Beim Thema Sparen stellt sich für den Sparer meist schnell die Frage: Tagesgeldkonto oder Sparbuch? Beide Anlagemöglichkeiten bieten Zinsen, sind risikoarm und in den meisten Fällen recht kostengünstig. Haben Sparbücher also ausgedient oder handelt es sich bei Tagesgeldkonten nur um eine Modeerscheinung – worauf sollte man setzen? Wir haben die Sache etwas genauer unter die Lupe genommen.
Inhaltsverzeichnis
- Tagesgeldkonto vs. Sparbuch: Was ist besser?
- Sparbuch oder Tagesgeldkonto: Was ist sicherer?
- Unterschied Tagesgeldkonto und Sparbuch: Was muss man wissen?
- Sparbuch oder Tagesgeldkonto für Kinder: Was ist die beste Option?
- Sparbuch oder Tagesgeldkonto: Was lohnt sich für wen?
- Wie findet man das passende Tagesgeldkonto?
- Fazit zum Thema Tagesgeldkonto und Sparbuch
- Häufig gestellte Fragen zu Sparbüchern und Tagesgeldkonten
Das Sparbuch ist die Anlagemöglichkeit schlechthin, kann bei fast jeder Bank eröffnet werden und ermöglicht, das Ersparte physisch in den Händen zu halten. Tagesgeldkonten hingegen können online eröffnet und verwaltet werden und locken oft mit attraktiven Neukundenzinsen. Doch lohnen sich diese wirklich oder fährt man mit einem Sparbuch am Ende besser? Lest jetzt weiter und erfahrt alles Wissenswerte zum Thema Tagesgeldkonto vs. Sparbuch.
Tagesgeld kurz erklärt
- Ein Sparkonto, bei dem man Geld anlegt und dafür Zinsen erhält
- Das Geld kann jederzeit abgehoben oder eingezahlt werden
- Es findet kein Zahlungsverkehr statt
- In der Regel immer kostenfrei
- Zinsen können (täglich) variieren
- Keine Kündigungsfristen
Die besten Tagesgeldkonten im Überblick
Vivid Tagesgeld
- Zinssatz: 5 Prozent p.a.
- Zinsgarantie: 2 Monate
- Anlagebetrag: bis 1.000.000 Euro
- Einlagensicherung: 100.000 Euro
- Sofortiger Zugriff auf Einlagen
Revolut Sparkonto
- Zinssatz: 3,97 Prozent p.a. für Revolut Ultra
- Zinsgarantie: Keine
- Zinsausschüttung: Täglich
- Anlage in USD, GBP und EUR möglich
- Revolut Girokonto inklusive
Consorsbank Tagesgeld
- Zinssatz: 3,5 Prozent p.a.
- Zinsgarantie: 3 Monate
- Anlagebetrag: bis 1.000.000 Euro
- Einlagensicherung: bis 5.000.000 Euro
- Zinsausschüttung: Vierteljährlich
Openbank Tagesgeld
- Zinssatz: 3,45 Prozent p.a.
- Zinsgarantie: 6 Monate
- Anlagebetrag: ab 1 bis 1.000.000 Euro
- Einlagensicherung: 100.000 Euro
- Zinsausschüttung: Monatlich
TF Bank Tagesgeld
- Zinssatz: 3,4 Prozent p.a. für Neukunden
- Anlagebetrag: bis 100.000 Euro
- Einlagensicherung: bis 1.050.000 Schwedische Kronen
- Zinsausschüttung: Monatlich
Tagesgeldkonto vs. Sparbuch: Was ist besser?
Wer kennt sie nicht, Sparbücher – sie sind die Klassiker unter den Anlageoptionen und erfreuen sich unter den Deutschen seit Jahrzehnten einer großen Beliebtheit. Dem gegenüber steht das Tagesgeldkonto eine modernere, flexibler und meist auch lohnenderer Anlageoption. Doch wo liegen nun die Vor- und Nachteile der beiden Anlageformen?
Welche Vorteile hat das Tagesgeld?
Tagesgeldkonten bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer attraktiven Anlageoption machen. An erster Stelle steht die Flexibilität. Mit einem Tagesgeldkonto könnt Ihr Euer Erspartes völlig flexibel anlegen und bei Bedarf jederzeit darauf zugreifen. Tagesgeldkonten kommen in der Regel ohne feste Laufzeit und Kündigungsfrist aus, sodass Ihr schnell und unkompliziert auf Euer Konto zugreifen könnt und wie bei der Eröffnung auch bei einer Kündigung oder Auflösung keine Kosten entstehen. Außerdem wird Euch als Neukunden bei Banken, die Tagesgeldkonten im Portfolio haben, oft ein attraktiver Aktionszins angeboten, der deutlich über dem liegt, was Ihr für Euer Erspartes auf einem Sparbuch bekommt.
Gleichzeitig erfolgt die Zinsgutschrift bei vielen Banken in monatlichen Intervallen, wodurch Ihr schneller von den Zinsen und den Zinseszinsen profitieren könnt.
Nicht zuletzt können Tagesgeldkonten in der Regel direkt online über die Website der jeweiligen Bank eröffnet und verwaltet werden. So könnt Ihr bequem von zu Hause aus Ein- und Auszahlungen vornehmen, ohne jedes Mal in die Filiale Eurer Bank zu müssen.
Welche Nachteile gibt es bei Tagesgeldkonten?
Neben all diesen Vorteilen haben Tagesgeldkonten aber auch einige Nachteile, über die man sich vor der Eröffnung eines Kontos im Klaren sein sollte. Zunächst einmal erfordert die Anlage auf einem Tagesgeldkonto in der Regel die Eröffnung eines neuen Kontos bei einer neuen Bank. Zwar bieten mittlerweile auch viele Filialbanken Tagesgeldkonten an, wer jedoch die besten Zinsen und Konditionen sucht, wird häufig eher bei Online- und Direktbanken fündig.
Zudem bieten Tagesgeldkonten keine langfristige Zinsgarantie, d.h. die Zinsen werden von der Bank je nach Leitzins und aktueller Marktlage nach oben oder auch nach unten korrigiert. Eine Ausnahme gibt es bei vielen Banken für Neukunden. Hier wird oft ein fester Zinssatz für die ersten Monate nach Kontoeröffnung garantiert. Nicht zuletzt verlangen einige Anbieter für Tagesgeldkonten eine Mindesteinlage. Das heißt, die Nutzung des Angebots ist beispielsweise erst ab einer Einlage von mindestens 10.000 Euro möglich. Gerade für Sparneulinge können solche Limits eine erhebliche Hürde darstellen. Erfreulicherweise verzichtet mittlerweile ein Großteil der Banken auf Mindesteinlagegrenzen und ermöglicht allen Sparern einen niederschwelligen Zugang.
Welche Vorteile bietet ein Sparbuch?
Das Sparbuch gehört seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Anlagen und das nicht ohne Grund, denn es überzeugt mit einer ganzen Reihe von Vorteilen. Zum einen werden Sparbücher grundsätzlich von jeder Filialbank angeboten, d.h. es ist nicht notwendig, ein Produkt bei einer neuen Bank zu eröffnen. Gleichzeitig sind Sparbücher einfach zu handhaben und erfordern keine Verwaltung per Online-Banking, was besonders für Kinder und wenig technikaffine Personen von Vorteil sein kann. Ferner bieten viele Banken eine Zinsgarantie bei Vereinbarung einer festen Laufzeit an, was Euch als Sparer eine gewisse Sicherheit gibt.
Im Gegensatz zu Tagesgeldkonten können Sparbücher sozusagen auch als Zahlungsmittel oder besser als Sicherheit verwendet werden. So kann man beispielsweise eine Kaution für die Wohnung direkt auf einem Kautionssparbuch an den Vermieter entrichten. Und zu guter Letzt haben Sparbücher, zumindest jene ohne Fixzins, keine Mindesteinlage, d.h. Ihr profitiert vom ersten Euro an von den Zinsen, könnt nach und nach Geld auf die Seite legen und müsst nicht gleich zu Beginn eine große Summe einzahlen. Jedoch sehen mittlerweile auch die meisten Anbieter von Tagesgeldkonten von einer Mindesteinlage ab und ermöglichen die Nutzung des Angebotes ab einer Einlage von nur einem Euro.
Welche Nachteile kommen mit einem Sparbuch?
Aber auch die beliebteste Anlagemöglichkeit der Deutschen hat ihre Tücken. Zunächst einmal ist die Verwaltung in der Regel aufwendiger, da man auf ein herkömmliches Sparbuch nicht per Online-Banking zugreifen kann, sondern alle Transaktionen direkt am Schalter der Filialbank vornehmen muss. In diesem Punkt haben aber viele Banken mittlerweile Abhilfe geschaffen und bieten sparbuchähnliche Online-Sparkonten an, was den physischen Vorteil des Sparbuchs allerdings wieder negiert.
Außerdem gibt es bei Sparbüchern keine Neukundenangebote wie bei Tagesgeldkonten, wodurch der Zinssatz gerade am Anfang meist deutlich niedriger ausfällt. Sofern Ihr Euch für ein Sparbuch mit fester Laufzeit und Zinsgarantie entscheidet, ist Euer Erspartes zudem nicht tagesaktuell verfügbar bzw. Ihr müsst Strafzinsen zahlen, wenn Ihr das Ersparte vor Ablauf der mit der Bank vereinbarten Laufzeit benötigt. Und nicht zuletzt fällt für die Auflösung eines Sparbuches in der Regel eine Gebühr an.
Sparbuch oder Tagesgeldkonto: Was ist sicherer?
Das Sparbuch wird oft als die sichere Anlagemöglichkeit schlechthin bezeichnet und unter dieser Prämisse häufig für die Rücklage, eines Notgroschens o. Ä. verwendet. Tagesgeldkonten hingegen werden oft als unsicher bzw. weniger sicher als Sparbücher dargestellt, was per se so nicht stimmt. Sowohl Sparbücher als auch Tagesgeldkonten bei europäischen Banken unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung. Das bedeutet, dass das Ersparte auch bei einer Insolvenz der Bank bis zu einer Höhe von 100.000 Euro geschützt ist.
Hierbei ist jedoch zu beachten, dass sich diese Summe auf alle Einlagen eines Kunden bei der jeweiligen Bank bezieht. Führt man beispielsweise neben einem Girokonto und einem Bausparvertrag bei seiner Hausbank noch ein Sparbuch, so kann diese Summe unter Umständen recht schnell überschritten werden. In einem solchen Fall wäre ein Tagesgeldkonto bei einer anderen Bank von Vorteil und letztlich auch „sicherer“. Grundsätzlich sind Tagesgeldkonto und Sparbuch aber gleich sicher.
Viele deutsche Banken gehen noch einen Schritt weiter und haben sich freiwillig dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen. Durch diesen Einlagensicherungsfonds sind die Einlagen, egal ob auf einem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto, in der Regel mindestens bis zu einer Summe von 750.000 Euro und im besten Fall bis zu einer Summe von fünf Millionen Euro abgesichert.
Hinweis: Anders als oft angenommen, gibt es keine europäische Einlagensicherung. Stattdessen ist die Einlagensicherung jeweils national organisiert, richtet sich allerdings nach denselben Regeln. Das bedeutet, dass in allen Ländern der EU und des EWR Guthaben bis 100.000 Euro durch die jeweilige nationale Einlagensicherung geschützt sind.
Zu beachten ist, dass die Einlagensicherung jeweils durch das entsprechende Mitgliedsland bereitgestellt wird, sodass die tatsächliche Sicherheit auch von der Bonität der nationalen Finanzen eines jedes Mitgliedsstaates abhängt.
Unterschied Tagesgeldkonto und Sparbuch: Was muss man wissen?
Der Unterschied zwischen einem Tagesgeldkonto und einem Sparkonto mag auf den ersten Blick nicht groß erscheinen, kann aber je nach Bedarf und Zielen des Sparers erheblich sein. Tagesgeldkonten sind ohne Bindung und feste Laufzeit, das heißt, das Geld ist jederzeit verfügbar. Im Gegensatz dazu haben viele festverzinsliche Sparbücher eine vorgegebene Laufzeit, vor deren Ende der Zugriff auf das Ersparte eingeschränkt ist. Ein- und Auszahlungen bei Sparbüchern sind meist nur direkt in der Bankfiliale möglich, während Tagesgeldkonten bequem per Online-Banking verwaltet werden können.
Tagesgeldkonten locken zudem oft mit Neukundenzinsen und Zinsgarantien, während Sparbücher die gleichen Konditionen für alle Kunden bieten. Gleichzeitig sind Sparbücher aber auch für alle Kunden zugänglich, während das Angebot an Tagesgeldkonten vor allem für Minderjährige stark eingeschränkt ist.
Sparbuch oder Tagesgeldkonto Zinsen: Was ist profitabler?
Sowohl bei Sparbüchern als auch bei Tagesgeldkonten orientieren sich die Anbieter bei den Zinsen am Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB). Steigt dieser, so steigen in der Regel – wenn auch zeitverzögert – auch die Zinsen für beide Anlagemöglichkeiten. Senkt die EZB den Leitzins, so sinken auch die Zinsen für das Sparbuch und das Tagesgeldkonto. In diesem Punkt liegen die beiden Anlagemöglichkeiten also grundsätzlich gleichauf. Dennoch ist der Zinssatz für Tagesgeldkonten in der Regel etwas höher als der Zinssatz für ungebundene Sparbücher.
Interessanter wird es jedoch, wenn man sich die Neukundenangebote vieler Anbieter von Tagesgeldkonten anschaut. In den ersten Monaten nach Eröffnung eines Tagesgeldkontos gibt es in der Regel deutlich höhere Zinsen sowie eine Zinsgarantie. Nach Ablauf dieses Aktionszeitraums wird der Zinssatz meist nach unten korrigiert und zudem variabel.
Auch beim Sparbuch gibt es die Möglichkeit, mit einem Fixzins-Sparbuch von höheren als den „normalen“ Zinsen zu profitieren. Bei einem Fixzins-Sparbuch müsst Ihr einen bestimmten Betrag für einen bestimmten Zeitraum anlegen und bekommt dafür von der Bank einen fest vereinbarten Zinssatz. Der große Unterschied zum Tagesgeldkonto ist hier jedoch, dass man nicht jederzeit auf sein Erspartes zugreifen kann bzw. dieser Zugriff mit einem Strafentgelt verbunden ist.
Alles in allem hat also das Tagesgeldkonto bei den Zinsen die Nase vorn und hilft Euch, schneller und vor allem flexibler Eure Sparziele zu erreichen.
Sparbuch oder Tagesgeldkonto für Kinder: Was ist die beste Option?
Sparen will gelernt sein und so legen viele Eltern bereits in jungen Jahren für ihre Sprösslinge ein Sparbuch an, auf das zumindest einmal im Jahr das Ersparte aus der Spardose eingezahlt wird. Ist ein Sparbuch für Kinder also generell sinnvoll oder wäre vielleicht auch hier ein Tagesgeldkonto die bessere Wahl?
Sparbücher bieten eine physische Komponente, die Kinder haben die Möglichkeit, das Ersparte in den Händen zu halten. Ein Punkt, der gerade bei jüngeren Kindern helfen kann, den Wert des Sparens zu verstehen. Die Online-Verwaltung eines Tagesgeldkontos kann aber auch als pädagogisches Instrument dienen, um ältere Kinder in die Grundlagen der Finanzverwaltung einzuführen. Hier ist jedoch zu beachten, dass nicht alle Banken Tagesgeldkonten für Minderjährige anbieten.
Insgesamt sollte auch hier die Entscheidung vom kurz- oder langfristigen Sparziel und der gewünschten Verzinsung abhängig gemacht werden. Grundsätzlich spricht aber nichts gegen die Nutzung eines Tagesgeldkontos für Minderjährige, wie es beispielsweise bei der ING zu finden ist.
Sparbuch oder Tagesgeldkonto: Was lohnt sich für wen?
Sowohl Sparbücher als auch Tagesgeldkonten haben ihre Berechtigung und können je nach Anlageziel die richtige Wahl sein.
Sparbücher mit festen, wenn auch oft niedrigeren Zinsen sind vor allem für langfristige Sparer interessant, die Wert auf Stabilität legen und nicht täglich über ihr Erspartes verfügen müssen. Gleichzeitig kann die physische Präsenz eines Sparbuchs insbesondere Kindern helfen, das Konzept des Sparens zu verstehen.
Tagesgeldkonten hingegen sind vor allem für flexible Sparer interessant, die jederzeit über ihr Geld verfügen und zumindest für diesen kurzen Zeitraum, in dem sie auf die nächste Reise oder Anschaffung sparen, von attraktiven Zinsen profitieren möchten. Darüber hinaus lohnt sich das Angebot für alle, die ihre Finanzen gerne bequem online verwalten. Zudem bieten Tagesgeldkonten oft attraktive Neukundenboni, sodass man von höheren, aber zeitlich befristeten Zinsen profitieren kann.
Wie findet man das passende Tagesgeldkonto?
Während ein Sparbuch in der Regel bei der eigenen Hausbank eröffnet werden kann, hat man bei der Wahl eines Tagesgeldkontos die Qual der Wahl. Neben dem Zinssatz sind Punkte wie Zinsgarantie, Intervalle der Zinsgutschrift, Mindest- und Höchsteinlagen, Kontoarten und Umfang der Einlagensicherung zu beachten. All das kann die Auswahl schnell unübersichtlich machen. Ebendarum stellen wir Euch hier unsere Top-Anbieter von Tagesgeldkonten vor.
Das C24 Tagesgeldkonto bietet Euch einen der derzeit höchsten Zinssätze auf dem Markt. Weiterhin erfolgt die Zinsgutschrift in monatlichen Intervallen, sodass Ihr noch schneller von Zins und Zinseszins profitieren könnt.
Suresse Direkt Bank Tagesgeld
- 3,30 Prozent Zinsen p.a.
- Bis zu 4 Monate Zinsgarantie
- Einlagen bis 250.000 Euro gesichert (Aktion)
- Bis zu 1.000.000 Euro Anlage möglich
Ähnlich gute Konditionen findet Ihr bei Suresse und ihrem Suresse Direkt Bank Tagesgeld. Dort könnt Ihr ohne Mindesteinlage mit einem attraktiven Neukundenzins inklusive Zinsgarantie von Anfang an voll durchstarten.
Santander Tagesgeld
- 3 Prozent bis zu 1.000.000 Euro Anlage
- Zinsgarantie von sechs Monaten
- Monatliche Zinsausschüttung
- Einlagensicherung bis zu 5.000.000 Euro
Das dritte Angebot im Bunde ist das Tagesgeldkonto der schwedischen TF Bank. Auch das TF Bank Tagesgeld bietet attraktive Zinsen, monatliche Zinsgutschriften und nicht zuletzt eine Zinsgarantie für die ersten Monate nach Eröffnung.
TF Bank Tagesgeld
- 3,4 Prozent Zinsen p.a.
- monatliche Zinsausschüttung
- Einlagensicherung über 90.000 Euro
- Einlagensicherung: bis 1.050.000 Schwedische Kronen
Sollte unter diesen Tagesgeldkonten noch nicht das Richtige für Eure Sparwünsche dabei sein, findet Ihr in unserem Tagesgeldvergleich einen Überblick über einige der besten Angebote am Markt.
Vivid Tagesgeld
- Zinssatz: 5 Prozent p.a.
- Zinsgarantie: 2 Monate
- Anlagebetrag: bis 1.000.000 Euro
- Einlagensicherung: 100.000 Euro
- Sofortiger Zugriff auf Einlagen
Revolut Sparkonto
- Zinssatz: 3,97 Prozent p.a. für Revolut Ultra
- Zinsgarantie: Keine
- Zinsausschüttung: Täglich
- Anlage in USD, GBP und EUR möglich
- Revolut Girokonto inklusive
Consorsbank Tagesgeld
- Zinssatz: 3,5 Prozent p.a.
- Zinsgarantie: 3 Monate
- Anlagebetrag: bis 1.000.000 Euro
- Einlagensicherung: bis 5.000.000 Euro
- Zinsausschüttung: Vierteljährlich
Openbank Tagesgeld
- Zinssatz: 3,45 Prozent p.a.
- Zinsgarantie: 6 Monate
- Anlagebetrag: ab 1 bis 1.000.000 Euro
- Einlagensicherung: 100.000 Euro
- Zinsausschüttung: Monatlich
TF Bank Tagesgeld
- Zinssatz: 3,4 Prozent p.a. für Neukunden
- Anlagebetrag: bis 100.000 Euro
- Einlagensicherung: bis 1.050.000 Schwedische Kronen
- Zinsausschüttung: Monatlich
Fazit zum Thema Tagesgeldkonto und Sparbuch
Auf die Frage Tagesgeldkonto oder Sparbuch gibt es keine allgemeingültige Antwort. Beide Anlagemöglichkeiten haben ihre Daseinsberechtigung und können den Bedürfnissen und Erwartungen verschiedener Arten von Sparern gerecht werden. Während sich Tagesgeldkonten mit ihren höheren, aber flexiblen Zinsen eher für kurz- bis mittelfristiges Sparen eignen, sind Sparbücher mit festen Zinsen die ideale Anlagemöglichkeit für alle langfristigen Sparer, die Wert auf Stabilität legen und ihr Erspartes nicht täglich verfügbar haben müssen. Letztendlich muss man je nach Bedarf entscheiden, welche Option am besten zu einem passt und ob es vielleicht sinnvoller ist, ein Sparbuch in Tagesgeld umzuwandeln.
Häufig gestellte Fragen zu Sparbüchern und Tagesgeldkonten
Sowohl Sparbücher als auch Tagesgeldkonten unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung. Diese sichert in der Regel Einlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Kunde und Bank ab. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass alle Guthaben bei einer Bank darunter fallen.
Der angebotene Zinssatz orientiert sich sowohl bei Sparbüchern als auch bei Tagesgeldkonten am Leitzins der Europäischen Zentralbank. Grundsätzlich sind die Zinsen beim Sparbuch jedoch etwas niedriger als beim Tagesgeldkonto.
Für die Eröffnung, Nutzung und Auflösung eines Tagesgeldkontos fallen in der Regel keine Kosten an. Für die Eröffnung und Auflösung von Sparbüchern fallen dagegen oft zusätzliche Gebühren an.
Ja, es gibt auch Tagesgeldkonten für minderjährige Sparer. Allerdings bieten nicht alle Banken solche Tagesgeldkonten an.