Die First Class von Singapore Airlines gilt als eines der besten Erlebnisse in der Luft. Was einen auf einem exklusiven Flug mit der Airline konkret erwartet, zeige ich Euch in meiner ausführlichen Singapore Airlines First Class Boeing 777 Bewertung!

Eigentlich sollte es mich auf dem Flug von Shanghai nach Singapur in die Singapore Airlines Suites Class im Airbus A380 verschlagen. Durch einen Wechsel des Flugzeugs wurde es dann doch eine Boeing 777. Wenngleich das Erlebnis hier wegen des anderen Sitzes nicht auf demselben Niveau ist, konnte ich doch ein sehr spannendes Bordprodukt erleben. Ob sich die Buchung (mit Meilen) lohnt oder nicht, führe ich in meinem Singapore Airlines First Class Boeing 777 Review aus!

Singapore Airlines First Class Boeing 777 – die Buchung

Gebucht habe ich meinen Flug in der Singapore Airlines mit Meilen im Singapore Airlines KrisFlyer Programm. Mit Blick auf den Gegenwert ist das allerdings eher zweifelhaft. Knapp 300.000 Membership Rewards® Punkte waren wegen des 3:2 Transferverhältnisses für ein Ticket von Shanghai via Singapur nach Bali mit dem zweiten Flug in der Business Class notwendig. Relevante Zuzahlungen gibt es dafür allerdings nicht.

Da ich die „Investition“ in den Advantage-Tarif natürlich eigentlich für die Suites Class getätigt habe, für die man sehr selten zwei Plätze mit Meilen findet, habe ich mich schlussendlich ein wenig geärgert. Bedenkt man jedoch, dass Singapore Airlines selbst auf Strecken innerhalb von Asien oft viele tausend Euro berechnet und Hin- und Rückflüge nach Europa oft über 10.000 Euro kosten, war der Gegenwert pro Meile in diesem Fall dennoch nicht schlecht.

Wer allerdings auf der Suche nach den attraktivsten Einlösungen für mit American Express® Kreditkarten gesammelte Membership Rewards Punkte ist, sollte sich dennoch eher anderweitig umsehen.

Der Flug in der Singapore Airlines First Class Boeing 777 fand im November 2024 statt.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 – der Check-in

Einen eher durchschnittlichen Eindruck hatte ich bei meinem Singapore Airlines First Class Boeing 777 Review vom Erlebnis am Boden. Beim Check-in in Shanghai waren wir zwar schnell dran und wurden auch freundlich bedient. Eine Begleitung zur Lounge oder eine Fast Lane gibt es hier allerdings nicht.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Check In
Check-in

Die Air China First Class Lounge Shanghai ist auch maximal durchschnittlich, wovon Singapore Airlines natürlich wenig kann. Allerdings fehlt es im Vergleich etwa zu Flügen mit Lufthansa oder Swiss auch bei der Ankunft an einem besonderen Erlebnis. Steigt man doch wie bei einem regulären Flug aus dem Flugzeug und wird nicht etwa von einem persönlichen Assistenten in Empfang genommen.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Regulaerer Ein Und Ausstieg
Regulärer Ein- und Ausstieg

So etwas wie einen Transfer zum Flugzeug mit einer Limousine gibt es in der First Class von Singapore Airlines ebenfalls nicht. Toll ist sicherlich der Private Room am Flughafen Singapur. Auch von hier geht man allerdings ganz regulär zum Gate, wo man dann wiederum auch durch die reguläre Sicherheitskontrolle muss. Das ist fraglos alles kein Drama, allerdings fehlt zumindest mir persönlich hier das gewisse Extra, das man von der Swiss oder Lufthansa kennt.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 – der Sitz

Während die Suites Class von Singapore Airlines sechs abgetrennte Suiten im Oberdeck des Airbus A380 bietet, sind es in der First Class der Boeing 777 sogar nur vier Sitze, die ganz vorn im Flugzeug in einer Art Minikabine zu finden sind. Zwar handelt es sich nicht um verschließbare Suiten, allerdings ist die Kabine dennoch ausgesprochen intim. Aufgefallen ist mir auch der praktische Weg hinter den beiden Mittelsitzen, sodass man auch innerhalb des kleinen First Class Bereichs die Gangseite wechseln kann.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Intime Kabine
Intime Kabine

Die First Class Sitze selbst sind schon mehr als zehn Jahre alt und damit nicht zwingend mit den allerbesten First Class Sitzen, etwa der Emirates „Gamechanger“ First Class, zu vergleichen. Gleichwohl handelt es sich um ausgesprochen breite und bequeme Ledersessel. Die Suiten bieten generell enorm viel Platz, sodass eigentlich sogar zwei Personen nebeneinander sitzen könnten. Der Komfort des Sitzes ist zudem sehr hoch, ein Effekt, der durch ein zusätzliches Kissen noch einmal verstärkt wird.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Enorm Viel Platz
Enorm viel Platz

Vor dem Start liegen auf den Sitzen generell schon ein Kissen und eine Decke bereit, sodass man es sich auf den Ledersitzen bequem machen kann.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Kissen Liegt Bereit
Kissen liegt bereit

Mehr als genügend Beinfreiheit gibt es wenig überraschend ebenfalls. Gut gefallen hat mir persönlich zudem auch das dunkle Farbschema, das den Sitzen und der Kabine einen sehr hochwertigen Eindruck verleiht.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Dunkles Farbschema
Dunkles Farbschema

In puncto Privatsphäre würde ich die Sitze als besser als etwa die aktuelle Lufthansa First Class einsetzen. So gibt es zwar keine verschließbare Tür, allerdings gibt es mittelhohe Wände an den Sitzen. Diese führen dazu, dass man im Sitzen keine anderen Passagiere wahrnimmt. Zu bedenken ist hier allerdings, dass man an den Fensterplätzen durch die Gestaltung der Sitzverkleidung „nur“ aus zwei Fenstern sieht. Bei Tagflügen ist das nicht ganz ideal. Bei anderen First Class Produkten ist dies etwas besser gelöst.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Nur Zwei Fenster
„Nur“ zwei Fenster

Während die Fenstersuiten natürlich sowieso für sich sind, gibt es auch noch die beiden Mittelsuiten. Diese verfügen über eine Trennwand, die man entweder hochfahren kann, um volle Privatsphäre zu haben oder herunterfahren kann, um sich mit der Person auf dem anderen Sitz zu unterhalten.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Mittelsuiten
Mittelsuiten

Einen Blick werfen will ich im Rahmen meiner Singapore Airlines First Class Boeing 777 Bewertung natürlich auch auf die Ablagemöglichkeiten. Hier fällt insbesondere der große Bereich unter der Fußablage auf, wo man problemlos einen Handgepäck-Trolley oder einen Rucksack unterbringt.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Viel Platz Fuer Gepaeck
Viel Platz für Unterbringung des Gepäcks

Mehr als genügend Platz findet man auch in einem kleinen Schränkchen neben dem Entertainment-Bildschirm, das zwei Fächer bietet. Hier bekommt man auch problemlos größere Dinge unter, sodass es an Stauraum wirklich nicht fehlt.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Kleines Schraenkchen
Kleines Schränkchen

Daneben gibt es unter anderem auch noch ein Fach für Lesematerial, in das allerdings auch ein mittelgroßer Laptop passt. In der Mittelkonsole bzw. am Fenster befindet sich zudem noch ein Fach, in das man sein Portemonnaie oder sein Handy unterbringen kann.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Lesematerial
Lesematerial

Technisch sind die Sitze ebenfalls ordentlich ausgestattet, so gibt es etwa eine USB-Lademöglichkeit sowie eine reguläre Steckdose.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 USB Lademoeglichkeit Und Steckdose
USB-Lademöglichkeit und reguläre Steckdose

Der Sitz und die vielfältigen Lichter lassen sich ebenfalls durch ein geschickt platziertes Panel steuern. An dieses kommt man, anders als bei anderen Sitzen, auch nicht aus Versehen. Eine Fernbedienung für das Entertainment-System gibt es außerdem natürlich auch.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Licht Und Sitzsteuerung
Licht- und Sitzsteuerung

Praktisch ist auch der große und sehr robuste Tisch, den man unterhalb des großen Entertainment-Bildschirms herausziehen kann. Praktisch finde ich hier insbesondere, dass man die Position verschieben kann, sodass man auch beim Essen aufstehen kann.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Tisch
Tisch

Zusammenfassend hatte ich im Rahmen meiner Singapore Airlines First Class Boeing 777 Bewertung einen durchaus positiven Eindruck des Sitzes. Natürlich ist dieser nicht ganz so privat wie manch andere Produkte heutzutage und auch die technischen Funktionen sind nicht auf dem allerhöchsten Niveau. Allerdings merkt man trotz des Alters nichts von der Abnutzung und sitzt zudem ausgesprochen bequem.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 – der Schlafkomfort

Obwohl es sich im Grunde genommen um einen Tagflug von Shanghai nach Singapur handelte, wollte ich natürlich auch den Schlafkomfort testen. Für diesen sorgen schon im ersten Schritt die bereitgestellten sehr bequemen Pyjamas, die genauso wie Hausschuhe schon vor dem Start zur Verfügung gestellt werden.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Pyjama Und Hausschuhe
Pyjama und Hausschuhe

Sobald man sich entscheidet, eine Runde schlafen oder einfach nur im Bett entspannen zu wollen, kann man im Laufe des Fluges der Crew Bescheid sagen, die dann das Bett für einen bereitet. Dieses weiß dabei auch gänzlich zu begeistern, bietet es doch eine ausgesprochen bequeme Matratze und hochwertige Bettwaren.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Bett
Bett

Freuen darf man sich auf gleich zwei Kissen und eine ausgesprochen weiche Decke, sodass man hervorragend schlafen kann. Unebenheiten oder Ähnliches spürt man überhaupt nicht, sodass man sich über den Wolken wie in einem Hotelbett fühlen kann.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Zwei Kissen
Zwei Kissen

Durch die enorme Breite des Sitzes und mehr als ausreichend Platz auch im Bereich der Füße kann man sich zudem problemlos hin- und herbewegen, sodass jeder „Schlaftyp“ problemlos eine komfortable Position finden sollte.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Ausreichend Platz
Ausreichend Platz

Selbstverständlich kümmert sich die Crew spätestens vor der Landung wieder darum, dass das Bett abgeräumt wird und man es sich wieder auf dem regulären Sitz bequem machen kann. Wenig überraschend fällt mein Fazit zum Schlafkomfort bei meinem Singapore Airlines First Class Boeing 777 Test ausgesprochen positiv aus.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 – das Catering

Als einer der absoluten Höhepunkte bei einem Flug in der First Class von Singapore Airlines gilt das Catering. Das beginnt schon vor dem Start, denn sobald man sich gesetzt hat, wird einem ein Willkommensgetränk angeboten. Wählen kann man hier zwischen drei verschiedenen Champagner-Sorten und vielen weiteren Optionen.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Willkommengetraenk
Willkommensgetränk

Dass Singapore Airlines hierbei nicht nur Krug Grande Cuvée, sondern auch noch 2007 Charles Heidsieck Blanc des Millénaires und 2009 Taittinger Comtes de Champagne Brut Rose bietet, zeigt bereits das ausgesprochen hohe Niveau, das einen beim Catering an Bord erwartet.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Champagnerkarte
Champagnerkarte

Kurz nachdem man in der Luft ist, geht es dann auch schon weiter mit dem Erlebnis, denn eine zweite Getränkerunde lässt nicht lange auf sich warten. Auffällig ist hierbei auch das Auge zum Detail, etwa mit Blick auf die Zitrone im Mineralwasser.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Zweite Getraenkerunde
Zweite Getränkerunde

Vor der Hauptmahlzeit erhält man bei Singapore Airlines meist Satay, so auch auf meinem Flug von Shanghai nach Singapur. Serviert wurde hier ein sehr leckeres Chicken Satay.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Chicken Satay
Chicken Satay

Danach standen trotz des weniger als sechs Stunden langen Fluges gleich vier Vorspeisen zur Wahl. Dabei standen Osetra Caviar, Marinated Lobster, Classic Leek and Potato Soup und Double Boiled Chicken Soup zur Auswahl.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Verschiedene Vorspeisen
Karte – verschiedene Vorspeisen

Entschieden habe ich mich für den Kaviar, der ausgesprochen stilvoll serviert wurde und auch geschmacklich gänzlich überzeugen konnte. Serviert wurde gleichzeitig natürlich auch eine Auswahl aus dem Brotkorb, wobei ich mich für ein leckeres Knoblauchbrot entschieden habe.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Kaviar Und Knoblauchbrot
Kaviar und Knoblauchbrot

Gleich drei verschiedene Optionen gab es auch beim Hauptgang, darunter ein Grilled Beef Filet, ein Wok Fried Chicken und ein Baked Sea Bass Filet. Darüber hinaus kann man schon vor dem Flug aus einer noch breiteren Auswahl über das Book the Cook Menü wählen, was ich in diesem Fall auch getan habe. Das von mir bestellte Filet stand allerdings sowieso auf der Karte, hat mich aber nur teilweise überzeugt, da es doch sehr roh und damit etwas zäh war. Ausgesprochen lecker waren dafür allerdings die Beilagen, insbesondere das Kartoffelgratin, sodass ich insgesamt keinen größeren Grund zur Kritik hatte.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Hauptgang
Hauptgang

Selbstverständlich kann man sich danach auch noch mit einem Dessert verwöhnen, wobei neben Obst auch Käse und ein Salted Caramel Banoffee Cake auf der Karte standen. Ich habe mich für Letzteren entschieden und den Kuchen sehr genossen.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Dessert
Dessert

Eine zweite Mahlzeit wird auf den kürzeren Flügen innerhalb von Asien nicht serviert. Auf Wunsch kann man allerdings noch einige Kleinigkeiten oder ein weiteres Gericht von der Karte bestellen. Ebenfalls gibt es natürlich auch noch zahlreiche hochwertige Weine, Spirituosen, Softdrinks, Säfte und auch nicht-alkoholische Kreationen. Kaffeespezialitäten wie Cappuccino werden auch geboten.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Kaffeekarte
Kaffeekarte

Ein Wort will ich in meinem Singapore Airlines First Class Boeing 777 Review noch zur Crew verlieren, die beim gesamten Service sehr prompt und freundlich war. Besonders beeindruckt hat mich, dass meine Freundin und ich von einer Stewardess und zudem auch noch dem Kabinenchef bedient wurden.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 – das Entertainment

Einen guten Eindruck hatte ich bei meiner Singapore Airlines First Class Boeing 777 Bewertung auch vom Entertainment-Angebot. Zwar werden keine Zeitungen oder Zeitschriften angeboten, dafür gibt es allerdings für First Class Passagiere kostenfreies WLAN. Der Login war dabei bei mir relativ einfach, bei meiner Freundin gab es dagegen relevante Probleme. Erst nach zahlreichen Versuchen (der Flugbegleiterin muss man zugute halten, dass sie sich enorm viel Zeit genommen hat) sollte es am Ende klappen. Die Geschwindigkeit war dafür meist relativ gut, sodass man problemlos etwa Social Media nutzen konnte.

Außerhalb der Internetwelt kann man sich an Bord auch mit dem Entertainment-System vergnügen. Der große Bildschirm und auch die Bildqualität wissen dabei zu überzeugen.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Bildschirm
Großer Bildschirm

Einen positiven Eindruck hatte ich hier persönlich auch von der Auswahl an Filmen, denn für alle Sprachen stehen Dutzende Optionen bereit – darunter etwa auch viele aktuelle Titel.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Breites Filmangebot
Breites Filmangebot

Daneben gibt es auch ein breites Angebot an Serien, Musik, Podcasts und vielem mehr, sodass grundsätzlich für jeden etwas dabei sein sollte.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Breites Musikangebot
Breites Musik- und Podcastangebot

Die bereitgestellten Kopfhörer von Bang & Olufsen bieten zudem aktive Geräuschunterdrückung und sind bequem, was bei vielen Fluggesellschaften leider nicht die Regel ist.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Kopfhoerer
Kopfhörer von Bang & Olufsen

Auch beim Entertainment gibt es im Rahmen meiner Singapore Airlines First Class Boeing 777 Bewertung nichts auszusetzen, wobei es noch schön wäre, wenn zum Beispiel auch Zeitungen angeboten werden würden.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 – die Annehmlichkeiten

Bei den Annehmlichkeiten fehlt es bei einem Flug in der Singapore Airlines First Class wenig überraschend auch an nichts. Neben den bereits beschriebenen Hausschuhen und dem Pyjama gibt es unter anderem auch ein Amenity Kit aus Leder, das einem kurz nach dem Start angeboten wird.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Amenity Kit
Amenity Kit

Gefüllt ist dieses mit hochwertigen Pflegeprodukten der Marke Lalique, darunter neben einem Lippenbalsam unter anderem auch eine Seife, eine Body Lotion und ein Raumspray. Eine interessante Zusammenstellung für ein Amenity Kit.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Pflegeprodukte Lalique
Pflegeprodukte der Marke Lalique

In diesem Kontext lohnt auch der Hinweis darauf, dass man andere typische Pflegeprodukte wie Zahnbürsten in den Toiletten findet. Weitere Utensilien sind auf Wunsch zudem bei der Crew erhältlich.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 Weitere Pflegeprodukte
Weitere Pflegeprodukte

Gerade auf einem Flug von weniger als sechs Stunden Flugzeit braucht man sonst sicherlich nicht mehr viel, sodass ich mit den Annehmlichkeiten sehr zufrieden war.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 – Mein Highlight

Besonders beeindruckend ist in der Singapore Airlines sicherlich das hochwertige Catering-Angebot. Diese besteht nicht nur aus hochwertigen Mahlzeiten, sondern auch aus besonderen Getränken. So gibt es etwa drei verschiedene Sorten Champagner, darunter die absolute Luxusmarke Krug. Herausragend ist zudem auch der Schlafkomfort.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 – Das hätte besser sein können

Insbesondere beim Erlebnis am Boden bietet Singapore Airlines in der First Class mit Ausnahme der Private Room Lounge in Singapur nicht allzu viel Besonderes. Hier könnte man noch ein wenig investieren, um das Gesamterlebnis noch einmal ein Stück besser zu machen. An Bord fehlt es dagegen an wenig, einzig die Privatsphäre der Sitze in der Boeing 777 könnte noch etwas besser sein.

Singapore Airlines First Class Boeing 777 – Fazit 

Das Fazit meiner Singapore Airlines First Class Boeing 777 Bewertung fällt fraglos positiv aus. Natürlich hätte ich mir eher einen Flug in den Suiten im Airbus A380 gewünscht, allerdings sind auch die Sitze in der Boeing 777 mehr als bequem und bieten einen enorm hohen Sitz- und Schlafkomfort. Die Privatsphäre ist zwar nicht perfekt, aber schon der sehr kleinen Kabine wegen dennoch sehr hoch. Über jeden Zweifel erhaben sind zudem der hervorragende Service und das tolle Angebot an Speisen und Getränken. Schwächen gibt es nur beim Erlebnis am Boden. Wenngleich auch mit Meilen teuer, würde ich auf jeden Fall wieder in der Singapore Airlines First Class fliegen. Dieses Mal allerdings natürlich noch lieber in der Suites Class.

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Autor

Moritz hat sich über die Jahre ein enormes Wissen über Finanzprodukte und Luxusreisen angeeignet. Für Luxushotels, First Class Flüge sowie die Details von Kreditkarten, Tagesgeldkonten und mehr ist Moritz genau der richtige Ansprechpartner!

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.

  • In München gab es auf meinem letzten Flug auch kein Abholservice am Flugzeug oder den Limousinen Transfer vom/zum Flugzeug. Boarding mit all den anderen Gästen mit einer Wartezeit von 40 Minuten, da in der FC Lounge aufgerufen wurde ans Gate zu GEHEN. Sehr inkonstanter Service bei LH!

  • Danke Moritz!

    Natürlich sind Suiten von SQ nochmal ein ganz anderes Level. Man merkt der FC in der 773 ihr Alter schon an. Trotzdem um einiges besser als der nun wirklich antike Sitz der Lufthansa. Die First der Swiss (zumindest in 773 und 343) gefällt mir trotzdem besser – für mich die perfekte Mischung aus Privatsphäre und Platz.

    Mal sehen, was Singapore Airlines bald als neues Produkt vorstellt. Das wird sicher nicht so übel werden 🙂

    Was diese Sicht-Verschalungen angeht, bin ich bei dir und überhaupt kein Fan von dem, was SQ in Business und First verbaut. Zum Fenster möchte ich freie Sicht haben. Zum Gang darf es abgeschirmt sein. Die Sichtbeschränkungen in der BC bei SQ sind teilweise wirklich übel. Geräuschdämmende Materialien im Kopfelement reichen aus, die erzeugen dann eine ziemlich entspannte Atmosphäre. Die neue First der BA gefällt mir diesbezüglich gut.

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