Seit wenigen Jahren hat Waldorf Astoria in Kalifornien ein neues Hotel, das Maßstäbe für die Marke setzen soll. Entsprechend war ich sehr gespannt, was mich erwarten würde – meine Eindrücke teile ich in dieser Waldorf Astoria Beverly Hills Bewertung!
Inhaltsverzeichnis
- Waldorf Astoria Beverly Hills – die Buchung
- Waldorf Astoria Beverly Hills – die Lage
- Waldorf Astoria Beverly Hills – das Zimmer
- Waldorf Astoria Beverly Hills – die Gastronomie
- Waldorf Astoria Beverly Hills – die Erholung
- Waldorf Astoria Beverly Hills – das Fazit
- Weitere reisetopia Hotels Reviews zu Waldorf Astoria Hotels
- Häufig gestellte Fragen zum Waldorf Astoria Beverly Hills
Es fehlt zweifelsfrei nicht an Luxushotels in Kalifornien, wobei allerdings das Preisniveau in den vergangenen Jahren enorm angezogen hat. Die besten Hotels liegen in vielen Regionen fast schon konstant bei Raten von 1.000 US-Dollar und mehr pro Nacht, wohlgemerkt vor den sportlichen Steuern und Gebühren, die noch obendrauf kommen. Das Waldorf Astoria ist hier keine Ausnahme, liegt es doch auch noch in einer der beliebtesten Regionen der Mega-Metropole.
Wie das Hotel sich im Vergleich zu seinen Mitbewerbern unter den Luxushotels in Beverly Hills schlägt, erfahrt Ihr in meinem Waldorf Astoria Beverly Hills Review!
Waldorf Astoria Beverly Hills – die Buchung
Im Laufe der letzten Jahre habe ich sehr viele Nächte in Hilton Luxushotels auf der ganzen Welt verbracht und ein entsprechend gut gefülltes Punktekonto. Entsprechend konnte ich für meinen Aufenthalt in Beverly Hills auch Punkte nutzen und habe statt knapp 1.300 US-Dollar inklusive aller Steuern und Gebühren nur 120.000 Hilton Honors Punkte bezahlt. Wer das Hotel regulär bucht, der sollte einen Blick auf reisetopia Hotels werfen, denn hier erwarten Euch in dem Luxushotel umfangreiche zusätzliche Vorteile!
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Interessant war bei meiner Punkte-Einlösung, dass diese nicht in ein Standardzimmer, sondern ein Deluxe Zimmer mit Ausblick ging (diese sind gleich groß, aber weiter oben im Hotel).
Ein Upgrade wäre theoretisch auch möglich gewesen, ich hätte dann allerdings noch zwei Stunden länger warten müssen, da mein eigentliches Zimmer etwa für den Check-in zur Mittagszeit hergerichtet wurde. Fokussiert war ich beim Check-in allerdings ohnehin auf die ausgesprochen schicke Innenarchitektur.
Als Willkommensgeschenk gab es drei kleine Stücke aus der Patisserie, ansonsten wurde mir dank meines Status noch ein 25 US-Dollar Guthaben für Speisen & Getränke zugestanden – für ein reguläres Frühstück leider viel zu wenig. Immerhin gab es am Abreisetag auch problemlos einen späten Check-out um 14 Uhr.
Waldorf Astoria Beverly Hills – die Lage
Das Waldorf Astoria im Großraum Los Angeles liegt an der Ecke Wilshire Boulevard und Santa Monica Boulevard, direkt neben dem bekannten Beverly Hilton, das denselben Eigentümer hat. Die Lage klingt im ersten Moment praktisch, man könnte gar von verkehrsgünstig sprechen. Doch so ganz begeistert war ich nicht, weil das Hotel am westlichen Ende von Beverly Hills liegt.
Das heißt konkret, dass man gute 15 Minuten zu Fuß benötigt, um überhaupt in den spannenderen Teil des Ortsteils zu kommen. Andere bekannte Luxushotels in Beverly Hills liegen da zumindest meiner Meinung nach besser. Durch die Lage zwischen den beiden großen Straßen ist es zudem teilweise relativ laut, wenn man auf einer der schönen Terrassen sitzt.
Nach Downtown Los Angeles benötigt man vom Hotel je nach Verkehr zwischen 20 und 40 Minuten, nach Santa Monica dauert es ähnlich lang. Der Flughafen ist ein Stück weiter weg, sodass man hierfür mindestens 30 bis 60 Minuten einplanen sollte. Dabei gilt es zu beachten, wie voll die großen Boulevards in dieser Gegend teils sein können, sodass es auch mal länger dauern kann. Ein Uber oder Taxi kostet zum Flughafen entsprechend zwischen 50 und 100 US-Dollar.
Der Aufenthalt im Waldorf Astoria Beverly Hills fand im Oktober 2022 statt.
Waldorf Astoria Beverly Hills – das Zimmer
Dass ich nicht auf ein Upgrade bestanden habe, liegt auch daran, dass alle Zimmer im Waldorf Astoria sehr groß und exklusiv gestaltet sind. Die ersten drei Kategorien unterscheiden sich im Grunde nur durch Stockwerk und Blickrichtung (in meinem Fall Stadt statt Beverly Hills in der Kategorie darüber). Danach folgen drei verschiedene Junior Suite– und drei reguläre Suite-Typen sowie auch noch Penthouse-Suiten.
Vom Design her sind alle Zimmer allerdings ähnlich gehalten, Unterschiede gibt es primär bei der Größe, sodass man auch mit einem normalen Zimmer im Normalfall mehr als zufrieden sein dürfte.
Der Eingangsbereich
Dass das Hotel bei den Zimmern sogar asiatische Hotels, die ich etwa bei meinem Waldorf Astoria Chengdu Review oder meiner Waldorf Astoria Peking Bewertung kennenlernen durfte, in den Schatten stellt, zeigt sich schon im hochwertig gestalteten Eingangsbereich.
Hier findet man nicht nur einen kleinen Bereich mit einer gesonderten Ablage, sondern auch einen begehbaren Kleiderschrank, der einige Schubladen, Hängefläche und auch Platz für einen Trolley bietet. Hier gibt es natürlich auch ein Bügelbrett.
Die Verwendung von hochwertigen Materialien fällt dabei an jeder Ecke auf – der Eigentümer hat hier scheinbar einen starken Wert darauf gelegt, das Hotel zu etwas Besonderem zu machen.
Das Schlafzimmer
Sobald man den Eingangsbereich passiert hat, von dem auch das Bad abgeht, kommt man ins Schlafzimmer, das allein sicherlich gute 35 Quadratmeter aufweist.
Das Design hat dabei in meiner Waldorf Astoria Beverly Hills Bewertung einen hervorragenden Eindruck hinterlassen, denn man hat sich für einen Mix zwischen klassischen und modernen Elementen entschieden und bleibt der Marke so treu.
Nicht nur der im Zimmer verlegte Teppich, sondern auch die Wand- und Vorhangfarben sind alle eher dezent und geben dem Raum ein sehr gemütliches Ambiente.
Das beige Bett, das mit insgesamt fünf Kissen sowie ausgesprochen hochwertiger Bettwäsche daherkommt, sticht dabei hervor. Dank der ausgezeichneten Matratze mit Topper habe ich hier wirklich hervorragend geschlafen.
Auf beiden Seiten des Bettes gibt es je einen riesigen Nachttisch, von dem aus man alle Lichter im Zimmer steuern kann. In einer Schublade des Nachttisches findet man zudem Steckdosen, wobei man hier für europäische Geräte einen Adapter benötigt.
Gegenüber des Bettes hängt ein Flachbildfernseher, der mit den üblichen Smart-Funktionen daherkommt und entsprechend auch problemlos zum Schauen von Netflix & Co geeignet ist.
Daneben befindet sich die beeindruckende Minibar, die mich in ihrem historisch anmutenden Design ein wenig an mein Waldorf Astoria Dubai DIFC Review erinnert hat.
Hier findet man eine schier unendliche Auswahl an Softdrinks, Wein, Bier, Spirituosen sowie verschiedenen Snacks – generell ist es schon erwähnenswert, dass es überhaupt eine gefüllte Minibar gibt, was in den USA längst nicht mehr die Regel ist.
Die hohen Preise schrecken dann allerdings doch ab, denn 10 US-Dollar und mehr für einen Softdrink will wohl doch kaum jemand bezahlen. Kostenfrei ist dagegen die Nespresso-Kaffeemaschine, die mit ausreichend Kapseln daherkommt.
Näher an der Fensterfront findet man im Zimmer im Grunde zwei Bereiche. Auf der einen Seite steht ein bequemer Sessel nebst Ottomane, auf dem man tagsüber ein wenig entspannen kann.
Auf der anderen Seite findet man den großen Schreibtisch, der praktischerweise mit zwei Stühlen daherkommt, was ich immer positiv wahrnehme, falls doch einmal beide Gäste arbeiten müssen.
Hier stehen auch gleich zwei Tablets bereit, von denen man eins für Bestellungen über den Room Service tätigen und Informationen über das Hotel finden kann. Das andere fungiert als Alexa und kann unter anderem mit Sprachbefehlen die Temperatur oder das Licht im Zimmer steuern.
Schön ist auch das Design der Wand hinter dem Schreibtisch, an der auf drei Ebenen so einige verschiedene Kunstwerke zu finden sind.
Insgesamt kann ich also nur Positives zum Design der Zimmer sein, die mich bei meiner Waldorf Astoria Beverly Hills Bewertung absolut überzeugen konnten.
Der Balkon
Das gilt insbesondere auch für den großzügigen Balkon, den man in jedem Zimmer vorfindet.
Eine Palme, ein mit Kissen gepolsterter Stuhl mit Tischchen sowie ein weiterer Stuhl, der auch noch eine Ottomane bietet, finden auf dem Balkon Platz.
Dadurch kann man auf dieser sehr gut entspannen und zugleich auch den Ausblick über Los Angeles genießen – zu jeder Tageszeit ein echtes Highlight.
Sicherlich gibt es selbst in Beverly Hills nur wenige Hotels, die einen so angenehmen Ausblick bieten. Etwas störend ist nur die laute Straße vor dem Hotel, die man auch auf dem Balkon durchaus hören kann.
Das Badezimmer
Ein weiterer Höhepunkt ist meines Erachtens das Badezimmer, denn alle Zimmer im Waldorf Astoria Beverly Hills bieten in dieser Hinsicht einen echten Wellness-Tempel, speziell für US-Verhältnisse.
Wirklich beeindruckend war ich auch vom Design sowie dem Auge fürs Detail, so gibt es etwa eine frische Rose, die neben der Badewanne steht.
Ansonsten findet man einen großen Waschtisch, der mit zwei Waschbecken und mehr als ausreichend Ablagefläche daherkommt.
Auf der einen Seite des Badezimmers gibt es zudem eine sehr schöne Badewanne, die in Marmor eingelassen zu einem luxuriösen Bad einlädt. Das kleine Gitter, in dem etwa ein Schwamm und ein Handtuch liegen, ist ebenfalls sehr praktisch.
Auf der anderen Seite findet man jeweils hinter einer Milchglastür versteckt die Toilette sowie die Dusche.
Letztere ist für US-Verhältnisse relativ gut, aber einen Regenduschkopf gibt es dennoch nicht. Der Wasserdruck ist jedoch ziemlich gut, sodass ich nicht meckern möchte.
Ebenfalls gut sind die Pflegeprodukte von Dyptique, die ich von meiner Mandarin Oriental New York Bewertung kenne und bei Waldorf Astoria gar nicht unbedingt erwartet hätte.
Zuletzt sei noch darauf hingewiesen, dass die Handtücher ausgesprochen komfortabel und weich sind. Insgesamt also ein wirklich tolles Luxushotel, das für die USA Maßstäbe setzt.
Waldorf Astoria Beverly Hills – die Gastronomie
Das gastronomische Angebot gehört sicherlich auch zu den Stärken des Waldorf Astoria Beverly Hills. In Partnerschaft mit dem Starkoch Steve Benjamin betreibt das Hotel das Restaurant Espelette mit anschließender Bar und hübscher Terrasse im Erdgeschoss.
Darüber hinaus gibt es auch noch den Rooftop by JG – das Restaurant gehört gerade zum Mittagessen zu den bekanntesten Spots in Beverly Hills, weil man von hier einen genialen Ausblick hat.
Ebenso gibt es noch eine Lobby Bar, in der interessanterweise weder die übliche Standuhr, die man sonst in allen Waldorf Astoria Hotels weltweit findet, noch eine sogenannte Peacock Alley gibt. Room Service steht außerdem 24 Stunden am Tag zur Verfügung, am Pool kann man ebenfalls Speisen und Getränke bestellen – die Preise haben es sich allerdings in allen Bereichen in sich.
Das Frühstück
Bei meinem Aufenthalt habe ich für meine Waldorf Astoria Beverly Hills Bewertung entsprechend auch nur das Hotelfrühstück getestet, wobei ich hier den Room Service in Anspruch genommen habe. Auch so kostet die Portion Pancakes fast 50 US-Dollar inklusive Steuern, was natürlich enorm ist.
Die Qualität war zwar toll und auch der Blick beim Frühstück vom Balkon über Beverly Hills ist ein Traum, das Preisniveau ist allerdings etwas, das man vor einem Aufenthalt hier unbedingt im Blick haben sollte. Ansonsten macht ein Aufenthalt – zumindest gastronomisch – wenig Spaß.
Waldorf Astoria Beverly Hills – die Erholung
Natürlich kommt auch die Erholung nicht zu kurz, weswegen ich in meiner Waldorf Astoria Beverly Hills Bewertung auch auf diesen Punkt noch einmal eingehen möchte. Das Hotel bietet auf dem Dach einen sehr schönen Pool und zudem sowohl einen Fitnessraum als auch ein Spa und einen Friseursalon, der laut Aussagen des Hotelpersonals auch bei bekannten Einwohnern Beverly Hills eine gewisse Beliebtheit zu haben scheint.
Der Rooftop Pool
Ein Highlight ist sicherlich der Rooftop Pool, der einen beeindruckenden Blick über die Stadt bietet und entsprechend eine wunderbare Atmosphäre mit sich bringt.
Zudem handelt es sich nicht wie in manchen anderen Hotels nur um einen kleinen Plunge Pool, sondern einen wirklich großen Pool, in dem man auch problemlos Bahnen ziehen kann.
Rund um den Pool herum gibt es jede Menge bequeme Liegen mit Tischen daneben, sodass man hier problemlos einen entspannten Pool-Tag einplanen kann.
Durch die Lage auf dem Dach hat man auch fast den ganzen Tag (je nachdem, auf welcher Seite man einen Liegestuhl wählt) Sonne, was sicherlich auch ein relevantes Argument für den einen oder anderen sein dürfte.
Erwähnenswert ist auch der Jacuzzi, der leicht versteckt, um die Ecke des Pools zu finden ist. Hier kann man sich im warmen Wasser ebenfalls mit Ausblick entspannen.
Positiv hervorheben möchte ich in meiner Waldorf Astoria Beverly Hills Bewertung auch den Fakt, dass es nicht nur Handtücher und Service (der sich aber eher selten blicken lässt) am Pool gibt, sondern auch kostenfrei Sonnencreme bereitsteht.
Insgesamt also ein wirklich toller Ort, den ich bei meinem Aufenthalt im Waldorf Astoria nicht nur einmal aufgesucht habe!
Der Fitnessraum
Ansonsten habe ich auch einen Blick auf den Fitnessraum geworfen, der leider keinen so beeindruckenden Ausblick hat – immerhin gibt es aber ein wenig Tageslicht.
Die Ausstattung ist ansonsten sehr modern und auf dem höchsten Niveau, sodass es einem erwartungsgemäß an nichts fehlt.
Im vorderen Bereich (näher am Fenster) findet man eine Auswahl an verschiedenen Cardio-Geräten, darunter etwa mehrere Laufbänder.
Im mittleren Bereich folgen dann verschiedene Geräte für unterschiedliches Krafttraining.
Zudem gibt es sowohl ein Multifunktionsgerät als auch Hanteln verschiedener Art und Gewichtsklasse sowie Hantelbanken, sodass man problemlos ein vollwertiges Krafttraining vollziehen kann.
Zusammenfassend gibt es in meiner Waldorf Astoria Beverly Hills Bewertung also auch in dieser Hinsicht keinen Grund für Kritik.
Waldorf Astoria Beverly Hills – das Fazit
Insgesamt hat mir mein Aufenthalt im Waldorf Astoria Beverly Hills sehr gut gefallen. Das Hotel ist hinsichtlich der Einrichtung ein echtes Meisterwerk, nicht nur die Zimmer, sondern insbesondere auch die öffentlichen Bereiche sind wirklich ausgesprochen schön geworden. Doch auch sonst überzeugt das Hotel, etwa durch einen tollen Pool auf dem Dach, sehr großzügige Zimmer mit großen Terrassen und nicht zuletzt einen wirklich guten Service. Das Essen ist ebenfalls lecker, allerdings sollte man bedenken, dass die Preise eben nicht nur für die Zimmerrate, sondern auch für alles drumherum sehr hoch sind. Wer das auf dem Schirm hat, wird hier sicherlich eine tolle Zeit haben!
Exklusive Vorteile bei jeder Buchung:
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Das außergewöhnliche Design und der tolle Rooftop mit Pool und Restaurant sind sicherlich die Highlights schlechthin im Waldorf Astoria Beverly Hills!
Weitere reisetopia Hotels Reviews zu Waldorf Astoria Hotels
Häufig gestellte Fragen zum Waldorf Astoria Beverly Hills
Das Hotel wurde unabhängig durch einen reisetopia Autor bewertet. Der Aufenthalt wurde dabei vollständig von reisetopia oder dem reisetopia Autor bezahlt.
Das Hotel kann man ganz einfach und mit vielen Vorteilen über reisetopia Hotels buchen.
Ja es gibt einen Pool auf dem Dach.
Ja, es gibt Parkplätze am Hotel.
Zum Flughafen benötigt man etwa 30 bis 60 Minuten mit dem Auto.
Ja, Hotelgäste haben Zugang zu einem Business-Center.
Ein Mietwagen ist nicht zwingend nötig. Möchte man jedoch mehr von der Gegend erkunden und sich flexibel in der Stadt bewegen können, kann sich ein Mietwagen lohnen.
Das Hotel eignet sich für alle, nach einem erstklassigen Luxushotel in Los Angeles suchen.
Ja, das Hotel soll barrierefrei sein.
Erwähnenswert wäre auch – falls aktuell noch existent – der für Kurzstrecken kostenlose Chaffeurservice im hoteleigenen Rolls Royce und Mercedes Maybach, der zumindest während meiner letzten Aufenthalte (2017-2019) dort noch angeboten und auch von mir genutzt wurde
Vielen Dank, Moritz, für diese schöne Hotelkritik – macht Laune, dieses Waldorf Astoria mal zu besuchen.
Wo du die Minibar erwähnst: Es gibt zwei Dinge, die ich als vielreisender Mensch auf den Tod nicht ausstehen kann: Abzocker-Preise bei der Minibar – und eben eine leere Minibar. Wenn ich spät abends im Hotel ankomme und auf dem Zimmer nur einen leeren Kühlschrank vorfinde, bin ich auf der Stelle “bedient.”
Bis vor einigen Jahren habe ich selber zwei Hotels betrieben und habe das, wie ich finde, ganz elegant gelöst: die Zimmerpreise ein paar Euro höher angesetzt – dafür war die Minibar inklusive. Meine Gäste hat’s gefreut – sie haben den gefüllten Kühlschrank als gastfreundlich empfunden.
Ich finde es erstaunlich, dass nur wenige Hotels zu diesem Konzept greifen. Die Einkaufspreise für die Getränke sind ja nun wirklich Peanuts. Da darf man seinen Gästen gegenüber schon mal etwas großzügiger sein.
Hi Torsten, danke für das positive Feedback 🙂 ich finde das in der Tat auch immer verstörend, gerade in absoluten Luxushotels – hier erwarte ich diesen Service einfach, jetzt mal unabhängig von den Preisen. Allerdings wäre es natürlich wünschenswert, wenn das Preisniveau zumindest im Ansatz mit dem zu tun hat, was man auch woanders bezahlt. Ich habe nicht mal ein Problem, 3-4 Euro für eine Cola zu bezahlen, aber halt nicht 15 Euro…