In unserer reisetopia Erfolgsgeschichte stellen wir Euch Geschichten von unseren Nutzern vor, die dank Meilen und Punkten oder einen unserer Deals und Guides ein einmaliges Erlebnis haben konnten. Heute erzählt Euch Alexander, wie er von den von wirklich großzügigen Angebot von Surf Air profitieren konnte!  Wenn es um das Reisen geht, ist mir die gesunde Mischung aus Weg und Ziel wichtig, wobei Letzteres meistens deutlich stärker gewichtet wird. Bei diesem Trip war die Gewichtung genau umgekehrt.

In der Vergangenheit hatte ich bereits die Möglichkeit alle drei “normalen” Reiseklassen kennenzulernen. Was also noch fehlte war das Nonplusultra der Fliegerei abseits von Reihe 0 – der Flug mit einem Privatjet. Durch die Facebook-Seite von reisetopia wurde ich Ende Oktober auf die Promotion von Surfair aufmerksam: Inhaber einer Goldkarte dürfen ein Oneway Leg im Streckennetz der Surfair kostenlos fliegen. Die Anmeldung lief problemlos und die Unterhaltung war sehr freundlich und so buchte ich mich kurzerhand auf den Surfair Flug 610 von Zürich nach London Luton. Aktuell ist der Routenplan von Surfair in Europa noch recht dünn, wird aber kontinuierlich ausgebaut. Die Strecke von Zürich nach London soll bald täglich bedient werden und von München werden zwei weitere Strecken aufgenommen. Aus diesem Grund war es nicht so einfach einen passenden Flug inklusive der richtigen Zubringer zu finden. Die Möglichkeit Mitarbeiter-Tarife der Lufthansa nutzen zu können, machte die Sache wesentlich einfacher.

Von Hamburg über Frankfurt nach Zürich

Der Abflug in ZRH war für 10:25 Uhr gescheduled. Da ich den Service am Boden ohne Zeitdruck kennenlernen wollte, entschloss ich mich den ersten Flieger aus Hamburg (via FRA) nach Zürich zu nehmen, um gegen 9:30 Uhr im Executive Terminal auf der anderen Seite des Flughafens anzukommen.

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Beim Betreten des Terminals wurde ich mit Namen begrüßt und durch die binnen Sekunden erledigte Sicherheitskontrolle begleitet. Auch mein Gepäck wurde mir ohne Verzögerung abgenommen und ich konnte es mir in der Lounge bequem machen. Direkt im Anschluss wurden Snacks und Getränke angeboten. Der Service war sehr persönlich, aufmerksam und hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die eingeschränkte Auswahl an Speisen und Sitzmöglichkeiten ist auf Grund der geringen Passagierzahlen natürlich nicht mit einer Lounge der großen Airlines zu vergleichen, wird aber durch den individuellen Service gut kompensiert. Wer in Ruhe arbeiten möchte, ist in dieser Lounge auf jeden Fall besser aufgehoben.

Im Privatjet nach London

Fünf Minuten vor Abflug begann das Boarding – der Flieger stand 15 Meter von der Tür entfernt. Insgesamt waren vier Passagiere an Bord.

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Der Flieger: eine Phenom 300.

Trotz der Single-Pilot Zertifizierung wurde der Flieger von zwei Piloten geflogen. Während der eine die verbleibenden Startvorbereitungen abschloss, wurden wir vom zweiten Piloten begrüßt und erhielten die Sicherheitseinweisung. Die Beschleunigung beim Start ist wesentlich beeindruckender als bei den Fliegern, die einen normalerweise von Zürich nach London bringen. So ging es zügig auf FL430, wo der Flug bei bestem Wetter und schönen Aussichten durch die riesigen Fenster genossen werden konnte.

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Kraftwerk 😉

So lässt es sich aushalten – lediglich der Plastikbecher war etwas störend.

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Snacks und Getränke gab es in großer Auswahl im Selfservice – schade eigentlich. Im weiteren Verlauf des Fluges lies ich mir von der Crew das state-of-the-art Cockpit etwas genauer erklären und konnte einen wirklich schönen Anflug über das Herzen von London beobachten.

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#nofilter 

Als wir 10.000 Fuß passierten, machte ich mich auf den Weg nach vorne um mir die Landung anzuschauen. Bis in 500 Fuß flog der Autopilot, erst danach wurde übernommen und die Maschine butterweich auf englischen Asphalt gesetzt.

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Mit zehn Minuten Delay (durch starken Headwind) kamen wir am Gate an und wurden noch am Flieger von dem britischen Bodenservice empfangen. Dieser schoss noch ein paar nette Abschiedsfotos bevor es dann in einer Mercedes V-Klasse zum Bahnhof ging. So könnte ich immer reisen!

Fazit zur reisetopia Erfolgsgeschichte

(Boden) Service und Flexibilität sind selbstverständlich nicht mit einer klassischen Airline zu vergleichen, schon gar nicht auf Kurzstrecke. Dennoch ist für mich der einzige entscheidende Unique Selling Point die Zeitersparnis vor und nach dem Flug. Der sehr dünne Flugplan ist – zumindest Stand Herbst 2017 – ein großes Problem, da man als Mitglied meines Wissens für eine Art Flugabo bezahlt. Ich bin sehr gespannt, was die Zukunft bringt und würde mich freuen irgendwann mal wieder an Bord eines Surfair-Jets zu sitzen.

Du hast auch eine reisetopia Erfolgsgeschichte? Schick Sie uns an [email protected] und wir veröffentlichen dein einmaliges Erlebnis! Egal, ob du von unseren Deals profitiert hast oder durch Meilen und Punkte wesentlich günstiger und komfortabler gereist bist – lass uns an deinem Erlebnis teilhaben!

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Autor

Seit dem ersten Flug in der Business Class ist Jan besessen von Meilen & Punkten. Als Flug- und Reiseverrückter genießt er dabei den Weg ans Ziel mindestens genau so wie die schlussendliche Destination. Auf reisetopia gibt er Euch wichtige Tipps und hält Euch über aktuelle Deals auf dem Laufenden!

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.