Die Buchungszahlen der Kranich-Airline steigen in den vergangenen Wochen massiv an. Dementsprechend holt die Lufthansa auch zwei weitere Boeing 747-8 zurück in den Dienst.
Die Pandemie-Lage entspannt sich weiterhin in einigen Teilen der Welt – die Nachfrage steigt. Dementsprechend hat die Lufthansa bereits vor einigen Tagen entschieden 50 weitere Flugzeuge zu reaktivieren. Darunter befindet sich mit zwei Flugzeugen vom Typ Boeing 747-8 auch wahre Prominenz. Damit kehren zwei weitere Jumbos der neueren Variante zurück in den Liniendienst, wie Aero berichtet.
Aus dem Tiefschlag wachgeküsst
Als wir vor wenigen Wochen am Frankfurter Flughafen waren, haben wir eine wahre Schönheit im Retro-Gewand vor die Linse bekommen. Das Flugzeug vom Typ Boeing 747-8 mit dem Kennzeichen D-ABYT wurde über das südliche Vorfeld in den Norden zu den Wartungshangars gezogen. Offensichtlich wurde das Flugzeug, dem zum damaligen Zeitpunkt noch zwei GEnx-Turbofans fehlten, wieder für den Start vorbereitet. Über ein Jahr stand der Jumbo mit der Retro-Lackierung auf dem Frankfurter Vorfeld. Das dürfte sich seit dem 3. Juni nun endgültig geändert haben. Am Donnerstagabend hob die Boeing 747-8 zum ersten Mal wieder mit Passagieren ab. Das Ziel: São Paulo in Brasilien. Nur kurze Zeit zuvor absolvierte die “Yankee-Tango” ihren ersten Testflug nach der Einlagerung. Mittlerweile ist das Flugzeug wieder sicher in Frankfurt gelandet und bereitet sich auf die kommenden Aufgaben vor.
Das Schwesterflugzeug mit dem Kennzeichen D-ABYA steht aktuell noch in Hamburg, wird aber ebenfalls für das Comeback vorbereitet. Sie soll das 13. Flugzeug der Boeing 747-8-Teilflotte sein, welches wieder in den regulären Liniendienst zurückkehren soll. Insgesamt befinden sich 19 Exemplare dieses Typs in der Lufthansa-Flotte. Gemeinsam sollen sie die größten Flugzeuge im Konzern ablösen. Die älteren Exemplare der Boeing 747-Baureihe sollen sukzessiv ausgemustert werden. Die ersten Flugzeuge wurden schon in die USA verkauft. Ein ähnliches Schicksal dürfte den Flugzeugen vom Typ Airbus A380-800 ereilen. Erst vor wenigen Tagen verließ der vorletzte Superjumbo seine Heimat in Frankfurt und wurde wie seine baugleichen Kollegen ins spanische Teruel geschickt. Ein endgültiges Ende über diese Teilflotte ist jedoch noch nicht beschlossen, auch wenn dies immer wieder vermutet wird. So könnte bei entsprechend steigender Nachfrage noch immer eine Tür für den Airbus A380-800 bei der Kranich-Airline offen bleiben.
Fazit zur Rückkehr des Jumbos
Der Buchungsaufschwung bei der Lufthansa zeichnet sich in allen Bereichen ab. Die Reiselust ist groß und so kann die Kranich-Airline eine hohe Nachfrage sowohl auf Europa- als auch auf den Langstrecken verbuchen. Unter den 50 Flugzeugen, die in den nächsten Tagen und Wochen reaktiviert werden sollen, befinden sich auch Flugzeuge vom Typ Boeing 747-8. Das erste Flugzeug, im prominenten Retro-Gewand, ist bereits in den regulären Liniendienst zurückgekehrt und durfte nach Brasilien zur ersten Expedition seit dem März aufbrechen. Wir haben das Flugzeug noch bei den Vorbereitungen dafür vor wenigen Wochen in Frankfurt beobachten dürfen.
So wie ich es sagte. Alles war Panikmache, von wegen die Passagierzahlen erholen sich nicht schnell. Die Wirtschaft wird explodieren. Die Airlines werden massiv Gewinne verbuchen.
Ich denke auch es gereist wie verrückt, aber Geld machen die Fluggesellschaften hauptsächlich mit dem Geschäftsreiseverkehr und höheren Buchungsklassen, da kann noch etwas dauern bis sich demás erholt.. So schnell kommen die Gewinne sicher nicht zurück. Es werden zwar steigende Flugpreise vorausgesagt, aber schauen wir mal.