Airlink arbeitet an den internationalen Flughäfen von Kapstadt, Johannesburg und Durban mit SLOW Lounge zusammen, um ein angenehmes Erlebnis bereits am Boden anzubieten.
Inhaltsverzeichnis
Im Zuge des Around the world Trips durch Afrika mit American Express® hatte ich die Chance die SLOW Lounge in Kapstadt testen zu können. Was Euch dort erwartet, zeige ich Euch in dieser SLOW Lounge Kapstadt Bewertung!
Amex Platinum Weltreise durch Afrika
Dieses Review ist Teil des Tripreports "Amex Platinum Weltreise durch Afrika". Eine Übersicht über die Reise, alle unabhängigen Bewertungen der besuchten Hotels sowie weitere Destination Guides findet Ihr im Intro.
SLOW Lounge Kapstadt – Lage und Zugang
Die SLOW Lounge befindet sich in der Nähe der Gates C1 und C2 im Domestic Bereich des internationalen Flughafens von Kapstadt (CPT). Wie auch die Star Alliance Lounge muss man den Aufzug oder die Treppen in die erste Etage nehmen, um zur Lounge zu gelangen. Zum Zeitpunkt meiner Reise öffnete die Lounge jeden Morgen bereits um 4.30 Uhr, sodass man auch vor den ersten Flügen am Morgen die Chance hat, die Lounge aufzusuchen. Dies war auch für mich der Fall, nachdem ich das gute Frühstück im Belmond Mount Nelson Hotel leider wegen meines Transfers um 4.00 Uhr am Morgen verpasst habe.
Zugang zur Lounge erhält jeder Fluggast von Airlink, der ein Business Class Ticket der Buchungsklassen C, J, Z und D oder der Economy Vollzahler-Klasse Y besitzt. Die hauseigenen Emerald Skybucks Statusgäste erhalten mit einem Flugticket Zutritt. Der Einlass wird ab 90 Minuten vor Abflug gewährt. Diese Lounge nimmt nicht am Priority Pass teil. Eigentlich wäre für Priority Pass Besitzer mit der Bidvest Lounge eine Alternative gegeben, jedoch war diese zum Zeitpunkt der Reise aufgrund von Renovierungsarbeiten geschlossen.
Yannic besuchte im Juli 2024 die SLOW Lounge Kapstadt.
SLOW Lounge Kapstadt – Layout und Sitzgelegenheiten
Die Lounge erstreckt sich über zwei Etagen, die über eine große Treppe am Ende des Raumes verbunden sind. Im unteren Bereich hat man neben einigen Sitzplätzen mit Tischen, Sofas sowie Barhockern mit Blick nach draußen auch die Möglichkeit, an der Bar Platz zu nehmen. Zur Peak Hour schien dies allerdings recht ungemütlich, da sehr viel Betrieb bei der Bestellung von Barista Getränken herrschte. Insgesamt war auch alles recht dicht auf der Ebene, wo sich auch der Eingang befindet.
Im oberen Bereich gab es zum Teil kleinere Sektionen, die nicht so gedrungen wirkten. Insgesamt ist dies sicher auch der vergleichsweise ruhigere Ort. In dieser Etage gibt es keinen Zugang und so kommen hier nur Fluggäste hin, die sich auf den Weg durch den unteren Bereich und die Treppe hinauf machen. Auch hier muss man auf nichts verzichten, denn die Speisen und Getränke werden hier oben gleichermaßen angeboten.
Innerhalb der Lounge waren auch Toiletten zu finden.
Diese waren mit L’Occitaine Produkten, die sich auch in den Lufthansa Lounges finden lassen, ausgestattet.
SLOW Lounge Kapstadt – Essen und Getränke
Aufgrund des frühen Abflugs war ich zur Frühstückszeit in der SLOW Lounge. Neben einigen warmen Speisen gab es eine Auswahl an unterschiedlichen Croissants, Crackern und Brot zu denen eine doch recht ordentliche Auswahl an Marmeladen, unterschiedlichem Käse sowie Schinken, Putenbrust und Lachs gereicht wurde. Sehr positiv ist mir aufgefallen, dass neben Saucen auch eingelegtes Gemüse bereitstand, welches das Frühstück ein wenig abwechslungsreicher gestalten konnte.
Darüber hinaus gab es neben Joghurt frisch aufgeschnittenen Obstsalat sowie weiteres Handobst. Leider gab es nur zwei Sorten Müsli, allerdings konnte auch dies durch Goji, Kokosstücke oder Sonnenblumenkerne gesund ergänzt werden.
Bei den Getränken standen neben den gängigen Markengetränken in Dosen auch wenige Säfte bereit. Bei den alkoholischen Getränken war sicherlich die Auswahl an bereits fünf verschiedenen Biersorten überraschend reichlich. Allerdings gab es auch eine Selektion temperierter Weine.
Persönlich hat mir gut gefallen, dass neben Selbstbedienungsmöglichkeiten auch Barista Kaffeespezialitäten an der Bar bereitet wurden. Hier standen auch unterschiedliche Kuhmilchalternativen bereit.
Als besonders angenehm habe ich empfunden, dass man sich auch eine Kaffeespezialität „to go“ bestellen konnte. Hier wurden Pappbecher mitgegeben, sodass man sogar etwas aus der Lounge auf dem Weg zum Gate mitnehmen konnte. Häufig genug ist dies weder gegeben noch gewünscht.
SLOW Lounge Kapstadt – Fazit
Ich war zum Teil von der Breite des Angebots und der Präsentation für eine Lounge positiv überrascht. Im unteren Bereich der Lounge war es mir sehr geräuschvoll, was allerdings je nach Uhrzeit unterschiedlich sein kann. Dennoch wäre die obere Etage sicherlich zu empfehlen. Mein Americano „to go“ war sicher ein Highlight, das mir über den Loungebesuch hinaus bis zum Boarding Freude bereitet hat. Leider kann ich jedoch keinen Vergleich zu der sich damals in Renovierung befindenden Priority Pass Lounge, der Bidvest Lounge, oder gar der Star Alliance Lounge geben, aber als Premium- oder Statusgast von Airlink hat man hier auf jeden Fall eine gute Ausgangslage, um die Zeit vor dem Abflug angenehm zu verbringen.
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