Das älteste Luxushotel in Amsterdam wurde in den letzten Jahren einer größeren Transformation unterzogen. Was das bedeutet und was Kunden heute erwartet, zeige ich Euch in meiner umfangreichen Hotel de l’Europe Amsterdam Bewertung!
Inhaltsverzeichnis
- Hotel de l’Europe Amsterdam – die Buchung
- Hotel de l’Europe Amsterdam – die Lage
- Hotel de l’Europe Amsterdam – die Suite
- Hotel de l’Europe Amsterdam – die Gastronomie
- Hotel de l’Europe Amsterdam – die Erholung
- Hotel de l’Europe Amsterdam – Fazit
- Weitere reisetopia Hotels Reviews aus Amsterdam
- Häufig gestellte Fragen zum Hotel de l’Europe Amsterdam
Im Jahr 1896 wurde das Hotel de l’Europe Amsterdam als erstes Luxushotel in Amsterdam ins Leben gerufen – seitdem hat es viele Transformationen hinter sich und befindet sich bis heute im Familienbesitz der Heineken-Familie. Gewissermaßen handelt es sich damit auch um das Gegenstück des Hauses der Amstel-Familie, das wir Euch zuvor bereits in unserer InterContinental Amstel Amsterdam Bewertung vorgestellt haben. Im
de l’Europe gab es in den letzten Jahren eine spannende Transformation, denn das gesamte Hotel wurde renoviert und in einen modernen und gleichzeitig individuellen Stil gebracht. Die Einrichtung mag dabei nicht für jeden sein, ein besonderes Erlebnis ist ein Aufenthalt hier aber sicherlich, wie wir Euch in diesem Hotel de l’Europe Amsterdam Review zeigen!
Hotel de l’Europe Amsterdam – die Buchung
Bei meinem Aufenthalt von drei Nächten durfte ich mich über eine Einladung des Hotels freuen, da ich gemeinsam mit ausgewählten anderen Gästen an einem Event des Hotels zum bekannten Königstag teilnehmen konnte. Im Regelfall dürfte aufgrund der umfangreichen Vorteile allerdings eine Buchung über reisetopia Hotels die beste Wahl sein!
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Das Preisniveau des Hotels liegt je nach Saison zwischen 500 und 1.000 Euro für ein Zimmer der Einstiegskategorie, was natürlich alles andere als günstig ist, aber dem generell hohen Preisniveau in Amsterdam entspricht. Üblicherweise ist die Stadt besonders in den Sommermonaten, wenn besonders viele amerikanische Gäste vor Ort sind, sehr teuer. Im Herbst und Winter wird es dann meist etwas günstiger. Bei meinem Aufenthalt durfte ich mich ansonsten über ein ausgesprochen großzügiges Upgrade auf eine Nicemakers Suite sowie ein charmantes Willkommensgeschenk freuen.
Generell ist das Hotel dafür bekannt, einen hohen Wert auf Individualität zu legen, sodass man sich immer auf ein lokal inspiriertes Willkommensgeschenk freuen darf. Generell war der Service bei meinem Aufenthalt meist gut, wobei es hier und da auch Aussetzer gab, was sicherlich überraschen mag, wenn man die Einladung des Hotels bedenkt. Wie üblich habe ich diesen Umstand in meine Bewertung aufgenommen, um keinen falschen Eindruck des Hotels zu vermitteln.
Hotel de l’Europe Amsterdam – die Lage
Jeder Besucher von Amsterdam ist vermutlich schon einmal am Hotel de l’Europe vorbeigelaufen – schon weil es sich schlicht um ein sehr imposantes Gebäude handelt, das meines Erachtens eine mehr oder weniger perfekte Lage aufweist.
Das Hotel liegt im Amsterdamer Grachtengürtel und bietet aus dem historischen Gebäude (es handelt sich sogar um drei zusammengefügte Gebäude) teilweise einen beeindruckenden Blick auf das Wasser und die charmanten Gebäude Amsterdams. Dass ich die Lage so sehr schätze, liegt daran, dass man in weniger als fünf Minuten die verschiedenen Shops und Restaurants im Stadtteil Rokin erreicht und zudem alle Sehenswürdigkeiten in Amsterdam fußläufig erreichen kann.
Selbst die etwas weiter entfernten Sehenswürdigkeiten wie das Reichsmuseum oder der Vondepark sind mit einem längeren Fußmarsch erreichbar. Ansonsten kann man vom Hotel natürlich auch ein Taxi nehmen, wobei man in Amsterdam mit diesem Verkehrsmittel nicht recht schnell vorankommt. Praktischer ist da entweder die Straßenbahn, die unweit vom Hotel fährt, oder auch die U-Bahn, die gut fünf Minuten vom Hotel entfernt liegt. Alternativ kann man auch ein Boot nehmen, wobei dies preislich eher sportlich ist.
Der Flughafen ist unabhängig vom Verkehrsmittel gut 30 Minuten entfernt, mit dem Taxi kann es teilweise etwas schneller gehen. Preislich bewegt man sich hier bei etwa 40 bis 60 Euro. Mit der Kombination aus U-Bahn und Zug braucht man alternativ allerdings kaum länger.
Der Aufenthalt im Hotel de l’Europe Amsterdam fand im April 2023 statt.
Hotel de l’Europe Amsterdam – die Suite
Das Hotel de l’Europe Amsterdam fokussiert sich bei seinen Räumlichkeiten auf Suiten. So bietet das Hotel insgesamt 105 Zimmer, davon sind ganze 56 Suiten. Davon sind 8 sogenannte T’Huys Suiten, die jeweils in einem ganz individuellen Design daherkommen. Ich konnte bei meinem Aufenthalt eine Nicemakers Suite bewohnen, die vom Design recht stark den anderen renovierten Zimmern und Suiten im Haupthaus ähnelt und daher einen guten Eindruck vermitteln dürfte.
Generell bietet das Hotel Zimmer beginnend ab 25 Quadratmetern und insgesamt sechs reguläre Kategorien (Superior, Deluxe und Premium Deluxe Zimmer sowie Junior, Deluxe und Prestige Suiten – teilweise jeweils in einer Variante mit oder ohne Grachtenblick), eine Royal Penthouse Suite, eine Präsidenten-Loft-Suite und die genannten acht T’Huys Suiten. Die Wahl der richtigen Kategorie – zumindest wenn es um die Suiten geht – ist entsprechend auch eine Frage des eigenen Geschmacks.
Der Eingangsbereich
Kommen wir zur Nicemakers Suite, die als „privater Wohnsitz der Gründer des niederländischen Designstudios Nicemakers“ beschrieben wird. Die insgesamt sicher knapp 100 Quadratmeter große Suite bietet einen sehr großen Eingangsbereich.
Hier findet man unter anderem einen ersten Schrank, in dem man beispielsweise Jacken unterbringen kann. Zudem kommt man aus dem Eingangsbereich durch eine Tür auch ins Bad (dieses ist im Grunde ein Durchgang).
Die Toilette – es gibt tatsächlich nur eine – befindet sich von einer anderen Tür abgehend ebenfalls im Eingangsbereich.
Ansonsten fällt schon der starke Fokus auf Holz sowie den künstlerischen Ansatz auf, der sich generell durch das Design der Suite zieht. Ein Kuriosum sei an dieser Stelle noch erwähnt: Das Hotel war sich ganz sicher, dass es ein Bügelbrett in der Suite gibt – dies war allerdings nicht der Fall. Nach einer Rückversicherung wurden dann fast gleichzeitig zwei Bügelbretter gebracht – ein bisschen viel des Guten 😉.
Das Wohnzimmer
Wenngleich das Design sicherlich streitbar ist, kann man das Wohnzimmer der Nicemakers Suite sicherlich als eines der Highlights meiner Hotel de l’Europe Amsterdam Bewertung sehen.
Das liegt schon daran, dass der Wohnbereich nicht nur enorm lichtdurchflutet ist, sondern auch drei große Fenster mit direktem Blick auf die Grachten bietet.
Allein vor den Fenstern – idealerweise öffnet man diese an einem schönen Tag – könnte man sicherlich den ganzen Tag verbringen.
Ansonsten gibt es aber natürlich auch genügend Gelegenheiten sich niederzulassen, beginnend mit einem Sofa, das interessanterweise einen anderen Bezug als auf den Fotos der Suite auf der Webseite hat.
Hier gibt es natürlich auch einen großen Wohnzimmertisch mit einiger Dekoration, die nicht gerade Bescheidenheit durchscheinen lässt. Hier und auch an vielen anderen Stellen der Suite fällt auch der künstlerische Touch auf.
Positiv fand ich persönlich auch, dass es in der Suite an mehreren Stellen frische Blumen gibt.
Weiterhin fand ich die Vitrinen mit den diversen Kunstobjekten sehr interessant, genauso die diversen Bücher, die in der Suite verteilt zu finden sind.
Abgesehen von diversen Ablagemöglichkeiten gibt es im Wohnbereich der Suite auch noch einen großen Esstisch mit vier Stühlen – hier merkt man analog zum Wohnzimmer, dass bei der Renovierung darauf geachtet wurde, historische Materialien aufzuarbeiten.
Ohne direkt über das Design und den jeweiligen Geschmack zu sprechen, sorgt dies dafür, dass man nicht die allzu bequemsten Sitzgelegenheiten erwarten sollte, wenngleich man hier problemlos die eine oder andere Stunde arbeiten kann.
Ansonsten gibt es im Wohnbereich noch einen Schrank, in dem man eine gut gefüllte, allerdings auch recht teure Minibar vorfindet. Zudem gibt es hier eine Nespresso-Kaffeemaschine, die genauso kostenlos angeboten wird wie die bereitgestellten Kapseln. Etwas schade fand ich auf diesem Preisniveau, dass keine frische Milch, sondern nur Creamer zur Verfügung steht.
Insgesamt hat mir das Wohnzimmer schon des unglaublichen Ausblicks wegen wirklich gut gefallen – einzig ein Balkon fehlt mir hier, diesen gibt es aber in anderen Zimmern beziehungsweise Suiten im Hotel de l’Europe Amsterdam!
Das Schlafzimmer
Wenn man vom Wohnzimmer zum Schlafzimmer geht, kommt man erst einmal noch an zahlreichen weiteren Schränken vorbei – hier kann man sicherlich auch den Inhalt größerer Koffer problemlos unterbekommen.
Das Schlafzimmer selbst liegt am Ende eines langen, schmalen Ganges, der zu einem kleinen Innenhof führt.
Dies führt dazu, dass man im Grunde den Nachbarn ins Zimmer blickt, wenn man die Vorhänge offen lässt – Tageslicht kommt allerdings bei geöffneten Vorhängen dennoch ins Zimmer.
Davon abgesehen hat das Schlafzimmer mir allerdings gut gefallen, was primär am ausgesprochen bequemen Bett in King Size-Größe liegt. Turndown Service wird im de l’Europe jeden Abend angeboten.
Daneben befinden sich auf beiden Seiten jeweils Nachttische, von denen das Licht in der gesamten Suite gesteuert werden kann. Steckdosen gibt es hier natürlich auch.
Wenig überraschend für diese Hotel de l’Europe Amsterdam Bewertung dürfte sein, dass auch im Schlafzimmer viel Wert auf Kunst gelegt wurde. So ist sowohl das Headboard als auch der Teppich an der Wand sicherlich eher ungewöhnlich.
Gegenüber des Bettes findet man zudem eine weitere Kommode, auf der diverse Kunstobjekte zu finden sind. Erst retrospektiv ist mir zudem aufgefallen, dass es hier keinen Flachbildfernseher gibt, was sicherlich eher überraschend ist.
Trotz des weniger schönen Ausblicks habe ich mich auch in diesem Zimmer sehr wohlgefühlt, schon weil es sehr geräumig ist und das Bett schlicht durch eine sehr hohe Bequemlichkeit überzeugt.
Das Badezimmer
Hinsichtlich des Konzepts nicht ganz verstanden habe ich das Badezimmer, das in der Mitte der Suite, sozusagen zwischen dem langen Gang im Eingangsbereich und dem Gang zwischen dem Wohn- und Schlafbereich, liegt.
Auf beiden Seiten gibt es eine Tür, die zum durch helle Töne dominierten Bad führt. Auffällig ist hier auch direkt der hochwertige Marmor.
Auf der einen Seite befindet sich ein großer Doppelwaschtisch, der mehr als genügend Ablagefläche und auch zahlreiche Handtücher bietet.
Erwähnenswert ist auch die große Auswahl an Pflegeprodukten der französischen Marke Diptique.
Gegenüber befindet sich eine sehr schöne eingelassene Badewanne, die sogar mit einem Kissen für den Kopf daherkommt – auch hierhin hat es zudem Kunst geschafft.
Leicht abgetrennt hinter einer halben Wand befindet sich noch ein Bidet.
Neben der Badewanne folgt zudem eine große begehbare Dusche, die bei mir ebenfalls einen guten Eindruck hinterlassen hat.
Die zwei Duschköpfe bieten einen guten Wasserdruck und eine einfache Temperatursteuerung, sodass man hier sehr komfortabel duschen kann. Weitere Pflegeprodukte stehen hier ebenfalls bereit.
Etwas ungünstig fand ich nur, dass die Toilette wiederum nicht im eigentlichen Bad, sondern in einem gesonderten Raum auf der anderen Seite des Eingangsganges zu finden ist. Das ist an sich eine positive Sache, allerdings fand ich den Weg aus dem Schlafzimmer recht weit und durch die insgesamt drei Türen auch etwas unpraktisch – generell mag es überraschen, dass eine so große Suite nur eine Toilette bietet.
Nichtsdestotrotz kann ich insgesamt kaum etwas Negatives über die Suite sagen. Natürlich werden der doch sehr individuelle Stil und die stark auf Kunstliebhaber konzentrierte Einrichtung nicht für jedermann sein, allerdings ist die Suite ansonsten natürlich ausgesprochen geräumig und luxuriös, sodass es nicht viele Aspekte zu kritisieren gibt.
Hotel de l’Europe Amsterdam – die Gastronomie
Einer der Aspekte, in denen das Hotel sich von anderen Luxushotels in Amsterdam absetzen möchte, ist die Küche. Das Hotel bietet mit ‚Flore‘ ein Fine Dining Restaurant, das vom bekannten Michelin-Sternekoche (unter anderem ein grüner Stern) Ban van Kranen geführt wird und für sein „bewusstes“ Fine Dining bekannt ist.
Zudem gibt es mit Marie eine französische Brasserie und der Trattoria Graziella einen Italiener. Dazu kommt neben der Lobby Lounge noch die Freddy’s Bar, die mit einem breiten Angebot an Getränken und einer langen Historie aufwartet. Ebenfalls werden selbstverständlich auch 24 Stunden Speisen und Getränke über den Room Service angeboten.
Das Frühstück
Bei der Buchung über reisetopia Hotels darf man sich auf die Auswahl zwischen kostenfreiem Frühstück im Restaurant oder über den Room Service freuen. Ich habe bei meinem Aufenthalt beides getestet und war leider bei meinem Besuch in der Brasserie Marie nicht wirklich begeistert, beim Room Service dafür umso mehr.
Beginnen wir mit dem Restaurant, in dem ein kleines Buffet geboten wird, das mit Blick auf die Qualität und die Hochwertigkeit der Speisen zu überzeugen weiß.
So gibt es etwa eine tolle Auswahl an verschiedenem Gemüse und Dips, was man so auch nicht gerade in jedem Hotel sieht.
Ebenfalls schön fand ich persönlich die Auswahl an frischem aufgeschnittenem Obst.
Ansonsten findet man eine erwartbare Auswahl an Nüssen, Müsli, Joghurt, Käse und Wurst vor. Positiver aufgefallen sind mir die französisch inspirierten Backwaren in hoher Qualität.
Ein paar warme Gerichte runden das Speisenangebot ab.
Ebenfalls gibt es am Buffet noch diverse Fruchtsäfte.
Als großes Problem beim Frühstück erwies sich für mich allerdings der Service, wohlgemerkt nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen Gästen. Zuerst dauerte es sehr lange, bis ich überhaupt eine Karte (und auch das nur auf Nachfrage) bekam, danach musste ich dann 15 Minuten auf einen Cappuccino warten.
Man kann zudem zwar warme Speisen aus der Küche bestellen, dabei wird aber nicht klar kommuniziert, was mit einem Aufpreis daherkommt und was nicht (auf der Karte stehen Preise). Die Mitarbeiter waren mit Rückfragen etwas überfordert – immerhin war das Omelette allerdings sehr lecker.
Beim Service nicht so recht begeistert war ich auch beim Room Service Frühstück, bei dem ich am ersten Tag nur einen Teil meiner Bestellung erhielt – der Rest kam dann nur auf Nachfrage etwa 15 Minuten später. Am zweiten Tag hat dann alles geklappt.
Das Frühstück war dabei ein echtes Highlight, denn wenngleich ich persönlich Room Service Frühstück schon generell sehr schätze, fand ich es bei meinem Hotel de l’Europe Amsterdam Review sogar besonders gut.
Nicht nur kann man wirklich alles von der Karte bestellen, man bekommt auch einen prall gefüllten Brotkorb und mehr als genug Auswahl beim Belag.
Dazu kann man diverse andere Speisen wählen, darunter etwa Müslis, Joghurts, Obst oder auch Lachs. Zudem habe ich auch Eggs Benedict bestellt, die sehr lecker waren.
Abgesehen davon, dass man natürlich auch verschiedene Kaffeespezialitäten bestellen kann, habe ich am zweiten Tag nur frisch zubereitete Speisen getestet und war sowohl vom Avocado Toast als auch den Pancakes sehr angetan.
Wenngleich mich der Service nicht recht begeistern konnte, war ich doch von der Qualität der Speisen und insbesondere dem Room Service Frühstück doch sehr angetan – so angenehm habe ich in einem Luxushotel in Deutschland lange nicht mehr gefrühstückt.
Die Restaurants
Bei meinem Aufenthalt konnte ich jeweils in etwas anderer Art und Weise die beiden Restaurants testen. Am ersten Abend wurden diverse verschiedene italienische Spezialitäten in einem privaten Raum für die ganze Gruppe serviert.
Dabei handelt es sich um verschiedene Speisen, die auch in der Trattoria serviert werden und die bei mir einen wirklich hervorragenden Eindruck hinterlassen haben. Qualität und Quantität konnten mich gleichermaßen begeistern.
Besonders toll fand ich, dass neben den diversen Vor- und Hauptspeisen zum Abschluss auch noch frisches italienisches Eis mit verschiedenen Toppings serviert wurde!
Als wäre dieses kulinarische Erlebnis noch nicht genug gewesen, durfte ich am nächsten Tag auch noch ein Menü des Chefkochs vom Restaurant Flore genießen.
Dieses wurde zwar nicht im Hotel selbst, sondern „auf dem Land“ serviert, allerdings war die Qualität dennoch hervorragend. Das kreative Menü war leicht zugleich, was mittags doch recht angenehm war.
Ohne konkret die einzelnen Gerichte benennen zu können, sollten schon die Bilder eine hohe Qualität zeigen.
Besonders kreativ fand ich übrigens auch hier das Dessert, das auf den ersten Blick nicht einmal so recht essbar aussah, aber dann doch sehr lecker war.
Insgesamt ein tolles Erlebnis, zumal der Service und auch der persönliche Touch zu begeistern wussten – wer Fine Dining genießt, dürfte im Flore entsprechend eine tolle Zeit haben!
Hotel de l’Europe Amsterdam – die Erholung
Kommen wir zuletzt auf das Erholungsangebot zu sprechen, das im Hotel de l’Europe Amsterdam nach der Renovierung ebenfalls auf einem hohen Niveau ist. Im Grunde gibt es ein breites Behandlungsangebot, inklusive Maniküre, Massagen und auch einem Friseur.
Dazu findet man Saunen, ein Dampfbad, einen Pool und einen Fitnessraum vor. Alles ist recht klein, aber bietet sehr viel Charme.
Das Spa
Beginnen wir mit dem Spa-Bereich allgemein, den man auch ohne Behandlung kostenfrei nutzen kann. Man findet hier zwei verschiedene Saunen mit unterschiedlichen Temperaturen.
Dazu kommt neben einem Dampfbad auch ein sehr schöner Ruheraum, in dem man nach dem Saunagang entspannen kann. Was ich dabei toll fand, war, dass ich das Spa gefühlt trotz hoher Belegung immer für mich alleine hatte.
Vom Ruheraum kann man zudem auf einen kleinen Balkon an den Grachten gelangen, zumindest wenn es das Wetter zulässt!
Der Pool
Direkt gegenüber der Spa-Rezeption findet man zudem den Pool, der allerdings eher nicht zum Schwimmen geeignet ist.
Im Grunde handelt es sich um eine Art Hydropool, der allerdings für meinen Geschmack zu kalt für einen klassischen Whirlpool ist, sodass ich nicht ganz so viel damit anfangen konnte.
Daneben gibt es noch zwei Liegen, auf denen man nach einem langen Tag entspannen kann. Schön fand ich dabei generell, dass der Bereich von Licht durchflutet ist und ebenfalls ans Wasser grenzt.
Der Fitnessbereich
Einen guten Eindruck hat bei mir der Fitnessraum hinterlassen, in dem man diverse Geräte für Kraft- und Cardio-Geräte findet, die allesamt auf dem absolut neuesten Stand sind. Positiv fand ich gegenüber meiner Andaz Amsterdam Bewertung zudem, dass es auch beim Fitnesstraining Tageslicht gibt.
Die Geräte von TechnoGym sind zudem in meiner Erfahrung qualitativ besonders hochwertig, sodass es im Grunde an nichts fehlt.
Der Bereich ist zwar eher klein, allerdings gibt es sowohl Lang- als auch Kurzhanteln, Maschinen für Krafttraining und ein Multifunktionsgerät, sodass es an nichts fehlt.
Für ein Stadthotel würde ich das Angebot als ausreichend beschreiben, wenngleich ich hier etwa in meiner Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Bewertung oder auch bei meinem The Dolder Grand Zürich Review schon noch Besseres gesehen habe.
Hotel de l’Europe Amsterdam – Fazit
Ich kann meine Hotel de l’Europe Amsterdam Bewertung fraglos mit einem positiven Fazit schließen. Natürlich hat sich das Hotel mit Blick auf das Event, das ich auf Einladung besucht habe, besonders viel Mühe gegeben, aber der besondere Charme des historischen Hauses in moderner Interpretation dürfte auch jedem anderen Gast zuteilwerden. Die hochwertige Küche konnte mich zudem genauso begeistern wie auch das tolle Room Service Frühstück. Schwächen konnte ich beim Service wahrnehmen. Dennoch würde ich das Hotel empfehlen, wenn man auf der Suche nach einem individuellen Luxushotelerlebnis ist, das von einem Aufenthalt in einem typischen Kettenhotel nicht weiter entfernt sein könnte!
Exklusive Vorteile bei jeder Buchung:
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Der individuelle Charme im Hotel de l’Europe Amsterdam in Kombination mit dem beeindruckenden Blick auf die Grachten hat mich bei meinem Aufenthalt ganz besonders begeistert!
Weitere reisetopia Hotels Reviews aus Amsterdam
Häufig gestellte Fragen zum Hotel de l’Europe Amsterdam
Das Hotel wurde unabhängig durch einen reisetopia Autor bewertet. Der Aufenthalt wurde dabei vollständig von reisetopia oder dem reisetopia Autor bezahlt.
Das Hotel kann man ganz einfach und mit vielen Vorteilen über reisetopia Hotels buchen.
Ja, es gibt im Hotel del’Europe Amsterdam einen Pool.
Der Flughafen ist unabhängig vom Verkehrsmittel etwa 30 Minuten entfernt, mit dem Taxi kann es teilweise etwas schneller gehen.
Da es eine sehr gute Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr gibt, benötigt man keinen Mietwagen.
Das Hotel eignet sich für alle, die Amsterdam erkunden wollen und dabei auf Luxus nicht verzichten wollen.
Tolles Hotel, tolles Zimmer. Leider nicht ganz meine Preisklasse 🙂