Das Jahr 2023, ein Jahr, das in Wien begonnen hat und dieses Jahr in den eigenen vier Wänden enden wird. Besonders stolz darauf bin ich, dass ich einige neue Ziele mit meinen Liebsten entdecken durfte.

Jahr für Jahr berichten unsere Autoren über ihr persönliches Reisejahr. Es ist quasi eine Art Tradition hier bei reisetopia geworden. Da in meinem Reisejahr nur noch eine kleinere Reise ansteht, möchte ich bereits jetzt mein persönliches Reisejahr mit Euch Revue passieren lassen!

Januar bis März – Wien, München, ungeplantes British Airways First Class Erlebnis

Den Anfang meines Reisejahres machte ein Besuch im Andaz Vienna am Belvedere. Bereits zum zweiten Mal feierte ich hier mit meinen Liebsten den Jahreswechsel. Mir gefällt das Andaz Vienna außerordentlich gut. Die Lage des Hotels ist meiner Meinung nach ideal, um sowohl schnell in der Stadt zu sein aber auch gleichzeitig etwas außerhalb der Innenstadt zu sein. Darüber hinaus sind die Zimmer wahnsinnig hell und stylisch eingerichtet. Ein Hotel mit Wohlfühlfaktor.

Andaz Wien Aurora Rooftop Bar Aussicht

Die erste richtige Reise sollte mich und einen Freund nach München ziehen. Anlässlich des Fußballspiels zwischen dem FC Bayern München und der SG Eintracht Frankfurt zog es uns in die Landeshauptstadt Bayerns. Hier nächtigten wir wenig spektakulär in einem Hampton by Hilton, das für den Reisezweck vollkommen ausreichend war. Die Zeit in München haben wir genossen, nicht nur aufgrund des Endstandes von 1:1. Am Folgetag haben wir uns noch einen Zweitligakick in Nürnberg angeschaut. Ihr merkt vielleicht: das erste Quartal war bei mir sehr ruhig.

Richtig spannend wurde es erst so richtig Ende Februar, als British Airways mit ihren Langstreckenflugzeugen mehrfach nach Frankfurt flog. Gemeinsam mit Andi nächtige ich eine Nacht im Hilton Frankfurt Airport, ehe am Samstag mit der Boeing 787 von Frankfurt nach London ging. Da der Dreamliner mit vier Reiseklasse ausgestattet ist, konnte ich dank einer Sitzplatzreservierung trotz Economy Class Ticket in der Premium Economy fliegen.

British Airways Premium Economy Class

Es wurde noch besser. Dank des wirklich freundlichen Purser durfte ich auf Nachfrage mir das neue British Airways First Class Produkt anschauen. Im Anschluss durften sowohl Andi und ich den restlichen Flug in der First Class verbringen und einen Champagner trinken.

Aufgrund eines hohen Flugaufkommens am Flughafen London Heathrow drehten wir im Osten Londons noch eine große Schleife, sodass sich unsere Flugzeit nochmals verlängerte.

British Airways First Class Tobi

Der Sitz ist meines Empfindens nach äußerst bequem und auch die Privatsphäre fällt trotz der nicht vorhandenen Türen sehr groß aus. In der normalen Sitzposition ist es nicht möglich einen Sitznachbarn zu sehen. Mir persönlich gefällt das Design des Sitzes sehr! Ein wirklich tolles und unerwartetes Flugerlebnis.

April bis Juni – Istanbul, Oman, Dubai, Wandern im Harz und der sächsischen Schweiz

Das zweite Quartal sollte deutlich aufregender und ereignisreicher sein. Den Anfang machte eine Reise über die Osterfeiertage nach Istanbul. Hier nächtigten wir im Grand Hyatt Istanbul – ein schlichtes und solides Hotel in guter Lage um an den Bosphorus zu kommen. Der Taksim Platz ist ebenfalls nicht weit entfernt und mit den Fähren kommt man auch schnell auf die asiatische Seite der Stadt. In Istanbul haben meine Freundin und ich uns mit ihrem Bruder und dessen Lebensgefährtin getroffen und tolle Ecken dieser faszinierenden Stadt, bei leider nicht all zu gutem Wetter, kennenlernen dürfen.

Istanbul Faehre

Was hat mir besonders an Istanbul gefallen? Definitiv die Viertel Besiktas und Kadiköy. Das mediterrane und maritime Flair – gepaart mit dem bunten Treiben auf dem Bosphorus. Die Fährüberfahrten sind einfach ein Traum. Darüber hinaus ist das türkische Essen einfach nur lecker – sowohl die deftigen Kebab-Spieße als auch das süße Baklava.

Baklava

Zudem bin ich beeindruckt von der Freundlichkeit der Türken. Obwohl wir uns weder auf Deutsch, Englisch oder Türkisch miteinander verständigen konnte, zeigte uns ein Mittfünfziger, wie wir mit den Bussen zur Hagia Sophia kommen, denn das Busnetz war für uns leicht überfordernd.

Hagia Sofia

Insgesamt bleibt mir Istanbul in sehr sehr guter Erinnerung und ich würde die Stadt sofort wieder besuchen – wenngleich wir ein Souvenir in Form einer Corona-Erkrankung mitgenommen haben. Ab sofort Istanbul zählt neben Barcelona, Budapest, London und Wien zu meinen persönlichen Lieblingsstädten in Europa.

Istanbul Aussicht

Nach Istanbul ist vor dem großen AviaMax-Teamtrip. Wie Ihr vielleicht wisst, betreibe ich mit den ehemaligen reisetopia-Mitarbeitern Alex und Max einen eigenen YouTube-Kanal, auf dem wir unsere Flüge und Hotelaufenthalte verfilmt vorstellen. Mit Alex und Max habe ich einen tollen Trip zusammengestellt, um möglichst viele Airlines und Bordprodukte zu testen.

Aufgrund der Streiks am Hamburger Flughafen musste ich meine gebuchten Turkish Airlines Flüge stornieren und neue Flüge ab Berlin buchen. Zum Glück gab es kurzfristig noch Verfügbarkeiten, sodass ich etwas überraschend einen gemeinsamen Flug mit Alex hatte. An Bord der Boeing 787-9 flogen wir in der Business Class nach Istanbul. Ein toller Flug.

Turkish Airlines Business Class Boeing 787 Sitz 15 1024x768 Cropped

In Istanbul trennten sich unsere Wege und ich machte mich an Bord eines Airbus A321neo in Richtung Maskat, der Hauptstadt des Omans, auf. Dabei konnte ich die neue regionale Turkish Airlines Business Class testen.

Turkish Airlines Business Class Airbus A321neo

Unsere Zeit im Oman haben wir vielfältig genutzt. Ob kleinere Ausflüge, entspannte Nachmittage am Strand und am Pool, eine Wanderung durch das Wadi Shab, die uns aufgrund der Hitze mehr oder weniger an unsere körperliche Leistungsgrenze brachte oder die Interaktion mit Einheimischen an einem Viewpoint – unsere Zeit in Maskat haben wir sehr genossen.

Während unseres Aufenthaltes im Oman haben wir im Hilton Garden Inn sowie im Grand Hyatt Maskat genächtigt. Eine Empfehlung für das Grand Hyatt Maskat können wir jedoch nicht aussprechen. Alles in allem wird uns der Oman mehr als positiv in Erinnerung bleiben.

Nach Dubai sind wir dann gemeinsam mit Oman Air in der Economy Class geflogen. Die freundliche Check-In Mitarbeiterin am Flughafen Maskat hat uns zusammen in eine Reihe am Notausgang platziert – mega gut. In Dubai verbrachten wir eine Nacht im Al Seef Heritage Hotel, das zur Curio Collection by Hilton gehört. Das Hotel hat uns sehr gut gefallen, leider ist die Altstadt ebenfalls nur “Fake”, so wie Vieles in Dubai.

Die letzten Nächte unserer Reise haben wir im Conrad Dubai verbracht. Mit diesem Hotel verbindet reisetopia eine ganz besondere Beziehung, sodass ein Aufenthalt in diesem Hotel quasi ein Muss war. Für Alex und Max war es jeweils der erste Aufenthalt in diesem Hotel – für Tobi war es der zweite Aufenthalt. Die Begeisterung von Tobi konnten Alex und Max zum Glück teilen. Besonders angetan waren die beiden von der wunderschönen Poollandschaft sowie von der edlen Executive Lounge in der 24. Etage.

Conrad Dubai Außenpool
Conrad Dubai Außenpool

Die Rückreise gestaltete sich als äußerst chaotisch. In Kairo habe ich fast meinen Anschluss verpasst. Neben Verspätungen und einer schlechten Kommunikation stanken die Sitze auf dem fast fünfstündigen Flug nach Düsseldorf nach Rauch. Das Catering war ebenfalls nur in Ordnung.

Bei all der ganzen Fliegerei muss zumindest auch die Natur in Deutschland bewundert werden. Ich gehe regelmäßig im Harz wandern – so auch dieses Jahr. Neben einer Wanderung zum Brocken (bei Sichtweiten von unter 50 Metern ein voller Erfolg) stand eine Querfeldein-Wanderung über die Steinerne Renne, dem Ottofelsen und dem Ilsetal an.

Letztgenannte Tour waren immerhin 23 Kilometer – gemeinsam mit meiner besseren Hälfte war das eine wunderschöne Tour durch den Harz.

Genauso konnte ich einen Wandertrip in die sächsische Schweiz sicherstellen. Innerhalb von drei Tagen legte die bekannte Wandertruppe knapp 70 Kilometer sowie weit über 2.000 Höhenmeter zurück.

Dabei durchquerten wir wunderschöne Täler, tolle Sandstein-Formationen, Schluchten, grüne Felder oder mussten richtig steile Anstiege bewältigen.

Juli bis September – Antwerpen und Brüssel, Fort Lauderdale und New York

Mindestens einmal im Jahr muss ich mit einem meiner besten Freunde los. Irgendwo hin – unter Männern. Nachdem wir im vergangenen Jahr drei Städte in den Niederlanden unsicher gemacht haben, zog es uns dieses Jahr für ein verlängertes Wochenende nach Belgien. Mit Brussels Airlines flogen wir zunächst nach Brüssel, ehe wir mit der Bahn in das beschauliche Antwerpen fuhren. Hier kehrten wir im Hilton Antwerpen ein, das wir aufgrund der perfekten Lage gebucht hatten.

Antwerpen Bier
Die Auswahl an Bier ist in Antwerpen riesig

Das Zimmer selbst ist nicht der Rede wert, die Executive Lounge war auch mehr als enttäuschend, sodass ich den Fokus vielmehr auf diese wunderschöne Stadt setzen möchte. Zunächst haben wir uns auf zwei, drei Bier an der schönen Kathedrale niedergelassen. Die Craft Beer Szene in Belgien ist verdammt groß.

Kalte Biere In Antwerpen

So gab es neben Mango Bier vor allem regionales Bier. Dazu durften belgische Pommes mit Stoffvlees (einer Art Gulasch) nicht fehlen.

Antwerpen Het Steen
Antwerpen Het Steen

Antwerpen selbst haben wir als extrem lebensfrohe Stadt erlebt. Dies lag nicht zuletzt daran, dass in dieser Woche die Pride Week in Antwerpen stattfand. Die kleine Burg Het Steen sowie das neue Hafenhaus (belg. Havenhuis) sind definitiv ein Besuch wert. Mein persönliches Highlight stellt jedoch der wunderschöne Bahnhof dar. Hier erinnern nur die Gleise an einen Bahnhof. Die Eingangshalle erinnert vielmehr an eine prunkvolle Kirche. Von jenem Bahnhof ging es mit der Bahn nach Brüssel.

Brüssel Hausfassade
Brüssel Hausfassade

In Brüssel haben wir im Hilton Grand Place genächtigt und haben diesen Aufenthalt nicht bereut. Wenngleich die Check-In Erfahrung sowie die Lounge eher mau waren. Die Lage ist perfekt. Zum Grand Place sind es maximal fünf Gehminuten. Sämtliche Sehenswürdigkeiten sind mit Ausnahme des Atomiums fußläufig zu erreichen.

Brüssel

Brüssel ist, trotz des hohen Touristenaufkommens, eine wunderschöne Stadt, die einen gewissen Charme ausstrahlt.

Brüssel Poechenellekelder
Brüssel Poechenellekelder

Die kleinen Gassen mit etlichen Bars, die wunderschönen Häuser am Grand Place sowie die prunkvollen Gebäude innerhalb Brüssels bilden ein stimmiges Stadtbild. Ich werde definitiv nochmal nach Brüssel zurückkehren – nicht zuletzt aufgrund der leckeren Biere, die wir uns dort genehmigt haben.

Dieser geniale Belgien-Trip war jedoch der Vorbote für eine noch speziellere Reise. Meine erste Reise in die Vereinigten Staaten von Amerika – Fort Lauderdale und mit über drei Jahren Verspätung: New York. Zur Erinnerung: eigentlich wollte ich im März 2020 nach New York fliegen – der Rest ist bekannt. Und nun war es endlich so weit. Nach einer Nacht im Hilton Garden Inn Frankfurt Airport startete unsere Reise in die USA.

Swiss Boeing 777 Business Class
Swiss Business Class – vordere Kabine

Mit der Swiss flogen wir zunächst nach Zürich, ehe es nach drei Stunden Aufenthalt an Bord einer Boeing 777-300ER in der Business Class nach Miami ging.

Conrad Fort Lauderdale Beach Suite Wohnzimmer

Übrigens: unsere Reise drohte erneut ins Wasser zu fallen. Ein Hurricane suchte (Nord)-Florida heim. Zum Glück war die Region um Fort Lauderdale und Miami nicht betroffen. Übrigens: unsere Reiseplanung zog uns direkt nach Fort Lauderdale. Hier habe ich für 270.000 Hilton Honors Punkte drei Nächte das Conrad Fort Lauderdale Beach – auf Empfehlung von Alex – gebucht.

Fort Lauderdale
Der Strand in Fort Lauderdale

Ein tolles Hotel in direkter Strandlage. Am Strand verbrachten wir etliche Stunden. Die Suiten sind unheimlich schick und der Poolbereich ist ausreichend.

Fort Lauderdale Bootstour
Eine der Yachten und unzähligen Villen in Fort Lauderdale

Die drei Tage in Fort Lauderdale nutzen wir für eine Bootstour durch die Kanäle von Fort Lauderdale sowie für eine Speedboat-Fahrt durch die Everglades. Ansonsten haben wir einfach entspannt und uns von Vorfreude auf New York überkommen lassen. Mit Delta Air Lines flogen wir nach New York JFK.

Schlafzimmer In Der Corner Suite Conrad New York Downtown
Die Suite im Conrad New York Downtown

Unsere Unterkunft in New York habe ich ebenfalls mit Hilton Honors Punkten gebucht. Dank einer fünften kostenfreien Nacht bei einer Punktebuchung konnte ich für 380.000 Punkte fünf Nächte im Conrad New York Downtown buchen. Vor Ort gab es auf Nachfrage ein vielfaches Upgrade auf eine King Corner Deluxe Suite – eine der besten Suiten des Hauses im höchsten Stockwerk – mit Blick auf die Freiheitsstatue, den Hudson River und Jersey City!

New York hat uns beide vollends begeistert und direkt in ihren Bann gezogen. “Die Stadt, die niemals schläft” – genau so habe ich mir New York vorgestellt und genau das verkörpert diese Stadt, sofern ich das nach wenigen Tagen in dieser unglaublichen Stadt beurteilen kann. In New York selbst haben wir typische Touristenattraktionen besucht. So haben wir beispielsweise die neue One World Trade Center Aussichtsplattform besucht. Wow – was für ein Ausblick!

One World Trade Center
Der Ausblick über New York

Apropos Ausblick – den wohl besten Ausblick auf New York haben wir auf der Aussichtsplattform “The Edge” genossen. Bei The Edge handelt es sich um eine Freiluftplattform, die einzige in New York ihrer Art, mit angewinkelten Glas. Diese Konstruktion ermöglicht Blicke über den Rand (engl. Edge) hinweg.

The Edge
Zur Dämmerung auf The Edge

Besonders cool fanden wir den High Line Park sowie den Ausblick vom Pebble Beach auf Manhattan. Ich möchte an dieser Stelle keine wirklichen New York Tipps geben.

New York
Blick vom Pebble Beach auf die Skyline von New York

Es war unser erstes Mal in dieser Stadt, die uns einfach nur in ihren Bann gezogen hat. Darüber hinaus wird uns New York fortan immer in besonderer Erinnerung bleiben. In New York habe ich meiner langjährigen Freundin einen Heiratsantrag gemacht, den sie zum Glück bejaht hat.

Ring

P.S. auch wenn es so nicht aussieht. Der Ring passt!

SingaporeAirlines
Singapore Airlines Business Class an Bord der Boeing 777-300ER

Nach einer wundervollen Zeit in Fort Lauderdale und New York stand für uns noch die Rückreise an. Diese erfolgte mit Singapore Airlines in der Business Class. Wir erhielten zwei Sitzplätze in der ersten Business Class Reihe, direkter hinter der Singapore Airlines First Class, sodass wir uns über zusätzlichen Platz freuen konnten. Die Flüge haben pro Person 81.000 KrisFlyer Meilen gekostet. Die Zuzahlung belief sich auch lächerliche sieben US-Dollar. Auf dem Flug habe ich rund vier Stunden geschlafen – es hätten auch noch mehr sein können, doch leider benötigte Singapore Airlines rund zwei Stunden bis zum Ende des Services (auf ein Dessert habe ich bereits verzichtet).

Oktober bis Dezember – Kopenhagen, Berlin & Jahresabschluss in Warschau

Das letzte Quartal verlief ein wenig gemütlicher und wenig spektakulär. Den Anfang machte über das verlängerte Wochenende ein Kurztrip nach Kopenhagen. Gemeinsam mit einem Freund aus Rostock verbrachten wir hier vier Tage und tauchten in das maritime und nordische Kopenhagen ein.

Kopenhagen Nyhavn

Der Grund für die gemeinsame Reise waren jedoch zwei Fußballspiele, die wir besuchten wollten. Bei diesen Spielen konnten wir die zwei größten Klubs der Stadt, FC Kopenhagen und Bröndby IF, auf Herz und Nieren überprüfen und mussten einige taktische Defizite feststellen. Der Kurztrip nach Kopenhagen war bereits der dritte Trip dieser Art – und immer wieder bin ich von der Schönheit Kopenhagens fasziniert.

Kopenhagen Admiral Hotel

Während der November weitestgehend in den eigenen vier Wänden verbracht wurde, freute ich mich Anfang Dezember auf einen Aufenthalt im Grand Hyatt Berlin – nach dem Waldorf Astoria Berlin mein Lieblingshotel in der Stadt. Gemeinsam mit meiner Partnerin sowie meiner Schwester und ihrem Partner feierten wir tatsächlich zwei Jahrestage. Während meine Verlobte mich bereits seit sieben Jahren aushält, schafft es mein Schwager in spe bereits seit fünf Jahren mit meiner Schwester. Der Start in das Wochenende konnte nicht besser starten, denn das Grand Hyatt überraschte uns jeweils mit einer eisgekühlten Flasche Sekt, die wir gemeinsam genießen durften.

Sekt Grand Hyatt Berlin

Nach einem ausgiebigen Essen bei Five Guys (sorry, wenig luxuriös, aber deutlich besser als jede andere Fast Food Kette) haben wir ein Eishockey-Spiel der Eisbären Berlin besucht. Mit dabei: mein bester Freund und zukünftiger Trauzeuge. Am Samstag folgte ein Besuch im Madame Tussauds und im Babikyu – ein tolles koreanisches Restaurant auf dem Bergmannkiez – absolute Empfehlung meinerseits.

Grand Hyatt Berlin Zimmer

Den Sonntag verbrachten wir hauptsächlich im Spe-Bereich des Grand Hyatt Berlins. Den Abschluss bildete noch ein Besuch des Block House Friedrichstraße.

Eisbaeren Berlin

Den Reiseabschluss bildete ein gemeinsamer Trip mit Alex und Max – Ziel unserer Reise: Warschau. Eigentlich wollten wir zusammen nach Tel Aviv fliegen und unterschiedliche Fluggesellschaften wie El Al, Virgin Atlantic, Air France, British Airways sowie ITA Airways mit ihrem neuen Airbus A321LR testen. Aufgrund allgemein bekannter Geschehnisse mussten wir jedoch umdisponieren und so wurde kurzerhand ein Trip nach Warschau dingfest gemacht.

InterConti Warschau Zimmer

Wir nächtigten im InterContinental Warschau, das uns absolut überzeugt hat. Im Gegensatz zum Review von Moritz hat sich das Hotel wohl einer Renovierung unterzogen. Unsere Zimmer respektive Junior Suite hat uns insgesamt sehr gefallen.

InterConti Warschau

Das Highlight des Hotels ist der Spat-Bereich im 43. Stockwerk – vom Jacuzzi aus habt ihr einen tollen Ausblick auf den Kulturpalast und die Stadt. In Warschau selbst haben wir uns die Altstadt angeschaut – die restliche Zeit haben wir tatsächlich an anstehenden AviaMax-Projekten gearbeitet.

Fazit zum meinem Reisejahr 2023

Was soll ich sagen? Ich bin zufrieden mit meinem Reisejahr. Ich merke während des Schreibens jedoch, wie gut es mir geht und dass ich derartige Reisen mit wundervollen Menschen überhaupt realisieren kann. Jede einzelne Reise war auf ihre Art und Weise besonders. Ich bin dankbar für jede einzelne Reise, jeden einzelnen Trip und jede Möglichkeit, etwas anderes außerhalb meiner eigenen vier Wände sehen zu dürfen.

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Autor

Reisen ist meine Leidenschaft. Luxuriös reisen muss nicht teuer sein. Wie das geht zeigen wir dir hier auf reisetopia!

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  • Der erste wirklich gute und brauchbare Jahresrückblick. Gut formuliert und vor allem sehr ehrlich. Auch die Erwähnung privater Aspekte ist hier nicht übertrieben und klingt sympathisch (Verlobung, Heiratsantrag).

    Insgesamt lese ich so einen Bericht viel lieber, als das Getue der Blingbling-Damen.

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