Ich hatte in den letzten Jahren eine Weile den Emirates Skywards Gold Status inne. Bevor und nachdem ich diesen erlangt habe, hatte ich jedoch den Skywards Silver Status. In diesem Artikel möchte ich meine Emirates Skywards Silver Status Erfahrungen mit Euch teilen.
Inhaltsverzeichnis
- Wie erhält man den Emirates Skywards Silver Status?
- Welche Vorteile bringt der Emirates Skywards Silver Status am Flughafen?
- Welche Vorteile bringt der Emirates Skywards Silver Status beim Boarden und an Bord?
- Welche Statusvorteile erhalte ich mit dem Emirates Skywards Silver Status beim Meilen sammeln und bei Upgrades?
- Fazit zu meiner Erfahrung mit dem Emirates Skywards Silver Status
Der Skywards Silver Status ist der zweit-niedrigste Status des Vielfliegerprogramms von Emirates. Er kommt nicht mit so vielen Vorteilen wie der Skywards Gold Status daher, doch einige hat er definitiv zu bieten. Je nachdem welches Reiseverhalten man hat und welche Ziele am häufigsten mit Emirates angeflogen werden, kann sich der Silver Status definitiv lohnen. Für manche macht er vielleicht sogar mehr Sinn als der Gold Status. Wieso dies so sein könnte und was der Silver Status alles mit sich bringt, erfahrt Ihr in diesem Artikel.
Wie erhält man den Emirates Skywards Silver Status?
Den Skywards Silver Status kann man auf verschiedenen Wegen erhalten. Der gängigste ist wohl, sich den Status zu erfliegen. Dafür muss man innerhalb eines Jahres 25.000 Statusmeilen oder 25 geflogene Segmente sammeln. Das sind halb so viele Meilen und Segmente, wie man sie für den Erhalt des Emirates Skywards Goldstatus braucht. Dementsprechend ist es auch um einiges einfacher, den Silver Status zu erhalten und könnte aus diesem Grund für manche Vielflieger interessant sein. Wie viele Statusmeilen man für einen Flug bekommt, hängt dabei vor allem vom gebuchten Tarif ab. Eine kleinere Rolle spielen hingegen die Strecke und die Reiseklasse.
Der Tarif ist bei einem Flug mit Emirates ausschlaggebender, um Statusmeilen zu sammeln, als die Reiseklasse. So habe ich es mehrmals erlebt, dass man in einem hohen Tarif in der Economy Class fast genauso viele oder manchmal gar mehr Meilen sammeln konnte, als im günstigen Tarif der Business Class. Inzwischen gibt es dazwischen natürlich noch die Premium Economy, doch auch hier funktioniert das Prinzip genau so. Fliegt man nun beispielsweise oft in einem der höheren Tarife in der Business Class, wird es nicht lange dauern, bis man sich den Silver Status erflogen hat. Ebenso eignen sich entsprechend auch Flüge in der First Class gut, um Meilen zu sammeln. Zudem können längere Strecken auch mehr Meilen bringen, dies ist allerdings nicht immer der Fall.
Auf welchen Strecken habe ich meine Meilen erflogen?
Ich bin Emirates bisher immer auf denselben Strecken geflogen. Gestartet bin ich in der Regel von Hamburg aus, weshalb ich diesen Abflughafen auch für mein Beispiel benutzen werde. Meine Reise führte mich dann über Dubai nach Thailand. Dabei ging es entweder nach Bangkok oder inzwischen auch oft nach Phuket. Für das Sammeln der Meilen macht das allerdings keinen Unterschied, da man hier für gewöhnlich dieselbe Anzahl an Meilen erhält.
Zu Beginn meiner Statusreise bei Emirates war ich wie alle anderen auch ein Skywards Blue Mitglied und habe dementsprechend keine zusätzlichen Meilen oder Ähnliches bekommen. Zudem habe ich die Flüge damals hauptsächlich in der Economy Class bestritten.
Erflogen habe ich mir meinen Silverstatus damals zum ersten Mal also tatsächlich in der Economy Class, was natürlich ein bisschen länger dauert, als in der Business Class. Aktuell bekommt man für die Strecke von Hamburg, über Dubai nach Bangkok mit dem Blue Status und mit dem höchsten Economy Class Tarif eine Statusmeilengutschrift von 8.400 Statusmeilen für einen Hin- und Rückflug. Ich erinnere mich allerdings an eine Zeit, in der ich mit dem Economy Flex Plus Tarif gut 9.000 Statusmeilen oder mehr für diese Strecke mit demselben Tarif bekommen habe. Mit der Einführung der Premium Economy scheinen sich die Meilenwerte für die Strecken jedoch etwas verschoben zu haben.
Würde ich den Silverstatus erneut auf diese Weise erfliegen wollen, müsste ich bei einer Gutschrift von 8.400 Statusmeilen etwa dreimal im Jahr diese Strecke fliegen, um den Status zu erreichen. In der Business Class sieht dies schon besser aus. Hier bekommt man als Blue Mitglied im günstigsten Business Special Tarif schon eine Gutschrift von 13.200 Statusmeilen. Hier würde man also nur zwei Hin-und Rückflüge brauchen, um sich den Silverstatus zu sichern. Mit dem höchsten Tarif in dieser Reiseklasse, dem Business Flex Plus, würde man hingegen sogar 22.800 Statusmeilen erhalten und hätte somit schon fast genug für den Silverstatus zusammen.
In der First Class könnte man auf dieser Strecke aktuell sogar mit nur einem einzigen Hin- und Rückflug den Silverstatus erreichen. Einem werden hier nämlich 30.000 Statusmeilen gutgeschrieben. Dabei scheint der Tarif hier keine Rolle zu spielen, denn für beide erhält man hier dieselbe Anzahl an Statusmeilen.
Auch in der Premium Economy kann man schneller als in der Economy Class zum Silverstatus kommen. Allerdings gibt es hier noch nicht viele Strecken, auf denen die neue Reiseklasse von Emirates verfügbar ist. Denkbar wäre hier aber etwa eine Strecke wie die von Edingburgh über Dubai nach Auckland. Hier würde man in der Premium Economy mit dem Flex Plus Tarif auch schon 20.000 Statusmeilen bekommen, womit man fast am Ziel ist.
Auch Kleinvieh macht Mist
Auf Strecken von Deutschland nach Dubai gibt es in der Regel nicht super viele Meilen. Von Hamburg aus sind es aktuell mit dem Bluestatus etwa 4.400 Statusmeilen im Economy Flex Plus Tarif und 6.600 Statusmeilen im Business Special Tarif. Im Business Flex Plus Tarif gibt es hingegen mit 11.400 Statusmeilen fast doppelt so viele. Allerdings fehlt einem manchmal gar nicht mehr viel bis zum nächsten Statuslevel.
Dementsprechend kann es manchmal Sinn machen, einfach nur nach Dubai zu fliegen, dort etwa ein langes Wochenende zu verbringen und zurückzufliegen. Je nachdem in welcher Reiseklasse und welchem Tarif man dies tut, kann dies oft reichen, um noch die letzten Meilen für den Erhalt eines Skywardsstatus zu sammeln.
Lange Strecken bringen einen schneller zum Status
Generell eignen sich natürlich die langen Strecken wie beispielsweise nach Australien und Neuseeland sehr gut, um viele Statuspunkte zu sammeln und einen Status zu erreichen. Mit Blue Status und dem Economy Flex Plus Status gibt es hier von Hamburg nach Christchurch aktuell 17.000 Statusmeilen und im Blue Special Tarif 26.950 Statusmeilen. Hier reicht also schon der eine Flug im günstigsten Business Class Tarif aus, um den Silverstatus zu erreichen.
Sofern man nicht etwa den Priority Pass besitzt oder einen entsprechenden Skywardsstatus besitzt und darüber Zugang zu Flughafenlounges erhält, würde ich auf so einem langen Flug allerdings den Business Class Saver Tarif empfehlen. Dieser mag zwar teurer sein, jedoch erhaltet Ihr hier, im Gegensatz zum Business Class Special Tarif, Loungezugang und dieser kann gerade bei so einer langen Reise wirklich von Vorteil sein. Ihr könnt in den Lounges nicht nur umsonst essen, etwas trinken und Euch ausruhen, sondern es gibt in der Regel auch Duschen. Zudem bekommt Ihr in dem höheren Tarif natürlich auch mehr Status- und Bonusmeilen gutgeschrieben.
Wie viele Meilen Ihr für welche Strecke in welchem Tarif bei Emirates bekommt, könnt Ihr auch selbst mit dem Meilenrechner der Airline herausfinden.
Welche Vorteile bringt der Emirates Skywards Silver Status am Flughafen?
Besonders für ein entspanntes Reiseerlebnis am Flughafen kann sich der Silver Status lohnen, denn der Vielfliegerstatus bringt hier einige wertvolle Vorteile mit sich. Doch können diese mit denen des Gold Status mithalten? Das möchten wir uns im Folgenden etwas genauer anschauen.
Check-in bei der Business Class
Für viele beginnt die Flugreise mit dem Check-in am Schalter. Dies kann angenehm sein und schnell gehen, aber im Fall einer langen Schlange auch an den Nerven zehren. Der Skywards Silver Status ist in diesem Fall ebenso wertvoll wie der Gold Status. Beide erlauben es einem nämlich, am Schalter der Business Class einzuchecken.
Das Ganze spielt natürlich keine Rolle, wenn man sowieso in der Business oder First Class fliegt. Reist man jedoch in der Economy Class oder Premium Economy, kann dies einen himmelweiten Unterschied machen. Ich kann mich an einige Male erinnern, in denen ich einen Sitz in der Economy Class gebucht und mich tierisch gefreut habe, dass ich mit meinem Silver Status einfach an der langen Warteschlange vorbeigehen konnte. Zwar kann es auch vorkommen, dass am Business Class Schalter Passagiere vor einem stehen, dies sind in der Regel aber nur wenige und die Wartezeit kaum nennenswert.
Priority-Tag fürs Gepäck
Die Reise hat für mich so immer schon recht entspannt begonnen. Doch der Silver Status erspart einem nicht nur das Warten beim Check-in, sondern verkürzt auch die Zeit, die man am Gepäckband steht und auf seinen Koffer wartet. Mit dem Status bekommt das Gepäck beim Check-in nämlich einen Priority Tag, womit es beim Ausladen in der Regel mit als Erstes auf dem Band landet.
Den Priority Tag bekommt man dabei nicht nur am Schalter von der Business Class, sondern auch an dem von der Economy Class. Hier sollte man allerdings darauf achten, dass der Tag auch wirklich drangemacht wird, denn ich hatte zwei Erlebnisse, bei denen das Personal nicht Bescheid wusste und ihn ohne Hinweis nicht dran gemacht hätte.
Zudem funktioniert meiner Erfahrung nach, je nach Flughafen, auch das mit dem Kofferband leider nicht immer. Manchmal landete der Koffer trotzdem mit beim anderen Gepäck auf dem Band und der Priority Tag wurde einfach ignoriert. Dies kann allerdings auch mit einem höheren Status passieren.
Zugang zur Business Class Lounge in Dubai
Ein Nachteil, den der Silver Status gegenüber dem Gold hat, ist definitiv der eingeschränkte Zugang zu Flughafenlounges von Emirates. Während man mit dem Gold Status in alle Business Class Lounges von Emirates kommt, ist dies mit dem Silver Status nicht so. Dieser gewährt Inhabern lediglich Zugang zu den Business Class Lounges in Dubai.
Nun kommt es natürlich darauf an, wie das persönliche Reiseverhalten ist und wofür der Status überwiegend genutzt wird. Fliegt man eine längere Strecke und steigt in Dubai um, so kann es schon ganz angenehm sein, die Zwischenzeit in einer Lounge zu verbringen. Insbesondere da es hier Liegen zum Schlafen, sowie Getränke und warmes Essen gibt. Außerdem besteht die Möglichkeit zu duschen, was je nach Reisezeit ebenfalls angenehm sein kann.
Allerdings ist der Nachteil eben, dass man an anderen Abflughäfen als Dubai nicht in den Genuss einer Emirates Lounge kommt. Das Problem besteht natürlich nur, sofern man Economy Class, Premium Economy oder in der Business Class mit dem günstigsten Tarif fliegt. Sofern man sowieso über ein Business oder First Class Ticket Zugang zu einer Lounge hat, besteht natürlich kein Problem.
Ähnlich verhält es sich, wenn man eine Kreditkarte wie beispielsweise die American Express Platinum Card besitzt, die einem durch den integrierten Priority Pass ebenfalls Zutritt zu einer Lounge verschafft. In dem Fall kann man am Abflughafen eine dieser Lounges nutzen und in Dubai dann die von Emirates. Das kann für viele sicher eine gute Lösung sein.
Generell würde ich jedoch sagen, dass der Gold Status zumindest in Hinblick auf den Loungezugang wertvoller ist. Es kommt natürlich auf die jeweiligen Lounges an, doch meiner Erfahrung nach sind die Lounges von Emirates oft etwas schöner als die Lounges, die man etwa mit dem Priority Pass besuchen kann. Dies ist jedoch mein ganz persönliches Empfinden und natürlich sehr subjektiv.
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Welche Vorteile bringt der Emirates Skywards Silver Status beim Boarden und an Bord?
Beim Boarden bringt der Skywards Silver Status ebenso viel, wie der Gold oder Platinum Status. Mit allen drei hat man Priority Boarding und kann so zusammen mit den First und Business Class Passagieren einsteigen, auch dann, wenn man in der Economy Class fliegt. Hat man sich ohnehin einen Business oder First Class Sitz gebucht, bringt dieser Vorteil einem natürlich eher weniger. In der Economy Class ist dies schon etwas ganz anderes. Hier empfinde ich es als kleinen Luxus, vor allen anderen Economy Passagieren einsteigen zu können.
Zwar hat man auch in der Premium Economy ein Priority Boarding, allerdings nicht mit den Statusinhabern zusammen, sondern nach diesen und vor den Passagieren der Economy Class. Auch hier kann es also angenehm sein, vor allen anderen Fluggästen die Kabine zu betreten.
Die Male, die ich mit dem Silver Status Economy Class geflogen bin, war es unglaublich entspannt für mich, die relativ leere Kabine zu betreten. Durch das Priority Boarding hatte ich hier immer viel Zeit, um mich ganz entspannt an meinem Sitz einzurichten und mein Handgepäck zu verstauen. Zu dem Zeitpunkt, an dem die anderen Passagiere der Economy Class eingestiegen sind, saß ich bereits auf meinem Platz und verschaffte mir in Ruhe eine Übersicht über das Entertainmentangebot.
An Bord selbst hat man durch den Silver Status nicht wirklich irgendwelche besonderen Vorteile. Allerdings sei erwähnt, dass jegliche Mitgliedschaft bei Emirates Skywards einen Zugang zum kostenlosen WLAN an Bord gewährt. Ehrlicherweise muss ich jedoch gestehen, dass ich dieses seit der Einführung bis jetzt nicht getestet habe. Ich bin ein Fan davon, mein Handy während des Fluges höchstens zum Musikhören zu nutzen und mal eine Zeit lang ohne digitale Verbindung zur Außenwelt zu sein. Es ist allerdings eine schöne Sache, die Möglichkeit zu haben, das WLAN zu nutzen, falls es Bedarf dafür gibt. Da für diesen Vorteil allerdings schon der Skywards Blue Status reicht, bedarf es dafür nicht des Silver Status.
Welche Statusvorteile erhalte ich mit dem Emirates Skywards Silver Status beim Meilen sammeln und bei Upgrades?
Mit dem Gold Status bekommt man 75 Prozent zusätzliche Bonusmeilen für einen Flug. Das ist mehr als doppelt so viel, wie beim Silverstatus. Bei diesem erhält man lediglich 30 Prozent mehr Bonusmeilen. Nichtsdestotrotz ist es natürlich besser, wenige zusätzliche Bonusmeilen zu bekommen, als gar keine. Dennoch bringt einem der Gold Status hier deutlich mehr. Insbesondere dann, wenn man Bonusmeilen sammelt, um sich damit ein Upgrade leisten zu können.
Mit dem Silverstatus dauert es zwar etwas länger, bis man die entsprechende Menge an Meilen zusammen hat, jedoch kommt man natürlich auch hier ans Ziel. Auch hier kann man etwas besser Meilen sammeln als ohne Status und diese für ein Upgrade mit Meilen nutzen. Der Silver Status ermöglicht es zudem quasi jederzeit, Meilen für ein Upgrade einzutauschen. Sei es vor der Reise online über die App oder die Webseite, am Flughafen beim Einchecken oder selbst noch an Bord. Natürlich geht dies nur nach Verfügbarkeit.
Möchte man ein kurzfristiges Upgrade vornehmen, beispielsweise beim Check-in am Schalter oder an Bord, bringt einem hier der Gold Status mehr. Dieser hat einfach mehr Gewicht und so wird sich hier vermutlich mehr hineingehängt, um den Wunsch zu erfüllen. Hat man “nur” den Silver Status wird sich natürlich auch Mühe gegeben. Generell habe ich bei Emirates in puncto Service auch unabhängig vom Status recht gute Erfahrungen gesammelt und wurde stets sehr freundlich behandelt. Ich denke aber, dass man für Inhaber eines Gold Status noch die Meile mehr geht.
Auf kostenfreie Upgrades von Seiten der Airlines darf man mit dem Silver Status eher nicht hoffen. Während der Platinum oder Gold Status einem hin und wieder eines einbringen, werden Passagiere mit Silver Status hier eher nicht berücksichtigt. Allerdings ist der Status bei Emirates auch nicht unbedingt das ausschlaggebende Kriterium für ein kostenfreies Upgrade. Fliegt man beispielsweise mit Gold Status in einem niedrigen Tarif der Economy Class, würde eher der Economy Passagier das Upgrade in die höhere Reiseklasse bekommen, der den höchsten Tarif gewählt hat. Dieser muss dabei nicht zwingend im Besitz eines Status sein. Es kommt hier also hauptsächlich auf den Tarif an, den man gebucht hat.
Fazit zu meiner Erfahrung mit dem Emirates Skywards Silver Status
Der Silver Status bietet einige Vorteile, die man auch mit dem Gold Status erhält. Darunter etwa Check-in am Business Class Schalter, ein Priority Tag für den Koffer und Priority Boarding mit den anderen Statusinhabern zusammen. Es gibt allerdings auch einige Vorteile, die beim Silver Status etwas schlechter sind. Da es sich um den niedrigeren Status handelt, ist dies jedoch auch nicht überraschend. Mit dem Silver Status erhält man zwar einen Loungezugang, jedoch nur am Flughafen in Dubai. Am Abflughafen in Deutschland hätte man diesen also beispielsweise nicht über den Status, sondern müsste hier etwa auf den Priority Pass zurückgreifen. Zudem erhält man wesentlich weniger Bonusmeilen, was für mich einen erheblichen Unterschied darstellt.
Abschließend kann ich sagen, dass sich der Silver Status meiner Meinung schon lohnen kann, besonders da er verhältnismäßig schnell zu erreichen ist. Hierbei kommt es jedoch stark auf das eigene Reiseverhalten an und darauf, was für Vorteile einem persönlich wichtig sind. Der Silver Status kann das Reiseerlebnis definitiv etwas entspannter machen, insbesondere dann, wenn man in der Economy Class fliegt.
“Je nachdem welches Reiseverhalten man hat …, kann sich der Silver Status definitiv lohnen. Für manche macht er vielleicht sogar mehr Sinn als der Gold Status. Wieso dies so sein könnte und was der Silver Status alles mit sich bringt, erfahrt Ihr in diesem Artikel.”
Jetzt habe ich den Artikel zweimal gelesen und keinen Hinweis drauf gefunden, bei welchem Szenario der Silver Status vielleicht sogar mehr Sinn macht als der Gold Status. Bitte bringt Licht ins Dunkel.
Lieber Carsten,
der Skywards Silver Status enthält einige Vorteile, die der Gold Status auch enthält. Darunter etwa Check-in am Business Class Schalter, Priority Boarding und auch in Dubai erhält man Zugang zur Lounge. Natürlich bietet der Gold Status einiges mehr, aber dafür muss man auch doppelt so viel Statusmeilen sammeln, wie für den Silver Status. Für jemanden, der ohnehin oft mit Emirates fliegt, der hat die natürlich schnell zusammen und für den ist der Gold Status ohne Frage auch wertvoller. Fliegt man hingegen nicht so oft mit Emirates, ist es deutlich leichter, den Silver Status zu erreichen und man erhält davon trotzdem einige schöne Vorteile, die das Reisen deutlich entspannter machen. Dementsprechend hängt es stark vom eigenen Reiseverhalten ab, welcher Status für einen sinnig ist.
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Das ist einfach so unrelated…
Lieber LHFlyer,
danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meinen Artikel zu lesen. Es tut mir leid, dass dich der Inhalt nicht so angesprochen hat. Der Artikel basiert auf meinen persönlichen Erfahrungen und dementsprechend habe ich auch eine persönliche Empfehlung für eine Alternative bezüglich des Loungezugangs gegeben. Andere würden hier vielleicht eine andere Empfehlung, basierend auf deren Erfahrungen, geben. Hier muss wohl einfach jeder selbst herausfinden, was für einen am besten funktioniert.