Mein Reisejahr 2022 stand nach zwei ruhigen Jahren endlich wieder ganz im Zeichen des Reisens. Dabei konnte ich nicht nur einige meiner Reisepläne für 2022 auch tatsächlich in die Tat umsetzen, sondern auch neue Destinationen kennenlernen.
Alle Jahre wieder berichten unsere Autoren bei reisetopia über ihre “verrückten Reisejahre” nachdem es aufgrund der Coronakrise in den letzten zwei Jahren bei jedem etwas ruhiger zugegangen war, stand 2022 ganz im Zeichen des Reisens – ob Europa, USA oder ferne Tropen, wie Mauritius und Thailand. Für mich ging es 2022 nicht ganz so weit weg, doch dafür konnte ich gleich mehrere Ziele von meiner persönlichen Reise-Bucket-List streichen: Darunter eine top Ski-Destination in Österreich, Dubai und die Schweiz. Geendet hat mein Reisejahr bereits vor wenigen Tagen, dafür mit einem kleinen persönlichen Highlight, für mich als Weihnachtsfan.
Inhaltsverzeichnis
- Jahresauftakt: Skifreizeit in Österreich
- Oster-Highlight im April: Ajman & Dubai
- Content & SEO-Team Trip nach Polen
- Zwischenstopp: Geliebtes Ostsee-Paradies
- Juli & August: Sommer-Auszeit in Bodrum & auf Ibiza
- September: München, Bozen & Interlaken
- Zu Besuch in Interlaken
- Oktober: Team-Trip nach Spanien
- Weihnachtszauber im Dezember: Dresden
- Fazit zu meinem Reisejahr 2022
Jahresauftakt: Skifreizeit in Österreich
Mein Jahr fing verheißungsvoll mit dem ersten Urlaub Anfang Februar an. Dabei ging es für mich endlich wieder zum Skifahren nach Österreich. Auch wenn die Reise bereits seit vielen Monaten geplant war, so war Corona zu Beginn des Jahres noch sehr präsent und die Sorge vor einer Infektion oder einem Ausfall der Reise war entsprechend hoch. Doch am Ende lief alles glatt und ich konnte eine sonnige Woche im Hotel Riml in Hochgurgl verbringen. Zwar handelt es sich hierbei um kein reisetopia Hotel, doch wie ich bereits bei meiner Reiseplanung 2022 erwähnt hatte, ist das Vier-Sterne-Hotel auf 2.200 Metern wirklich ein top Hotel mit einer grandiosen Lage direkt an der Piste und einem 1.700 Quadratmeter großen Wellnessbereich. Meine Erfahrungen haben gezeigt, das Hotel ist sehr empfehlenswert und sollte bei jedem großen Skifan auf der Liste landen.
Vor allem, wer auf der Suche nach kulinarischem Genuss, Pisten-Spaß und Erholung ist, der wird im Hotel Riml fündig. Anschließend ging es für mich ein paar Tage nach Garmisch-Partenkirchen. Auch hier nächtigten wir in keinem reisetopia Hotel, dafür im Hotel Zugspitz – einem der besten Hotels im Zentrum der Stadt. Im Gegensatz zu Österreich wurden hier die damaligen Coronabestimmungen noch sehr ernst genommen und Masken- und Handschuhpflicht beim Frühstück war vorgeschrieben. Die Lage kann zwar überzeugen, dennoch ist das Hotel etwas in die Jahre gekommen und unser geräumiges Zimmer konnte aufgrund des sehr engen Badezimmers wenig überzeugen.
Oster-Highlight im April: Ajman & Dubai
Endlich wieder Sonne! Eine Reise, die mir in diesem Jahr sehr gut in Erinnerung geblieben ist & bereits viel Vorfreude mitbrachte, war eine sehr spontane Buchung kurz vor Ostern. Mit den ersten Amercian Express Membership Rewards ging es für mich und meine Familie Anfang April in die Vereinigten Arabischen Emirate. Genauer gesagt nach Ajman ins The Oberoi Beach Resort, Al Zorah. Die größte Freude für mich? Endlich wieder auf der Langstrecke fliegen. Zwar konnte ich mich im letzten Jahr über einen aufregenden Business Class Flug in einer Boeing 747 der Lufthansa im Oberdeck freuen, doch dieser ging “nur” von Frankfurt nach Mallorca und erfolgte leider auch ohne den gewohnten Business Class Service.
Ganz anders natürlich bei unserem Emirates Flug von München nach Dubai. Die kaum gebuchte Nachmittagsmaschine bescherte uns nicht nur eine neue Platzwahl an Bord, sondern auch einen wirklich sehr zuvorkommenden Service. Bereits in der Vergangenheit konnte ich das Business Class und auch das First Class Produkt von Emirates testen – allerdings nicht mit dessen Bar im Airbus A380. So verbrachte ich auch an dieser einige tolle Momente, bevor wir um kurz vor Mitternacht in Dubai ankamen.
Einen detaillierten Einblick meiner Flüge im Emirates Airbus A380 könnt Ihr in meinem Erfahrungsbericht aus der Business Class nachlesen.
Auch wenn die Business Class des Airbus A380 etwas in die Jahre gekommen ist, kann das Bordprodukt in meinen Augen noch immer mit Glanz und Komfort überzeugen. Auch die Menü- und die Getränkeauswahl waren köstlich. Ich entschied mich unter anderem für eine Lachsvariation in der Vorspeise. Anschließend ging es mit einem Taxi ins benachbarte Ajman. Wirklich überrascht haben mich die Taxipreise, die für diese Strecke im Vergleich mit Deutschland deutlich günstiger waren.
Neun Nächte verbrachten wir bei Sonnenschein pur und bereits sehr, sehr hohen Temperaturen im Oberoi Beach Resort, Al Zorah. Hier bezogen wir eine der Premium Two Bedroom Villen mit privatem Pool. Auf 262 Quadratmetern erwartet Euch hier mehr als genug Platz. Neben zwei großen Schlafzimmern mit eigenem Lounge-Bereich genießt man von beiden Zimmern Zugang zum Innenhof. Ein langer Flur führt zum großen Wohn- und Essbereich und dieser dann zur Außenterrasse mit eigenem Pool und Sonnenliegen. Die gesamte Villa ist komplett mit Panoramafenstern verglast und in erster Lage erreicht man nach wenigen Schritten den Strand.
Das Hotelareal ist sehr weitläufig und bietet zwei große Restaurants – eines mit indisch-arabisch inspirierter Küche und das Aquario mit einer hervorragenden Fischauswahl am Strand. Für alle, denen die Palm Jumeirah zu wenig Strandurlaub-Feeling bietet, für die ist das Oberoi Al Zorah in Ajman die ideale Wahl – Hier könnt Ihr abseits des Trubels einfach nur ausspannen und das Meeresrauschen genießen.
Highlight: Armani Hotel Dubai
Bevor es für uns am Ostermontag wieder Richtung München ging, verbrachten wir noch zwei Tage in Dubai – die Metropole durfte so nah gelegen natürlich nicht fehlen & stand schon lange auf meiner Reiseliste. Während ich Dubai sonst nur vom Transit-Bereich des Flughafens kannte, konnte mich die Stadt mit ihren imposanten Wolkenkratzern direkt begeistern. Ich muss gestehen, keiner meiner Kollegen und Freunde hat übertrieben, wenn er gesagt hat, ein Superlativ jagt hier das nächste. Nächtigen durften wir direkt im höchsten Gebäude der Welt – dem Burj Khalifa. Das Armani Hotel steht für ultimativen Luxus und ein eindrucksvolles Design – entworfen von Giorgio Armani.
Vom Hotel aus genießt Ihr direkten Zugang zur Dubai Mall, der wir ebenfalls “kurz” einen Besuch abgestattet haben. Nur kurz schauen und nach vier Stunden wieder die Hotel-Lobby erreichen … die Auswahl an Geschäften ist hier wirklich eindrucksvoll. Als Familie buchten wir eine Junior Suite mit verbundenem Deluxe Zimmer und konnten die Aussicht vom 38. Stock aus genießen. Ein besonderes Highlight ist das Restaurant Hashi im Erdgeschoss. Das japanische Restaurant kann in jeder Hinsicht überzeugen. Zudem könnt Ihr von der Terrasse die Show der Dubai Fountain bestaunen. Wenn Ihr Euch bei Eurem Dubai-Aufenthalt etwas Besonderes gönnen möchtet, dann kann ich dieses Restaurant mit seiner traditionellen und modernen japanischen Küche einfach nur empfehlen.
Einen ausführlichen Einblick in das Luxushotel und weitere Highlights könnt Ihr in meinem Armani Hotel Dubai Review nachlesen.
Content & SEO-Team Trip nach Polen
In der Aufzählung meiner Reisen in diesem Jahr darf ein weiteres Debüt nicht fehlen – meine erste Reise nach Polen. Wie meine liebe Kollegin Anna bereits in ihrem Reisejahr 2022 erwähnte, ging es für das Content & SEO-Team von reisetopia für einen Teamtrip mit Workshops an die polnische Ostsee, genauer gesagt ins Sofitel Grand Sopot.
Unsere Kollegin Regina fasst ihre Eindrücke und die des Teams dabei in unserem Sofitel Grand Sopot Review zusammen. Eines kann ich als Ostsee-Fan aber sagen, ein Aufenthalt hier lohnt sich, vor allem, wenn man mal die “andere” Seite der Ostsee kennenlernen möchte. Gerade preislich und kulinarisch kann das Accor Hotel überzeugen.
Zwischenstopp: Geliebtes Ostsee-Paradies
Wo wir schon einmal an der Ostsee sind, durfte in diesem Jahr natürlich auch nicht der ein oder andere Besuch in meinen persönlichen Ostsee-Paradies fehlen. Dabei konnte ich bei einer unvergesslichen Silvesterparty bereits das Jahr 2022 im Grand Hotel Heiligendamm einläuten. Festlich geschmückt gab es ein eindrucksvolles Feuerwerk mit Musikuntermalung sowie eine große Vodka-Eisbar auf der Terrasse des Kurhaus-Restaurants.
Nach zwei Nächten ging es bereits am 1. Januar wieder zurück nach Hause. Im Juni konnte ich mich dann erneut auf ein sonniges, frühsommerliches Wochenende in der “weißen Stadt am Meer” freuen. Neben langen Spaziergängen am Strand, einen kleinen Abstecher nach Kühlungsborn, konnte ich mich hier auf eine kurze Wellnessauszeit freuen und den Geburtstag meiner Mutter feiern.
Im Sommer ist das Frühstück auf der Terrasse eines der Highlights im Grand Hotel Heiligendamm, gefolgt von einem leckeren Gourmet-Essen im Sternerestaurant Friedrich-Franz. Mit etwas Glück bekommt man auch noch einen Tisch in der Sushi Bar, die im Sommer auch eine kleine Terrasse mit Blick auf die Burg geöffnet hat. Hier gab es zum Aperitif eine sehr leckere Erdbeerbowle und ausgefallene Sushi-Kreationen. Der Strand vor dem Grand Hotel Heiligendamm ist zwar nicht der schönste an der Ostsee, dafür tröstet einem der große Wellnessbereich mit dem neuen Außenpool von diesem kleinen Manko weg sowie die Strandbar. Hier könnt Ihr Euch einen der hoteleigenen Strandkörbe mieten oder eines der Tagesbetten.
Im Oktober konnte ich erneut ein kurzes Wochenende im Grand Hotel Heiligendamm verbringen. Wieder mit tollem Wetter machte der goldene Oktober seinem Namen auch an der Ostsee alle Ehre!
Mehr Eindrücke könnt Ihr in unserem ausführlichen Grand Hotel Heiligendamm Review nachlesen und das Luxushotel natürlich auch über reisetopia Hotels buchen:
Juli & August: Sommer-Auszeit in Bodrum & auf Ibiza
Zurück zum Sommer. Im Juli ging es für mich auf eine weitere kurze Reise – diesmal in die Türkei. Auch dieses Land hatte ich zuvor nicht bereist. Hier verbrachten wir eine volle Woche in Bodrum. Entgegen meiner Vermutung ist Bodrum sehr europäisch angehaucht. Im Hotel eines Freundes unterkommen, wohnten wir direkt an der Strandpromenade von Mugla. Während wir jeden Tag auf der Außenterrasse ein ruhiges Frühstück mit frischer Melone und den traditionellen, türkischen Eierspeisen genossen, füllte sich der gesamte Strandabschnitt, der neben Sonnenliegen von einem Restaurant nach dem anderen geprägt ist, sehr schnell.
Insbesondere zum Abend hin war auf der schmalen Promenade viel Verkehr. Das Wetter war traumhaft warm und es blieb viel Zeit zum Sonnen. Neben einigen Erkundungstouren durch ganz Bodrum, war eine private Bootsfahrt mein persönliches Highlight dieser aufregenden Woche. Von einer kleinen, ruhigen Bucht aus, setzten wir unsere Segel und schipperten entlang der Küste.
Verpflegung gab es hier reichlich. Bereits zum Frühstück gab es einen reich gedeckten Tisch mit Honig- und Wassermelone – die Qualität vermisse ich bereits. Zum Abendbrot gab es frischen Fisch, selbst gegrillt sowie zahlreiche Salate. Neben türkischem Gebäck, fuhr ein Eis-Boot die beliebten Ankerpunkte ab und versorgte die Boote mit leckerem Eis. Eine tolle Idee. Ein Besuch der exklusiven, neuen Marina – der Yalıkavak Marina – durfte ebenfalls nicht fehlen. Hier reiht sich nicht nur eine imposante Yacht an die andere, sondern auch eine Luxus-Boutique an die nächste. Hinzu kommt ein eigenes Kaufhaus und international bekannte Spitzenrestaurants, wie das Zuma und Nusr.Et.
Doch aus Hotelperspektive freute ich mich besonders über unseren kleinen Abstecher ins exklusive Mandarin Oriental Bodrum, das auf einem Hügel über der Bucht von Cennet Koyu trohnt. Hier möchte ich auf jeden Fall einen Aufenthalt verbringen, denn neben den sehr geräumigen Zimmern, einem privaten Sandstrand (wovon es in Bodrum kaum einen gibt) beeindruckt das Luxushotel auch mit einer ausgezeichneten Kulinarik. Buchen könnt Ihr das Mandarin Oriental Bodrum schon jetzt über reisetopia Hotels:
Eine kleine Überraschung gab es auf unserem Rückflug. Nachdem wir eigentlich einen Direktflug von Bodrum nach Berlin gebucht hatten, wurden wir mit Zwischenstopp in Istanbul kurzfristig umgebucht. Von Istanbul nach Berlin flogen wir dann in der Langstrecken-Business-Class einer erst vor kurzem von Turkish Airlines übernommenen Aeroflot Airbus A350-900.
Weitere Eindrücke von meiner Bodrum-Reise & den Eindrücken aus dem neuen Airbus A350 von Turkish Airlines könnt Ihr in meinem Reisebericht über Bodrum nachlesen!
Travel-Office auf Ibiza
Wie fast jedes Jahr seit einiger Zeit durfte ein Abstecher auf meine Lieblings-Baleareninsel Ibiza nicht fehlen & das nicht aufgrund der Partys. Etwas abseits des Innenstadt-Trubels wohnen wir in der Nähe von Es Cubells im Ferienhaus von guten Freunden. Die Finca begeistert mich jedes Mal aufs neue mit ihrem tollen Blick auf die Bucht. Die sonnigen Tage konnte ich hier am Pool im Travel-Office verbringen.
Wenn wir nicht selbst frischen Fisch gegrillt haben, ging es für uns Abends immer lecker essen. Besonders kann ich hier das Restaurante Can Berri Vell in Sant Agustí des Vedrà sowie das Ses Boques direkt am Strand unterhalb unseres Hauses sowie das Can Bass.
Ende August ging es für mich sogar erneut für zwei Tage an die Ostsee. Diesmal allerdings nicht ins Grand Hotel Heiligendamm – auch wenn bei dem schönen Herbstwetter ein Abstecher an die Strandbar nicht fehlen durfte – sondern ich verbrachte die Tage im Hotel Neptun in Warnemünde. In einer der neueren Junior Suiten war nicht nur die Aussicht auf die Ostsee toll, auch das Essen im Weineck kann ich nur empfehlen.
September: München, Bozen & Interlaken
Alle Jahre wieder? Was bei mir zur kurz begonnen Tradition wurde, setzte durch die Coronakrise zwei Jahre aus: ein Besuch auf der Wiesn. Seit 2018 konnte ich dem Trubel auf dem größten Volksfest der Welt beim Anstich-Wochenende beiwohnen. Nach zwei Jahren Pause war die Vorfreude dieses Jahr entsprechend groß. Lange im Voraus gebucht, verbrachten wir wieder zwei Nächte im Kempinski Vier Jahreszeiten München. Das Luxushotel weiß mit seiner Lage direkt an der belebten Maximilianstraße zu überzeugen. Auch sonst imponiert das Luxushotel mit einem historischen, aber dennoch modern, eleganten Design und der großen Lobby.
Kulinarisch konnte ich nur das Frühstück testen, dass aber ebenfalls mit einem reichhaltigen Buffet überzeugen kann. Den regnerischen Samstag verbrachten wir dann im Hofbräu Festzelt sowie in der Käfer Schenke auf dem Oktoberfest. Wenig überzeugen konnte uns in diesem Jahr allerdings der Service. Während in München zur Wiesnzeit immer viel Trubel herrscht, schien das Personal im Vier Jahreszeiten München eher überfordert. Viele Dinge klappten nicht auf Anhieb. Besonders wehmütig fand ich persönlich das Verhalten in der Hotelbar gegenüber uns als Hotelgästen. An den Abenden war diese vor allem in der Lobby nahezu leer – alle Tische allerdings ab reserviert. Auf Nachfrage durfte man allerdings keine Reservierung tätigen.
Vielleicht wird es im nächsten Jahr Zeit, für ein anderes Hotel zur Wiens. Über reisetopia Hotels findet Ihr dabei eine große Auswahl an Luxushotels, die Ihr zudem mit attraktiven Vorteilen buchen könnt:
Womit das Kempinski Hotel in der Vergangenheit zur Wiesnzeit punkten konnte, war der Brunch zum traditionellen Trachtenumzug am ersten Sonntag der Wiesn. Diesen ließen wir in diesem Jahr jedoch aus. Zum einen, da sich der Preis von 80 auf 180 Euro mehr als verdoppelte und es für uns nach einem entspannten Frühstück in der Wärme in Richtung Bozen ging.
Hier konnten wir uns nach regnerischen acht Grad in München bei sommerlichen 22 Grad noch einmal aufwärmen. Gebucht habe ich für unsere kleine Reisegruppe das Napura Art & Design Hotel, welches etwas außerhalb der Stadt liegt, dafür aber mit einer tollen Dachterrasse überzeugen kann. Ansonsten sind die Suiten des Hotels ebenfalls sehr modern und geräumig und auch mit einer kleinen Küche ausgestattet. Letztere weiß auch im Hotel zu überzeugen. Während unserer Tage in Bozen besuchten wir ein Weingut, gingen sogar in die Weinlese und schlenderten durch die Innenstadt. Diese Reise ist sogar erneut für 2023 geplant. Ob mit der Wiesn zuvor, wird sich noch zeigen.
Zu Besuch in Interlaken
Direkt im Anschluss an Südtirol ging es für mich beruflich nach Interlaken. Meine erste Reise in die Schweiz. Dabei durfte ich im wunderschönen Victoria Jungfrau Grandhotel Interlaken zwei Nächte verbringen. Bereits die Anreise mit der Bahn entlang der Schweizer Seenlandschaft konnte überzeugen. Und auch hier war das spätsommerliche Wetter wieder auf meiner Seite. Zuvor hatte es jedoch in den höheren Lagen geschneit, sodass man vom Hotel aus einen tollen Blick auf den verschneiten Gipfel der Jungfrau hatte.
Mein Zimmer war eine der Bell Air Suiten im Spa Trakt, der zum Adults-only Bereich zählt. Nach einem tollen, ersten Abend im hoteleigenen, italienischen Restaurant e Pizzeria Sapori, ging es für einen Teil der Gruppe am nächsten Tag – nach einem tollen Frühstück in der Brasserie – auf die Schynige Platte. Hier unternahmen wir eine kleine Wanderung, die es auf knapp 2.000 Metern bereits nicht auf die leichte Schulter zu nehmen war. Anschließend konnte ich den großzügigen Wellnessbereich mit seinen Saunen und seinem großen Innenpool testen. Das Highlight dieser Reise war der private Aperitif im hoteleigenen Weinkeller. Bei Klaviermusik durften wir auch exklusiv eine Kostprobe von Stefan Beers neuem Restaurant Radius by Stefan Beer genießen, das erst wenige Wochen nach meinem Besuch eröffnet hat.
Für alle, die etwas abseits der großen Städte die Schweiz erkunden möchten, ist das Victoria Jungfrau Grandhotel Interlaken die richtige Adresse, die Ihr selbstverständlich auch über reisetopia Hotels buchen könnt:
Oktober: Team-Trip nach Spanien
Das Beste am Oktober? War nicht nur mein Aufenthalt an der Ostsee, sondern auch unser reisetopia Team-Trip. Für eine Woche ging es für das gesamte Team nach Katalonien in die Nähe von Girona. Neben vielen Workshops konnten wir einen ersten Rückblick für 2022 erhalten sowie die Stärken und Schwächen des Unternehmens herausarbeiten und gemeinsam, an neuen Strategien für 2023 arbeiten. Besonders waren allerdings auch die gemeinsamen Frühstücke und Abende.
Ein Abstecher an den Strand durfte ebenfalls nicht fehlen. Eine besonders mutige verschlug es Mitte Oktober sogar noch ins Meer. Fast schon eine kleine Tradition war auch unser “perfektes reisetopia Dinner” Jedes Haus kochte hier ein Gericht – passend zum Land – typisch Spanisch. Am Ende wurde bewertet und wohlverdient gewonnen hat in diesem Jahr das Dessert. Wohin es für uns wohl im kommenden Jahr geht? Dies war bereits mein dritter Team-Trip und die Zeit bleibt immer in besonderer Erinnerung.
Weihnachtszauber im Dezember: Dresden
Zu guter Letzt ging es in diesem Jahr für mich erst Anfang dieser Woche auf die letzte kleine Reise. Mit meinem Freund und meinen Schwiegereltern ging es für zwei Tage nach Dresden – zum Besuch des Dresdner Striezelmarktes. Für mich als großen Weihnachtsfan war der Weihnachtsmarktbesuch bei eisigen Temperaturen, aber dafür bei blauem Himmel und Sonnenschein in einem schneebedeckten Dresden ein besonderes Highlight.
Doch nicht nur der bekannte Weihnachtsmarkt verzaubert Dresden. Fast in jeder Ecke gibt es einen kleinen Markt, wobei ich den Weihnachtsmarkt am Neumarkt mit Blick auf die Frauenkirche sogar am schönsten fand.
Gebucht habe ich für uns das Kempinski Taschenbergpalais Dresden über reisetopia Hotels. Ganz passend noch für einen vorerst letzten Besuch, denn das ikonische Luxushotel schließt bereits Anfang Januar für mehrere Monate.
Neben einem Upgrade bei der Buchung – für uns auf eine Junior Suite – durften wir uns über einen Early-Check-in freuen. Als wir um 12 Uhr im Hotel ankamen wurden wir wärmstens empfangen, unsere beiden Zimmer waren bereits bezugsfertig und wir konnten auch direkt unser kostenfreies Mittagessen aus dem Palais Bistro im Café Vestibül einlösen. Zu meiner großen Überraschung gab es ein kleines Menü inklusive eines sehr leckeren Schokoladendesserts und Kaffee.
Den ersten Abend verbrachten wir ebenfalls im Hotel und genossen ein sehr leckeres Dinner im Restaurant Kastenmeiers, das vor alle, für seine große Fischauswahl bekannt ist. Hier könnt Ihr Euch auch jeden Morgen ab 6:30 Uhr auf ein reichhaltiges Frühstücksbuffet freuen und sogar Euer Waffeln selbst frisch zubereiten. Auf Wunsch können am Tisch noch diverse Eierspeisen bestellt werden, die Euch das Buffet ansonsten auch bietet.
Am letzten Abend konnten wir uns noch auf einen Cocktail in die Karl May Bar setzen, die am Montag leider geschlossen war. Den Espresso Martini kann ich hier in jedem Fall empfehlen. Wer das Kempinski Taschenbergpalais noch einmal selbst testen möchte, kann noch bis zum 3. Januar 2023 einen Aufenthalt über reisetopia Hotels buchen.
Mich hat das Hotel in jeder Hinsicht überzeugt und ich blicke bereits voller Vorfreude auf Ende 2023, wenn das Taschenbergpalais im neuen Glanz wieder seine Türen öffnet.
Fazit zu meinem Reisejahr 2022
Wenn ich auf 2022 zurückblicke, dann frage ich mich in erster Linie, wo die Zeit geblieben ist. Dennoch bin ich mehr als überrascht, welche spontanen Reisen das Jahr für mich bereitgehalten hat. Auch wenn ich nicht alle Pläne verwirklichen konnte, so ging es mich für 2022 in weit mehr Destinationen als geplant und seien wir mal ehrlich, die Pläne, die man nicht schmiedet, sind einfach die besten. Zudem hat es nach zwei Jahren Krise mehr als Spaß gemacht, wieder spontan sein zu können. Hoffentlich begleitet mich meine Reiselust auch 2023 weiter!