Trotz zunehmendem bargeldlosen Zahlungsverkehr kommt um das gute alte Bargeld keiner wirklich herum. Obwohl jeder Bargeld nutzt und abhebt, bezahlen die meisten zu viel dafür – entweder in Form von Geld oder ihrer Zeit. Besonders im Ausland kommt es häufig vor, dass Verbraucher, ohne es zu merken, hohe Gebühren beim Abheben in Kauf nehmen. Das muss nicht sein. Kostenlos Geld abheben geht nämlich deutlich einfacher als man denkt – und das an allen Geldautomaten! Wir geben einen Überblick über die besten Girokonten mit günstigen Konditionen rund um den Bargeldverkehr.
Die besten Girokonten zum kostenlosen Geld abheben
DKB Girokonto
- Kostenlose Kontoführung möglich
- Visa Debitkarte inklusive
- Kostenlose Bargeldabhebungen
- Kostenfreie Zahlungen weltweit
comdirect Girokonto Aktiv
- Bis zu 150 Euro Prämie bei Eröffnung und Nutzung
- Kostenloses Girokonto in den ersten 6 Monaten, danach bei aktiver Nutzung
- Kostenloses Tagesgeldkonto inklusive
- Kostenlos Geld abheben weltweit
- Kostenlose Visa-Debitkarte inklusive
ING Girokonto
- Aktion: 200 Euro Startguthaben
- Kostenloses Girokonto bei 700 Euro Gehaltseingang
- Kostenlose VISA Card [Debitkarte] inklusive
- Kostenlos Bargeld abheben in Eurowährungen möglich
- Kostenloses Tagesgeldkonto mit 3,5 Prozent Zinsen inklusive
- Einfache Beantragung auch per Video-Chat möglich
C24 Girokonto
- Kostenloses Girokonto
- 2,0 Prozent Zinsen p.a. auf das Girokonto
- Kostenlose Mastercard-Debitkarte inklusive
- Optional: Tagesgeldfunktion mit 2 Prozent Zinsen p.a.
N26 Girokonto
- Dauerhaft ohne Gebühren
- Banking auf dem Smartphone
- Kostenlose Bargeldabhebungen
- Kostenlose Zahlungen weltweit
Wo also lässt sich Geld abheben, welches Zahlungsmittel nutzt man am besten und wie kommt man komplett kostenfrei an Bargeld? Wir beantworten alle wichtigen Fragen!
Inhaltsverzeichnis
Wie kann man im Inland Geld abheben?
Bevor wir uns dem Ausland widmen, machen wir uns erst einmal klar, wie das Geld abheben überhaupt bei uns funktioniert und welche Kosten dabei anfallen können. Vielen ist dabei überhaupt nicht klar, welche Möglichkeiten zum Abheben von Bargeld neben normalen Banken und Automaten noch existieren.
Bargeld abheben mit der EC-Karte
In Deutschland die bekannteste und vermutlich am meisten verbreitete Methode zum Bargeld abheben ist die EC-Karte. Der Begriff EC-Karte ist weitläufig verbreitet, obwohl dieser eigentlich veraltet ist. Vielmehr heißen die Bankkarten, die mittlerweile als Grundbestandteil des Girokonto ausgegebene werden, Girocard. Die Girocards oder Girokarten werden normalerweise als Maestro oder V-Pay ausgegeben und ermöglichen Euch das Abheben von Bargeld innerhalb Deutschlands. Bei den Girocards ist das System in Deutschland so organisiert, dass der Betreiber der Automaten die Kosten für die Abhebungen festlegt. Deshalb könnt Ihr Euch in der Regel darauf verlassen, dass Ihr bei der eigenen Bank kostenlos Bargeld abheben könnt. Nutzt Ihr allerdings einen Automaten einer anderen Bank mit Eurer Girocard fallen in der Regel Gebühren an.
Tipp: Automatenbetreiber müssen Nutzer des Automaten während des Abhebens darauf hinweisen, wenn Kosten anfallen. Hierbei gilt allerdings, dass dies meist erst nach dem Einführen der Karte und dem Eingeben der PIN passiert, sodass man wahrscheinlich trotz Gebühren den Vorgang beendet. Dennoch muss es immer die Möglichkeit geben, abbrechen zu können. Das ist beim Betrieb von Geldautomaten vorgeschrieben.
Da die meisten Automaten in Deutschland von den Filialbanken wie den Sparkassen und Volksbanken bereitgestellt werden, haben es auf den ersten Blick auch Kunden dieser Banken am leichtesten, kostenlos Bargeld abzuheben.
Die Regelung, dass die Institute ihre Bargeldgebühren selbst festlegen dürfen, zeigt sich in einem Fall besonders drastisch – nämlich wenn es sich nicht um den Automaten einer Bank handelt. Ihr kennt sie bestimmt, die verschiedenen Geldautomaten, egal ob sie im Kiosk um die Ecke oder in der Flughafen-Halle stehen. Solche Automaten können die Gebühren für Abhebungen mit Girocards ebenfalls selbst bestimmen, sodass diese häufig unverschämt hoch sind.
Geld abheben mit der Kreditkarte
Geld abheben mit der Kreditkarte kann innerhalb Deutschlands eine sehr gute Idee sein, in anderen Fällen aber auch extrem teuer werden. Das liegt daran, dass es bei dieser Variante der Abhebung weniger um den Automatenbetreiber geht, sondern eher um das Kreditkartenunternehmen und die kartenausgebende Bank. Grund hierfür ist, dass die großen Kreditkartenfirmen in der Regel Verträge mit den Betreibern der Automaten haben und dafür bestimmte Regelungen festgelegt haben. Die anfallenden Gebühren werden somit immer von Eurer Bank getragen und entsprechend auf Euch umgelegt.
Ob Ihr mit Eurer Kreditkarte kostenfrei Bargeld abheben könnt, findet Ihr mit einem Blick in das Preis-Leistungsblatt heraus. Besonders Direktbanken wie die DKB oder ING erheben keine Gebühren für die Bargeldabhebung mit Ihren Visa-Kreditkarten.
Bei Kreditkarten der Filialbanken wie der Commerzbank oder der Deutschen Bank hingegen erwarten Euch happige Gebühren, die bis zu 7 Euro bei einer einzelnen Abhebung betragen können. Hier solltet Ihr also genau im Blick haben, ob Ihr mit Eurer Kreditkarte überhaupt kostenlos Geld abheben könnt und welche etwaigen Kosten anfallen. Ist das kostenfreie Abheben als Leistung der Kreditkarte inkludiert, kann es häufig sein, dass die Gebühren über die Jahresgebühr der Kreditkarte auf Euch umgelegt werden. Es lohnt es sich also, eine kostenlose Kreditkarte zu haben, mit der man kostenfrei Bargeld abheben kann.
Achtung: Bargeld mit einer Kreditkarte abheben solltet Ihr nur, wenn Ihr Euch sicher seid, dass dies mit der entsprechenden Karte kostenlos möglich ist. Ist dies nicht der Fall, sind die Gebühren meist happig.
Geld abheben in der Bankfiliale
Zugegebenermaßen etwas veraltet ist das Abheben von Bargeld in der Filiale. Heutzutage ist es kaum vorstellbar, dass man früher ausschließlich in Bankfilialen an Bargeld kam. Am Schalter Bargeld abzuheben ist in der Regel nur möglich, wenn man Kunde der jeweiligen Bank ist und dort ein Konto besitzt. Diese Einschränkung bezieht sich aber normalerweise nur auf den Bankenverband, bei dem Ihr Kunde seid. Als Kunde der Deutschen Bank könnt Ihr in der Regel auch am Schalter einer Deutschen Bank an einem anderen Standort Geld abheben, allerdings gibt es hier (besonders bei den Sparkassen) auch Ausnahmen. Meist fallen für diesen Service relevante Gebühren an, sofern dieser denn angeboten wird.
Geld abheben beim Einkaufen in Supermärkten oder mit dem Smartphone
Weniger bekannt ist es, dass man auch auf anderen Wegen Bargeld abheben kann. Einer davon ist der Gang in den Supermarkt. Für jemanden, der hiervon noch nicht gehört hat, mag es komisch klingen. Aber es ist tatsächlich sehr einfach möglich, im Supermarkt Geld abzuheben. Das funktioniert ganz einfach, indem Ihr an der Kasse Bescheid sagt, dass Ihr zusätzlich zu den getätigten Einkäufen Bargeld erhalten möchtet. Der Betrag wird einfach auf Euren Einkauf aufgeschlagen und anschließend ausgezahlt. Möglich ist dies unter anderem bei diesen Partnern:
- Netto
- Aldi Süd
- Edeka
- REWE
- Penny
- Toom Baumarkt
- dm Drogeriemarkt
Beachten solltet Ihr hier allerdings, dass es vorkommen kann, dass das Abheben von Bargeld an einen Mindestumsatz im Supermarkt geknüpft ist. Nur wenn Ihr zum Mindestbetrag (häufig 20 Euro) einkauft, könnt Ihr auch zusätzlich Bargeld abheben.
Darüber hinaus gibt es noch eine moderne Methode, die über Dienste wie bar Zahlen läuft. Hier wählt Ihr auf dem Smartphone aus, bei welchem Handelspartner Ihr welchen Betrag abheben möchtet. Anschließend generiert Euer Smartphone einen Code, den Ihr einfach an der Kasse des Partners scannt als wäre es ein normales Produkt. Nach dem Scannen bekommt Ihr das Bargeld ausgezahlt und der Betrag wird von Eurem Konto abgebucht. Genutzt wird dieser Dienst unter anderem mit dem DKB oder N26 Konto. Der Vorteil hierbei ist, dass Ihr in den Supermärkten – sofern Ihr den Mindestwert erreicht – in der Regel gebührenfrei Geld abheben könnt.
Wie kann ich Geld im Ausland abheben?
Der zweite große Themenbereich rund ums Geld abheben ist das Thema Reisen und Ausland. Gerade auf Fernreisen sollte man immer Bargeld in der Tasche haben, auch weil Kreditkarten bei manchen Zahlungsstellen nicht akzeptiert werden. Allerdings muss man hier achtsam sein, denn Bargeld abheben kann besonders im Ausland teuer werden. Wer also weltweit kostenlos Geld abheben möchte, sollte den folgenden Absatz genau lesen.
Girocard oder Kreditkarte?
Im Ausland hat man im Prinzip zwei Instrumente, die man nutzen kann, um an Bargeld zu kommen. Das ist zum einen die Girocard, die wir zuvor schon detaillierter behandelt haben. Deutlich relevanter ist hier aber die zweite Variante – die Kreditkarte. Warum das so ist, zeigen wir in diesem Abschnitt.
Grundsätzlich ist es möglich, auch mit einer Girocard im Ausland Geld abzuheben. Das Problem ist hier, dass diese häufig nur innerhalb von Europa akzeptiert werden und darüber hinaus mit hohen Gebühren belegt sind. Grundsätzlich gilt außerhalb von Deutschland, dass die Gebühren für Bargeldabhebungen nicht von den Automatenbetreibern festgelegt werden, sondern direkt von der eigenen Bank. So findet man die Gebühren für das Abheben von Bargeld im Ausland direkt in Preis-Leistungs-Verzeichnis des Girokontos im Abschnitt Girocard.
Die bessere Wahl ist hier also nicht nur wegen der Verfügbarkeit von gültigen Automaten die Kreditkarte, sondern vor allem wegen der hohen Gebühren. Viele Kreditkarten bieten kostenlose Abhebungen im Ausland sowie in Fremdwährungen und bringen Euch somit komplett kostenfrei zum Bargeld. Beispiele dafür sind unter anderem die Barclays Visa oder auch die DKB Kreditkarte, letztere kommt passender Weise auch immer mit einem kostenlosen Girokonto daher.
Vergleicht man die Gebühren von verschiedenen Karten, sieht man schnell, dass sich eine Kreditkarte zum Geld abheben im Ausland deutlich mehr lohnt.
Bank | Modell | Gebühren für Abhebungen in Euro | Gebühren für Abhebungen in Fremdwährungen |
Haspa | Vpay Girocard | 1%, min. 4,95€ | 1,25%, min. 5,00€ |
Haspa | Visa Kreditkarte | 2 %, min. 5 € | 1,25 % |
Deutsche Bank | Girocard | Kostenlos an eigenen Automaten | Kostenlos bei Partner-Banken, sonst 1%, min. 5,99€ |
Deutsche Bank | Mastercard Kreditkarte | 2,5%, min. 5,75 € | 2,5%, min. 5,75 € |
DKB | Girocard | 1 %, min. 5,95 € | 1 %, min. 5,95 € |
DKB | Visa Kreditkarte | 0,00 € | 0,00 € / 2,2% |
Wie Ihr einfach sehen könnt, sind die Kosten für Kreditkarten beim Geld abheben deutlich geringer als bei Girokarten. Für Reisen ist das perfekte Setup daher, dass Ihr eine Kreditkarte zum Geld abheben habt, die auch wie etwa bei der DKB Teil des Girokontos sein kann. So spart Ihr Gebühren und kommt jederzeit an Bargeld.
Geldbetrag beim Abheben in Euro umrechnen lassen?
Hebt man Bargeld im Ausland ab, erhält man häufig die Option, den Geldbetrag in Europa umzurechnen. Dies wird auch als Dynamic Currency Converison (DCC) bezeichnet und ist grundsätzlich nicht empfehlenswert. Diese Option hilft Euch nicht, obwohl es so scheint. Es handelt sich einzig und allein um eine Option, die es dem Betreiber des Automaten ermöglicht, Euch mehr Gebühren abzuluchsen. Das liegt daran, dass Wechselkurse sehr undurchsichtig sind und Ihr so nicht sehen könnt, was Euch die Abhebung genau kostet. Später auf Eurer Abrechnung seht Ihr ja nur einen Euro-Betrag und wer hat bei der Abhebung schon immer den aktuellen Wechselkurs im Kopf? Damit Ihr genau wisst, wie Ihr mit diesem Phänomen – welches übrigens nicht nur beim Bargeld abheben, sondern auch bei normalen Zahlungen genutzt wird – umgeht, haben wir Euch alle Details zusammengefasst.
Grundlegend kann man sagen, dass auch wegen der Dynmamic Currency Conversion immer die Kreditkarte die beste Wahl ist, um Bargeld im Ausland abzuheben. Hier bekommt Ihr nämlich immer den Wechselkurs Eures Kreditkartenanbieters, meist also Visa oder Mastercard. Beide bieten in der Regel immer relativ faire Kurse an, sodass Ihr hier deutlich weniger Gebühren bezahlt.
Geld im Ausland abheben oder lieber wechseln?
Ähnlich wie mit der DCC verhält es sich übrigens auch beim Wechseln von Geld, was gerade bei Fernreisen immer noch sehr gerne gemacht wird. Grundlegend lässt sich festhalten: Egal wie viele Gebühren Ihr beim Geld abheben bezahlt, bei größeren Beträgen ist es meist immer noch günstiger als das Wechseln von Geld im Ausland. Das liegt daran, dass beim Geldwechseln ebenfalls sehr viele versteckte Gebühren im Kurs stecken können und die Wechselstuben genau daran Ihre Marge verdienen. Hebt Ihr also mit der richtigen Kreditkarte Geld im Ausland hab, spart Ihr eine Menge Geld.
Wie viel Geld kann ich abheben?
Eine wichtige Frage rund um das Thema Geld abheben ist auch, wie viel man überhaupt abheben kann. Egal ob Autokauf oder andere große private Ausgabe, nicht selten kommt es vor, dass man eine größere Menge Bargeld benötigt. Grundlegend gibt es bei jeder Girokarte oder Kreditkarte ein Limit für die Bargeldabhebungen. Bei beiden sind diese Limits in der Regel auf Wochen- und Tagesbasis festgelegt und beginnen, wenn Ihr das Konto eröffnet – ähnlich wie der Verfügungsrahmen bei einer relativ geringen Summe.
Bei vielen Banken liegt diese Summe bei 1.000 Euro pro Tag oder 5.000 Euro pro Woche, was tatsächlich relativ schnell zu einem Problem führen kann. Um diese Summe zu erhöhen, habt Ihr verschiedenen Möglichkeiten. Bei Kreditkarten mit Verfügungsrahmen könnt Ihr etwa zusätzlich Guthaben auf das Kartenkonto laden und so die mögliche Menge an Bargeld erhöhen. Alternativ könnt Ihr in Einzelfällen auch häufig bei der Bank vorher anfragen und so für einen Abhebung mehr Geld freigeben lassen. Seid Ihr bei einer Filialbank, könnt Ihr beim Bargeld abheben zusätzlich noch auf eine weitere Hilfe zurückgreifen: die Filiale. Hier liegen die Limits oft deutlich höher bzw. so hoch wie Euer Kontostand. Bei vielen Banken gelten die Limits nämlich nur für Bargeldabhebungen an Automaten.
Immer weltweit kostenlos Geld abheben – so geht es
Egal ob auf Reisen oder zu Hause, für das Abheben von Geld möchte eigentlich niemand gerne bezahlen. Deshalb möchten wir Euch nun noch ein perfektes Setup zeigen, mit dem Ihr definitiv nicht für Bargeldabhebungen im Inland und Ausland bezahlt.
Wie wir zuvor schon gesehen haben und es Euch auch im Girokonto Vergleich zeigen, haben Direktbanken in Bezug auf die Gebühren einige Vorteile, allerdings gibt es auch durchaus Gründe für Filialbanken. Deshalb möchten wir Euch eine Kombination aus Produkten zeigen, die für beide Fälle funktioniert.
1. DKB Cash Girokonto als Allzweckwaffe
Wenn Ihr kein Girokonto bei einer Filialbank benötigt und selten direkten Kontakt zu einem Bankberater braucht, dann empfehlen wir Euch das DKB Konto, um kostenlos Geld abheben zu können. Dieses bietet Euch nämlich, wenn Ihr den Aktivkundenstatus habt, die Möglichkeit komplett kostenlos an allen Geldautomaten abzuheben, solange auf diesem Automaten ein Visa-Zeichen zu sehen ist. Dies ist auch im Ausland komplett kostenlos, denn es fällt keine Fremdwährungsgebühr an. Dies ist für eine Direktbank in Deutschland komplett einzigartig, sodass Ihr hier am besten aufgehoben seid.
DKB Girokonto
- Kostenlose Kontoführung möglich
- Kostenlose Visa Debitkarte inklusive
- Weltweit kostenlos bezahlen
- Weltweit kostenlos Bargeld abheben
- Niedriger Dispo-Zins
- Einfache Beantragung auch ohne Post-Ident
2. Filialbank-Konto Kreditkarten
Wenn Ihr allerdings Wert auf den Kontakt zu Eurem Bankberater in der Filiale legt und daher gerne bei einer traditionellen Bank bleiben möchtet, ist die Wahl der Bank eher von anderen Aspekten abhängig. Zwar haben die Sparkassen und Volksbanken deutschlandweit am meisten Automaten, große Unterschiede gibt es aber nicht. Deshalb überlassen wir Euch hier die Wahl des Girokontos. Gute Produkte bieten aber beispielsweise die Commerzbank mit dem kostenlosen Girokonto oder auch die Hypovereinsbank. Innerhalb Deutschlands könnt Ihr mit Eurer Girocard der Hausbank an allen eigenen Automaten kostenfrei Bargeld abheben und habt so keine Gebühren. Für das Ausland allerdings empfehlen wir Euch eine andere Karte.
Bei dieser handelt es sich um eine kostenlose Kreditkarte, die TF Bank Mastercard Gold. Die Kreditkarte der schwedischen Bank kommt dauerhaft ohne Jahresgebühr daher und hat keine versteckten Gebühren in den Folgejahren. Insbesondere auf Reisen überzeugt die Mastercard durch ihre weltweite Akzeptanz, das inkludierte Versicherungspaket sowie den Wegfall von Fremdwährungsgebühren, wodurch gebührenfreie Zahlungen auf der ganzen Welt möglich sind.
Ein entscheidender Vorteil gegenüber vielen anderen Kreditkarten, ist das zinsfreie Zahlungsziel von insgesamt 51 Tagen – während dieser Zeit profitieren Karteninhaber von einem kostenlosen Kredit. Insgesamt bietet die goldene Kreditkarte der TF Bank eine attraktive Kombination aus dauerhafter Gebührenfreiheit, hoher Akzeptanz und einem umfassenden Versicherungsschutz.
TF Bank Mastercard Gold
- Kostenlose Kreditkarte – dauerhaft ohne Jahresgebühr
- Kostenlose Zahlungen in Fremdwährungen
- Inkludierte Versicherungen für Reisen
- Zahlung via Google Pay und Apple Pay möglich
Wer noch auf der Suche nach einer geeigneten Kreditkarte ist, sollte ebenfalls in unserem Kreditkarten Vergleich vorbeischauen. Denn dort könnt Ihr nach Belieben Funktionen auswählen, die Euch wichtig sind und findet somit schnell und einfach das passende Modell für Eure Wünsche und Anforderungen.
Fazit zum Geld abheben
Geld abheben ist ein Thema, das vermutlich jeder in seinem finanziellen Alltag kennt. Die meisten denken aber viel zu wenig darüber nach, wie man beim Geld abheben zugleich Geld sparen kann. Gerade im Ausland ist das Potenzial dafür richtig groß, weshalb sich der Blick auf die passenden Produkte extrem lohnt!