Mein Reisejahr 2023 – Julia

So richtig kann ich es noch gar nicht fassen, ein weiteres (Reise-)Jahr ist zu Ende und ich frage mich, wohin ist die Zeit geflogen? Fliegen ist das Stichwort meines Reisejahres, das mich Neues entdecken ließ, aber auch endlich wieder zu meinem absoluten Lieblingsreiseziel führte.

Alle Jahre wieder berichten unsere Autoren bei reisetopia über ihre “verrückten Reisejahre” und eines kann ich vorwegnehmen. In diesem Jahr konnte unser Team viele spannende Metropolen bereisen. Den Anfang unseres Jahresrückblicks machte mein Kollege Vincent, für den es unter anderem in der First Class nach Japan ging. Für mich ist es bereits mein dritter Reiserückblick und nach viel zu langer Zeit ging es für mich in diesem Jahr wieder in die ferne Sonne. Neben kleineren Trips durfte auch 2023 mein traditioneller Reiseauftakt nicht fehlen. Was ich dabei von meinen Reiseplänen 2023 umsetzen konnte, erfahrt Ihr jetzt!

Jahresauftakt: Skifahren in Österreich

Mein Reisejahr begann mit meiner traditionellen Österreich-Reise bereits im Januar. Wenige Tage nach Neujahr ging es für mich im Rahmen einer Hotelneueröffnung ins mondäne Kitzbühel. Dabei hat das Grand Hotel Tirolia im Dezember 2022 eröffnet. Ich durfte anlässlich des 20. Snow Polo World-Cup nicht nur das Hommage Luxury Collection Hotel kennenlernen, sondern auch das legendäre Poloturnier verfolgen.

Dabei durfte ich konkret drei wundervolle Nächte im neu eröffneten Grand Tirolia Kitzbühel verbringen, das mich insbesondere mit seinem alpinen Chalet-Design und geräumigen Zimmern beeindruckt hat. Leider musste ich im Januar verschneite Bergwelt noch vermissen. Auch das Polo-Event weniger in Zeichen von Schnee – sondern aufgrund des grünen Januars – eher unter dem Motto Sand-Polo. Das Grand Tirolia Kitzbühel liegt etwas außerhalb der Kitzbüheler Innenstadt – bietet Euch dadurch aber einen tollen Ausblick auf die Alpen, die Ihr speziell von den 52 Quadratmeter großen Deluxe Zimmern mit Bergblick genießen könnt.

Dennoch konnte mich nicht nur das Luxushotel mit seinem besonderen Stil überzeugen, auch der großzügige Spabereich mit Innen- und Außenpool bieten den perfekten Ort, sich nach dem Skifahren oder den ganzen Tag über zu entspannen. Besonders hochwertig wurde der Saunabereich mit einer Finnischen Sauna, einer Kräutersauna und einem Dampfbad ausgebaut. Mehr Eindrücke aus dem Grand Tirolia Kitzbühel könnt Ihr in meiner Snow Polo World Cup Story nachlesen! Doch einen Tipp habe ich noch für Euch. Wenn Ihr ein ausgiebiges, umfangreiches und regionales Frühstücksbuffet genau so liebt, wie ich, dann ist das Grand Tirolia Euer Luxushotel in Österreich.

Grand Tirolia Hotel Kitzbühel buchen

Februar: Winter-Wonderland in Mayrhofen

Nur wenige Wochen später ging es mich von Berlin aus erneut nach Österreich – diesmal direkt in den Schnee. Mit Freunden verbrachten wir eine Woche in Mayrhofen. Die Wahl unseres Hotels fiel dabei auf den Berghof, denn das vier-Sterne-Hotel liegt nicht nur zentral in der kleinen Innenstadt, sondern konnte auch mit neuen Suiten sowie mit einem großen Wellnessbereich in neu angebauten Häusern begeistern.

Das Wetter war grandios und auch das Skigebiet bietet genügend Pisten für abwechslungsreiche Tage auf dem Berg. Selbstverständlich durfte die ein oder andere Einkehr auf den Hütten inklusive Skiwasser und Kaiserschmarrn nicht fehlen. Gutes, österreichisches Essen gehört für mich eben immer auch zu einem tollen Skiurlaub dazu. Für Euch auch? Gutes Essen gab es auch im Berghof, wobei mich das Frühstücksbuffet nicht ganz so überzeugen konnte. Hier bietet das Hotel Riml in Hochgurgl, wo ich 2022 meinen Skiurlaub verbringen konnte, eine größere und gesündere Auswahl. Dafür war das Abendessen innerhalb unserer Woche abwechslungsreich und mit dem passenden, regionalen Wein waren unsere Abende in jedem Fall stimmungsvoll.

Anschließend ging es – eine weitere Tradition in meinen Reiseplänen – nach Garmisch-Partenkirchen.

Garmisch-Partenkirchen

Zum vierten Mal bereits traten wir unsere Heimreise mit einem Halt in Garmisch-Partenkirchen an. In diesem Jahr erstmals für eine ganze Woche. Samt eigener Eltern, Schwiegereltern und mit Hund standen mir erholsame Tage bevor. Nach wie vor ist in der schönen, kleinen Gemeinde Bayerns die Auswahl an Luxushotels nicht gerade groß. Nach einem tollen Aufenthalt im Staudacher Hof 2019 stand der Aufenthalt im Hotel Zugspitz 2021 noch ganz im Zeichen von Corona. In diesem Jahr ging es für uns ins Riessersee Hotel. Das Traditionshaus liegt zwar etwas abgeschieden der Fußgängerzone – dafür aber direkt am See. Das Hotel ist außerdem das Partnerhotel des DSV, dem Deutschen Skiverband.

An unserem Anreisetag fand zudem ein besonderes Event am Riessersee statt. Über dem See befindet sich noch heute die einstige Olympia-Bobbahn in Garmisch-Partenkirchen, die zu ihrer Zeit als gefährlichste Bobbahn der Welt galt. Mit über 120 Km/h fuhren die Bobs hier herunter. Sie wurde anlässlich der Olympischen Winterspiele im Jahr 1936 erbaut und war bis 1966 in Betrieb. Seit 1973 ist sie denkmalgeschützt und wird aufwendig erhalten. Anlässlich des Jubiläums fand ein Rennen mit historischen Bobs des lokalen Bobvereins statt. Am nächsten Tag besuchten wir zudem das kleine Museum an der Bobbahn. Wenn Ihr also eine Reise nach Garmisch-Partenkirchen plant, sollte der Riessersee mit der Bobbahn auf Eurer Ausflugsliste stehen.

Auch mit dem Wetter hatten wir Glück und konnten die Sonnenstrahlen auf der Terrasse des Seehauses genießen, wo man abends auch wunderbar essen kann. Wirklich groß sind die Zimmer im Hotel allerdings nicht und im Vergleich mit den Skihotels in Österreich, konnte uns auch der Wellnessbereich mit einer kleinen Sauna und Innenpool nicht überzeugen, da die gemütliche Atmosphäre fehlte.

Leider waren auch die Temperaturen für Februar zu warm, um noch wirklich gut Skifahren zu können. Zum Mittag hin war der Schnee meist schon zu aufgeweicht. Dafür genossen wir auch hier die Sonne auf einer der Hütten am Mittag. Nicht fehlen durfte natürlich auch die Wanderung durch die Partnachklamm mit anschließendem Besuch der Kaiserschmarrnalm oben auf dem Berg. Vom Hotel aus entschieden wir uns den Weg zur Klamm mit einer Kutschfahrt zu bestreiten.

Abstecher nach Schloss Elmau

Wenn man schon einmal in der Nähe ist, durfte für mich auch ein Besuch auf Schloss Elmau nicht fehlen. Was im Jahr zuvor durch Corona nicht möglich war, verband ich in diesem Jahr mit einer beruflichen Hotelführung. Das luxuriöse Hideway könnt Ihr selbstverständlich auch über reisetopia Hotels buchen:

Schloss Elmau buchen

Und wer ganz in Ruhe, mit viel Komfort, Genuss und Privatsphäre die bayerische Bergwelt genießen möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Die Aussicht ist grandios und die vielen, beheizten Pools bieten Platz für alle Gäste.

März: 24 Stunden am Tegernsee

Weiter ging meine Reise durch Deutschland Anfang März. Anlässlich des Frauentages durfte ich mich über eine Einladung von Leading Hotels of the World in das Althoff Seehotel Überfahrt freuen. Für 24 Stunden verbrachte ich hier mit Kolleginnen aus der Branche einen tollen Aufenthalt und konnte das Luxushotel in Bayern mit einer kulinarischen Vielfalt und dem eindrucksvollen Wellnessbereich kennenlernen.

Für mich stand direkt fest, der Tegernsee muss 2024 auf die Liste meiner Reisepläne, wobei ich den See mit der malerischen Bergkulisse und das Luxushotel gerne im Frühjahr oder Sommer besuchen würde. Natürlich werde ich das Althoff Seehotel Überfahrt dann über reisetopia Hotels buchen:

Althoff Seehotel Überfahrt buchen

Wart Ihr schon einmal in dem Luxushotel am Tegernsee?

Kurzbesuch in Düsseldorf & Bremen

Meine erste Jahreshälfte, könnte man fast sagen, stand unter einem deutschen Stern. Erneut beruflich, ging es für mich einige Tage nach Düsseldorf und Bremen. Dabei kam ich glücklicherweise wieder in den Genuss eines tollen Aufenthaltes mit der Hommage Luxury Hotel Collection. Diese betreibt in Düsseldorf das Hotel Kö95. Das ehemalige InterContinental Hotel liegt an ebendieser Adresse auf der bekannten Königsallee. Direkt am nächsten Tag führte mich die Reise mit Kollegen weiter nach Bremen. Hier nächtigten wir selbstverständlich im Parkhotel Bremen.

Das Bremer Luxushotel kenne ich bereits aus Kindheitstagen und die Rückkehr nach so vielen Jahren hatte mich besonders gefreut. Noch immer kann die imposante Kuppelhalle hinter der Lobby begeistern. Neben einer tollen Aussicht auf den Hollersee, wobei Ihr im Sommer auch draußen sitzen könnt, bietet Euch das Restaurant leckere Gerichte zum Mittag und Abendessen an sowie einen Nachmittagstee mit Köstlichkeiten aus der hoteleigenen Pâtisserie.

Mit der Übernahme durch die Hommage Luxury Hotels Collection haben die Zimmer ein kleines Facelift erhalten, wobei die Suiten eher zu meinen Empfehlungen gehören, als die Zimmer. Nach einem Ausflug konnten wir den Abend bei einem Menü im Parkrestaurant verbringen, wo täglich auch das Frühstück angeboten wird. Das kleine, aber feine Buffet überzeugt mit regionalen Speisen und frisch zubereiteten Eierspeisen. Für mich immer wichtig: Ein guter Kaffee und frisch gepresster Orangensaft, der mich in Bremen überzeugen konnte.

Mai: Content-Teamtrip nach Malta

Als Nächstes stand ein teaminterner Trip nach Malta auf dem Plan. Mit unserem reisetopia Content Team ging es Mitte Mai für einige Nächte ins Westin Dragonara Resort. Das Luxushotel auf Malta besticht durch seine private Lage direkt am Meer, mit gleich zwei Stränden und einem großen Außenpool. Leider spielte das Wetter nicht wirklich mit und die Temperaturen ermöglichten nur einen kurzen Abstecher an den Pool.

Wir verbrachten schöne Tage auf Malta und auch wenn die Arbeit im Vordergrund stand, konnten wir am ersten und zweiten Abend die Insel etwas erkunden. Viel mehr Zeit für Sightseeing oder einem Besuch der Hauptstadt Valetta blieb nicht. Doch das ist ein guter Grund wiederzukommen.  Das Luxusresort wurde 1997 in der Zentralregion St. Julian’s, im lebendigen Stadtteil Paceville, erbaut und verbindet seither ein gehobenes Ambiente mit mediterranem Flair. Wir durften dabei in einer der neuen Luxury Bay Suites nächtigen, wovon es 66 gibt. Auf 90 Quadratmetern könnt Ihr Euch auf eine sehr moderne Ausstattung und von den oberen Etagen aus, auf einen tollen Meerblick freuen. Die Suite verfügt über einen großen Eingangsbereich mit angrenzendem Wohn- und Esszimmer, einem separaten Schlafzimmer und über zwei Bäder.

Das Hauptbad ist sicherlich das Highlight mit seiner großzügigen Badewanne und der geräumigen Glasdusche. Die Suiten im Erdgeschoss bieten seit dem Ausbau im vergangenen Jahr zudem jeweils einen eigenen Pool oder Jacuzzi.

Die Größe des Marriott Hotels spiegelt sich auch in der kulinarischen Auswahl wider. Selten habe ich ein so üppiges Frühstücksbuffet gesehen. Wenn Ihr mehr über das Hotel, die Zimmerausstattung und Kulinarik erfahren wollt, könnt Ihr unser ausführliches The Westin Dragonara Resort Malta Review lesen! Auch dieses Luxushotel könnt Ihr über unsere Hotelsuche mit voller Flexibilität und attraktiven Vorteilen buchen:

The Westin Dragonara Resort Malta buchen

1. Besuch in München

Zum Ende des Monats durfte ich noch einmal in den Süden Deutschlands, genauer gesagt nach München. Im Rahmen eines weiteren Teamtrips durfte ich ins Andaz München Schwabinger Tor einchecken. Das Hyatt Hotel liegt zwar etwas außerhalb im Vergleich zu den anderen Luxushotels in München, kann dafür aber mit einer grandiosen Dachterrasse und dem größten Spa samt Pool überzeugen. Von hier aus könnt Ihr auf eine weitere Dachterrasse treten und im Sommer auf den Liegen entspannen.

Zudem konnte mich das Hotel mit seinen sehr geräumigen Zimmern begeistern. Selbst in den unteren Kategorien mangelt es nicht an Komfort, auch wenn das Bad dafür etwas kleiner ausfällt. Doch wer benötigt schon eine Badewanne, wenn man seine Bahnen mit Ausblick im Pool ziehen kann?

Ebenfalls erwähnenswert ist die Kulinarik. Die beginnt bereits in der Lobby mit einer eindrucksvollen Lounge. Hier könnt Ihr entspannt einen Kaffee trinken oder Euch auf die tägliche, kostenfreie Wine-Hour freuen. Steak-Liebhaber sollten abends einen Tisch im Restaurant Lonely Broccoli reservieren. Wirklich überzeugen konnte mich das Abendessen vom Preis-Leistungsverhältnis hier nicht, dafür punktet das Restaurant mit einem tollen Frühstücksbuffet, bei dem Weißwurst und Brezeln nicht fehlen dürfen.

Zu viel will ich allerdings noch nicht verraten, denn dieser Aufenthalt sollte nicht mein einziger in diesem Jahr hier werden.

Juni: Genussreise in die Toskana

Anfang Juni konnte ich meiner Reise-Bucket-List für dieses Jahr zumindest mit dem richtigen Land ein Stück näherkommen. Es wurde zwar nicht Venedig, dafür ging es für meinen Freund und mich eine Woche in die malerische Toskana und das ganz abseits belebter Plätze und überfüllten Touri-Bars. Unsere Wahl – der Werbung auf Facebook sei Dank – fiel auf das Monsignor della Casa Resort in Borgo San Lorenzo. Das kleine Städtchen mitten in der malerischen Landschaft der Toskana liegt eine knappe Autostunde von Florenz entfernt. Wichtig für uns war ein Direktflug, daher entschieden wir uns von Berlin nach Bologna zu fliegen und von dort aus mit einem Mietwagen – einem Fiat 500 Cabrio (wie könnte es im Sommer anders sein) zum Hotel zu fahren.

Letzteres war nicht einfach zu finden und die Straßenverhältnisse auf dem Weg waren nach den schweren Regenfällen kurz zuvor etwas schwierig. Auch war es meine erste eigene Autofahrt durch Italien und wir mussten uns erst mit dem Mautsystem „anfreunden“. Die Gästezimmer im Monsignor della Casa Resort sind in den traditionellen, toskanischen Bauernhäusern untergebracht. Nur etwa 14 Zimmer gibt es. Hinzu kommen noch ein paar wenige Ferienhäuser für Familien.

Unsere Suite bot im Vergleich zu den Luxushotels in Florenz nicht viel Exklusivität aber authentischen Charme und genau dieser war uns wichtig. Dafür beeindruckt das kleine Hotel mit zwei Außenpools, einem kleinen Spabereich mit Sauna und einem Behandlungsraum sowie mit einer erstklassigen Küche. Anderes kann man von Italien auch nicht erwarten. Jeden Abend gab es ein wechselndes Gericht zusätzlich zur kleinen Speisekarte mit frischem Schinken, Käse, Burrata und natürlich hausgemachter Pasta.

Neben Sonne tanken und Wein trinken durfte – wenn schon “in der Nähe” – ein Ausflug nach Pisa nicht fehlen. Unverhofft konnte ich damit in Must-see abhaken. Am Ende muss ich aber ehrlicherweise gestehen, dass sich die zweistündige Hinfahrt und gleichlange Rückfahrt für eine Stunde Aufenthalt und ein paar Fotos nicht wirklich lohnt, wenn man nicht direkt vor Ort ist.

Umso beeindruckender fand ich Florenz. Nicht nur die vielen Plätze, auch die Architektur und der Charme der Innenstadt und selbstverständlich die Kathedrale von Florenz fand ich so schön, dass definitiv ein längerer Aufenthalt nötig ist. Mit der Villa San Michele, einem Belmond Hotel, habe ich auch schon das passende reisetopia Hotel gefunden. Ebenfalls in Erinnerung geblieben, ist unser Kochkurs im Hotel. Hier haben wir gefüllte Pasta und Tiramisu selbst gemacht – zu Hause wurde natürlich direkt nachgekocht.

Juli: Business Class Trip nach Thailand

Direkt zum Monatsbeginn fand das erste Highlight meines Reisejahres 2023 statt. Versteht mich nicht falsch, bis dahin waren alle Reisen – ob kurz oder lang – erlebnisreich und schön, doch die Reise nach Thailand im Rahmen eines FAM-Trips markierte meinen ersten richtigen Langstreckenflug allein. Bis dato war ein Direktflug nach New York mein weitestes Reiseziel ohne Mitreisende. Die Reise ins Paradies erlaubte mir zudem überraschend, meine gesammelten Membership Rewards Punkte mit meiner American Express Gold Card in Meilen umzuwandeln und neben zwei besonderen Hotelaufenthalten in Bangkok und auf Koh Samui Business Class zu fliegen.

Die Reise begann in Bangkok und von Berlin aus kann man am besten mit Qatar Airways über Doha in Thailands Hauptstadt fliegen. Zudem ist die Business Class von Qatar Airways – insbesondere die Q-Suite – eines der besten Bordprodukte am Himmel. Ich konnte dieses Flugerlebnis bereits vor einigen Jahren bei einem Malediven-Urlaub genießen. Doch statt der klassischen Meilenbuchung buchte ich Economy-Class Tickets. Leider waren nach meiner Meileneinlösung die Verfügbarkeiten weg und die Teilstrecke auf dem Hinflug, von Berlin nach Doha, als einziges direkt nach der Buchung upgradebar.

Wie ich dennoch drei von vier Qatar-Airways Flügen in der Buinsess Class fliegen konnte, verrate ich Euch in meinem “Einlösung von Amex Punkten-Artikel“. Gut erholt kam ich am nächsten Morgen in Bangkok an und durfte mich auf zwei Nächte im Mandarin Oriental Bangkok freuen. Das Luxushotel befindet sich direkt am Chao Phraya Fluss und gehört seit über 147 Jahren zur Hotel-Elite in der Stadt. Euch empfängt ein Luxushotel der Extraklasse mit klassizistischem Charme, hellen Farben und thailändischem Dekor und noch heute mit dem ikonischen, Kolonialstil. Wohnen durfte ich in einem der geräumigen Deluxe Zimmer mit Balkon und Blick auf den Fluss.

Ein Highlight des Hotels ist die geteilte Außenanlage. Auf der Hotelseite befindet sich der Außenpool, eingebettet in den Garten und angrenzend zum The Verandah Restaurant, wo Ihr auf der Terrasse direkt am Fluss, täglich ein leckeres Frühstücks-Buffet findet. Auf der anderen Seite des Flusses befindet sich der Spa. Eine Thai-Massage nach meiner Ankunft durfte ebenso wenig fehlen, wie ein klassischer Nachmittagstee in der Authors’ Lounge. Kulinarisch hat das Luxushotel in Bangkok ebenfalls einiges zu bieten. Der erste Abend fand im Lord Jim’s statt und der zweite im Riverside Terrace Restaurant. Eine typische Tuk-Tuk-Fahrt durch das nächtliche Bangkok und eine Bootsfahrt rundeten zwei ereignisreiche Tage ab.

Anschließend ging es für drei Nächte nach Koh Samui. Thailand konnte ich bereits einige Male bereisen, wobei es mich zu Ostern dreimal in das Banyan Tree Phuket zog. Koh Samui durfte ich zum ersten Mal besuchen und habe mich verliebt. Nicht nur, weil ich mit dem Belmond Napasai, im wohl besten Luxushotel der Insel nächtigen durfte, auch der Charme der Insel, mit seinem Night Market und die Bucht vor dem Hotel, sind einfach malerisch.

Euch erwarten insgesamt 68 eigenständige, private Unterkünfte. Darunter 45 Oceanfront & Ocean-View Villen, wobei ich in einer von ihnen nächtigen durfte. Das Luxushotel ist im thailändischen Sala-Stil in die Landschaft eingebettet, ebenso traditionell und zugleich hochwertig zeichnet sich auch das Design der Villen aus. Das Schlafzimmer geht direkt in das offene Badezimmer über und jede Villa verfügt auch über eine kleine Terrasse – und alle bieten Euch einen Meerblick. Frische Kokosnuss am Pool und Strand, frisches Obst und thailändische Gerichte zum Frühstück durften ebenso wenig fehlen wie ein Kochkurs mit dem Chefkoch des Hotels und ein Abend auf dem Nachtmarkt.

Nach drei Tagen und einem Bootstrip durch den Golf von Thailand, mit einem Schnorchelausflug und einem Mittagessen auf einer der Inseln, fiel mir der Abschied sichtlich schwer. Buchen könnt Ihr beide Hotels ebenfalls über reisetopia Hotels – das Belmond Napasai Hotel derzeit sogar mit einer kostenfreien Nacht:

August: Paradies Malediven

Mitte Juli dachte ich noch, meine Thailand-Reise wäre der Höhepunkt des Jahres für mich, doch dann folgte ein überraschend kurzfristiger Familienurlaub auf die Malediven. Nach fast fünf Jahren durfte ich wieder zwei sonnige Wochen an meinem Lieblingsreiseziel verbringen. Zweifelsohne sind die Malediven für mich das Paradies. Neben einer exklusiven und schier endlosen Auswahl an Luxushotels- und Resorts, sind die weißen Sandstrände und das kristallklare Wasser einfach nur traumhaft. Die Sehnsucht nach den Malediven spiegelt sich auch in meinem “Wie ich zum Reisen gekommen bin“- Artikel wider.

Dabei gehört Kanuhura für mich zu einem der schönsten Luxushotels auf den Malediven. Durch die Übernahme und Renovierung durch Six Senses, hatte die Insel erst im September dieses Jahres wiedereröffnet. Die Suche nach der passenden Unterkunft konnte also beginnen. Durch ein attraktives All-inclusive Angebot und einer passenden Strandvilla mit zwei Schlafzimmern und einem Pool, fiel unsere Wahl auf das Angsana Velavaru. Die Marke gehört zu Banyan Tree Hotel Group, die zwar zur Accor gehört, als Premiummarke aber ihrem Fokus auf nachhaltigen Luxush hat. Auf den Malediven gibt es auch eine eigene Insel der Marke, das Banyan Tree Vabbinfaru.

Das Angsana Resort liegt im South Nilandhe Atoll, rund 40 Minuten mit dem Wasserflugzeug von der Hauptinsel Malé entfernt. Im Gespräch war natürlich auch das Park Hyatt Malediven, doch für neun Nächte, war uns die Anreise am Ende etwas zu weit. Ein weiterer Pluspunkt der Insel ist die Größe. Die Insel ist recht klein und umfasst nur wenige Villen. Die Wasservillen sind sogar komplett von der Insel getrennt und nur mit dem Boot zu erreichen. Zusagen ein Hotel im Hotel. Mehreren Spaziergängen am Tag stand somit nichts im Weg.

Ich konnte bereits einige Hotels auf den Malediven kennenlernen und bislang beeindruckte nicht nur der großzügige Komfort der Villen, sondern insbesondere auch die Kulinarik, wie im One&Only Reethi Rah oder bislang auch immer auf Kanuhura. Im Vergleich zu diesen beiden Inseln konnte mich das Angsana Velavaru leider nicht überzeugen. Nicht nur das Frühstücksbuffet fällt sehr klein aus, auch Themenbuffets am Abend sprechen eher nur eine bestimmte Zielgruppe an. Hier fehlen mir die einfach gegrillten Fische vom Grill sowie Salate und gesunde Beilagen. Fast immer bestand das kleine Dessert-Buffet als Brotpudding und warmen Kuchenstückchen. Dagegen ist die Kuredhi Pool Bar eine gute Alternative. An der Poolbar kann man auch zum Abendessen à la carte bestellen und im All-inclusive-Paket gegen einen Aufpreis Tagesempfehlungen, wie Hummer oder Shrimp Tempura bestellen.

Fast nur alleine haben wir an drei Abenden auch im Spezialitäten-Restaurant, dem Funa Restaurant, gegessen. Hier bekommt Ihr etwas Sushi- und Sashimi und eine Pan-asiatische Küche, wie die berühmte Laksa Suppe.

Die Wahl der Airline fiel uns ebenfalls nicht schwer. Auch hier haben wir bei unseren Malediven-Reisen bereits einige Routen testen können, darunter Etihad Airways, Austrian Airlines, Singapore Airlines mit einem Stopover in Singapur, Qatar Airways und Emirates. Ein gutes Business Class Angebot von Emirates ab Frankfurt machte uns die Entscheidung leicht. Dank des inkludierten Deutsche Bahn Tickets nutzten wir die entspannte Zug zum Flug Verbindung. Auf dem Rückflug hatten wir einen längeren Aufenthalt in Dubai mitten in der Nacht. Hier konnten wir die Business Class Lounge bei den B-Gates testen, die die gut gehütete Moët & Chandon Champagner Bar beherbergt.

Konntet Ihr der Champagner-Bar in der Emirates Business Class Lounge bereits einen Besuch abstatten?

September: Wiesn-Zeit in München

Im Mai habe ich es bereits vorweggenommen, mein damaliger Aufenthalt im Andaz München Schwabinger Tor sollte nicht mein letzter in diesem Jahr sein. Die Zimmer und vor allem der Spa-Bereich konnten mich begeistern, sodass wir hier auch unser Wochenende zum alljährlichen Wiesn-Auftakt verbrachten. Zum Oktoberfestanstich am 16. September ging es für unsere kleine Reisegruppe bereits am Freitag nach München. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen konnten wir den Mittag bereits am Viktualienmarkt verbringen. Ein Abstecher für Souvenirs und zu Lodenfrey durfte natürlich ebenfalls nicht fehlen. Den Nachmittag genoss ich nach einem Besuch des Pools noch auf der Dachterrasse.

Der Samstag stand natürlich ganz im Zeichen des Oktoberfestes. Bei knapp 30 Grad und Sonnenschein, war es kein Vergleich zu meinem Wiesn-Besuch 2022, der bei 8 Grad und Regen stattfand. Nach dem traditionellen Anstich im Hofbräu Zelt ging es für die Party zu einer leckeren Brotzeitplatte ins Käfer. Anschließend durfte das ein oder andere Fahrgeschäft und das Lebkuchenherz nicht fehlen.

Bei dem schönen Wetter war auch die Dachterrasse der M’Uniqo bar geöffnet. Bei einem letzten Cocktail genossen wir die Aussicht auf München, wo man natürlich auch die bunten Lichter des Oktoberfestes sehen konnte. Nach dem Frühstück ging es Sonntag wieder zurück nach Berlin. Die letzten beiden Wiesn-Besuche verbrachten wir im Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München, welches mich allerdings bei meinem Aufenthalt 2022 von der Serviceleistung sehr enttäuscht hat. Dafür konnte mich das Hyatt Hotel in diesem Jahr begeistern. Buchen könnt Ihr das Andaz München ebenfalls über reisetopia Hotels. Für die Wiesn 2024 steht es jedenfalls wieder auf meiner Liste.

Andaz München Schwabinger Tor buchen

Oktober: Rückkehr nach Kitzbühel

Da doppelt nicht nur in München besser hält, konnte ich mich im Oktober über ein freudiges Wiedersehen mit dem Grand Tirolia Kitzbühel freuen. Mit 30 meiner Teamkollegen verbrachten wir hier unseren jährlichen Teamtrip – dieses Jahr zum ersten Mal in einem Luxushotel.

Während ich im Januar in einem der Deluxe Zimmer mit Alpenblick nächtigen durfte, verbrachte ich den Aufenthalt im Oktober in einem deutlich kleineren Klassik-Zimmer. Die Zimmer zum Wald hinaus sind recht dunkel und durch die Baustelle auf dem Hotelgelände war die Nacht für mich recht früh vorbei. Doch nach wie vor beeindruckt das Luxushotel mit seinem alpinen Charlet Stil und dem herausragenden Frühstücksbuffet. Neben vielen Workshops unternahmen wir auch Ausflüge und konnten in der Innenstadt einen schönen Abend verbringen.

Neben dem Hotelaufenthalt an sich, wo wir Mitte Oktober noch am Außenpool in der Sonne sitzen konnten, war unser letzter Abend – mit dem gesamten Team – einer Almhütte zum Sonnenuntergang das absolute Highlight.

Herbstbesuch an der italienischen Adriaküste

Meine letzte Reise in diesem Jahr erfolgte im Rahmen einer Pressereise nach Bibione. Kennt Ihr den Badeort an der italienischen Adriaküste? Im Sommer ein beliebtes Reiseziel – vor allem bei deutschen Urlaubern – ist der Ort in der Nebensaison nahezu verlassen. Denn die meisten Ferienunterkünfte und Hotels verfügen nicht über eine Heizung. Anders das einzige fünf-Sterne-Hotel, das Savoy Beach Hotel & Spa Bibione.

Im Rahmen eines verlängerten Wochenendes durfte ich mir ein Bild der acht neuen Themensuiten machen. Jede Suite ist ein Unikat und sichert Euch ein ganz besonderes Urlaubserlebnis zu. Ob Whirlpool, Hammam oder Sauna – jedes Zimmer bietet seinen eigenen Höhepunkt und alle über großzügige Balkone mit Meerblick.

So konnte ich Bibione und die angrenzende Therme nahezu mit meinen Pressekollegen allein erkunden. Neben geführten Ausflügen nach San Vito, einer Renaissance-Stadt aus dem 13. Jahrhundert, genossen wir die letzten Sonnenstrahlen bei einer Fahrradtour und einer weiteren Führung durch die Stadt Portogruaro. Mir hat die Manhattan Suite mit ihrer eigenen Sauna am besten gefallen. Wie das Hotel kulinarisch überzeugt und worauf Ihr Euch in Bibione als Gäste freuen könnt, könnt Ihr in meinem Savoy Beach Hotel & Spa Bibione Review nachlesen!

Kurztrip an die Ostsee

Keinesfalls fehlen darf ein Abstecher, sozusagen ein Kurztrip, an die Ostsee. Dabei ist das Grandhotel Heiligendamm schon fast wie ein zweites Zuhause für mich. Nur knapp zwei Stunden Fahrt von meinem Zuhause entfernt, kann man hier direkt abschalten, die frische Meeresluft atmen und sich auf erholsame Stunden im Spa und leckeres Essen im Gourmetrestaurant Friedrich-Franz freuen.

Direkt nach meiner Rückkehr aus Thailand konnte ich hier noch eine Nacht im Juli, anlässlich des 20-jährigen Hoteljubiläums verbringen und die spektakuläre Party genießen. Mein letzter Aufenthalt fand mit der Familie Mitte November statt. Bei winterlichem Wetter wärmte man sich in erster vorweihnachtlicher Stimmung bei einem Nachmittagstee in der Nelson Bar auf. Am Abend gab es ein mehrgängiges Menü und am zweiten Abend klassisch Karpfen-blau.

Noch weiß ich nicht, wann genau es für mich 2024 wieder in die “weiße Stadt am Meer” geht, aber lange wird der Aufenthalt hoffentlich nicht auf sich warten lassen. Wenn auch Ihr Euch von dem Charme des Grandhotels überzeugen wollt, könnt Ihr das Luxushotel in Deutschland über reisetopia Hotels buchen:

Grand Hotel Heiligendamm buchen

Fazit zu meinem Reisejahr 2023

Was für ein Reisejahr! Als ich mich an diesen Artikel gesetzt habe, musste ich erst mal meine Fotomediathek durchforsten, damit ich auch keinen kleinen Trip vergesse. Dabei fällt mir auf, wie schnell auch dieses Jahr vergangen ist und wie viele Reisemöglichkeiten man nach der Coronapandemie wieder hatte. Vor allem spontan waren viele meiner Reisen, die mich auch zweimal in die tropische Ferne brachten. Zweifelsohne: die Reisen nach Thailand und auf die Malediven waren meine Reisehöhepunkte, doch ich genoss auch den ursprünglichen und weniger touristischen Flair in der Toskana. 2023 hat mein Reisejahr 2022 in jedem Fall getoppt – ob 2024 hier mithalten kann, wird sich zeigen. Auf jeden Fall werde ich auch wieder mit einem Skiurlaub in das neue Reisejahr starten.

Was waren Eure Reise-Highlights in diesem Jahr & habt auch Ihr schon Pläne für 2024?