Wir von reisetopia sind ein junges Team, das sich durch die Liebe zum Reisen auszeichnet. Da wir euch täglich mit den Neuigkeiten der Reisebranche sowie Deals, Reviews und Guides versorgen, möchten wir uns bei Euch genauer vorstellen! In der Serie “Wie ich zum Reisen gekommen bin” gibt Euch jeder Autor in Deutschland, der Schweiz und Frankreich ganz individuelle Einblicke in seine Geschichte. Heute lernt Ihr Julia näher kennen!

Meinen Namen werdet Ihr sicherlich schon das ein oder andere Mal gelesen haben, ganz so neu im Team bin ich allerdings nicht. Seit August letzten Jahres verstärke ich das reisetopia Team, erst als Praktikantin, jetzt als Werkstudentin, im Bereich Hotel Content. Heute möchte ich Euch meine Geschichte erzählen, wie ich zum Reisen gekommen bin und wie ich dank reisetopia meine Liebe zu Hotels mit meiner Arbeit vereinen kann.

Alles begann mit vier Jahren

Die Faszination zu Reisen und die Welt auch mal aus 10.000 Metern Höhe zu bestaunen habe ich sicherlich früh von meinen Eltern mitbekommen. Geboren und aufgewachsen bin ich in Berlin, im grünen Norden der Stadt. Schon als ich noch klein war, sind meine Eltern regelmäßig in den Urlaub geflogen. Abgesehen von ein zwei Trips an die Ost- oder Nordsee ging es für sie immer in die warme Ferne. Mit vier Jahren durfte auch ich das erste Mal mit auf eine große Reise. Mein erster Flug ging nach Fuerteventura, wobei ich mich daran nicht wirklich mehr erinnern kann. Ein Jahr später ging es dann schon nach Mauritius, ein Flug, der noch heute bei meinen Eltern in Erinnerung geblieben ist. Mit der Lufthansa ging es auf meinen zweiten, diesmal deutlich längeren Flug und spätestens hier hat mich das Reisefieber gepackt, wie mir nur allzu gerne erzählt wird. Statt zu schlafen habe ich mich lieber in der Rolle der Stewardessen versetzt. Der Flug in der First Class hat außerdem dazu beigetragen, dass ich Flugreisen auch heute noch sehr gerne mit luxuriösem Komfort verbinde.

Wie Ich Zum Reisen Gekommen Bin Früher Heute

Dank reisetopia habe ich nun auch die Möglichkeit mich intensiv mit dem Thema Kreditkarten und Meilen zu beschäftigen und mir so schon bald einige Reiseträume zu erfüllen. Tatsächlich war ich schon mehrmals alleine auf Reisen, doch die Kombination aus Flug und Luxusurlaub habe ich bislang nur mit meiner Familie erlebt. Als Familienmensch verreise ich noch heute liebend gerne mit meinen Eltern und meinem kleinen Bruder und kann es kaum erwarten bald wieder mit ihnen im Flugzeug zu sitzen. Schon als kleines Mädchen war mir klar, dass ich auf jeden Fall etwas mit Reisen machen möchte. Natürlich stand – aufgrund meiner “Vorgeschichte” Stewardess ganz oben auf meiner Berufsliste. Die Liebe zu langen Flugreisen brachte mich auch dem Job als Pilotin näher – letztendlich habe ich diese Berufszweige nicht eingeschlagen – eine Fluglizenz möchte ich irgendwann auf jeden Fall noch machen.

Ferne Urlaubsparadiese

Meine Liebe für tropische Paradiese und die Sehnsucht zu Reisen war schnell gefunden. Nach Fuerteventura und Mauritius folgte die Karibik, Bali, die Seychellen, Thailand und die Malediven. Zwischendurch standen auch Reisen nach Mallorca, Spanien und Griechenland an. Am schönsten und für mich jedes Mal ein unvergessliches Erlebnis waren meine Reisen in die tropischen Paradiese. Wer von Euch einige meiner Stories und Artikel kennt, wird sich sicherlich erinnern, dass vor allem Thailand und die Malediven meine absoluten Lieblingsreiseziele sind. Auch wenn ich als junger Mensch auch gerne andere Städte, Länder und Kulturen kennenlernen möchte, so sehr schätze ich auch die Ruhe und Abgeschiedenheit auf einer paradiesischen Insel.

Kanuhura. Malediven

Was die Malediven für mich zum, Urlaubsziel Nummer Eins machen, ist neben den angenehmen tropischen Klima, die unfassbar große Auswahl an exklusiven Hotelinseln. Kaum eine namhafte Hotelmarke fehlt hier. Aber auch die exklusiven, teils modernen, teils traditionellen Villen und Bungalows sind – verglichen mit klassischen Hotelzimmern – ein echtes Highlight. Wer die Malediven kennt, der weiß um ihre wunderschöne Unterwasserwelt. 

Kanuhura, Malediven, reisetopia Hotel

Ich selbst bin aus gesundheitlichen Gründen noch nicht in den Genuss eines Tauchausfluges gekommen, konnte diese prächtige Vielfalt aber auch von etwas weiter oben durchs Schnorcheln kennenlernen. In einem solchen Urlaub brauche ich nichts weiter als Sonnencreme, eine Liege, viele Bücher und natürlich jede Menge gutes Wetter! Spätestens bei meinen Aufenthalten auf den Malediven hat mich auch die Luxushotellerie gepackt. Strandvillen mit eigenem Pool, exklusive Restaurants und ein erstklassiger Service – dazu die Privatsphäre und so gut wie kaum ein Mensch am Strand, bedeuten für mich Luxus pur.

Wie Ich Zum Reisen Gekommen Bin Malediven Qatar Business Class

Mittlerweile war ich nun schon acht Mal auf den Malediven und würde am liebsten sofort wieder ins nächste Flugzeug steigen. Durch meine Arbeit bei reisetopia konnte ich nicht nur über einige Luxushotels schreiben, die ich auch selbst schon einmal besuchen durfte, ich könnte meine Reiseliste auch jeden Tag um so manches Hotel ergänzen. Mein größter Wunsch für die Zukunft, der dank unserer tollen Hotels und der vielen Möglichkeiten effektiv Meilen zu sammeln und vergleichsweise günstig und luxuriös zu fliegen kein Wunschdenken mehr ist, ist es, auch weiterhin solche Reisen machen zu können. Ganz bald möchte ich auch wieder nach Kanuhura, meine Lieblingsinsel auf den Malediven, die ich nun schon sechs Mal besuchen durfte. Man wird es kaum glauben aber auch bei meinem nächsten Urlaub könnte ich dort neues entdecken.

Dubai, Skyscraper
Dubai 2019

Auf unseren Flügen von den Malediven zurück nach Deutschland haben wir – je nach Airline und der Flugverbindung – die Zwischenlandung für einen kurzen Aufenthalt in der Stadt genutzt. So sind wir des Öfteren mit Emirates über Dubai geflogen und haben dort nochmal zwei Tage in der Wüstenmetropole verbracht oder sind mit Singapore Airlines über Singapur, inklusive Übernachtung und Rooftop-Pool-Erlebnis im Marina Bay Sands.

Große Reise nach Amerika

Neben der vielen Oster- und Sommerferien mit meiner Familie, die uns immer zu einem tropischen Urlaubsort führten, wollte ich auch unbedingt die “große weite Welt” entdecken und so entschied ich mich nach meinem Abitur für ein Auslandsjahr. Anders als meine Mitschüler in Form von work&travel oder als Au-pair, entschied ich mich für ein Praktikum bei einer internationalen Software-Emtwicklungsfirma. Klingt jetzt gar nicht nach mir, hatte aber vorrangig mit Projekt- und Eventplanung zu tun. Durch ihre Firmensitze konnte ich so einige Zeit in Amsterdam, London und auch Boston verbringen. Die Reise nach Boston war für mich ein ganz besonderes Erlebnis und meine erste große Flugreise alleine. Zwar war ich vorher mit Freunden auf Mallorca, Fuerteventura und auch in Mailand – doch das erste Mal Amerika und dann ganz alleine, war schon ein Abenteuer für mich.

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9/11 Memorial New York

Boston durfte ich zur Vorweihnachtszeit erleben und die Zeit nach der Arbeit mit Ausflügen und Shopping-Trips verbringen. Ein weiteres Abenteuer stand gleich im Anschluss unmittelbar bevor. Zum Ende meines Praktikums war ich nochmal für zwei Wochen in London – nur eine Woche später ging es für mich wieder auf Reisen – diesmal in den Big Apple. In New York habe ich fast zwei Monate in einer WG gelebt und in einem Fashion Showroom gearbeitet. Nach einem doch eher turbulenten Flug nach Boston durfte ich mich dann auf dem Flug von Frankfurt nach New York über ein Upgrade von der gebuchte Premium Economy in die Business Class freuen.

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Besser hätte dieses Abenteuer für mich nicht beginnen können. Nach meinem Auslandsjahr stand auch für mich fest, dass ich mich auch beruflich mit Reisen beschäftigen möchte und so begann mein Tourismus,- Hotel- und Eventmanagement-Studium in meiner Heimat Berlin.

Von der Ostsee in die verschneiten Berge

Wer mich kennt, weiß, dass ich ein absoluter Strandliebhaber bin. Würde ich nur eine Reise im Jahr machen, wäre diese in jedem Fall zu einem wunderschönen Hotel direkt am Strand. Den haben wir, in etwas anderer Form und mit weniger kristallblauen Wasser auch hier in Deutschland und so liebe ich auch die Kurztrips an die Ostsee. Schon mit meinen Großeltern bin ich, seit ich zwei Jahre alt war, jeden Sommer für mindestens eine Woche auf die Insel Poel gefahren und bis heute schätze und liebe ich die Wochenendtrips ans Meer. Dabei muss nicht immer Sommer sein. Lange Strandspaziergänge unternehme ich bei Wind und Wetter und freue mich danach auf einen Kaffee und ein Stück Kuchen. Auch an der Ostsee gibt es ein ganz besonderes Hotel für mich: Das Grand Hotel Heiligendamm. Die weiße Stadt am Meer hat mich schon vor vielen Jahren fasziniert und einen Aufenthalt bis jetzt immer besonders gemacht.

Grand Hotel Heiligendamm
Grand Hotel Heiligendamm

Das Gegenteil zu Strand und Meer sind die Berge und auch diese Destination liebe ich, besonders im Winter. Nicht nur mit meinen Eltern, auch während meiner Schulzeit ging es mit der Schule alle zwei Jahre nach für eine Woche nach Obertauern. Ich würde mich selbst nicht als den besten Skifahrer bezeichnen, habe ich Skifahren erst mit knapp 10 Jahren gelernt, doch ich habe viel Spaß und fahre unglaublich gerne Ski. Und natürlich gibt es auch in den Bergen einige ganz besonders schöne Luxushotels. Leider hat Corona auch bei mir vieles durcheinander gebracht. Konkrete Pläne gab es lediglich für den Winterurlaub aber auch eine längere gemeinsame Reise mit meinem Freund und auch ein Sommerurlaub mit meiner Familie stand auf dem Plan. Es gibt viele Orte, die ich noch kennenlernen möchte. Was im letzten und diesem Jahr nicht geklappt hat, wird somit hoffentlich in diesem Winter umgesetzt. Diesmal zieht es mich ins Wintersport-Paradies Hochgurgl. Über Hotel-Tipps würde ich mich natürlich sehr freuen, falls jemand von Euch schon einmal dort war.

Wie ich zum Reisen gekommen bin - Julia, Österreich

Ende des Monats steht hoffentlich auch endlich der langersehnte Strandurlaub an. Wenn sich die Lage nicht weiter verschlechtert und Reisen weiter möglich sind, geht es für mich eine Woche nach Mallorca. Mit Sicherheit werdet Ihr von meiner Reise hören, neben einer Hotel-Review ganz bestimmt auch von meinem besonderen Flugerlebnis auf die Balearen-Insel. Die Möglichkeit meine Faszination für Luxushotels mit meiner Leidenschaft zu schreiben zu kombinieren, hat mich glücklicherweise zu reisetopia geführt und ich bin mehr als froh, Teil dieses wunderbaren Teams zu sein und Euch täglich über die schönsten Luxushotels zu berichten.

Was Euch erwartet

Auf meiner Reise Bucket List stehen noch so einige Ziele. So möchte ich unbedingt ein zweites Mal in die Karibik, nach St. Barth. Als Flugfan ist der Anflug auf die kleine Insel ein durchaus besonderes Erlebnis. Weniger verwunderlich ist auch mein zweiter großer Traum – ein Urlaub auf den Bahamas. Sicherlich ist hier für mich ein Besuch im exklusiven Ocean Club, dem luxuriösen Four Seasons Resort, ein Muss. Ob auch ein Aufenthalt möglich ist, hängt natürlich vom finanziellen Faktor ab. Gute Flugverbindungen gibt es bereits, denn bei reisetopia berichten wir nicht nur über Luxushotels, sondern auch über attraktive Flug-Deals und den besten Weg auch mit kleinem Budget luxuriös zu reisen. Ich freue mich auf viele weitere spannende Reisethemen und auf die gemeinsame Reise mit Euch!

Ihr habt spannende Informationen, Euch fehlen wichtige Themen oder Ihr habt einfach eine Anregung für neue Content Ideen? Dann sendet sie uns über dieses Formular!

Autorin

Seit sie 4 Jahre alt ist, reist Julia um die Welt und besucht gerne exotische Orte und weiße Strände. Am liebsten entspannt sie irgendwo am Strand in der Sonne oder genießt beim Windsurfen die Grenzenlosigkeit des Meeres. Bei reisetopia ist sie Eure Ansprechpartnerin für Neueröffnungen, Deals und relevante News aus der internationalen Hotellerie!

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.

  • Ein Vorschlag für eine Reise, jedenfalls eine, die uns sehr gefallen hat.
    Guatemala -> Nicaragua -> El Salvador -> Costa Rica und zwar in der Nebensaison.
    Ein paar Highlights
    – Avocado-Plantage in der Nähe von Antigua
    – Xylophonkonzert ebenfalls in Antigua
    – Bootsüberfahrt von Guatemala nach Nicaragua (Umgehung von Honduras) mit abenteuerlichem Bootssteg in Nicaragua
    – der Masaya (man schaut dem Vulkan direkt in den Suppentopf)
    – Ometepe (die Insel mit zwei Bergen)
    – Kaffeerösterei in El Salvador
    – Nationalpark Rincon de ja vieja in Costa Rica (wie Beppu in Japan, aber alles ohne Zäune, warmes Bad im Urwald zusammen mit Leguanen)

    Und nicht zu vergessen, der Größe Unfug
    – Besuch einer Rumfabrik (nichts weiter als langweilige Fässer)

    Emotional sehr beeindruckend waren auch die im Tropenregen ausharrenden Flüchtlinge an der Grenze zwischen Costa Rica und Nicaragua.

    Die Geschmäcker sind natürlich verschieden.

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