Es ist kaum zu glauben, doch der Januar neigt sich bereits dem Ende zu. Vielleicht ist er für Euch auch so schnell vergangen wie für uns. Das lag für manche von uns vorallem an den Reisen, die wir diesen Monat unternommen haben.

Der Januar stand bei unserem Team ganz im Zeichen des Winters. Viele von uns zog es nach Österreich in den Winterurlaub, doch es war auch eine Fernreise dabei. Unsere Autorin Jana hat sich hingegen nach der stressigen Weihnachtszeit eine kleine Auszeit in Form eines Luxuswochenendes in der eigenen Stadt gegönnt. In unserem ersten Monatsrückblick von 2024 verraten Euch unsere Autoren, wohin sie im Januar gereist sind und was sie dabei alles erlebt haben!

Beate – Weissensee

Wie Ihr vielleicht schon in meinem Reisepläne 2024 Artikel gelesen habt, bin ich ruhig in das neue Jahr gestartet. Das war für mich auch sehr wichtig, angesichts der hektischen Monate gegen Ende des letzten Jahres.

Weissensee Austria

Am besten Abschalten kann ich an meinem liebsten Ort auf dieser Erde – dem Naturpark Weissensee – und genau dort habe ich den Auftakt dieses Jahres verbracht. Nach ereignisreichen Festtagen in Wien war dies der perfekte Ausgleich, um entspannt ins neue Jahr zu rutschen – im wahrsten Sinne des Wortes! Es war tatsächlich so eisig kalt, dass ich an Silvester auf der glatten Straße ausgerutscht bin. Verletzt habe ich mich glücklicherweise nicht. Ansonsten hätten die Folgetage sehr trist ausgesehen, da ich diese sportlich verbracht habe. Eislaufen zählt zu meinen liebsten Aktivitäten am winterlichen Weissensee, gefolgt von Schifahren und feinen Drinks im Jack Rabbit – der besten Bar weit und breit! Überdies ist der Weissensee auch ein heißer Tipp für Feinschmecker. Das kulinarische Angebot der Region ist wärmstens zu empfehlen.

Eislaufen Weissensee

Vielmehr habe vom Januar 2024 tatsächlich nicht zu berichten, aber das ist auch gut so. Es ist erst der Anfang des Jahres und Urlaub sollte man sich schließlich auch für die restlichen elf Monate aufheben. Ich bin selbst sehr gespannt, wo meine Wege in diesem Jahr hinführen werden und welche Reise-Wünsche sich bereits 2024 erfüllen lassen.

Jennifer – Amsterdam und Österreich

Mein Jahr begann genau so, wie das letzte geendet hat – in Amsterdam. Relativ spontan sind mein Freund und ich auf die Idee gekommen, Silvester nicht zu Hause, sondern woanders zu verbringen. Unsere Wahl fiel dabei auf Amsterdam, da ich die Stadt zum einen sehr gerne mag und zum anderen haben wir hier recht gute Preise gefunden. Übernachtet haben wir im Crowne Plaza Amsterdam South. Das Hotel liegt zwar nicht direkt im Zentrum der Stadt, doch hat eine sehr gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Mit der Metro kamen wir in der Regel innerhalb von 10 Minuten überall hin, wo wir wollten.

Amsterdam 2
Amsterdam

Der Kurztrip war definitiv eine gute Entscheidung, denn so kamen wir mal raus und haben zudem ein besonderer Silvester zusammen verbracht. Für meinen Freund war es der erste Besuch in Amsterdam, weshalb es mir eine besondere Freude war, ihm die Stadt zu zeigen. Im Sommer ist sie sicherlich noch etwas schöner, doch auch im Winter bietet sie sich wunderbar für einen kurzen Städtetrip an.

Amsterdam
Amsterdam – Paleis op de Dam

Nur wenige Tage nachdem wir wieder zu waren, waren stand für mich direkt der nächste Urlaub an. Mit der Familie meines besten Freundes ging es nach Filzmoos, einem Skiort in Österreich. Während er und seine Familie schon sein ganzes Leben Skiurlaub in dem Ort gemacht haben, war es für mich tatsächlich er erste richtige Urlaub im Schnee. Zunächst war ich unsicher, wie ich mit der Kälte klarkommen würde, da ich die bei uns im Norden nicht wirklich mag und Wärme bevorzuge.

Filzmoos
Sonne, Schnee und Berge in Filzmoos

Doch Schnee und Kälte sind in Österreich in den Bergen etwas ganz anderes und ich war regelrecht begeistert. Die trockene Kälte ist viel angenehmer als die feuchte und das Gefühl, wenn der Schnee so richtig unter den Schuhen knirscht, ist einfach fantastisch.

Filzmoos Aussicht Schoergie Alm
Filzmoos Schoergie Alm

Während die ersten Tage noch die Wolken über dem Ort hingen, kam ab Mitte der Woche die Sonne raus. Besonders oben auf dem Berg hatte ich das Gefühl, in einem Winterwunderland zu sein. Der Blick auf den glitzernden Schnee, die bedeckten Baumwipfel und die Berge war einfach atemberaubend. Obwohl ich auch weiterhin am liebsten in die Wärme reise, bin ich nun definitiv auch ein Fan von Winterurlauben. Ich kann es kaum erwarten diese Erfahrung erneut zu machen.

Samer- Obertauern

Mein Januar in Obertauern: Skier, Schneeschuhe und Sonnenschein

Januar – der Monat, der für viele im Zeichen von Neujahrsvorsätzen und ruhigen Anfängen steht. Für mich jedoch war es der Start eines unvergesslichen Abenteuers. Im Rahmen einer Pressereise begab ich mich nach Obertauern, ein Ort, der mir bis dahin nur vom Namen her bekannt war. Dort erlebte ich eine meine Premiere: das erste Mal in meinem Leben stand ich auf Skiern. Als blutiger Anfänger begab ich mich also ins Abenteuer. 

Mein Skilehrer, ein wahrer Profi auf dem Gebiet, führte mich recht schnell durch in die Welt des Skifahrens. Und was soll ich sagen? Der Stolz, den ich fühlte, als ich zum ersten Mal, wenn auch als blutiger Anfänger, blaue Pisten fuhr, ist unbeschreiblich.

Die Ski Landschaft Obertauerns
Die Ski-Landschaft Obertauerns

Doch Obertauern hatte für einen Bergliebhaber wie mich noch mehr zu bieten. Neben dem Skifahren und weiteren Aktivitäten unternahm ich zusammen mit der Pressegruppe auch eine Schneeschuhwanderung. Diese ruhigere Erfahrung in der unberührten Schneelandschaft war ein echter Kontrast zum Skifahren, und hat mir auch sehr viel Spaß gemacht. 

Das Wetter spielte ebenfalls mit und bescherte uns strahlenden Sonnenschein! Die fünf Tage in Obertauern waren daher mehr als nur eine Reise; sie waren ein toller Start ins neue Jahr, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. 

Jana – Berlin

Luxusurlaub zu Hause: Entspannung und Genuss in der eigenen Stadt

Inmitten des hektischen Alltags bietet ein Wochenende in einem Luxushotel in der eigenen Stadt die perfekte Gelegenheit für eine kleine Flucht und pure Entspannung. Gemeinsam mit meinem Freund habe ich kürzlich genau das erlebt und einen besonderen Aufenthalt in einem exquisiten Hotel genossen, der ganz im Zeichen kulinarischer Köstlichkeiten und erholsamer Spa-Momente stand.

Waldorf Astoria Berlin Guerlain Spa Pool 8
Pool und Jacuzzi im Waldorf Astoria Berlin

Da Berlin unser Zuhause ist, waren wir nicht auf der Suche nach einem tollen Ausgangspunkt für Sightseeing, sondern nach einem Tapetenwechsel. Raus aus dem heimischen Bett, rein ins Kingsize-Bett in weißen Laken. Nach einer ersten erholsamen Nacht erwartete uns im Waldorf Astoria ein Langschläferfrühstück bis 12 Uhr, das alle Erwartungen übertraf. Die Auswahl an diversen Speisen à la carte, dazu ein großartiges Buffet und frische Säfte in allen Variationen haben uns wirklich überzeugt. Die gemütliche Atmosphäre im Frühstücksraum und der aufmerksame Service machten den Morgen zu einem perfekten Start in den Tag.

Nach dem ausgiebigen Frühstück war Entspannung angesagt. Der Tag gehörte ganz dem Spa-Erlebnis, das ohne Zweifel zu den Höhepunkten zählte. Abwechselnd zwischen Whirlpool und Sauna genossen wir den Tag. Die Möglichkeit, den ganzen Tag im Spa zu verbringen, ohne auf die Uhr schauen zu müssen, ermöglichte uns eine Auszeit vom Alltag inmitten unserer gewohnten Umgebung. Im flauschigen Bademantel von der Dachterrasse auf das Berliner Panorama zu schauen, war auch etwas Besonderes.

Am Abend zog es uns in die Hotelbar, wo wir in stilvollem Ambiente bei einem Manhattan und anderen raffinierten Cocktails den Tag ausklingen ließen. Die individuelle Auswahl an erstklassigen Drinks sorgten für den perfekten Abschluss eines rundum gelungenen Heimaturlaubs. Prost auf Berlin – aber dieses Mal nicht in einer verqualmten Raucherbar mit klebrigem Menü zu sitzen war eine willkommene Abwechselung.

Astoria Lang Bar Jana
Die Lang Bar im Waldorf Astoria

Das Waldorf Astoria hat uns in eine Welt des Luxus und der Entspannung entführt – wir kommen gerne wieder. Dieses Wochenende hat uns gezeigt, dass ein Heimaturlaub ebenso erholsam und genussvoll sein kann, ohne in die Ferne schweifen zu müssen – man muss nur die Möglichkeiten vor der eigenen Haustür entdecken.

Falls Ihr auch Lust bekommen habt, dieses Hotel zu besuchen, könnt Ihr bis Ende März 2024 von einem sehr lohnenswerten Waldorf Astoria Berlin Deal profitieren.

Amélie – Jahresauftakt in Mexiko

Den Jahresauftakt und gleichzeitig auch meine erste Reise des Jahres habe ich in Mexiko auf der Halbinsel Yucatán verbracht. Bereits Ende letzten Jahres sind wir mit British Airways und American Airlines nach Cancún geflogen, um die ersten drei Tage in Playa del Carmen an der Riviera Maya zu verbringen. Nach einer doch recht anstrengenden Reise war der Urlaubsort ein guter Auftakt, denn von hier aus lassen sich auch gut diverse Ausflüge planen. Besonders die umliegenden Cenote sind definitiv einen Besuch wert, vor allem um zu schnorcheln.

Cenote Azul Mahahual

Das größte Ziel unserer Reise sollte aber das Dorf Mahahual werden, genauer gesagt ein Ferienhaus direkt am Strand an der Costa Maya, nahe der Grenze zu Belize. Eigentlich war Mahahual es sich hier um ein kleines Fischerdorf, doch durch die Errichtung eines Kreuzfahrt-Docs gibt es hier tagsüber auch viele Touristen. Die zehn Tage hier verbrachten wir mit einem idealen Mix aus Entspannung und Ausflügen.

Mexiko Mahahual
Mahahual ist ein guter Ausgangspunkt fürs Tauchen

Einige Tage wurde nur am Strand gelesen und die karibische Sonne genossen. Mahahual ist aber auch ein guter Ausgangspunkt fürs Schnorcheln und für Tauchgänge, die wir ebenfalls in Anspruch genommen haben. Zudem durfte auch eine Exkursion zur Lagunenstadt Bacalar nicht fehlen.

Chacchoben Mexiko
In Chacchoben kann man beeindruckende Ruinen sehen

Auf dem Weg konnten wir noch einen Zwischenstopp in Chacchoben einlegen, eine Ruinestätte der Maya. Ein Besuch hier lohnt sich definitiv, neben den beeindruckenden historischen Stätten kann man hier zum Beispiel auch Affen sehen.

Hafen Puerto Morelos Mexiko 1
Puerto Morelos war ein überraschender Favorit meiner Reise

Die letzten Tage der Reise verbrachten wir in der Hafenstadt Puerto Morelos, welche mich wirklich sehr positiv überrascht hat. Die gesamte Atmosphäre hat mir hier sehr gut gefallen, obwohl wir die Stadt unter anderem primär auch wegen der Nähe zum Flughafen ausgewählt hatten.

The Fives Oceanfront Mexiko Aussen
Im The Fives Oceanfront konnten wir schöne letzte Tage verbringen

Unsere Wahl der Unterkunft fiel auf das reisetopia Hotel The Fives Oceanfront, welches ich ebenfalls sehr empfehlen kann. Mit direkter Strandlage hat man keinen weiten Weg zur Strandpromenade, und das Personal ist wirklich super freundlich und zuvorkommend. Weil wir bereits vor unserer Ankunft gehört hatten, dass in Puerto Morelos ein perfekter Ausgangspunkt zum Schnorcheln ist, buchten wir auch über das Hotel eine Schnorcheltour. Als einzige Passagiere brachte uns das Schiff zum zehn Minuten entfernten Riff und wir durften quasi eine private Schnorcheltour genießen.

The Fives Oceanfront Mexiko Rooftop Pool Ausblick
Die Aussicht vom Rooftop Pool im The Fives Oceanfront

Auch das Essen im The Fives Oceanfront war überzeugend, ein Highlight ist definitiv die große Dachterrasse mit Pool und tollem Ausblick. Selbstverständlich gibt es an der ganzen Küste weitaus besser ausgestattete Luxushotels und Resorts in der Nähe von Playa del Carmen, doch für den letzten vollen Tag war das Hotel mehr als ausreichend.

Was Euch nächsten Monat erwartet

Seid Ihr bereit für den Februar? Unser Team ist es definitiv und blickt bereits gespannt den nächsten Reisen entgegen. Darunter fallen etwa Sri Lanka, erneut Österreich und Weissensee, aber auch Prag steht auf der Liste. Doch wieder immer wird es sicher auch wieder einige spontane Trips geben. Im nächsten Monatsrückblick werden wir wie immer von unseren Reiseerlebnissen berichten. Wie sieht es mit Euren Reiseplänen für die nächsten Monate aus? Verratet sie uns gerne in den Kommentaren.

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Autorin

Jenny ist mit dem Reisen aufgewachsen und hat es schon als kleines Kind lieben gelernt. Für sie ist das Betreten eines Flugzeuges eines der schönsten Gefühle der Welt. Bei reisetopia kann sie ihre Leidenschaft fürs Reisen mit dem fürs Schreiben verbinden.

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.