Wir haben bereits Anfang des Jahres von den vielen Kulanzregelungen von Lufthansa im Loyalitätsprogramm Miles & More berichtet. Damit ist es so einfach wie nie zuvor einen Status zu erreichen – sogar den Senator Status! Wir zeigen Euch, wie es mit nur einer Reise funktioniert!

Die Möglichkeiten für Mitglieder im Loyalitätsprogramm Miles & More der Lufthansa sind fast unbegrenzt. Durch die Partnerschaft mit der Star Alliance könnt Ihr bei vielen Airlines zudem weltweit Meilen sammeln und einlösen. Da die Corona-Pandemie jedoch die meisten Vielflieger am Boden gehalten hat, wurden einige Kulanzregelungen implementiert, um es den Mitgliedern zu erleichtern einen Status zu halten oder zu erreichen. Das bringt Euch aber auch die Möglichkeit, den Senator Status – der auch den Star Alliance Gold Status bedeutet – mit nur einer Reise zu erreichen. Wir zeigen Euch, wie Ihr das schaffen könnt.

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Alexander
Dank Willkommensbonus und Stopp des Meilenverfalls die ideale Kreditkarte für Miles & More Sammler

Kulanzregelungen von Miles & More

Die Lufthansa legt gemeinhin einen großen Wert darauf, ihr Loyalitätsprogramm Miles & More als eben solches zu verkaufen. Während man Prämienmeilen schon immer im Alltag mit den Miles & More Kreditkarten sammeln konnte, gibt es Statusmeilen schlichtweg nur dann, wenn man auch im Flugzeug sitzt. Die Corona-Pandemie hat das Fliegen und Verreisen aber bekanntlich stark eingeschränkt. Miles & More hat sich deshalb diverse Kulanzregelungen einfallen lassen, um den Erhalt eines Status einfacher zu machen. Besonders interessant dabei: Für Frequent Traveller ist eine Verlängerung mit nur einem Kurztrip möglich! Moritz hat Euch davon bereits berichtet, weshalb wir uns in diesem Beitrag auf den Senator Status konzentrieren möchten. Während die Möglichkeiten zum Erreichen des Frequent Traveller Status etwas vielfältiger sind, so ist die Vorgabe für den Senator Status dafür umso simpler: Ihr müsst 100.000 Statusmeilen im Kalenderjahr sammeln.

miles and more frequent traveller begrüßungskit

Das klingt zunächst viel, ist aber mittels doppelter Statusmeilen im ersten Halbjahr relativ simpel und sogar mit nur einem Flug möglich. Wir fangen dafür aber nochmal von vorne an. Denn die Basis hierfür schafft die Kulanzregelung für alle Statusmitglieder. Auch im Flugzeug erhält man im ersten Halbjahr des aktuellen Jahres doppelte Statusmeilen, weshalb wir also nach Flügen auf der Suche sind, mit denen Ihr 50.000 reguläre Statusmeilen sammeln könnt.

In der First Class zum Senator Status

Zugegeben: Wenn man First Class Flüge schon nicht mit Meilen bezahlen kann, dann sind sie relativ teuer und man muss schon mehrmals überlegen, ob sich dieser Wert auch wirklich lohnt. Mit dem Hintergrund der neuen Statusmöglichkeiten und den aktuellen Partner Sales lohnt sich der Blick aber definitiv umso mehr.

Swiss First Class Boeing 777 Seat

Wir wollen den Status so günstig, aber gleichzeitig auch so komfortabel wie möglich erreichen, also erhalten wir zunächst nach einzelnen Buchungen Ausschau. Die längste Route im oft wiederkehrenden Partner Sale, beispielsweise ab Luxemburg, war/ist São Paulo mit Swiss. Mit reinen First Class Flügen sind die Buchungsklassen sehr übersichtlich. Der Zubringerflug von Luxemburg nach Zürich wird in Buchungsklasse J, die Langstreckenflüge weiter nach São Paulo wird in Buchungsklasse A abgerechnet. Damit sammelt Ihr auf den Flügen zwischen Luxemburg und Zürich bereits 5.000 Statusmeilen.

Lufthansa First Class

Die Distanz zwischen Zürich und São Paulo beträgt 5.978 Meilen. Da die Buchungsklasse A eine 300-prozentige Gutschrift verspricht, sammelt Ihr auf Hin- und Rückflug 38.856 Statusmeilen. Das macht insgesamt 43.856 Statusmeilen (inklusive Executive Bonus für Statusmitglieder). Da diese Meilen durch die aktuelle Kulanzaktion nochmals verdoppelt werden, sofern sie in diesem Kalenderjahr gesammelt werden, erhaltet Ihr damit 87.712 Statusmeilen und habt damit schon fast die nötigen Statusmeilen für den Senator Status zusammen. Die Flüge kosten im Idealfall circa 2.400 Euro pro Person.

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Also gucken wir uns etwas günstigere Möglichkeiten in der First Class mittels kürzerer Strecken an. Mit 2.000 Euro sind Flüge nach Mumbai deutlich günstiger zu buchen. Aber noch besser: Die Distanz zwischen Zürich und Mumbai beträgt 4.064 Meilen. Beide Langstreckenflüge bringen Euch also bereits 30.480 Statusmeilen. Mit den beiden Zubringerflügen seid Ihr also bei 35.480 Statusmeilen – inklusive Executive Bonus. Da auch diese Meilen verdoppelt werden, habt Ihr also knapp 71.000 Statusmeilen gesammelt und damit ebenfalls bereits die nötige Basis gelegt, um den Senator Status zu erreichen oder zu halten.

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Dubai dürfte wohl ebenfalls ein interessantes Ziel sein. Flüge mit Swiss in der First Class kosten circa 1.800 Euro. Bei einer Distanz von 2.961 Meilen zwischen Zürich und Dubai sammelt Ihr, inklusive Zubringerflüge und Executive Bonus, 27.207 Statusmeilen. Auch dieser Wert wird selbstverständlich verdoppelt, sodass Ihr damit bereits knapp 55.000 Statusmeilen zusammen habt. Damit ist Dubai die ideale Destination für Vielflieger, die ein sicheres Reiseziel wünschen und bereits einige Statusmeilen gesammelt oder andere Flüge gebucht haben.

Da es sich hierbei nur um eine Auswahl handelt, möchte ich Euch die Meilenwerte (immer inklusive Zubringerflüge und Executive Bonus, exklusive Kulanz-Verdopplung) weiterer Destinationen hier noch in einer Übersicht darstellen:

  • Bangkok (über Zürich): 47.067 Statusmeilen
  • Buenos Aires (über Frankfurt): 58.542 Statusmeilen
  • Johannesburg (über Frankfurt): 45.545 Statusmeilen
  • Nairobi (über Frankfurt): 34.422 Statusmeilen
  • Singapur (über Zürich): 52.977 Statusmeilen

Solltet Ihr aber den Flug nach Buenos Aires in der First Class buchen, hättet Ihr bereits mit nur einem Hin- und Rückflug die nötigen Meilen zusammen! Dank einer weiteren Kulanzlösung sammelt Ihr aber auch für Interkont-Flüge 2.000 zusätzliche Statusmeilen. Für einen Hin- und Rückflug ergeben sich dabei bereits 4.000 Statusmeilen, sodass auch ein First Class-Flug nach Bangkok oder Johannesburg ausreichen würde, um den Senator Status mit nur einem Flug zu erreichen!

In der Business Class zum Senator Status

Das ist das richtige Stichwort. Solltet Ihr bereits ausreichend Statusmeilen gesammelt oder andere Reisen gebucht haben, könnten auch Flüge in der Business Class ausreichen. Dabei könnt Ihr die Partner Sales auch mit verschiedenen Reise- und damit auch anderen Buchungsklassen, aufteilen. Das hat vor allem den Vorteil, dass Ihr damit nochmal Geld sparen könnt. Spulen wir nochmal zurück zum ersten Beispiel. Solltet Ihr den Flug nach São Paulo in First und Business Class absolvieren wollen, würden sich dementsprechend nicht nur die Preise, sondern auch die Statusmeilen reduzieren.

Mit den angepassten Buchungsklassen würdet Ihr aber immer noch auf 30.334 Statusmeilen kommen. Die restlichen Meilen könnt Ihr natürlich auch ganz einfach und mit der entsprechenden Buchungsklasse J in Europa sammeln. Immerhin müsstet Ihr ja auch nach Luxemburg kommen. Würdet Ihr den Flug ebenfalls mit Lufthansa oder Swiss in der Business Class buchen, könnt Ihr inklusive aller Kulanzregelungen mindestens weitere 10.000 Statusmeilen sammeln. Fehlende Meilen könntet Ihr bereits danke einer anderen Kulanzlösung aus dem ersten Quartal kompensiert haben. Und Kompensierung ist das richtige Stichwort. Denn solltet Ihr bis zum 6. März Eure Flüge aus dem vergangenen Jahr kompensiert haben, konntet Ihr alleine dadurch 10.000 Statusmeilen zusätzlich sammeln.

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Davon abgesehen, wären auch reine Business Class Flüge durchaus möglich. Derselbe Flug nach São Paulo, diesmal gänzlich in Business Class, würde Euch nur etwa 1.100 Euro pro Person kosten. Die Buchungsklassen auf allen Flügen wären mit P festgelegt, womit Ihr 16.818 Statusmeilen sammeln würdet. Nach Verdopplung hättet Ihr bereits knapp 34.000 Statusmeilen gesammelt. Absolviert Ihr diesen Flug noch ein weiteres Mal, habt Ihr die benötigten 70.000 Statusmeilen ganz knapp zusammen!

Auch hier möchte ich Euch die Meilenwerte (immer inklusive Zubringerflüge und Executive Bonus, exklusive Kulanz-Verdopplung) weiterer Destinationen in einer Übersicht darstellen:

  • Bangkok (über Zürich): 15.891 Statusmeilen
  • Buenos Aires (über Frankfurt): 19.721 Statusmeilen
  • Delhi (über Frankfurt): 11.374 Statusmeilen
  • Hongkong (über Frankfurt): 16.074 Statusmeilen
  • Singapur (über Zürich): 17.866 Statusmeilen
  • Kapstadt (über Frankfurt): 16.454 Statusmeilen

Auch ohne FTL-Status schnell zum Senator

Ihr habt bisher keinen Status bei Lufthansa und dem Loyalitätsprogramm Miles & More? Kein Problem. Auch wenn Ihr damit keinen Vorsprung mittels einer Kreditkarte herausholen könnt, gelten grundsätzlich dieselben Bedingungen für Euch. Alle Mitglieder von Miles & More sammeln dieses Jahr auf Flügen der Lufthansa und ihren Tochterfluggesellschaften sowie den vollintegrierten Miles & More-Partnern doppelte Statusmeilen. Das bedeutet, dass Ihr effektiv nur 50.000 Statusmeilen sammeln müsst. Das könnt Ihr bereits mit einem Flug in der First Class plus einem Flug in der Business Class schaffen.

Der Flug in der Swiss First Class nach Mumbai bringt Euch exklusive dem Executive Bonus bereits 32.448 Statusmeilen. Damit fehlen also nur noch knapp über 17.500 Statusmeilen. Diese könntet Ihr bereits mit einem weiteren Langstreckenflug in der Business Class sammeln. Dafür müsstet Ihr aber bereits die längste reguläre Strecke im Lufthansa-Konzern nach Buenos Aires buchen. Alternativ könnte es natürlich auch die Strecke in der Business Class nach São Paulo sein. Zieht man den Executive Bonus ab, fehlen Euch aber noch circa 5.000 Statusmeilen. Diese könntet Ihr aber beispielsweise ebenfalls spielend leicht mit den Zubringerflügen nach Luxemburg reinholen, die Ihr sowieso benötigt, um die Partner Sales vom Nachbarland wahrnehmen zu können!

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Wichtig ist, dass Ihr Euch im zweiten Quartal des aktuellen Jahres eine weitere Kulanzlösung zunutze macht! Denn mit jedem Interkont-Flug sammelt Ihr weitere 2.000 Statusmeilen pro Flug. Die Aktion läuft im gesamten zweiten Quartal, die zusätzlichen Statusmeilen werden Euch für jeden Flug zwischen Europa und einem zweiten Kontinent gutgeschrieben.

Alternativ könnt Ihr auch einen günstigeren Flug in der First oder sogar Business Class buchen – der Hin- und Rückflug im First Class Partner Sale nach Buenos Aires kostet knapp 3.000 Euro pro Personen. Dafür müsst Ihr dann umso schneller zurück Zuhause die FTL-Kreditkarte beantragen und die fehlenden Meilen mit alltäglichen Umsätzen generieren.

Diese Vorteile erwarten einen beim Senator Status

Besonders attraktiv ist der Lufthansa Senator Status aufgrund der vielen Vorteile bei der Lufthansa und ihren Partnerairlines. Darüber hinaus ist der Senator Status auch mit dem Star Alliance Gold Status gleichzusetzen, sodass Ihr auch innerhalb der Star Alliance von zahlreichen Vorteilen profitiert. Zu den Vorteilen des Senator Status gehören die folgenden:

  • alle Vorteile des Frequent Traveller Status
  • eVoucher für Upgrades bei Lufthansa (je für das Erreichen und das Verlängern des Status)
  • Buchungsgarantie und Wartelistenpriorität
  • Nutzung des First Class Check-ins
  • Kostenfreie Sitzplatzreservierung bei Lufthansa (außer Light-Tarif)
  • bevorzugte Gepäckbehandlung
  • zusätzliches Freigepäck
  • Buchung von Companion Awards
  • freier Nebenplatz (nach Verfügbarkeit) in der Economy Class
  • Zugang zu Senator und Star Alliance Gold Lounges (plus ein Gast)
  • Zugang zur Welcome Lounge in Frankfurt (nur mit Lufthansa-Langstreckenflug)
  • kostenfreie Miles and More Kreditkarte

Fazit zum Senator Status mit einer Reise

Solltet Ihr bereits einen Status bei Miles & More haben, so ist das Erreichen oder Halten des Senator Status auch nochmal dieses Jahr sehr einfach. Die Schwelle liegt zwar noch immer bei 100.000 Statusmeilen, da Ihr diese mit Flügen dieses Jahr aber doppelt sammelt, reicht beispielsweise ein First Class Flug durchaus bereits aus – wichtig ist dabei, eine möglichst lange Strecke zum geringsten Preis zu buchen. Neben Buenos Aires kommt dafür auch Bangkok oder Johannesburg infrage. Denn dank einer zweiten Kulanzlösung im zweiten Quartal könnt Ihr auch so die nötigen Statusmeilen mit nur einem Flug sammeln!

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Alexander
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Autor

Alexander Fink ist als Content Editor seit Januar 2021 für reisetopia tätig. Zuvor war er als Account Manager in der Industrie beruflich unterwegs und schrieb von seinen Reiseerfahrungen im eigenen Blog. Heute ist er Euer Ansprechpartner für alle Airline- und Kreditkartenthemen.

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.

  • Jetzt aber mal was tatsächlich zum Thema. Ich hadere mit mir selbst, ob es überhaupt noch einen nennenswerten Mehrwert hat, den LH Senator anzustreben und wie lange die LH Kulanzregeln bestand haben, durch welche dieser verhältnismäßig einfach zu erreichen ist.

    Ich hatte zum Beispiel im Februar 2020 ein paar lustige milage runs für Anfang 2021 gebucht, wo man mit 2-3 Regionen übergreifenden Wochenendausflügen nach Marokko und Israel den Senator für 1.500 € erreicht hätte. Hätte…, wenn nicht LH die grundlegende Neugestaltung des Miles & More Programms (Statusmeilen werden durch Status- und qualifizierende Punkte ersetzt) kurze Zeit später einfach wieder eingestampft hätte.
    Von meinen in 2020 gecancelten Flügen bin ich dem Geld bei LH mit Abstand am längsten hinter gerannt.
    Auch die seit Jahren ständigen Ankündigungen, die besten Falls mittelmäßige Business Class endlich mal zu erneuern, sind bisher nichts als Marketingversprechen geblieben.
    Unterm Strich sehe ich für mich persönlich nicht in Corona das Hauptproblem sondern eher darin, den Wert und Sinn dieses Status verlässlich abschätzen zu können.

    • Hallo, ich kann deine Meinung zu 100% nachvollziehen und würde wahrscheinlich genauso wie Du in dieser Situation mit diesen Erfahrungen nachdenken. Ich habe den Star Alliance Gold Status über TAP und ihn endlich einmal dieses Jahr nutzen können. Wir hatten die günstigsten Economy-Tarife gebucht, dafür Lounge-Zugang, Priority Check-in und Handling plus kostenfreie Sitzplatzreservierung für Economy Plus Sitze vornehmen können. Ich empfand diese Vorteile als sehr hilfreich und angenehm – daher ist so ein Status meiner Meinung nach schon echt gut. Ob es sich jedoch lohnt den Aufwand mit diversen Flügen auf sich zu nehmen, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe relativ früh entschieden, dieses Jahr nicht auf die Lufthansa zu setzen.

      • Oh je, na ich hoffe zumindest, dass eure gebuchten TAP Flüge stattgefunden haben auch wenn der Gold noch nicht viel eingebracht hat. Ich bin mit denen in den letzten 12 Monaten auch sehr oft mit TAP nach Portugal geflogen. Wenn alles klappt, dann sind die ok und Business Langstrecke nach Brasilien in neuen Flugzeugen sogar richtig nett. Aber wenn was storniert wird, dann gnade dir Gott haha. Ich halte bei weiteren Aktionen erst mal still und hoffe, dass ein Emirates First Error Fare und ein LH Business nach Asien, die ich beide schon x-mal umgebucht habe, irgendwann mal stattfinden können. Wenn ihr irgend wann mal einen guten Tip habt, was man mit einem Koffer voll American Airlines Meilen anfangen kann, bin ich ganz Ohr. Ich tendiere dazu sie für Qatar Airways Suite nach Südafrika zu verwenden, ist aber logisch im Moment nicht sehr verlässlich.

      • Hatten schon stattgefunden und hat alles wunderbar geklappt. Hatte im letzten Jahr aber auch so einige Schwierigkeiten mit TAP. 😉 Was American Airlines angeht würde ich direkt immer vorschlagen, diese für Flüge in Nordamerika zu nutzen. Die Flagship First von AA ist nicht verkehrt. Aber auch nach Südamerika runter ist das nicht verkehrt, wobei aktuelle so gut wie keine Business Class-Verfügbarkeiten zu finden sind (zumindest nicht bei BA für Flüge mit AA).

  • @ Mica: Ich bemängle lediglich, dass du den Beitrag von reisetopia als unseriös und fahrlässig bezeichnest aber deinen Beitrag als konstruktiv verstanden haben willst. Ich finde diese Haltung, mit dem erhobenen Zeigefinger „wie könnt ihr nur, es gibt doch Corona“ besten Falls altklug und besserwisserisch.
    Reisetopia ist eine gut recherchierte Webseite für Reiseenthusiasten mit wertvollen Informationen, die zudem noch kostenlos sind.
    Selbst dem letzten Pauschalreisenden, der einmal im Jahr im Sommer an den Ballermann düst, ist in 2020 klar geworden, dass Reisen in Corona Zeiten schwieriger, aufwendiger, unzuverlässiger, riskanter und teurer geworden ist und diese Umstände bei jeder Art von Reiseplanung einkalkuliert werden müssen. Insofern bietet dein Hinweis absolut keinen Mehrwert – you’re stating the obvious.
    Ich hoffe nur, dass nicht bald jeder Reisetopia Artikel mit einem sinnlosen und überflüssigen Disclaimer „Bitte beachtet ggf. bestehende Covid19-bedingte Einreise-/Transit- und Rückreise-Problematiken!“ beginnt.

  • Hallo Alexander,
    gäbe es Reisevorschläge / Partnerdeal zum Jahresende nach Japan/Hawaii, die 50.000 Meilen ergeben würden, um den Senatorstatus zu machen. Ich muss beruflich vom 6.12. bis 15.12. nach Japan und könnte die Strecke Tokio-Hawaii dranhängen und vor Jahresende wieder zurückkommen.

    • Hallo Franz, natürlich kann man auch Statusmeilen auf Flügen nach Japan sammeln. Nach Hawaii kannst Du nur leider nicht von den doppelten Statusmeilen profitieren, da diese Regelung nur bei allen voll integrierten Miles & More-Partnern Anwendung findet. Einen Partnerdeal nach Japan gibt es aktuell leider nicht. Liegt wahrscheinlich an den andauernden Reisebeschränkungen in der Region. Dazu habe ich adhoc keinen LH-Flug nach Japan gefunden und weiß auch nicht, mit welchem Fluggerät die Verbindungen dahin bedient werden – sehr wahrscheinlich, dass keine First Class hier angeboten wird.

  • Hi Alexander, danke für deine Rückmeldung. Das ist richtig, ein Satz steht dazu. (Die Alternative mit LUX-ZRH-DXB macht die Sache nicht unbedingt einfacher, da ebenfalls 3 Fremdländer einbezogen sind). Und genau das ist der Punkt: Es wird sehr detailliert etwas dargestellt und dann kommt ein Satz, der das ganze dann mehr oder weniger ad Absurdum führt. Ich lese eure Seite gerne und auch täglich- umso mehr finde ich es wichtig, dass seriöse Darstellungen( und Recherchen) angegeben werden. Kein Bashing- konstruktive Kritik. Stelle doch eine der Möglichkeiten vor, mit der man ohne Touchdown in Hochinzidenz-/Risiko-/ oder Hochrisikogebieten und ebenfalls relativ wenig Kapitaleinsatz zum SEN kommen kann, wenn auch nicht so komfortabel wie in der F. VG Mica

    • Hallo Mica, natürlich kann man auch mit mehreren Flügen und Segmenten in Europa den Senator Status holen – aber selbst das wird aktuell schwierig, wenn man sogar verhindern will im Risikogebiet zu landen. Wie aber im Beitrag zum Anfang steht, ging es um die schnellste und komfortabelste Möglichkeit, den Status zu erreichen. Ich kann am 1.6. aber nicht in die Glaskugel gucken und wissen, wie die Situation in wenigen Wochen oder Monaten aussieht. Das heißt, dass Länder wie Südafrika (auch als Beispiel vorgerechnet und mit niedrigen Infektionszahlen versehen) oder Brasilien vielleicht bald schon keine Risikogebiete mehr sind (in Brasilien aktuell eher unrealistisch). Genauso wenig kann ich aber sicher sagen, dass aktuell sichere Nicht-Risikogebiete schon bald wieder Risikogebiete sind. Bestes Beispiel: Großbritannien – Vom Nicht-Risikogebiet zum Virusvariantengebiet, trotz niedriger Infektionszahlen und hoher Impfquote. Wenn es also danach geht, hätte ich keine Beispiele aufführen können. Ja, vielleicht wäre ein Hinweis mehr nötig gewesen, aber nach über einem Jahr Corona-Pandemie kann ich noch immer keine verlässlichen Aussagen zu den einzelnen Ländern bringen.

  • Ex D via Zürich / Luxemburg nach Sao Paulo und retour hier zu beschreiben ohne mit einem Wort auf die wegen Covid19-bestehenden Einreise-/Transit- und Rückreise-Problematiken und den damit bestehenden massiven Einschränkungen in der Planungssicherheit und Realisierung einer solchen Reise einzugehen ist fahrlässig. Theoretische Konstrukte sind schön, aber wo soll hier unter den aktuell herrschenden Bedingungen – auch in der nächsten Zeit – ein praktischer Nutzen sein? Sorry, aber es gibt einen Grund, warum dieses Angebot überhaupt existiert.

    • Hallo Mica, danke für Dein Feedback, das stimmt so aber nicht ganz. Zu den First Class-Flügen findet man folgende Anmerkung: “Nun sind Brasilien und Indien aktuell leider noch nicht die sichersten Reiseziele.”. Deshalb habe ich auch eine Alternative vorgelegt.

    • @ Mica, was ist denn daran bitte fahrlässig? Von einem erwachsenen Menschen kann man doch wohl erwarten, das er die Gefahren vor Ort selbst einschätzt und sein eigenes allgemeines Lebensrisiko selbst verantwortet. Nach deiner Logik müsste reisetopia dann auch in jedem Artikel darauf hinweisen, dass ein Flug ausfallen oder abstürzen kann.
      Freue dich lieber darüber, dass das Team solch exzellent aufbereiteten Informationen kostenlos zur Verfügung stellt oder fahre an die Ostsee oder buche eine Pauschalreise an den Ballermann;-)

      • Egnats, danke für deinen Kommentar. Es geht weder um die Kompetenz der eigenen Einschätzung noch um die Verantwortung seines eigenen Lebensrisikos. Du hast die (konstruktive) Kritik leider nicht verstanden. Das mit der Logik lass besser sein, da schießt du übers Ziel hinaus. Ostsee finde ich im Übrigen schön und Pauschalreisen/Ballermann habe ich nie gemacht, da du selbige aber im Vergleich anbringst, wirst du wohl entsprechende Erfahrungen haben 😉

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