Die Dynamische Währungsumrechnung, oder auch als Dynamic Currency Conversion bekannt, wird immer wieder bei Kreditkartentransaktionen im Ausland relevant. Doch worum geht es hierbei und worauf solltet Ihr achten, wenn Ihr im Ausland bezahlen wollt? Wir geben Euch die besten Tipps und klären auf, wieso Ihr im Ausland lieber in Landeswährung als in Euro bezahlen solltet.
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Inhaltsverzeichnis
- Was ist die Dynamic Currency Conversion?
- Wo und wann kommen durch die Dynamic Currency Conversion zusätzliche Gebühren auf mich zu?
- Wie hoch sind die zusätzlichen Gebühren durch DCC?
- Wie kann ich Gebühren durch die Dynamic Currency Conversion vermeiden?
- Fallen Dynamic Currency Conversion Gebühren bei allen Kreditkarten an?
- Welche Krediktarten bieten sich für Reisen ins Ausland an?
- Fazit zur Dynamic Currency Conversion
Um unnötige Kosten im Ausland zu vermeiden empfehlen wir Euch Kreditkarten ohne Fremdwährungsgebühren sowie Kreditkarten ohne Abhebegebühren. Doch selbst wenn Ihr ein passendes Zahlungsmittel habt, kann es immer noch Kostenfallen geben. Eine solche ist die Dynamic Currency Conversion (DCC), die in einigen Ländern stark verbreitet ist. Dabei werden Euch nahezu hinterhältig zusätzliche Gebühren berechnet.
Was ist die Dynamic Currency Conversion?
Grundsätzlich beschreibt die Dynamische Währungsumrechnung einen Prozess, bei dem die Währungskurse kontinuierlich aktualisiert werden, um den aktuellen Wechselkurs zwischen zwei Währungen widerzuspiegeln. Das bedeutet, bei einer Transaktion mit DCC wird immer mit dem tagesaktuellen Umrechnungskurs der beiden Währungen gerechnet.
Aus Sicht der Kunden beschreibt die Dynamische Währungsumrechnung aber eher eine Zahlungsoption, die auf Reisen die Wahl zwischen einer Zahlung in Euro oder in Landeswährung bietet. Dabei wird mit dem gerade aktuellen Wechselkurs gerechnet, wodurch die Kunden vor der Zahlung einen genauen Überblick über die Kosten bekommen und auwählen können, in welcher Währung sie bezahlen möchten. Das Verfahren ist aktuell in 37 Währungen verfügbar. Obwohl das Verfahren auf den ersten Blick durchaus positiv aussieht, kommt es in der Realität oft mit versteckten Kosten daher.
Wo und wann kommen durch die Dynamic Currency Conversion zusätzliche Gebühren auf mich zu?
Die Dynamic Currency Conversion (DCC) kann theoretisch bei allen Zahlungen in Fremdwährungen durch versteckte Gebühren zum Problem werden. Wichtig ist hierbei die Unterschiedung zwischen Ausland und Fremdwährung. Wenn Ihr mit einer Kreditkarte innerhalb der Euro-Zone bezahlt, ist diese Transaktion immer kostenlos. Das ist unabhängig davon, ob Eure Kreditkartenbank eine sogenannte Fremdwährungsgebühr erhebt oder nicht. Auch DCC kann in diesem Fall keine Rolle spielen.
Der Euro ist nicht die Landeswährung
Die zusätzliche DCC-Gebühr kann nur dann anfallen, wenn Ihr in einem Land bezahlt, das den Euro nicht als Landeswährung hat. Sofern auf Eurem Beleg oder auf dem Kartenterminal die Währung Euro auftaucht, Ihr aber nicht in einem Euro-Land seid, sollten bei Euch die die Alarmglocken läuten.
In diesen Fällen müsst Ihr zwingend vorsichtig sein und solltet generell erst einmal auf eine Kreditkarte ohne Fremdwährungsgebühr setzen. In Frage kommen dafür zum Beispiel die Advanzia Gebührenfrei Master Card Gold.
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Danach gilt es danach zu achten, ob Ihr bei einer Zahlung, an einem Geldautomaten oder auf einem Kartenterminal gefragt werdet, ob Ihr in Euro oder der jeweiligen Landeswährung bezahlen wollt. Hier müsst Ihr zwingend die Zahlung in Landeswährung auswählen, um Gebühren zu vermeiden. Gerade auf Reisen ist das relevant. Hier kann Euch die Dynamische Währungsumrechnung an drei verschiedenen Stellen begegnen:
- Zahlungen bei Händlern, Hotels etc.
- Abhebungen am Geldautomaten
- Zahlungen im Internet
Am üblichsten ist DCC bei der Zahlung bei Ladengeschäften sowie bei Hotels. In einigen Ländern kommt die versteckte Gebühr dabei tatsächlich bei fast jeder Zahlung zum Einsatz, wenn Ihr diese nicht konkret ablehnt. Besonders vorsichtig solltet Ihr beispielswiese in China sein. Auch in Großbritannien oder in vielen Ländern Südostasiens kommt die Dynamic Currency Conversion leider häufig zum Einsatz.
Wie hoch sind die zusätzlichen Gebühren durch DCC?
Wenn bei einer Zahlung die Dynamic Currency Conversion zum Einsatz kommt, bedeutet das meist zusätzliche Gebühren zwischen 3 und 10 Prozent. Diese Gebühren fallen zusätzlich zur Fremdwährungsgebühr und verteuern Zahlungen in Fremdwährungen damit ungemein.
Erkennen könnt Ihr die Zusatzgebühr vielfach erst nachträglich, da Euch bei der Abhebung oder der Zahlung nur ein Betrag in der Landeswährung und ein Betrag in Euro angezeigt wird. Der Umrechnungskurs wird dabei entweder gar nicht oder nur sehr verstärkt angezeigt. Besonders wenn Ihr den regulären Kurs aber nicht im Kopf habt, seht Ihr den Unterschied zum regulären Kurs kaum.
Genau nach diesem Muster funktioniert die zusätzliche Gebühr, die Euch vorgaukelt, dass es einfacher und komfortabler wäre, in Eurer Landeswährung zu bezahlen. Dies ist aber in jedem Fall die teurere Variante, da alle Anbieter eine Gebühr für ihren “Service” einrechnen. Diese Gebühr unterscheidet sich von Land zu Land und von Anbieter zu Anbieter, liegt aber immer mindestens bei 3 Prozent.
Beispiel: Sofern Ihr in einem Hotel eine Rechnung von umgerechnet 1.000 Euro bezahlt, würdet Ihr auf Grund von der Dynamischen Währungsumrechnung zwischen 30 und 100 Euro mehr bezahlen als ohne die Umrechnung in Euro.
Gerade bei Vielreisenden können sich die Gebühren summieren, sodass Ihr unbedingt darauf achten solltet, dass Ihr immer in der Landeswährung bezaht. Im Folgenden wollen wir Euch deshalb zeigen, wie Ihr die zusätzlichen Gebühren vermeiden könnt.
Wie kann ich Gebühren durch die Dynamic Currency Conversion vermeiden?
Wenn Ihr die hohen Gebühren bei Zahlungen in Fremdwährungen vermeiden wollt, solltet Ihr unbedingt bei jeder Zahlung darauf achten. Sofern Ihr außerhalb der Euro-Zone unterwegs seid, werdet Ihr immer wieder gefragt, ob Ihr in der Landeswährung oder in Euro bezahlen möchtet. In diesem Fall solltet Ihr immer sagen, dass Ihr in der Landeswährung bezahlen möchtet. Im ersten Moment seht Ihr zwar nicht, wie viel Geld Ihr dadurch spart, wenn Ihr den Umrechnungskurs aber im Kopf hat, solltet Ihr zumindest ein grobes Gefühl dafür haben.
Die Zahlung in Landeswährung ausführen
Dieselbe Vorsicht wie bei Zahlungen in Ladengeschäften und in Hotels solltet Ihr auch am Geldautomaten haben. Auch hier solltet Ihr Euch immer für den Abhebebetrag in der Landeswährung entscheiden. Recherchiert dabei am besten schon davor, wie viel Geld Ihr in Euro abheben wollt. Dann seht Ihr auch gut, wie viel Geld Ihr durch die Abhebung in Landeswährung im Vergleich zur Verwendung von DCC spart.
Nach Bezahlung den Beleg überprüfen
Leider ist es aber so, dass Ihr keineswegs immer gefragt werdet, ob Ihr so oder so bezahlen möchtet. Manche Händler und sogar Luxushotels nutzen automatisch die Dyanmic Currency Conversion und geben Euch überhaupt nicht die Wahlmöglichkeit. Dieses Vorgehen ist zwar illegal, wird in vielen Ländern aber maximal halbherzig verfolgt. Ihr solltet daher sofort nach jeder Zahlung einen Blick auf den Abrechnungsbeleg werfen.
Sofern auf dem Beleg eine Abrechnung in Euro vermerkt ist, solltet Ihr Euch sofort beschweren und darauf bestehen, die Zahlung rückgängig zu machen. Dies ist jedem Händler möglich, auch wenn viele Händler behaupten, dass sie nur über die Dynamische Währungsumrechnung abrechnen können. Dabei handelt es sich um eine Lüge. Gerade in Hotels solltet Ihr in einem solchen Fall einen Manager anfordern oder im Zweifel im Nachhinein eine Beschwere an das Management oder generell die Hotelkette richten.
In manchen Situationen, in denen lokale Händler in Südostasien allerdings DCC verwenden und eine Abbuchung nicht rückgängig machen wollen, habt Ihr leider keine wirklichen Möglichkeiten mehr. Zwar könntet Ihr in diesem Fall die Polizei rufen, Aufwand und Ertrag stehen hier aber in keinem Verhältnis. Manchmal werdet Ihr also damit leben müssen, dass Ihr durch die Dynamic Currency Conversion am Ende draufzahlt.
Expertentipp: Ihr solltet sofort nach jeder Zahlung einen Blick auf den Abrechnungsbeleg werfen. Wurde hier, ohne zu Fragen, die Zahlung in Euro ausgeführt, solltet Ihr den Händler auffordern, die Zahlung rückgängig zu machen.
Fallen Dynamic Currency Conversion Gebühren bei allen Kreditkarten an?
Leider ist es so, dass Eure Kreditkartenbank keinen Einfluss darauf hat, ob Dynamic Currency Conversion Gebühren genommen werden oder nicht. Deshalb ist auch keine nachträgliche Erstattung möglich, wenn Ihr einmal wissentlich oder unwissentlich in Euro statt einer Landeswährung bezahlt habt.
Leider können wir Euch deshalb auch keine gesonderte Reise-Kreditkarte empfehlen, bei der grundsätzlich keine DCC-Gebühren anfallen. Ihr müsst stattdessen in jedem Moment aufmerksam sein und selbst darauf achten, dass Ihr durch die Zusatzgebühren nicht abgezockt werdet.
Eine Ausnahme von der Dynamic Currency Conversion gibt es allerdings. Alle American Express Kreditkarten, also zum Beispiel die Payback Kreditkarte, die American Express Gold Card oder die American Express Platinum Card, sind von DCC-Gebühren ausgenommen. American Express erlaubt die Umrechnung in die Landeswährung grundsätzlich nicht und schützt dadurch Euch als Kunden. Hierbei solltet Ihr allerdings die Fremdwährungs- und Abhebegebühren im Kopf behalten.
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Welche Krediktarten bieten sich für Reisen ins Ausland an?
Wenngleich Ihr die Dynamic Currency Conversion Gebühren auch mit der richtigen Kreditkarte nur dann umgehen könnt, wenn Ihr immer aufmerksam darauf achtet, gibt es dennoch einige Karten, die sich im Ausland besonders anbieten. Je nach Euren Wünschen und Anforderungen, gibt es verschiedene kostenlose oder auch Premium-Kreditkarten, die viele Vorteile auf Reisen bieten. Um die passende Karte für Eure Wünsche zu finden, bietet Euch unser Kreditkartenvergleich eine gute Übersicht.
Die besten Reisekreditkarten im Überblick
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Fazit zur Dynamic Currency Conversion
Wenn Ihr viel unterwegs seid und gerade Reisen zu Zielen außerhalb der Euro-Zone unternehmt, sollte Euch der Begriff Dynamic Currency Conversion etwas sagen. In Zukunft solltet Ihr unbedingt darauf achten, dass Ihr außerhalb der Euro-Zone immer in der Landeswährung und nicht etwa in Euro bezahlt, auch wenn Händler Euch das aufschwatzen wollen. Auch wenn die Abbuchung einfach via DCC durchgeführt wird, solltet Ihr dagegen vorgehen und direkt vor Ort eine Rückbuchung fordern.
Auch am Geldautomaten solltet Ihr achtsam sein. Ansonsten solltet Ihr generell auf eine Karte setzen, bei der keine Abhebe- und Fremdwährungsgebühren im Ausland anfallen. Wenn Ihr aufmerksam vorgeht und die richtige Karte im Portemonnaie habt, könnt Ihr so auf Reisen viel Geld sparen!
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Sorry Christian, Dein Kommentar macht nur dann Sinn wenn Du für ein DCC Unternehmen arbeitest.
KEIN DCC ist unter 3% und damit IMMER teurer als Deine Bank / KK-Ausgeber beim „Geldwechsel“.
Das DCC ist eigentlich ein echter Abzockskandal so wie diese Abmahnanwälte uvm.
Der Kunde wird in der Regel rücksichtslos behandelt, erstens kennt kaum einer die Zusammenhänge und zweitens wird er nicht gefragt (illegal) oder nicht in seinem Sinne beraten. Warum? Der Chef des Angestellten an der Kasse hat es so vorgegeben – um seine Marge zu erhöhen durch eine Zahlungsprovision! Was soll das? Glaubst Du, auf die ehrliche Frage „Darf ich Ihnen die Rechnung in Euro stellen, das kostet Sie nur 45€?“ würde jemand Ja antworten?
Grüße Sven
Hallo Christian,
es ist sicherlich richtig, dass dieses Thema im Finanz-Sinne deutlich ausführlicher und detaillierter betrachtet werden könnte. Wir gehen hier aber allen voran auf Reiseerfahrungen ein und beschäftige uns mit dem Alltag des Reisenden. Garantie hin oder her (davon habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört, welche Banken bieten das denn?), habe ich noch nie einen Cent wieder gesehen, der bei DCC draufgegangen ist. Ein aktuelles Beispiel: In einem Curio in China wurde ungefragt DCC verwendet, insgesamt 8 Euro mehr als ohne DCC. Ich sehe da dann doch die Hotels & Einzelhändler als kritisch, denn zu keinem Zeitpunkt habe ich zugestimmt, dass die jeweilige Buchung nicht in Landeswährung, sondern in meiner Währung abgewickelt wird.
Sofern ich gefragt werde (was meist passiert), ist alles in Ordnung. Wenn ein Händler aber eigenwillig die DCC-Abbuchung verwendet, ist das eben nicht okay, da es aus Kundensicht insgesamt deutlich teurer ist.