Die Swiss First Class verspricht ultimativen Luxus im Flugzeug – doch an Bord gibt es durchaus Unterschiede je nach Maschine. Doch was erwartet einen ganz konkret? Wir zeigen es in unserer ausführlichen Swiss First Class Airbus A330 Bewertung!
Inhaltsverzeichnis
- Swiss First Class Airbus A330 – die Buchung
- Swiss First Class Airbus A330 – der Sitz
- Swiss First Class Airbus A330 – der Schlafkomfort
- Swiss First Class Airbus A330 – das Catering und der Service
- Swiss First Class Airbus A330 – das Entertainment
- Swiss First Class Airbus A330 – die Annehmlichkeiten
- Swiss First Class Airbus A330 – das Erlebnis am Boden
- Swiss First Class Airbus A330 – das Fazit
- Weitere reisetopia Airline Reviews
- Häufig gestellte Fragen zur Swiss First Class Airbus A330
Wenn es ein Erlebnis gibt, das fraglos in Erinnerung bleibt, dann ist es ein Flug in der First Class. Das gilt im Grunde genommen für jede Airline, denn zumindest für mich ist jeder Flug in der höchsten Reiseklasse für sich ein Erlebnis. Ob der bei meinem Lufthansa First Class Review vor einigen Jahren oder meinem Emirates Neue First Class Review Anfang 2022 – Flüge dieser Art sind schlicht immer etwas ganz Einzigartiges. Entsprechend gespannt war ich auch auf das, was mich bei der Swiss erwarten würde, denn mein letzter Flug mit der Schweizer Airline in der First Class liegt nun fast fünf Jahre zurück. An dieser Stelle sei auch darauf hingewiesen, dass es bei der Swiss je nach Jet unterschiedliche Produkte gibt. Während ich Euch in einem weiteren Review noch die neuere First Class in der Boeing 777 (auch im Airbus A340) vorstellen werde, soll es hier um ein Swiss First Class Airbus A330 Review gehen – ergo dem alten Produkt. Ab 2025 kommt zudem ein weiteres komplett neues First Class Produkt unter dem Namen Swiss Senses.
Swiss First Class Airbus A330 – die Buchung
Gebucht habe ich mein Ticket in der Swiss First Class im Rahmen einer Geschäftsreise nach Kalifornien – für das Ticket wurden dabei ab Krakau knapp 4.000 Euro hin und zurück fällig, nur unwesentlich mehr als für ein Business Class Ticket ab Berlin, sodass ich den Umweg gerne auf mich genommen habe. In diesem konkreten Fall ging es zuerst von Krakau nach Zürich und dann von hier in der First Class nach Chicago, von wo ich noch einen Anschlussflug nach Los Angeles hatte.
Wie in meinem Artikel damals beschrieben hatte der Flug zudem einen netten Nebeneffekt, denn dadurch hatte ich die Gelegenheit, den Senator-Status zu erreichen, was den hohen Flugpreis für mich schlussendlich gerechtfertigt hat. Das gilt auch mit Blick darauf, dass ein solcher Flug ab Deutschland mehr als 10.000 Euro gekostet hätte und selbst passende Economy Class Tickets bei 1.500 Euro und mehr lagen.
Insgesamt gab es für den Flug mehr als 50.000 Statusmeilen (da es auch noch 50 Prozent Bonus obendrauf gab) sowie etwas weniger als 20.000 Prämienmeilen. Bezahlte Tickets sind gemeinhin auch der beste Weg in die Swiss First Class, denn mit Meilen ist das Produkt nur eingeschränkt buchbar. Ausschließlich Senator und HON Circle Mitglieder bei Miles & More können das Produkt mit Meilen buchen, ansonsten ist dies nur über Upgrades möglich.
Der Flug in der Swiss First Class fand im Oktober 2022 statt.
Swiss First Class Airbus A330 – der Sitz
Eines der Hauptargumente für einen Flug in der First Class ist sicherlich der besonders geräumige und private Sitz. Das gilt selbstverständlich auch für die Swiss First Class, die im Airbus A330 mit nur acht Sitzen in zwei Reihen ausgestattet ist.
Die klassische Konfiguration sorgt dafür, dass jeder Sitz ausgesprochen viel Platz bietet und man selbst als sehr große Person voll ausgestreckt nicht anstößt.
Auch in der Breite ist der Sitz sehr komfortabel, ich habe mich fast ein wenig verloren gefühlt. Die Polsterung ist zudem sehr angenehm, sodass man weich und gleichzeitig entspannt sitzt.
Auf beiden Seiten des Sitzes findet man eine Armstütze, zudem gibt es entlang der Kabinenwand (jeder Fensterplatz hat drei komplette Fenster) eine lange Ablage, auf der man etwas abstellen kann.
Direkt am Sitz findet man neben einer Leselampe auch eine weitere Lampe, die ein weiches und angenehmes Licht bietet.
Etwas schwächer habe ich in meiner Swiss First Class Airbus A330 Bewertung den Sitz beim Thema Ablagefläche wahrgenommen, denn gerade direkt am Sitz fehlt es an Stauraum.
So gibt es nur ein kleines Fach, in dem sich aber zum Beispiel auch die Kopfhörer verstecken.
Ein weiteres Fach befindet sich weiter vorne in der Seitenkonsole, hier kommt man jedoch nur im Stehen hin.
Ansonsten gibt es nur noch unter der Ottomane Platz, hier kann man beispielsweise problemlos einen Rucksack verstauen – andere First Class Produkte bieten hier allerdings deutlich mehr, wie etwa unser Singapore Airlines First Class Review zeigt.
Keinen Grund zur Kritik gibt es beim ausgesprochen großzügigen Tisch, der sich aus der Seitenablage herausfahren lässt und auf dem man problemlos ein umfangreiches Mahl zu sich nehmen oder auch arbeiten kann.
Praktisch ist zudem, dass der Ottomane nicht nur durchaus groß, sondern auch mit einem Gurt ausgestattet ist. So kann man problemlos auch mit einem Partner essen.
Erwähnenswert ist ansonsten noch der Fernseher, der, mit Blick auf die Größe, für die First Class leider nicht mehr zeitgemäß ist – ich würde sogar schätzen, dass der Bildschirm bei meinem Qatar Airways QSuite Review größer war.
Alle Sitze – ganz explizit spreche ich in meinem Swiss First Class Airbus A330 Review nicht von Suiten – lassen sich mit einer Trennwand noch etwas privater gestalten.
Wenn man die Wand elektronisch verstellt, sieht man im Grunde die anderen Passagiere auf den Sitzen in der gleichen Reihe nicht mehr und hat auch im Liegemodus mehr Privatsphäre, allerdings ist der Sitz dennoch zu großen Teilen offen.
Andere Airlines bieten hier Suiten, die schon deutlich mehr Privatsphäre bieten und komplett verschließbar sind. Zuletzt sei noch erwähnt, dass der Sitz sich in einige verschiedene Positionen verstellen lässt und natürlich auch eine Massage-Funktion bietet – in der First Class auf der Langstrecke ist beides aber sicherlich eine Selbstverständlichkeit.
Wenngleich ich den Sitz insgesamt sehr angenehm fand, muss ich der Fairness halber doch dazu sagen, dass man dem Produkt das Alter ansieht. Der Bildschirm, die vergleichsweise moderate Privatsphäre und auch die leichte Abnutzung von Polstern und Stoffen ist merklich und etwas, dass man bei der Buchung der Swiss First Class im Airbus A330 unbedingt beachten sollte.
Swiss First Class Airbus A330 – der Schlafkomfort
Bei einem für mich entscheidenden Aspekt bei einem Flug in der First Class fällt das zum Glück etwas weniger auf, denn wenngleich eine verschließbare Suite auch hier mehr Komfort verspricht, sind die Betten in der Swiss First Class doch sehr angenehm. Selbstverständlich lässt sich jeder Sitz in der höchsten Reiseklasse zu einem komplett flachen Bett verstellen.
Freuen darf man sich in der First Class der Swiss auch darüber, dass das Bett von den Flugbegleitern für einen vorbereitet wird, was sicherlich ein Luxus ist, den man gewöhnlich nur in der höchsten Reiseklasse erhält.
Das Bett kommt dabei mit einer dünnen, aber ausreichenden Matratze (vielleicht besser als Topper bezeichnet) daher. Als Bettzeug dient eine schön kuschlige Decke nebst eines mittelstarken Kissens.
Wünschen würde ich mir noch ein zweites Kissen, das über das sehr dünne Deko-Kissen hinausgeht, dennoch darf man sich auf ein wirklich komfortables Bett freuen, sodass ich nicht klagen möchte.
Auch bei Tagflügen erhält man auf Nachfrage einen Pyjama, was meines Erachtens auch ein sehr angenehmer Luxus von Flügen in der First Class ist.
Swiss First Class Airbus A330 – das Catering und der Service
Ein sehr wichtiger Aspekt bei Flügen in der First Class ist für die allermeisten Reisenden sicherlich das Catering, denn nicht nur die Qualität, sondern auch die Auswahl sind hier oft noch einmal signifikant besser als in der Business Class. Bei Swiss werden dabei auf allen First Class Flügen mindestens zwei Mahlzeiten geboten, dazwischen kann man aber natürlich ebenfalls bestellen. Bei meinem Flug von Zürich nach Chicago gab es ein Mittagessen und dann noch einmal ein weiteres Essen vor der Landung. Los geht es mit dem besonderen Erlebnis an Bord bereits direkt, nachdem man das Flugzeug betreten hat. So wurde ich willkommen geheißen und mit einem Getränk nach Wunsch begrüßt – in diesem Fall war es ein Glas Laurent-Perrier Grand Siècle.
Serviert wurde dies nicht nur in einem schönen Glas, sondern auch mit leckeren Nüssen sowie einem Glas Mineralwasser, das ich zusätzlich bestellt hatte. Eine Flasche Wasser stand zudem schon beim Boarding an meinem Platz bereit.
Der Service bei meinem Swiss First Class Review war dabei von Anfang an freundlich und bemüht, wenngleich meines Erachtens etwas distanziert. Dagegen ist nichts einzuwenden, allerdings fand ich den Service bei meinem Qatar Airways First Class Review beispielsweise deutlich angenehmer. Nach etwa einer Stunde began dann der große Service, im Rahmen dessen erst einmal der Tisch ausgeklappt und der Tisch mit einer weißen Tischdecke versehen wird. Los geht es gemeinhin mit einem Amuse Bouche, das mir sehr gemundet hat.
Da ich leider etwas krank war, sollte es für mich statt den verschiedenen Weinen, die neben einer breiten Auswahl an Spirituosen und Cocktails zur Verfügung stehen, auf diesem Flug primär Tee sein, der in einer schönen Kanne serviert wurde.
Noch bevor es zur Vorspeise ging, wurde der Tisch noch weiter gedeckt, inklusive Salz und Pfeffer, einem Brotteller und auch einem Brotkorb.
Bei der Vorspeise hatte ich mich bei der Auswahl an fünf Optionen, darunter eine vegetarische, zwei mit Fisch und zwei mit Fleisch, eigentlich nur für den Hummer entschieden. Proaktiv wurde aber noch der Balik Lachs angeboten, da man die Portion für zu klein befand – eine nette Geste. Qualitativ waren beide Vorspeisen ausgesprochen lecker.
Wer möchte, kann auch noch einen Salat oder eine Suppe essen und das Menü damit zu einem 4-, 5- oder mit Käse auch 6-Gang-Menü zu machen. Ich habe es bei einer Hauptspeise und einem Dessert belassen. Beim Hauptgang standen dabei ebenfalls fünf Optionen zur Wahl, wobei ich mich für den Fisch entschieden habe, der mit Gemüse serviert wurde. Den Fisch fand ich gut, aber nicht überragend, das Gemüse dafür sehr gut.
Zum Abschluss des Mahls habe ich mir noch ein leckeres Dessert gegönnt, bei dem neben einem Zitronentörtchen auch ein Sorbet serviert wurde. Natürlich kann man zusätzlich auch noch eine Käseplatte bestellen, sofern man vom anderen Essen noch nicht satt geworden ist. Abgeschlossen war die Mahlzeit bei mir nach etwas mehr als einer Stunde, was ich eine angemessene Geschwindigkeit für die First Class finde.
Während des Flugs habe ich unter anderem noch mehrmals einen Tee und zum Aufwachen nach einem kleinen Nickerchen noch einen Cappuccino bestellt, wobei dieser qualitativ überzeugen konnte – nett fand ich auch die Darbietung mit der Lindt-Schokoladenkugel.
Etwa 90 Minuten vor der Landung in Chicago habe ich mir das Snack-Menü reichen lassen, das neben vier kalten auch zwei warme Optionen beinhaltet.
Zusätzlich gibt es auch noch einige Kleinigkeiten, etwa Chips oder Nüsse.
Entschieden habe ich mich für eine kalte Platte (alternativ gab es auch noch einen Salat), die zu meiner Verwunderung anders als Menü beschrieben nur mit Fleisch und nicht auch mit Käse daherkam – lecker war sie mit dem gereichten Brot dennoch.
Danach habe ich noch das Pulled Beef Sandwich probiert, neben dem es unter anderem noch zwei Suppen (Kürbis und Tomate), Pasta oder eine Quiche gegeben hätte. Hier fand ich die Qualität allerdings leider nicht ideal, da das Fleisch und auch das Brot doch recht trocken waren.
Abgerundet habe ich das Essen mit einem kleinen Obstsalat, der nicht auf der Karte stand, allerdings dennoch auf Wunsch angeboten wurde.
Insgesamt war ich so mit den Mahlzeiten an Bord auf jeden Fall zufrieden, wenngleich ich das Gesamterlebnis nicht auf demselben Niveau zu dem verorten würde, was ich etwa bei meinem ANA First Class Review erlebt habe. Nett fand ich aber etwa, dass nach dem Start und auch vor der Landung je ein warmes Tuch gereicht wurde.
Mein Gesamteindruck des Services und der Mahlzeiten war dennoch „nur“ gut, was nicht als große Kritik misszuverstehen ist. Sowohl das Essen als auch der Service haben all das erfüllt, was man in der First Class erwarten würde, waren nur schlicht nicht so besonders wie auf manch anderem Flug, den ich in den letzten Jahren gemacht habe.
Swiss First Class Airbus A330 – das Entertainment
Das Entertainment-Angebot ist sicherlich eine der Schwächen, die mir bei meiner Swiss First Class Airbus A330 Bewertung aufgefallen ist. Das hat verschiedene Gründe, denn zumindest bei meinem Flug wurden proaktiv keine Zeitungen und Zeitschriften angeboten, was ich bei anderen Swiss Flügen als Standard wahrgenommen habe. Zudem ist die „ältere“ First Class im Airbus A330 insofern nicht ideal, als sie mit einem ziemlich kleinen und wenig gut auflösenden Fernseher daherkommt.
Das ist insbesondere insofern ein Problem, als es dazu führt, dass man vom Sitz selbst (der durch die schiere Größe weit vom Fernseher entfernt ist) nicht wirklich gut sieht und gerade mit geöffneten Fensterblenden teilweise große Probleme hat, viel zu erkennen.
Das Angebot an Filmen, Fernsehsendungen und Musik ist dagegen ganz gut, wenngleich auch nicht überragend. Man findet mehrere Dutzend Filme aus verschiedenen Genre und auch mit unterschiedlichem Alter – mit dabei sind auch einige erst vor Kurzem vorgestellte Filme.
Bei den Serien gibt es jeweils einige Episoden, allerdings habe ich nur wenige Optionen gesehen, bei denen es ganze Staffeln gibt, was ich dann doch immer etwas schade finde.
Ganz gut ist ansonsten die Auswahl an Musik und Podcasts, sodass man sich definitiv nicht langweiligen muss, allerdings bieten andere Airlines hier mehr – im Vergleich zu dem, was Lena etwa bei ihrem Emirates First Class Boeing 777 Review erlebt hat, kann Swiss leider nicht mithalten.
Die bereitgestellten Kopfhörer sind ebenfalls nicht gerade ein Highlight. Zwar gibt es eine gewisse Geräuschreduzierung, man nimmt aber auch mit den Kopfhörern noch immer deutlich die Umgebung war. Zudem fand ich, dass die Kopfhörer recht stark aufs Ohr drücken – hier würde man in der First Class doch etwas mehr erwarten.
Zuletzt sei auch noch das WLAN erwähnt, dass es bei der Swiss mittlerweile in allen Flugzeugen WLAN gibt, was grundsätzlich sehr positiv klingt. Allerdings bekommt man selbst in der First Class nur einen Voucher für 50 Megabyte, was gerade an einem Laptop mit normalen Web-Browsing meist nicht einmal für eine halbe Stunde reichen dürfte. Am Handy kommt man etwas weiter, allerdings muss man dafür doch sehr sparsam mit den Daten umgehen. Positiv ist immerhin, dass das Internet relativ schnell ist. Wer mehr Daten braucht, kann diese kaufen, 50 Megabyte kosten 19 CHF, 120 Megabyte gibt es für 39 CHF und 220 Megabyte kosten 59 CHF. Mein Tipp wäre es in der First Class aber freundlich beim Purser nachzufragen, in meiner Erfahrung bekommt man zumindest relativ problemlos einen zweiten Gutschein aus Kulanz.
Ansonsten bleibt als Entertainment immerhin noch der Blick aus dem Fenster, der in meinem Fall beim Anflug auf Chicago besonders schön war!
Swiss First Class Airbus A330 – die Annehmlichkeiten
Wer in der First Class unterwegs ist, darf sich auf einige Annehmlichkeiten freuen.
Dazu gehört bei Swiss unter anderem ein Pyjama von Zimmerli, daneben gibt es noch ein umfangreiches Amenity Kit, das schon beim Start an meinen Sitz bereitlag.
Der Inhalt ist ebenfalls ziemlich beeindruckend, denn bei Swiss darf man sich über eine hochwertige Elmex-Zahnbürste, Zahnpasta, Socken, Kämme und vieles mehr freuen. Das Täschchen von Bally finde ich ebenfalls sehr schön.
Ansonsten gibt es nicht allzu viele Annehmlichkeiten. Positiv ist sicherlich zu erwähnen, dass die First Class eine eigene Toilette hat, die sehr gut sauber gehalten wird und in der man auch zusätzliche Pflegeprodukte vorfindet, darunter etwa ein erfrischendes Körperspray.
Swiss First Class Airbus A330 – das Erlebnis am Boden
Zuletzt will ich noch kurz auf das Erlebnis am Boden eingehen, das sich immer auch nach dem Abflug- und Ankunftsflughafen richtet. Bei meinem Flug in der Airbus A330 First Class hatte ich dabei scheinbar viel Pech, denn sowohl in Zürich musste ich selbst in den E-Bereich des Terminals wechseln – lange Wartezeiten an der Passkontrolle inklusive – als auch in Chicago selbst durch die Passkontrolle mit mehr als einer Stunde Wartezeit und dann das Terminal zu meinem Anschlussflug mit United wechseln, wo ich wieder lange an der Security anstehen musste und dabei fast meinen Flug verpasst hätte. Das ist sicherlich nicht die Schuld der Swiss, aber bei einer doppelten Umsteigeverbindung fand ich das Erlebnis am Boden mit Ausnahme der tollen Swiss First Class Lounge in Zürich wenig First Class. Bei meinem Rückflug sollte es dann ganz anders sein, hier hat mich das Erlebnis am Boden bei meinem Swiss First Class Review so richtig vom Hocker gehauen!
Wie ich später herausgefunden habe, kann man bei Ankunft von einem Zubringer oder Abflug in Zürich auch einfach in die Lounge in Terminal A gehen und sich dann in Terminal E mit einer Limousine bringen lassen, was natürlich signifikant komfortabler ist – leider hat mich darauf aber niemand hingewiesen, sodass ich vermute, dass auch andere Passagiere nicht wissen, dass diese Option besteht.
Swiss First Class Airbus A330 – das Fazit
Der Gesamteindruck meiner Swiss Frist Class Airbus A330 Bewertung ist fraglos ein positiver, wenngleich das Produkt im Vergleich zur Konkurrenz nicht mehr ganz mithalten kann. Das liegt insbesondere am Sitz, der in die Jahre gekommen ist und sowohl bei der Ablagefläche als auch den Staufächern genauso wie bei der Polsterung etwas zu wünschen übriglässt. Auch der Entertainment-Bildschirm schreit nicht unbedingt nach First Class, was mir auch schon bei meiner Swiss Business Class Airbus A330 Bewertung aufgefallen ist. Dennoch ist die Swiss First Class immer ein tolles Erlebnis, denn Gäste dürfen sich auf ein sehr bequemes Bett, ein tolles Catering mit enormer Auswahl, hochwertige Weine und Champagner sowie vieles mehr freuen. Für den Moment wäre mein Tipp aber dennoch explizit nach Strecken mit dem Airbus A340 und der Boeing 777 Ausschau zu halten, gibt es hier doch noch einmal ein signifikant besseres Bordprodukt.
Der gute Service und das umfangreiche Angebot an sehr hochwertigen Speisen und Getränken sind für mich das Highlight eines Fluges in der Swiss First Class!
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Häufig gestellte Fragen zur Swiss First Class Airbus A330
Die First Class ist die höchste der Buchungsklassen. Als First Class Passagier genießt man zahlreiche Vorteile, wie bevorzugten Check-in, Annehmlichkeiten vor und während dem Flug, mehr Platz, Privatsphäre sowie eine gehobene Servicequalität und hochqualitatives Essen.
Der Flug wurde unabhängig durch einen reisetopia Autor bewertet. Die Kosten wurden dabei vollständig von reisetopia oder dem reisetopia Autor übernommen.
Der günstigste Weg, um First Class bei Swiss zu fliegen, ist einen guten Deal oder einen günstigen Preis zu finden und das Ticket zu bezahlen. Mit Meilen ist es bei Swiss nicht ganz so leicht in die First Class zu kommen.
Ja, in der Swiss First Class erhält man auf der Langstrecke ein Amenity Kit, sowie einen Pyjama und Slipper.
ich bin first class mit Lufthansa, Thaiair und Swiss geflogen.
1 Rang für mich eindeutig Lufthansa Service am Boden, beim fliegen und sehr bemerkenswert die grosse Toilette
bei Thaiair negativ am Boden nur Business Service
bei Swiss am Boden so lala beim fliegen magere Vorspeise die Toilette sehr klein, für first class armselig
An ok product if you get it at the right price, full fare it is overpriced I would prefer AF or even the new Emirates ad of course SIA suites.
No privacy door like in 777.
The screen is sub par compared to the 777, headsets on all planes are crappy. Why not a decent Bose like other airlines have. If they want to be unique then take them from B&O
Food is excellent when leaving Zurich on return flights again sub par. To Montreal perfect meat and the way back shoe sole.
There is certainly room for improvement