Class bereits ab 45.000 Meilen buchen. Das entspricht 67.500 Membership Rewards Punkten, die sich zum Glück auch vergleichsweise einfach finden lassen.

Singapore Airlines Suites Class Neu A380
Die Singapore Airlines Suites

Mit dem Bonus sowie dem Mindestumsatz für den wiederkehrenden Bonus der Amex Platinum Card landet Ihr im Rahmen der passenden Aktion schnell bei 65.000 Membership Rewards Punkten. Solltet Ihr zudem den Punkteturbo Jahr aktivieren, sammelt Ihr mit dem Mindestumsatz sogar 15.000 Punkte. Insgesamt hättet Ihr dann also 70.000 Membership Rewards Punkte beisammen und könntet so bereits den Prämienflug in der Singapore Airlines Suites Class buchen.

Leider finden sich aktuell nur selten Verfügbarkeiten im Saver-Tarif, stattdessen muss man oft auf den teureren Advantage-Tarif von 73.000 Meilen buchen. Lasst Euch von den Meilenwerten jedoch nicht abschrecken. Mit etwas Flexibilität und Glück könnt Ihr diesen Prämienflug in einem der besten First Class-Produkte weltweit buchen. Rechnet Ihr die Jahresgebühr und die Zuschläge für den Flug zusammen, kostet das außergewöhnliche Erlebnis nur knapp 700 Euro. Die anderen Vorzüge der Amex Platinum Card gäbe es bei dieser Berechnung aber sozusagen “kostenlos” oben drauf.

Je nach Verfügbarkeiten kann man seine Reise übrigens auch sogar schon in Jakarta starten (oder alternativ die Verbindung von Hongkong via Singapur nach Jakarta buchen). So kommt man in den Genuss gleich zweier First Class Flüge. Da der erste Flug wie bereits oben erwähnt in einer Boeing 777 und der zweite Flug im Airbus A380 stattfindet, hat man die Möglichkeit ohne einen Meilenaufpreis gleich beide Bordprodukte von Singapore Airlines zu erleben. Die Zuschläge sind ab Jakarta sogar noch günstiger, sodass noch mehr First Class für noch weniger Geld möglich ist!

Für Kurzentschlossene: Upgrades von Business in First Class

Wie in vielen anderen Programmen könnt Ihr auch bei Singapore Airlines KrisFlyer Eure Meilen für Upgrades einlösen. Dabei gelten jedoch sehr strikte Regeln, die den Gegenwert, den Ihr dabei erzielen könnt, vergleichsweise gering halten. Upgrades können aber auch von der Business in die First Class bzw. Suite Class durchgeführt werden. Dabei gilt der folgende Award Chart:

KrisFlyer One Way Upgrades
Die Krisflyer Meilenupgrade Tabelle

Unterschieden wird dabei unter den verschiedenen Award-Kategorien, wie auch bei den herkömmlichen Einlösungen. Die Höhe des jeweiligen Meilenwertes hängt zudem noch teilweise davon ab, welchen Tarif Ihr zuvor gebucht habt. Je nach Verfügbarkeiten und Tarif sind hier laut Award Chart Upgrades auf Flügen von Singapur bis in Zone 8 (im Saver Tarif) oder bis in Zone 4 (im Advantage Tarif) möglich.

Zone 2 umfasst dabei Malaysia, Indonesien und Brunei, Zone 3 unter anderem die Philippinen, Thailand und Vietnam, Zone 4 Süd-China, Hongkong und Taiwan, Zone 5 Nord-China, Zone 6 der südliche Asienraum inklusive Indien, Sri Lanka und den Malediven, Zone 7 Japan und Südkorea und Zone 8 Darwin und Perth in Australien. Dementsprechend sind mit Upgrades von der Business in die First Class sogar fast richtige Langstreckenflüge möglich.

Zu beachten ist, dass Singapore Airlines momentan nicht jedes dieser Länder mit einer First Class anfliegt. Welche Strecke momentan mit der First Class oder den Suites anflogen wird, könnt ihr dem Artikel über die First Class Strecken von Singapore Airlines entnehmen.

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Das bedeutet, dass Ihr Eure Membership Rewards Punkte auch hierfür in Meilen bei KrisFlyer umwandeln könnt. Für ein Upgrade müsst Ihr zunächst aber auf herkömmliche Art einen Flug mit Singapore Airlines buchen. Im Anschluss könnt Ihr bei entsprechenden Verfügbarkeiten ein Upgrade in die First Class umsetzen. Für entsprechende Verfügbarkeiten lohnt es sich vorwiegend immer, die Hotline der Airline beziehungsweise des Vielfliegerprogramms zu bemühen.

Alles zur Singapore Airlines First Class & Suites Class

Die kleine First Class Kabine in der Boeing 777 gilt als sehr privat, sogar privater als die Lufthansa First Class. Singapore Airlines verbaut in der neuesten Version der Boeing 777-300ER lediglich vier First Class Sitze in einer 1-2-1-Konfiguration.

Singapore Airlines First Class Kabine
Die First Class an Bord der Boeing 777

Nur viel exklusiver kommt die Suites Class im Airbus A380 daher. Hier findet Ihr im vorderen Bereich des Upper Decks die einzelnen Suiten in einem 1-1-Layout vor. Solltet Ihr zu zweit reisen, könnt Ihr sogar hintereinanderliegende Suiten in den Reihen 1 und 2 für Euch reservieren und die Trennwand zwischen den Suiten senken. So ist das Bett sogar als Doppelbett umzufunktionieren. Ferner verfügt die Suites Class über einen separaten Sitz.

Singapore Airlines First Class Suite
Das Doppelbett in den Singapore Airlines Suites

Bei Singapore Airlines gibt es ein “Book the cook”-Programm, durch das Ihr Euer Menü bereits vor Abflug zusammenstellen könnt. Für Passagiere der First Class sehen dabei unzählige Gerichte verschiedener Küchen zur Wahl. Darüber hinaus serviert Singapore Airlines sehr hochpreisigen Champagner.

Singapore Airlines First Class Lamm
Die Verpflegung an Bord ist äußerst exklusiv

Auch am Flughafen erwartet Euch ein exklusives Erlebnis. So könnt Ihr den First Class Check-in nutzen und die Zeit vor dem Abflug in den exklusiven First Class Lounges verbringen. Eine Buchung mit Meilen beziehungsweise Punkten ändert an diesem Umstand gar nichts!

Fazit zu den günstigsten Singapore Airlines First Class Flügen

Einmal in der First Class von Singapore Airlines fliegen, das ist der Traum von vielen Reisenden und Vielfliegern gleichermaßen. Doch die Preise übersteigen zumeist jeden nachvollziehbaren Wert für so einen Flug. Um die Kosten dennoch im Rahmen zu halten, lohnt sich die Einlösung von Meilen und Punkten. Dank der American Express Kreditkarten und den aktuellen Willkommensboni für die Amex Platinum Card sowie Amex Gold Card könnt Ihr für nur wenige Hundert Euro in den Genuss der exklusivsten Reiseklassen von Singapore Airlines kommen. Das ist zwar vermehrt nur auf den Routen innerhalb Asiens möglich, und damit zum Beispiel nicht so leicht umzusetzen wie eine Einlösung in der Emirates First Class, solltet Ihr aber in der Region ohnehin unterwegs sein, so lohnt sich so eine Einlösung umso mehr.

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Autor

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  • Hallo Moritz,
    ich habe selbst über 20 Jahre in der Flug und Reisebranche gearbeitet und sehe das trotzdem etwas anders. Nehmen wir mal einen Flug nach Phuket ( meiner zweiten Wahlheimat ). Ich wohne in der nähe von Aachen/Köln. Nehmen wir mal an meine Präferenzen sind mit der LH Group zu fliegen, wegen Statusvorteile. FRA/AMS/BRU/LUX alles in max. gut 2 Std. mit dem PKW und ARN/OSL/LON/PAR mit Zubringer für 100 Euro in 1-2 Std. erreichbar. Da such ich dann geschwind in meiner Tabelle von wo gerade der günstigste Flug in der entsprechenden Klasse ist und stelle fest, von Oslo wenn P frei ist 1483, wenns Z ist 1745. Die Verfügbarkeit von P ist ähnlich oder besser als Meilenschnäppchen, die Verfügbarkeit von Z ist immer besser selbst als reguläre I Klasse ! Der o.g. Preis routet zurück auch über Frankfurt und es passiert öfters, dass man den Anschluß am Ende verpasst….Für soch ein Ticket bekommt man in P rund 6500 Prämienmeilen , in Z sind es rund 8000. Statuspunkte sind natürlich auch zu berücksichtigen. Rechne nun noch die 60-120 Euro drauf für den Positionsflug, wenn ich den Teuersten nehme, flieg ich mit der LH ab FRA und turnaround 45 Minuten später in OSL auf mein erstes Segment…..
    Wenn ich nun das teuerste Abo da kaufe, komme ich auf 1,096 pro Meile….. + rund 620 Euro an Zuschläge. Und mal ganz ehrlich, wann habt ihr das letzte Meilenschnäppchen Nach TH, oder generell Fernost ( SIN/SGN/HKG/BKK) gesehen ? Und zu regulären Meilenpreisen 142K kosten die Meilen ja bereits 1560 Euro+620 = 2.180 Euro. Ich seh da nicht den Deal. Ich persönlich würde M&M Meilen nur unter 0,8 Euro Cent erwerben. Gab es früher übrigens öfters über Zeitschriften Abos….( Da konnte man noch 100* ein Monatsprobeabo bestellen ). Aber da konnte man auch für 40 Euro noch QKL-FRA in business buchen und bekam dafür ( als SEN ) 2500 Meilen. Jetzt wirst du sagen, ist doch teurer…. Man beachte aber in dieser Zeit, gab die LH jedem SEN einen Meilenkredit über 160K und ich kenne so einige, die jedes Jahr 5 * auf nem neuen Konto den SEN gemacht haben…..Ich verfalle an die “guten alten Zeiten ” zurück zu denken….
    allen ein schönes Wochenende
    Bert

    • Hallo Bert, das kann ich komplett verstehen – es kommt eben enorm auf die Umstände an. Wer ab München oder Frankfurt fliegt, wird eine andere Perspektive haben, als jemand, der ab NRW oder Berlin startet. Das liegt nicht zuletzt daran, dass auch die Zubringer teils ganz unterschiedlich viel kosten. Gleichzeitig kommt es eben auch sehr darauf an, wie viel Risiko (Stichwort Zubringer mit Verspätung) man eingehen und wie viel “Stress” man zusätzlich haben möchte, weil man einen zusätzlichen Flug hat. Was wir hier im Grunde schon immer sagen ist, dass die Nutzung und Einlösung von Meilen absolut individuell ist. Wir präsentieren nur Ideen, die vermutlich nie für jeden in Frage kommen werden 🙂

      Natürlich war es teilweise früher auch so, dass es noch deutlich attraktivere Angebote gab, aber (leider) haben sich die Zeiten und der Wind sowohl bei bezahlten als auch bei Meilen-Tickets gedreht.

    • Moin Mark! Ich antworte mal auf diesen Kommentar, die Antwort gilt jedoch für deine beiden Kommentare.
      Ich weiß nicht, welcher Fehler Alex da unterlaufen ist, aber für diesen entschuldige ich mich im Namen des Teams.
      Ich weiß, dass ich mal einen ähnlichen Artikel geschrieben habe – damals konnte man noch zu den genannten Meilenwerten und der B777 sowohl nach CGK und MNL fliegen. Nach MNL ist ja nur noch der A350 sowie die B787-10 im Einsatz.
      Entsprechend habe ich den Manila-Part entfernt und den Meilenwert für CGK angepasst. Dafür habe ich den Tokio-Deal hinzugefügt, den ich aufgrund der Destinationen und der Flugzeit ganz cool finde.
      Leider hat SQ innerhalb Asiens nahezu alle größeren Ziele auf den A350 oder die B787-10 umgestellt.
      Liebe Grüße,
      Tobi

  • Jetzt macht ihr immer noch Werbung mit der SQ F nach MNL? Von wann stammt denn euer toller Screenshot? Schon lange fliegt da keine Maschine mehr mit F. Ein bisschen mehr Sorgfalt beim Aufwärmen ewig alter Artikel würde euch gut tun.

  • Hallo,

    habt ihr Infos, ob auf SIN-MNL demnächst wieder ein Flieger mit F eingesetzt wird?

    Ich hätte Lust, den Hüpfer in F zu fliegen und wäre zeitlich auch ziemlich flexibel. Leider habe ich in der kürzeren Vergangenheit sowie in der Zukunft nur Flieger mit C (A350) gesehen.

    Danke.

    • Moin Phil,
      ich antworte dir mal auf deine beiden Kommentare.
      Du hast recht, dass aktuell vermehrt nur der A350 oder manchmal die B787-10 auf der Strecke zwischen SIN und MNL eingesetzt wird. Leider ohne First Class.
      Wie sich dieser Fehler in den Artikel geschlichen hat – ich weiß es nicht.
      Leider haben wir keinerlei Infos, ob SQ zeitnah das Fluggerät auf der Strecke wechselt.
      Liebe Grüße,
      Tobi

      • Moin Tobi,

        dank dir für deine Antwort, auch wenn mir iwelche Infos der Reisebranche über einen Fluggerätewechsel lieber gewesen wären.

        Der zweite Kommentar ergab sich durch die Moderation des Kommentars. Dadurch das zwischenzeitlich andere Kommentare freigeschaltet wurden, ging ich davon aus meiner hängt im Nirvana.

  • Liebe Reisetopia-Freunde,

    ich folge euch schon seit Jahren, lese euren newsletter und buche auch immer mal wieder Hotels über euch. Möchte ich auch in Zukunft so machen.
    Was mich persönlich immer mehr stört ist, dass bei so einem Artikel wie oben die tolle Amex so dermaßen beworben wird, dass der eigentliche Inhalt des Artikels in den Hintergrund rückt. Eine Werbung hier oder da ist ok aber diese immer wieder als Textbausteine bzw. Werbebotschaften zu verwenden, macht den Artikel aus meiner Sicht für den Leser unattraktiv und zieht ihn unnötig in die Länge. Bei einem täglichen Newsletter will man schließlich die Information kurz und Kompakt haben.
    Ich habe die Platinum seit über 5 Jahren. Mastercard und Visa noch wesentlich länger. So lange bei Amex alles funktioniert ist alles toll aber sobald es Dinge gibt, die außer der Reihe tanzen, bricht bei Amex alles zusammen (habe ich leider immer wieder erleben müssen).Der Service ist dermaßen schlecht dass sogar die Bild-Zeitung kürzlich ein Titelthema draus gemacht hat. Da sind Mastercard und Visa weit voraus.
    Dass ihr dafür Provisionen erhaltet, ist mir auch klar und wirtschaftlich nachvollziehbar aber bitte bewirbt Dinge die euren Niveau und euren Anforderungen entsprechen.

    Es grüßt herzlichst
    Gregor

    • Lieber Gregor, danke für dein ausführliches Feedback. Ich verstehe deinen Punkt, allerdings haben wir bewusst in den meisten Artikeln die Zahl der Werbeeinblendungen reduziert. Bei Artikeln wie diesem, in dem es konkret um die Nutzung des Willkommensbonus von Kreditkarten geht, ist der Fokus etwas stärker, allerdings sollte man über das Inhaltsverzeichnis mit einem Klick zu den jeweils für einen selbst interessanten Artikelteilen kommen. Ich nehme das Feedback gerne noch einmal mit und schaue, ob wir auch bei diesen Artikeltypen noch Umstellung vornehmen können.

      Was Amex allgemein angeht, würde ich die Bild Plus Story nicht unbedingt überbewerten, allerdings haben auch wir hier und da immer wieder darauf hingewiesen, dass der Service an der Hotline nicht immer hervorragend ist. Im Großen und Ganzen bin ich mit Amex als Kunde allerdings weiterhin sehr zufrieden. Perfekt ist sicher nicht alles, aber das Gras ist woanders zumindest bei mir woanders nicht grüner, wenn ich an die anderen Karten in meinem Portemonnaie denke…

  • Liebe Autoren,
    ich verfolge den Newsletter schon lange. Es wird aber ehrlich gesagt immer langweiliger. Mindestens jeden zweiten Tag ist irgendeine AMEX verlinkt, oder LH/LX M&M CC, und jetzt noch diese blöden Meilen Pakete.
    Mal ehrlich, da ist nicht mehr viel drin, es geht um Provisionen , oder MR Points für Werber.
    Ich vermisse die Tricks, die Schnäppchen , die wirklich selten geworden sind. Und nein, so ein Hit ist das Meilen Schnäppchen nach Z.b. Thailand auch nicht. Im günstigsten Fall liegt man bei 1550 Euro und Verfügbarkeit so gut wie nie. Da kann ich auch ex AMS/OSL/ARN fliegen in P liegen Preise auch nicht höher, oder in Z für knapp 1700… Und da bekommt man noch Meilen und Verfügbarkeit ist besser.

    • Hallo Bert,
      wir bemühen uns täglich, unseren Lesern eine Vielzahl von Artikeln anzubieten, darunter Guides und Meilenschnäppchen. Es tut uns leid zu hören, dass unser Content dich nicht mehr vollständig überzeugt.

    • Hallo Bert, danke für das Feedback. Die ganz verrückten Tipps & Tricks sind weniger geworden, was aber weniger an uns, sondern schlicht am Angebot liegt. Nun ist es sicher auch so, dass wir uns weiterentwickelt haben und eine breitere Zielgruppe ansprechen, die mittlerweile ein gutes Verhältnis von Komfort und Aufwand schätzt. Es ist sicherlich so, dass man mit Abflug im Ausland (auch der Flug dorthin und von dort zurück sowie ggf. eine Übernachtung kosten auch Geld) teils auch für unter 2.000 Euro Business Class Hin- und Rückfluge buchen kann, aber da für die meisten unserer Leser auch Zeit einen Wert hat, konzentrieren wir uns primär auf Offerten aus Deutschland und dem Weg drumherum – gerade hier sind die genannten Angebote zum Meilenkauf eben sehr attraktiv.

      Ob das nun für dich persönlich eine gute Option ist oder nicht, vermag ich nicht einschätzen, aber wir schauen immer darauf, welche Angebote wir generell als attraktiv für unsere Zielgruppe einschätzen würde. Dass wir bei mehr als einer Million Seitenaufrufe im Monat nicht immer perfekt den Geschmack von jedermann treffen, gehört da leider dazu. Dennoch finde ich weiterhin, dass unser Newsletter einen guten Mix hat – jeden Tag erwarten dich über zehn Artikel, davon ein Großteil News und all das ist weiterhin kostenlos.

      • Hallo Moritz,
        Ich verstehe eure Ausrichtung.
        Jetzt kommt ein Aber von mir😂
        Klar sind die Schnäppchen weniger geworden und liegt einfach an der zu hohen Auslastung der Flieger. Ich fliege auch gern ab Frankfurt ohne groß ins Ausland zu müssen, nur finde ich es da aktuell viel besser. Zum einen ist das LH Produkt nur noch erbärmlich und dann sollst noch eine Unmenge an Meilen ausgeben und hunderte von Euros an sogenannten Gebühren. Bin schon mittlerweile dabei und fliege mit Condor in BC, denn hier bekomme ich ein klasse Produkt im A330 zum guten Preis. Ich warte jetzt nur noch auf die Entwertung der Meilen bei M&M, denn so aggressiv wie der Kauf beworben wird, schon sehr komisch.

      • Hi Mark, das verstehe ich komplett – aber in der Regel kommt man aktuell mit Meilen + Zuzahlung immer noch günstiger weg als bei Buchung von einem Direktflug (auch mit der Konkurrenz wie Condor). Selbst im Verhältnis zu Flügen mit Umstieg ab Deutschland (z.B. AF/BA) kommt man in der Regel mit Meilen noch besser weg. Der Unterschied ist nicht immer riesig, aber doch beachtlich. Da kann man dann teils auch das schwächere Produkt hinnehmen 😉

      • Hallo Moritz,
        Im Grunde ja. 😊
        Ich finde nur die Differenz aktuell sehr klein zum normalen buchen.
        Meilen kaufen macht für mich nicht wirklich Sinn. Wenn diese nicht schnell einsetzt können Sie bald nur noch ein Bruchteil wert sein.

    • Stimme Bert voll und ganz zu. Dafür dass ihr mittlerweile so ein großes Team seid ist der Output an interessanten Tests, Schnäppchen und Beiträgen ohne Werbehintergrund wirklich erschreckend wenig. Nutze daher eure Seite immer weniger und die Konkurrenz dafür immer mehr. Und dass es an fehlenden Schnäppchen liegt stimmt einfach nicht

      • Hallo Sebastian, etwa neun von zehn Artikeln, die auf reisetopia veröffentlicht werden, haben keinen zentralen Werbecharakter – darunter im Grunde alle News und fast alle Kolumnen, Stories etc. Ich würde soweit gehen und sagen, dass wir damit im Vergleich zu den allermeisten anderen Webseiten, die sich mit dem Thema beschäftigen, einen vergleichsweise geringen Werbecharakter haben.

        Nun ist es gleichwohl so, dass auch ich einige Bereiche sehe, in denen wir gerne besser werden würden. Dazu gehört etwa der Blick auf Deals und auch ein verstärkter Fokus auf noch mehr detaillierte Guides zu Meilen & Punkten. Allerdings fehlen uns dafür schlichtweg auch die Leute mit entsprechender Perspektive. Wir planen für 2024 den Aufbau eines dezidierten Deal-Teams, dass sich nur mit dem Thema befasst, allerdings ist die Mitarbeitersuche in den letzten Jahren bekanntlich nicht einfach.

        Was man generell potenziell nicht verwechseln sollte, ist die Zahl der reisetopia-Mitarbeiter allgemein mit denen in der Redaktion. Wir sind zwar mittlerweile ein deutlich größeres Unternehmen, aber eben auch mit signifikant mehr Geschäftsbereichen, sodass die Gesamtzahl unserer Mitarbeiter nicht zwingend mit dem redaktionellen Output korreliert. Glaub mir, wir hätten fraglos gerne mehr Leute in der Redaktion und wir arbeiten auch intensiv am Hiring (eine neue Kollegin startet Anfang Oktober). Wie immer gilt, wenn du einen Tipp hast, gerne her damit 😉

  • Der Bericht ist ja ganz Nett, aber mehr auch nicht. Wer sich nur dafür die Amex holt, müsste geschlagen werden. 😂 ein Flug der nur 2-4 Stunden dauert, lohnt kaum die Kosten. Da bist grad mal mit dem Essen fertig und schon landest wieder. Wer nicht in der Lage ist Punkte für einen Flug über 9 Stunden zu erwirtschaften und dieses nebenbei, sollte die Finger von der Amex lassen.

    • Es geht nicht um den reinen Flug, das Gesamtpaket ( First Class Check in , Lounge usw.) ist ausschlaggebend und ganz wichtig: alles bei Facebook posten ( weiss ja keiner, dass Du nur Kurzstrecke fliegts) und schön protzen ! 😉

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