Wieder einmal geht ein ereignisreicher Monat zu Ende. Neben vielen spannenden Neuigkeiten, tollen Meilendeals und Hotelangeboten hat sich auch bei uns im Team einiges getan. Neben einigen Jubiläen haben wir Livia als neue Country Managerin für die Schweizer Seite reisetopia.ch begrüßen dürfen und gleichzeitig bekommt unsere Redaktion seit einigen Tagen Unterstützung von unseren Management Trainees Felicia und Nina.

Ansonsten war der Monat sehr von längeren Sommerurlauben geprägt, denn einige Team Mitglieder wollten noch einmal Sonne tanken und ausspannen bevor jetzt der Herbst wieder vor der Tür steht. Für Max stand daher ein zweiwöchiger Urlaub auf seiner Lieblingsinsel Kreta an und Lena verbrachte spannende Tage in Georgien. Aber auch einige kleinere Kurzreisen wurden unternommen.

Neues aus der Reisewelt

Die Nachricht des Monats war ohne Frage die Ankündigung der Aufhebung des US-Travel Bans. Mittlerweile hatte schon kaum noch einer damit gerechnet, doch nun sollen geimpfte Reisende aus Europa tatsächlich schon im November wieder die Staaten besuchen dürfen. Auch bei der Lufthansa beflügelte diese Ankündigung die Stimmung – und die Buchungszahlen. Dank der sich langsam entspannenden Lage verbrennt der Kranich laut eigenen Aussagen auch endlich kein Geld mehr wie zu Hochzeiten der Pandemie.

New York Winter
Der US-Travel Ban soll Anfang November aufgehoben werden

Derweil gibt es aber auch in anderen Regionen immer noch Rückschritte in Sachen touristischer Öffnung: Vietnam verschiebt die Wiedereröffnung der beliebten Insel Phu Quoc aufgrund einer zu geringen Impfquote, Thailand rudert ebenfalls mit der Öffnung Bangkoks zurück und in Malaysia drohte gar der Kollaps der gesamten Reisebranche. Ebenfalls für Aufsehen sorgte die Meldung Balis, dass die noch unklare Wiedereröffnung ohne Backpacker vonstattengehen soll. Einige Tage später wurden diese Pläne jedoch wieder dementiert.

Bangkok Thailand
Bangkok-Reisende müssen sich mit der Öffnung länger gedulden als gedacht

Gute Nachrichten gab es im September für Fans des Airbus A380. Nachdem Emirates bereits bestätigte, noch mindestens zwei Jahrzehnte auf den Jumbo zu setzen, kündigte Singapore Airlines eine Rückkehr des Doppeldeckers auf der Strecke von Frankfurt nach New York an.

reisetopia-Team Jubiläum

Neben einigen tollen Team-Events wie Geburtstagen, einer Escape Room Challenge und einer Umgestaltung unseres Büros haben wir im September auch besondere Jubiläen feiern können. Einige der Mitarbeiter, die kürzlich ihr einjähriges (oder längeres) reisetopia-Jubiläum hatten, haben sich für einen kleinen Champagner-Empfang mit anschließendem Abendessen in Potsdam getroffen.

Reisetopia Team Potsdam
Auf die nächsten Jahre!

Hierbei haben wir auf die vergangenen Monate zurückgeblickt und sind immer wieder überrascht, wo nur die ganze Zeit hin ist. Auf die kommende Zeit freuen wir uns zumindest auch sehr – gerade jetzt, wo auch das Reisen, der Kern unseres Geschäfts, Stück für Stück in Richtung Normalität zurückkehrt.

Lena – Georgien

Während es in Deutschland bereits anfing, immer öfter zu regnen und die Temperaturen purzelten, begab ich mich Ende August nochmals in die Wärme, genauer gesagt nach Georgien. Für viele vielleicht etwas ungewöhnlich, fliegt man sonst eigentlich nach Kreta (wie Max ;)), auf die Balearen oder nach Portugal, um Sonne zu tanken. Nach einer langen Zeit ohne richtige “Erlebnisreise” brodelte der Entdeckerdrang jedoch in mir, sodass ich mich für das Land am Kaukasus entschied.

Meine Reise startete in Berlin und ging über Düsseldorf mit Eurowings nach Tiflis. Dort angekommen durfte ich die ersten beiden Tage die Hauptstadt erkunden – ehrlich gesagt bin ich mehr als positiv überrascht und absolut hin und weg. Die Kulturen, die dort aufeinandertreffen, prägen die Stadt – Tradition trifft somit auf Moderne.

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Ausblick über Tiflis

Mein Besuch wurde zudem über mein gewähltes Hotel aufgewertet, denn das Stamba Hotel hat einen ganz besonderen Charme. Ehrlich gesagt ist es das coolste Hotel, in dem ich bisher war und das spiegelten die Leute sowie die Atmosphäre und ebenso das Zimmer wider.

Stamba Hotel Tiflis
Stamba Hotel Tiflis

Nach der kleinen Stadttour durch Tiflis zog es mich nach Batumi, eine Stadt am Schwarzen Meer. Zuvor hatte ich nicht allzu positive Dinge gehört, die Stadt wird auch das Las Vegas Georgiens genannt. Die vielen Casinos, die Fontänen, das Riesenrad sowie die Hochhäuser lassen vielleicht darauf schließen, trotz allem hat Batumi eine tolle Innenstadt sowie etliche Restaurants – vom Strand konnte ich sogar Delfine sehen.

Batumi
Batumi mit Hotel Le Méridien im Hintergrund

Als Unterkunft entschied ich mich für das Le Meridien, welches als einer der außergewöhnlichsten Komplexe der Stadt gilt. Der Aufenthalt war in Ordnung, jedoch nicht überragend. Ehrlich gesagt, glaube ich aber, dass das in den anderen Hotels nicht anders gewesen wäre – immerhin waren die Zimmer schick und die angebotenen Leistungen ganz gut.

Le Meridien Batumi
Zimmer im Le Méridien Batumi

Nach Batumi sollte dann mein Highlight kommen: über einen kurzen Stopp im Mtserlebsi Resort ging es weiter in den Kaukasus. Dort pilgerte ich Kazbegi an, denn dort befand sich das Rooms Hotel Kazbegi, welches die beste Unterkunft in der Region darstellen soll. Meine Erwartungen waren recht hoch, konnten deswegen leider nicht im vollen Umfang befriedigt werden. Grund dafür war das Personal sowie das wirklich kleine Zimmer. Im Gegensatz dazu stellen die Aussicht, das Essen und der Erholungsbereich ein Highlight dar.

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Außergewöhnlich ist zudem die Natur – beide von mir getätigten Wanderungen beeindruckten mich langfristig.

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Ähnlich ging es mir bei meinem nächsten Stop im Radisson Collection Hotel Tsinandali. Über mehrere Schotterwege reisen wir in die Weinregion an, die über mehrere Weingüter sowie eine interessante Geschichte verfügt.

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Dies spiegelte auch das Hotel wider, welches einem Park ähnelte und mehrere Restaurants sowie ein eigenes Museum hatte. Grund dafür ist, dass eine der erste abgefüllte Wein Georgiens hier entstanden ist – der Wein von Prinz Alexander Chavchavadze ist heute im ganzen Land zu finden und außerordentlich beliebt.

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Nach ein paar entspannten Tagen in Tsinandali ging es dann wieder zurück nach Tiflis, um den Heimflug anzutreten. Dort verbrachte ich die letzte Nacht im Radisson Blu Iviera mit einer wunderbaren Aussicht über die Stadt, bevor ich wieder in den Eurowings-Flieger nach Düsseldorf stieg.

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Zehn Tage voller Erlebnisse und einer anderen Kultur gingen somit zu Ende – eine tolle Zeit, an die ich mich bestimmt noch sehr lange erinnern werde.

Max – Kreta & Wien

Im September zog es mich und meine bessere Hälfte wieder einmal nach Kreta. Jedes Jahr fliege ich (mindestens!) einmal zu meiner absoluten Lieblingsdestination. Und nein, ich kriege nie genug von Griechenlands größter Insel. Schließlich würde ich Kreta gut und gerne als meine zweite Heimat bezeichnen, zieht es meine Familie doch bereits seit meiner Geburt an dieses schöne Fleckchen Erde. Deshalb ist das Erlebnis natürlich ein anderes, als wie für Touristen, die zum ersten Mal oder hin und wieder nach Kreta kommen. So verbleiben wir in der Regel auch zumeist in unserer Region, genießen morgendliche Schwimmrunden, ein spätes Frühstück, Lesen in der Hängematte im Garten, die Aussicht auf das Tal un die Berge, ein paar Stündchen am Strand am Nachmittag und frische Dorade vom Grill im Lieblingsrestaurant. Nicht zu vergessen und sehr zu empfehlen: Frittierter Graviera-Saganaki (Käse) als Vorspeise – ein Muss! Es fällt auf: Was mich immer wieder nach Kreta zieht, ist die Ruhe und Entspannung.

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Doch in diesem Jahr war unser Urlaub auf Kreta doch ein wenig anders und ja, daran hat (auch) die Pandemie Schuld dran. Wenngleich wir im vergangenen Jahr ebenfalls auf Kreta waren, als Corona natürlich schon „voll im Gange“ war. Doch dieses Mal fühlte sich alles ein wenig anders an – auch im negativen. Denn die Insel war so voller Touristen, wie ich es noch nicht erlebt habe. Wenngleich es in unserer Region (um Plakias) immer noch vergleichsweise ruhig(er) war. Genießen war demnach immer noch kein Problem, dennoch fielen die Mengen an Menschen auf. Das lag wohl auch daran, dass Kreta sogar Mallorca den Rang als beliebtestes Reiseziel der Deutschen abgelaufen haben soll. Wenn man aber weiß, was man will, was man braucht und wie die Uhren auf Kreta ticken, dann sind dennoch sehr entspannte und ruhige Urlaube auf der Insel möglich. Mehr zu meinem zweiwöchigen Kreta-Urlaub im September und wie ich diesen empfand und erfahren habe, könnt Ihr hier nachlesen.

Kreta, Griechenland

Am letzten Septemberwochenende ging es für meine Freundin und mich zudem endlich wieder in meine absolute Lieblingsstadt: Wien. Hier besuchten wir für die drei Tage ein befreundetes Pärchen, bei denen wir auch übernachteten (also leider kein Hotel-Review). Tatsächlich fuhren wir dabei auch zum ersten Mal mit dem Zug in Österreichs Hauptstadt. Von Kassel ging es mit dem ICE 90 nonstop in etwas über sechs Stunden nach Wien. Der Zug war dabei sehr voll und die Fahrt irgendwie ein wenig stressig. Überhaupt schien die Stimmung, sicherlich auch ob zweier ausgefallener Toiletten (die Gründe werde ich hier jetzt mal nicht erwähnen), ein wenig „gereizt“. Die Rückfahrt dagegen hätte kaum entspannter sein können. Überhaupt scheint mir der Zug eine gute Option für Wienreisen, insofern der Preis und die Uhrzeiten stimmen.

Wien, Vienna, Österreich

In Wien erlebten wir drei ereignisreiche Tage, mit einige „kulinarischen Ausflügen“ und auch einem wortwörtlichen, größeren Ausflug auf den Kahlenberg, an dem Wein angebaut wird. Hier erlebten wir eine schöne Wanderung bei allerbestem Wetter und sommerlichen Temperaturen. Allerdings ist der Berg und die Wege dort rauf, sehr gut besucht. Umso schöner war deshalb der Bergrücken, den wir für den Abstieg wählten (klingt etwas sehr nach Bergsteigen, sind aber normale Wege und Straßen). Hier waren wir fast für uns alleine als Sechser-Trupp, bei Sonnenuntergang und einem wunderbaren Blick auf Wien. Ausnahmsweise aßen wir bei diesem Wien-Trip mal kein Schnitzel, sondern eine wunderbare Pizza, ein gemischtes „Pfandl“ und tolles Gebäck. Auch das ein oder andere lokale Bier durfte natürlich nicht fehlen. Zudem statten wir dem Pathologisch-Anatomisches Bundesmuseum, auch „Narrenturm“, einen Besuch ab, aber Achtung: Nichts für schwache Nerven, beziehungsweise Mägen! Ingesamt nutzten wir die kurze Zeit in Wien voll aus und konnten sie ebenso in vollen Zügen genießen.

Moritz – Helsinki & UK

Für Moritz standen in den letzten Wochen auch einige Reisen an. Zuerst ging es für ein Wochenende nach Helsinki, wo das Wetter im Sommer durchaus zu einem entspannten Städtetrip einlädt.

Helsinki Kathedrale

Nicht ganz begeistert war Moritz vom als mitunter besten Hotel der Stadt bezeichneten Hotel Kämp Helsinki. Einige Schwächen machten den Aufentahlt zwar nicht kaputt, die ganz hohen Erwartungen wurden so allerdings am Ende nicht erfüllt. Dennoch ist das Hotel schon durch seine sehr zentrale Lage durchaus eine Empfehlung für einen Aufenthalt in der Stadt!

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Etwas komplexer als die Reise nach Helsinki, sollte Moritz Trip nach Großbritannien werden. Wegen einiger Termine ging es zuerst nach London, davor bedurfte es allerdings eines negativen Schnelltests, vor Ort dann auch noch eines PCR-Tests – trotz der Impfung. All das geschafft, durfte sich Moritz aber auf wirklich traumhaftes Wetter freuen, denn in London schien tatsächlich jeden Tag die Sonne.

Hyde Park London

Sehr schick, aber beim Service in vielerlei Hinsicht schon fast komisch schlecht, war das Hotel der Wahl für den Großteil der Tage – das Biltmore Mayfair, das zu den exklusiven LXR Hotels von Hilton gehört. Ohne Zweifel kann man auf dieses Review besonders gespannt sein!

The Biltmore Mayfair London Junior Suite

Danach ging es für Moritz mit dem Schnellzug nach Edniburgh. In viereinhalb Stunden und in der ‘First Class’ kann man sich hier auf ein sehr angenehmes Erlebnis freuen!

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In der schottischen Hauptstadt sollte das Wetter dann leider nicht ganz so toll sein, dennoch hat Moritz seine Zeit hier sehr genossen. Das liegt schon daran, dass Edinburgh einfach eine unglaubliche Historie hat und enorm viel bietet. Auch nach mehreren Tagen in der Stadt wird einem definitiv nicht langweilig!

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Das komplette Gegenteil des Hotels in London sollte dabei im Übrigen das Waldorf Astoria in Edinburgh werden. In dem historischen Gebäude wissen die Zimmer – zumal keineswegs alle renoviert – leider nicht recht zu überzeugen. Schön ist allerdings, dass es einen Pool, ein großes Fitnessstudio und ein sehr gutes Frühstück gibt. Der Service ist zudem – anders als in London – sehr gut!

Waldorf Astoria Edinburgh Frühstück

Insgesamt konnte Moritz seine Zeit in Edinburgh so vollends genießen, ehe es passend zur Bundestagswahl mit Ryanair – tatsächlich mit zwei freien Nebensitzen – nach Berlin zurückging!

Tobi – Zugspitze

Wandern – damit verbinde ich Ruhe, neue Eindrücke, Mikroabenteuer und die körperliche Herausforderung. Wenn ich wandern gehe, dann gerne mit meinem besten Kumpel, möglichst lang, möglichst anspruchsvoll. Bei Mehr-Tages-Wanderungen schlafen wir in kleinen Wanderhütten oder einfach unter freiem Himmel. Ein schöner Kontrast zu den Luxushotels, in denen ich mich auch gerne aufhalte. Vor wenigen Wochen stand wieder einmal eine Wanderung an. Das Ziel sollte die Zugspitze sein, die wir über das Reintal erwandern wollten. Um die knapp 30 Kilometer und die absoluten knapp 3.000 Höhenmeter zu bewältigen, brachen wir bereits um 04:30 Uhr in Garmisch-Partenkirchen in Richtung Olympiastadion auf. Nach knapp zwei Stunden allein im Dunkeln – bis auf ein grunzendes Wildschwein kam uns lediglich ein Wandersmann entgegen – erreichten wir über die Partnachalm noch in den frühen Morgenstunden die Bockhütte (1.052m ü.NN).

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Wandersmann Tobi – kurz nach der Bockhütte direkt an der Partnach

Ab der Bockhütte sollte es stetig wenn auch nur leicht bergauf gehen. Das nächste Zwischenziel sollte die Reintalangerhütte sein, die sich bereits auf 1.369 m ü.NN befindet. Eine bewirtschaftete Hütte, die sich direkt an der Partnach befindet und für unzählige Wanderer den Ausgangspunkt für eine Wanderung auf die Zugspitze darstellt. Kurz vor der Reintalangerhütte gibt es für Outdoor-Freunde ein wahres Highlight – ein Naturpool. Auch die Reintalangerhütte sollte ohne große Anstrengungen erreicht werden. Die ersten 16,5 gelaufenen Kilometer machten sich hier zum Glück noch nicht bemerkbar.

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Nach 19 Kilometern endete am Ende des Reintals der angenehme Teil der Wanderung. Fortan sollte es steil bergauf gehen. Insgesamt waren noch über 1.500 Höhenmeter zu bewältigen. Ein letztes Mal durchatmen, ein letztes Mal dehnen, bevor die Strapazen beginnen!

Wandern im Reintal
Ein toller Ausblick in das Reintal

Auf das Ende des Reintals folgt ein steiler Anstieg auf die Knorrhütte, der gefühlt nie enden will. Auf zwei Kilometern Strecke müssen rund 600 Höhenmeter bewältigt werden. Angekommen an der Knorrhütte, auf 2.051 Höhenmeter, legten wir eine Verschnaufpause ein – eine kühle Spezi verhalf uns zu neuen Kräften! Die brauchten wir auch, denn auf den folgenden fünf Kilometern mussten wir noch 910 Höhenmeter bewältigen.

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Nach der Knorrhütte und dem Sonnalpin sollte der Schlussanstieg folgen. Zu diesem Zeitpunkt waren wir bereits sieben Stunden auf den Beinen – es folgen noch weitere knapp 360 Höhenmeter auf einer Wegstrecke von knapp über einem Kilometer. Der steile Anstieg wird durch ein nicht wanderfreundliches Schotterfeld erschwert. Hier geht es drei Schritte voran und zwei Schritte zurück. Trittfestigkeit und ein Höchstmaß an Konzentration sind an dieser Stelle die obersten Gebote!

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Der Ausblick belohnt für alle Strapazen

Auf ein schweißtreibendes Schotterfeld ein weiteres Highlight der Wanderung. Ein Klettersteig inklusive einer kleiner Gratwanderung auf die Zugspitze! Geschlaucht, glücklich und völlig aus der Puste stand ich nun auf dem höchsten Punkt Deutschland – der Zugspitze. Die Tageswanderung brachte mich zwar nicht vollends an meine körperlichen Grenzen – als einfach würde ich den Aufstieg jedoch nicht bezeichnen. Für mich war die Wanderung jedoch mit einem Traum verbunden. Mit der Besteigung der Zugspitze konnte ich mir diesen Traum erfüllen!

Alex – Toronto

Einmal Nordamerika und zurück! Ich war erst kürzlich in den USA, war nun für einige Wochen Zuhause und darf schon wieder auf die nächste Langstrecke gehen. Gebucht habe ich bereits im November des letzten Jahres einen Kurztrip nach Kanada. Genauer gesagt geht es nach Toronto. Meine Eltern sind damals oft nach Kanada geflogen. Mein letztes Mal liegt aber tatsächlich schon 17 Jahre in der Vergangenheit. Am nächsten war ich dem Land, als ich vor etwa zwei Jahren in Detroit war. Höchste Zeit also.

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Das dachte ich mir auch als ich die Flüge damals buchte. Bei Icelandair gab es ein Angebot für Business Class-Flüge. Diese haben mich unter 700 Euro gekostet. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Saga Premium (so heißt die Business Class der isländischen Fluggesellschaft) eher der Domestic First Class in den USA gleicht. Dennoch ein gutes Angebot mit dem kleinen Anreiz immerhin mal Island von oben sehen zu können. Ab Berlin geht es zunächst nach Keflavik und von dort aus weiter nach Toronto YYZ.

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Von Samstag bis Mittwoch bleibe ich in der Metropole am Lake Ontario. Eigentlich wollte ich noch durch das Land reisen, habe mich nun aber für ein paar Tage “Entspannung” entschieden. Beim Hotel fiel meine Wahl auf das reisetopia Hotel Ritz-Carlton Toronto. Mit der kostenfreien vierten Nacht war das für mich ein idealer Deal, um gleichzeitig von den vielen reisetopia-Vorteilen, aber auch den Vorteilen des Marriott Bonvoy-Gold-Status profitieren zu können.

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Während des Aufenthalts werde ich vor allem die Stadt erkunden und sehen wollen, was sich alles in der Zwischenzeit verändert hat. Das Hotel bietet dafür die ideale Ausgangslage. Musikkenner dürften bereits beim Flughafencode YYZ aufhorchen. Die Rockband Rush kommt aus Toronto, hat einem Song dem Flughafen gewidmet und ist mittlerweile an mehreren Stellen in der Stadt verewigt. Für mich ein Muss! Wie natürlich auch die Niagara Fälle. Mit dem Mietwagen wird die Fahrt dorthin auch recht komfortabel und problemlos zu bestreiten sein. Das Wetter soll untypisch warm werden.

Anna – Zürich

Für mich ging es am Anfang des Monats für einen Kurzaufenthalt nach Zürich. Nach einer ziemlich langen Anreise mit der Bahn, hatte ich die Möglichkeit eines der 25hours Hotels zu testen, die wir seit einiger Zeit im Portfolio haben. Da ich einen Termin am Flughafen hatte, entschied ich mich für das 25hours Hotel Zürich West, welches ein wenig dezentraler liegt als das 25hours Zürich Langstrasse. Das Wetter in Zürich war etwas durchwachsen, dennoch entschied ich mich für einen kleinen Fußmarsch vom Hauptbahnhof zum etwa 2,5 Kilometer entfernten Hotel, da ich nach über acht Stunden im Zug wirklich genug vom Sitzen hatte.

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Der Eingangsbereich des 25hours Hotel Zürich West

Trotz meines kurzen Aufenthalts, hat mir Zürich mal wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich dieses Mal die meiste Zeit im Hotel verbracht habe, zu dem es bald auch noch einen ausführlichen Review geben wird. So viel aber schon mal vorab: Besonders amüsiert habe ich mich über die Sprüche, die als Teil des Designkonzepts überall im Hotel zu finden sind. So steht zum Beispiel im Aufzug groß an der Wand “Just the two of us darling” oder “no camera surveillance” – da war ich wirklich froh, mit niemandem die unangenehme Stille im Fahrstuhl teilen zu müssen 😉

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Restaurant Ribelli im 25hours Hotel Zürich West

Kulinarisch bot sich mir das Hotelrestaurant Ribelli an, was mich nicht 100 Prozent überzeugte, allerdings auch nicht durchfiel. Etwas skurril fand ich auch hier, dass der Kellner nicht wusste, was er unter einem veganen Essen verstehen sollte und immer wieder Vorschläge mit Käse aufbrachte. Dies fand ich insofern lustig, als dass es in vielen anderen 25hours Hotels (auch im 25hours Zürich Langstrasse) das NENI Restaurant gibt, bei dem pflanzliche Gerichte ein fester Bestandteil des Angebots sind. Am Ende bekam ich dann Nudeln mit Tomatensoße, die zu meiner Überraschung aber sogar weniger als 20 CHF kosteten – hier hatte ich mit mehr gerechnet. Wenn ich das nächste Mal in Zürich bin, möchte ich auf jeden Fall auch wieder etwas mehr von der Stadt sehen – und hoffentlich auch ein paar Sonnenstrahlen genießen können.

Was Euch nächsten Monat erwartet

Die Zeit des Sommerurlaubs ist zwar langsam vorbei, doch bei uns im Team geht das Reisen vorerst weiter. Am Anfang des Monats wird Alex von seiner Kanada Reise zurückkehren und sicherlich einige Eindrücke mit Euch teilen. Auch plant Anna eine Italien-Reise, bei der sie auch ein paar reisetopia Hotels testen möchte. Kleinere Kurztrips stehen bei einigen von uns bereits auch schon wieder im Kalender. Ansonsten hoffen wir uns auf weiterhin gute Nachrichten bezüglich des internationalen Reiseverkehrs, sodass man vielleicht langsam auch schon erste Fernreisen für 2022 planen kann.

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Autorin

Wenn Anna unterwegs ist, ist sie in ihrem Element. Selten ist sie mehr als ein paar Tage am selben Ort. Der nächste Kurztrip oder eine Fernreise stehen immer schon in ihrem Kalender. Nach ihrem Tourismus-Studium konnte sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen und teilt auf reisetopia.ch ihre Erfahrungen, Tipps und News aus der Reisewelt mit euch.

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