Sie gehören mittlerweile zu den größten und am stärksten wachsenden Airlines in Europa: Die beiden Billigflieger Ryanair und easyJet. Während Ryanair sogar den Titel als Europas größte Airline für sich sichern konnte, liegt easyJet derzeit auf Platz 5.

Doch wer bietet eigentlich das bessere Angebot und Flüge mit welchen Airlines lohnen sich für Passagiere mehr? Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Aspekte.

Die Bewertungskriterien der Billigflieger

Natürlich möchten wir die beiden Konkurrenten möglichst unabhängig bewerten, was jedoch nicht immer ganz einfach fallen wird. Was bei Airlines und Ihrer Bewertung immer besonders stark ins Spiel kommt, sind persönliche Erfahrungen, die ich in dieser Betrachtung sicherlich auch nicht komplett außen vor lassen werde. Dennoch möchte ich versuchen die verschiedenen Aspekte möglichst objektiv zu betrachten.

Ryanair vs. easyJet – Buchung & Check-in

Das erste womit ein Flug normalerweise beginnt ist die Buchung. Diese erfolgt bei den beiden Billigfliegern in der Regel über die eigene Webseite, auch weil beide in den großen Reservierungssystemen nicht eingebucht werden können. Zwar sind Tickets von Ryanair und easyJet bei verschiedensten OTAs auch zu haben, gebucht werden diese über einen Umweg aber auch auf den Webseiten der Airlines.

Vor allem die Webseite von Ryanair hat in den letzten Jahren wirklich einige Fortschritte gemacht. Früher absolut unbenutzbar und bis in die letzte Ecke voll mit Zusatzangeboten, ist diese heute recht übersichtlich gestaltet und ermöglicht eine einfache Buchung, wenngleich weiterhin viele Zusatzleistungen verkauft werden.

Ryanair Webseite

easyJet glänzt in dieser Hinsicht nicht ganz so stark, wenngleich die Webseite ebenfalls eine ordentliche Benutzerfreundlichkeit bietet. Man findet den aktuellen Stand seiner Buchung immer auf der rechten Seite und hat die Möglichkeit die Zusatzoptionen ohne großes Suchen zu überspringen.

Easyjet Webseite

Von der Aufmachung und vom Design her, hat Ryanair hier allerdings geringfügig die Nase vorne. Die Seite wirkt durchdacht und einfach benutzbar, während easyJet vor allem in der Verwaltung von Buchungen so einige Fehler in der Webseite hat.

Das Prozedere des Check-in läuft bei beiden Airlines relativ ähnlich: Dieser erfolgt wenn möglich ausschließlich online, entweder über die Webseite oder per App. Neben der mobilen Bordkarte kann man diese alternativ auch ausdrucken und mitbringen. Problematisch wird es allerdings, wenn man den Online Check-in nicht gemacht hat oder vergessen hat. Während ich bei easyJet keine Auskunft darüber bekommen konnte, welche Gebühren in diesem Fall für den Flughafen Check-in anfallen, weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Ryanair hierfür eine Gebühr von 55 Euro nimmt – happig, um es milde auszudrücken. Es ist allerdings nur schwer vorstellbar, dass dies bei easyJet kostenlos möglich ist. Darüber hinaus ist der Ablauf bei beiden relativ ähnlich und es können jede Menge Services wie Fastlane Sicherheitskontrolle oder Priority Boarding hinzugebucht werden.

Im Bereich App würde ich beide etwa auf gleicher Höhe sehen, denn beide bieten eine einfache Bedienung und ein gutes Design.

Fazit: Durch die bessere Webseite und die somit einfachere Buchung gewinnt Ryanair im Bereich Buchung definitiv, unklar ist, ob man bei easyJet auch für den Flughafen Check-in bezahlen muss. Geht man davon aus, dass auch hier eine Gebühr anfällt, geht der Sieg in dieser Kategorie an Ryanair. Sofern dies allerdings tatsächlich nicht der Fall ist, würde ich ein unentschieden festlegen.

Ryanair vs. easyJet – Ticketpreise

Dieser Aspekt ist beim Thema Billigflieger wohl einer der wichtigsten, gleichzeitig aber auch einer der am schwierigsten zu durchschauenden. Schließlich sind Flugpreise extrem variabel und mitnichten einfach zu vergleichen. Man kann aber definitiv sagen, dass Ryanair im unteren Bereich der Preisspannen deutlich niedriger unterwegs ist, als easyJet. Während man bei Ryanair regelmäßig Ticketpreise unter 20 oder gar 10 Euro findet, geht es bei easyJet generell nicht unter 20 Euro los.

Ryanair Easyjet Preise
Ein typisches Bild: Ryanair ist günstiger als easyJet

Darüber hinaus ist auch meine subjektive Einschätzung so, dass Ryanair immer etwas günstiger ist. Ob das nun gut ist oder nicht, mag streitbar sein, soll an dieser Stelle aber nicht diskutiert werden.

Fazit: In dieser Kategorie hat definitiv Ryanair die Nase vorn und sichert sich einen weiteren Punkt.

Ryanair vs. easyJet – Kabine & Sitz

Die Kabinen beider Konkurrenten lassen sich wohl am besten mit dem Wort “eng” beschreiben. Als Billigflieger sind Kosten das A und O und demnach muss auch der Sitzabstand gering gehalten werden. In unseren Reviews zu easyJet und Ryanair könnt Ihr  Euch ein Bild davon machen, was an Bord geboten wird, hier große Unterschiede zu machen ist allerdings recht schwer.

Easyjet Kabine
Kabine bei easyJet 

Klar ist allerdings, dass easyJet in Sachen Kabinen-Zustand und Sauberkeit einen Vorteil hat. Nimmt man allerdings Ryanairs neue Boeing 737 mit Sky Interior zur Basis, wird diese Behauptung schon schwieriger. Bei meinen zahlreichen Flügen mit beiden Airlines ist mir fast jedes Mal aufgefallen, dass die Sitze bei Easyjet ein wenig mehr Platz bieten und zudem mit einem ordentlichen Tisch daherkommen, während es bei Ryanair nur eine sehr kleine Ablage gibt. Zieht man zudem in Betracht, dass Ryanair den Sitzabstand in den neuen Boeing 737 auf 28 Inch einschränken will, ist der Sieger in dieser Kategorie relativ klar.

Fazit: Beim Thema Kabine & Sitz holt sich easyJet den ersten Punkt in unserem Wettbewerb und gewinnt.

Ryanair vs. easyJet – Verpflegung & On-Board Service

Beim Thema Verpflegung und Service an Bord nehmen sich beide Airlines nicht sonderlich viel, denn das Konzept ist ähnlich. Inbegriffen ist nichts, man kann dafür aber aus einem großen Menü auswählen. Die Verpflegung ist in Sachen Qualität wohl auch auf ähnlichem Niveau, wenngleich easyJet hier einen kleinen Vorteil hat. Auch preislich liegen beide in dieser Hinsicht recht ähnlich.

Der einzige Aspekt, den man Ryanair negativ ankreiden könnte, wäre, dass auf jedem Flug eine kleine Verkaufsveranstaltung gestartet wird. Von Losen, die aktiv beworben werden, bis zum großen Duty-Free Shop kann man so allerhand tolle Dinge auf einem Ryanair-Flug erwerben. Sicherlich nicht das schlimmste, aber dennoch auf Dauer etwas nervig.

Fazit: So richtig lässt sich kein Gewinner feststellen, sodass es bei diesem Thema ein unentschieden sein muss.

Ryanair vs. easyJet – Zusatzleistungen & Kundenservice

Beide Airlines sind auch auf Grund Ihres Geschäftsmodells wahre Meister im Bereich Zusatzleistungen. Egal ob es sich um Dinge handelt, die das Erlebnis beim Fliegen besser machen oder um externe Zusatzleistungen: Bei Ryanair und easyJet bekommt man alles. Auch hier ist das Modell und das Preisgefüge recht ähnlich. Im Tarifbereich bietet Ryanair neben dem Standardtarif das Leisure Plus Paket mit inkludiertem Aufgabegepäck sowie Priority Boarding und kostenfreien Standard-Sitzplätzen. Dieser Tarif liegt bei etwa 20- 30 Euro Aufpreis. Der darüber liegenden Business Plus Tarif bietet alle Leistungen, die man bei Ryanair bekommen kann, wie etwa flexible Umbuchung, Fast Track sowie kostenfreien Check-in am Flughafen. Dieser Tarif kostet meist weitere 20 bis 30 Euro Aufpreis oder 50 bis 60 Euro mehr als der Standardtarif.

Tarife Ryanair

Natürlich können die Unterschiede aber auch deutlich höher sein, wenn etwa die Buchungslage sich ändert und die Verfügbarkeit eingeschränkt ist. Bei easyJet ist die Sache etwas anders, denn hier gibt es nur zwei Tarife: Den Standard und den Flexi Tarif. Letzterer bietet wie der Name schon sagt die Möglichkeit die Tickets flexibel umzubuchen. Die Preisdifferenzen sind etwa mit denen von Ryanairs Standard-Tarif und dem Business Tarif zu vergleichen.

Easyjet Tarife

Darüber hinaus ist es natürlich auch noch möglich jeden möglichen Bestandteil der einzelnen Tarife zusätzlich zu buchen. Die wichtigsten dieser Zusatzleistungen sind die folgenden:

  • Priority Boarding
  • Sitzplätze
  • Gepäck / Handgepäck
  • Security Fastlane

Die Preise dieser Zusatzleistungen sind was die Preise angeht auch bei beiden Airlines recht ähnlich. Was die Gepäckbedingungen angeht, sind sich beide Airlines näher gekommen. Bis vor kurzem war Ryanair noch recht großzügig, was das Handgepäck anging, bietet nun aber noch weniger als easyJet. Bei Ryanair darf man kostenlos im Standardtarif nur noch einen kleinen persönlichen Gegenstand mitnehmen, während bei easyJet wenigstens ein Koffer (aber auch nur dieser) transportiert werden darf.

Kommen wir nun zu dem Thema, das diese Kategorie entscheidet: Der Kundenservice. Nicht, dass eine der beiden Airlines hier besonders hervorstechen würde, Ryanair aber präsentiert sich hier so dermaßen schlecht, dass easyJet auf noch immer niedrigem Niveau die Nase vorn hat. Während man bei easyJet zwar für die Hotline 20 Cent pro Anruf bezahlen muss, bieten die Kollegen aus Irland eine solche überhaupt nicht an. Es wird bei jeder Gelegenheit an den Live-Chat verwiesen, der angeboten wird. Ich selbst habe mit diesem schon Erfahrungen gemacht und während einer nicht sonderlich stark frequentierten Zeit (mittags um 12) versucht meine Probleme mit dem Check-in zu klären. Hier musste ich geschlagene 40 Minuten darauf warten, dass jemand half. Diese Person war dann auch noch dermaßen inkompetent, dass ich es schlussendlich aufgegeben habe und das Problem einfach am Flughafen geklärt habe.

Anstehen bei Boarding
Der Umgang mit Unregelmäßigkeiten ist ebenfalls relevant für die Bewertung einer Airline

Der Umgang mit Unregelmäßigkeiten ist ebenfalls kein Bereich, in dem die beiden glänzen. Bei Ryanair hatte ich glücklicherweise bislang noch nicht die Situation, dass es etwas schief gelaufen ist, habe aber schon echte Horrorgeschichten gehört. Dazu kommt, dass Ryanair dafür bekannt ist, die EU-Fluggastrechte genau solange zu ignorieren, bis eine Klage in den Briefkasten flattert.

easyJet dagegen hat sich bei einem ausgefallen Flug von mir zwar nicht durch exzellente Hotelwahl ausgezeichnet, die selbst getätigte Buchung von 500 Euro teuren Lufthansa-Flügen allerdings problemlos in voller Höhe innerhalb weniger Tage beglichen. Ich habe somit subjektiv den Eindruck, dass easyJet in dieser Hinsicht etwas besser und fairer agiert als der Konkurrent.

Fazit: In der letzten Kategorie kann easyJet definitiv den Sieg holen.

Wer ist nun der bessere Billigflieger?

Zählt man die verschiedenen Aspekte zusammen, sieht es nach einem unentschieden aus, was allerdings nicht ganz meiner Einschätzung entspricht. Bewertet man die Airlines entsprechend Ihres Produktes und des Angebots würde ich easyJet ohne Zweifel als die bessere Airline bezeichnen. Das gilt allerdings nur solange man den Preis davon abkoppelt. Schließlich ist Ryanair in der Regel günstiger. Für mich persönlich ist der Unterschied im Produkt in den meisten Fällen nicht groß genug, um einen Aufpreis für easyJet rechtzufertigen. Ich würde mich dann wahrscheinlich in einer Wahlsituation zwischen einem der beiden Billigflieger und einem Netzwerkcarrier entscheiden. Fällt die Wahl auf den Billigflieger, ist mir eigentlich egal welcher der bessere ist, sondern es zählt, welcher der günstigere ist.

Lufthansa Airbus A321 Neue Lackierung Start
Für einen Lufthansa-Flug bin ich durchaus bereit einen gewissen Aufpreis zu bezahlen

Ohne politisch werden zu wollen, kann ich es durchaus nachvollziehen, wenn man Ryanair aus anderen Gründen versucht komplett zu meiden. Darunter etwa die Behandlung der Mitarbeiter oder die Bezahlung sowie die Sicherheitsbedenken. Lässt man diesen Aspekt allerdings bewusst außen vor, lässt sich feststellen, dass easyJet das bessere Produkt bietet, dies aber meiner Einschätzung nach keinen relevanten Aufpreis wert ist.

Fazit zum Vergleich der beiden großen Billigflieger

Natürlich sind Ryanair und easyJet schon lange nicht mehr die einzigen beiden relevanten Billigflieger. Eurowings, Wizz Air, Vueling oder Level sind ebenfalls auf dem Markt aktiv und versuchen durch günstige Preise zu locken. Meiner Einschätzung nach ist die Wahl zwischen Easyjet und Ryanair allerdings recht häufig, sodass ein Vergleich hier am relevantesten ist.

Wie seht Ihr Ryanair & easyJet und für welche Airline würdet Ihr Euch im Zweifel entscheiden?

 

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Autor

Seit dem ersten Flug in der Business Class ist Jan besessen von Meilen & Punkten. Als Flug- und Reiseverrückter genießt er dabei den Weg ans Ziel mindestens genau so wie die schlussendliche Destination. Auf reisetopia gibt er Euch wichtige Tipps und hält Euch über aktuelle Deals auf dem Laufenden!

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    • Ein solch niedriger Preis ist beschämend. Lieber ein per euro draufzahlen, zugunsten wartung der maschine und fairness gegenüber dem personal. Ein flugpreis unter 100 euros ist niemals gerechtfertigt.

  • Bin hier eher ein Fan von easyJet aufgrund des fehlenden Gewichtslimits beim Handgepäck. Maße einhalten, aber trotzdem mit 15kg fliegen ist schon ganz praktisch. Da geht so einiges 😀

    • Hallo Barbara,

      ob man nun mit Ryanair fliegen will oder nicht bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Zumindest beim Thema Sicherheit kann ich als Fluglotse dir aber sagen, dass du dir da keine Gedanken machen musst. Bei Ryanair gibt es sehr selten irgendwelche Vorfälle, da sind andere Airlines definitiv weiter vorne mitdabei und auch die von dir angesprochene easyJet liegt da bei gewissen Dingen weiter vorne als Ryanair 😉 Allerdings sind beide Airlines definitiv keineswegs unsicher

      • Stimmt kranke Piloten sind kein Risiko! Für mich schon. Ich steige nicht ein. ich unterstütze keine Unterbezahlungen von Crews a la Ryanair. Ich hab andere (Fach) Quellen für die Sicherheit und die besagen klar was anders. Zudem gibt es im Netz einen guten Artikel warum ich nicht mit Ryanair fliege und Du es auch nicht tun sollst

  • Mir fehlt komplett eine Einordnung: Ryanair verlässt nach dem Erhalt von Subventionen und der darin vereinbarten Zeit sehr schnell Flughäfen und „pilgert“ zur nächsten Subvention.

    • Hey Matze,

      das Thema wird schon seit Jahren rauf und runter diskutiert, was aber klar zu sehen ist, ist dass Ryanair sich stärker auf die klassischen Großflughäfen konzentriert (Hamburg, Frankfurt, Berlin). Klar ist auch, dass Ryanair in der Vergangenheit stark von Subventionen profitiert hat und es auch heute noch tut. Ob das nun in die Bewertung mit einfließen sollte, ist ähnlich wie die Diskussion um die Arbeitsbedingungen ein politisches Thema, was ich bewusst entschieden habe nicht zu kommentieren 🙂

  • Ryanair ist keineswegs immer billiger. Auf der Strecke CGN bzw. FRA-TXL bzw. SXF wird mir sehr oft Easyjet mit dem günstigsten Preis ausgeworfen. Ich habe CGN-TXL für etwas mehr als 11€ oneway gebucht.

    • Hi Nico,

      ich dachte mir schon beim Schreiben des Artikels, dass ich für diese Einordnung Kritik bekommen würde 😀 Ich habe das auch schon andersherum gesehen, habe nur bislang immer das Gefühl gehabt, dass Ryanair im Allgemeinen noch etwas aggressiver im Bereich Preisgestaltung ist. Sicherlich mag es Ausnahmen geben, aber wenn ich hier einen “Preisführer” bestimmen sollte, wäre es für mich immer Ryanair. Eine Auswertung der Durchschnittspreise wäre aber dennoch interessant, wenngleich leider auch etwas aufwändig.

      • Hi Jan,
        ich bin bisher noch nie Ryanair geflogen, was sich hoffentlich nie ändern wird. Du hast in deinem Beitrag Kritikpunkte an Ryanair benannt, die ich mit dir teile.
        Easyjet hingegen bin ich schon nach TXL geflogen und ich werde es wieder tun.
        Meine bisherigen Flüge mit Easyjet waren in Ordnung. Den Online Ckeck-in kann man eigentlich nicht vergessen, dazu müsste man alle Easyjet-E-Mails ignorieren.
        Easyjet nervt mit E-Mails bis man eingecheckt hat, natürlich verbunden mit weiteren Angeboten wie Hotels, Lounge, Mietwagen, etc.
        Insofern sind deine genannten Kritikpunkte durchaus begründet.

    • Hey,

      das Streckennetz ist in der Tat ein interessanter Faktor, den man noch berücksichtigen könnte. Man muss diesen Teil allerdings denke ich immer auf der Basis eines bestimmten Heimatflughafens bzw. einer Region sehen, sodass ein allgemeiner Vergleich eher schwierig wird. Wizz Air beispielsweise ist in Osteuropa deutlich besser vertreten, kann aber ab Großbritannien schwer mit den beiden anderen mithalten.

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