Das Regent Santa Monica ist das erste Hotel der neu definierten Luxusmarke von IHG in Nordamerika. Was Euch in dem besonderen Haus erwartet, zeige ich Euch in dieser ausführlichen Regent Santa Monica Bewertung!
Inhaltsverzeichnis
- Regent Santa Monica – die Buchung
- Regent Santa Monica – die Lage
- Regent Santa Monica – das Zimmer
- Regent Santa Monica – die Gastronomie
- Regnet Santa Monica – die Erholung
- Regent Santa Monica – Mein Highlight
- Regent Santa Monica – Das hätte besser sein können
- Regent Santa Monica – Fazit
- Weitere reisetopia Hotels Reviews
Es ist mittlerweile lange her, dass IHG die Luxusmarke Regent übernommen hat – lange fehlte dabei auch eine klare Strategie. Auch hinsichtlich echtem Luxus ließ die Marke zu wünschen übrig, wie nicht zuletzt mein Regent Berlin Review (mittlerweile kein Regent mehr) gut gezeigt hat. Die neuen Regent-Häuser sollen dagegen Maßstäbe setzen und zur absoluten Spitzenhotellerie gehören. Ob das in Santa Monica gelungen ist, zeige ich Euch in diesem Regent Santa Monica Review!
Regent Santa Monica – die Buchung
Als Mitglied des IHG Luxury Advisory Boards hatte ich die Gelegenheit, das Regent Santa Monica auf Einladung von IHG zu genießen. Die regulären Preise liegen dagegen in der Regel bei 1.000 Euro und mehr pro Nacht, saisonal auch noch einmal ein Stück höher. Dank vieler zusätzlicher Vorteile dürfte die Buchung über reisetopia Hotels dabei meist der beste Buchungsweg sein!
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Mit Blick darauf, dass mein Aufenthalt vor der offiziellen Eröffnung stattfand und noch nicht alle Bereiche komplett fertig waren (z.B. das Fitnesscenter) ist meine Bewertung nicht zu 100 Prozent vollständig. Dennoch konnte ich mir bereits einen guten Eindruck davon machen, was das Hotel zu bieten hat. Freuen durfte ich mich etwa über ein Upgrade auf ein 720 Oceanfront King Zimmer sowie einen späten Check-out – auch ein Willkommensgeschenk durfte nicht fehlen.
Das gesamte Check-in Erlebnis war mit Blick auf die Eröffnung – ich durfte zu den ersten Gästen des Hotels gehören – natürlich ebenfalls sehr speziell und ist mir entsprechend auch positiv in Erinnerung geblieben.
Regent Santa Monica – die Lage
Die Lage ist fraglos eine der großen Stärken des Hotels, die ich in diesem Regent Santa Monica Test hervorheben möchte. Das Hotel liegt an der bekannten Ocean Avenue und hierbei auf der „richtigen“ Seite – also hin zum Strand. Das bedeutet, dass man direkten Blick auf das Meer genießt und keine große Straße überqueren muss, um zur Promenade zu gelangen.
Zum Vergleich: Das Casa del Mar und das Shutters on the Beach liegen um die Ecke, sind allerdings noch einmal einen Tick näher an der Promenade. Das Oceana Santa Monica dagegen liegt deutlich weiter weg vom Meer, auf der anderen Seite der Ocean Avenue und im höhergelegenen Teil von Santa Monica.
Davon ab liegt das Hotel auch fußläufig zum Santa Monica Place. Wer in die Innenstadt von Los Angeles möchte, muss je nach Verkehr zwischen 30 und 60 Minuten einplanen, etwas weniger lang dauert es nach Hollywood und Beverly Hills. Der Flughafen ist in der Regel etwa 25 bis 45 Minuten mit einem Auto entfernt, was sicherlich sehr praktisch ist. Natürlich bietet das Hotel gegen Zuzahlung auch einen Limousinenservice an.
Der Aufenthalt im Regent Santa Monica fand im September 2024 statt.
Regent Santa Monica – das Zimmer
Die Zimmer im Regent Santa Monica sind allesamt enorm groß und würden wohl anderswo generell als Suiten durchgehen. Alle „normalen“ Kategorien tragen die Zahl 720 (steht für die Quadratfuß) im Namen und existieren in insgesamt zehn verschiedenen Varianten. Jeweils mit zwei Queen Betten oder einem King Bett gibt es die Standardzimmer mit Blick auf die Stadt, den Pool, seitlich aufs Meer, direkt aufs Meer oder mit einer privaten Terrasse.
Das moderne Design – alle Zimmer und Suiten wurden komplett renoviert – zieht sich auch bei den Suiten durch, die es mit einem Schlafzimmer und über 100 Quadratmetern ebenfalls in fünf Ausblickvarianten gibt. Dazu kommen zwei verschiedenen Kategorien mit zwei Schlafzimmern sowie noch einmal sechs verschiedene Specialty Suiten.
Der Eingangsbereich
Sobald man die Zimmer im Regent Santa Monica betritt, merkt man direkt die stilvolle Renovierung und auch den enormen Platz, auf den sich Gäste freuen dürfen.
Toll fand ich, dass neben einer Sitzbank im Eingangsbereich auch noch eine große Strandgrafik zu finden ist, die dem Raum direkt eine passende Atmosphäre gibt.
Das Wohnzimmer
Passiert man den Eingangsbereich kommt man direkt ins Wohnzimmer, das gut aufzeigt, warum ich diese Räume ehrlich gesagt eher als Suite – mindestens als Junior Suite – beschreiben würde.
Persönlich finde ich insbesondere den Stil der Zimmer außergewöhnlich schön, weil es gelungen ist, einen gediegenen Charme mit modernen Elementen und einem für die Lage passenden Design zu verbinden.
Nach dem Betreten des Zimmers auf der linken Seite findet man etwa einen Ess- oder Arbeitsbereich, die aus einer gepolsterten Lederbank sowie einem dazugehörigen Tisch besteht.
Auf der rechten Seite findet man derweil einen kleinen Schrank unter einem Spiegel sowie daneben den Flachbildfernseher und ein Bild.
In diesem Schrank findet unter anderem eine moderne Kaffeemaschine von Nespresso Platz, die einen ziemlich guten Kaffee produziert – Kapseln stehen natürlich auch bereit.
Ebenfalls findet man hier die Minibar, wobei die „neue“ Regent-Marke dadurch auffällt, dass alle Softdrinks und Snacks generell kostenfrei sind – außerdem wird die Minibar jeden Tag kostenfrei aufgefüllt.
Ansonsten findet man auch noch eine sehr schicke Couch im Zimmer, die leicht abgerundet und auf den Smart TV ausgerichtet ist. Direkt davor gibt es auch noch einen Beistelltisch.
Abgerundet wird der sehr stilvolle Wohnbereich durch eine große Fensterfront hin zum Meer – hier gibt es auch noch eine Art französischen Balkon. Nicht zu vergessen ist auch der tolle Blick auf das Meer – in diesem Zimmer über den Pool hinweg. Die besonders hohen Kategorien bieten sogar einen frontalen Blick. Ansonsten sollte man nur bedenken, dass die seitlichen Zimmer gewissermaßen direkt aufeinander blicken.
Insgesamt hat mir der Wohnbereich bei meiner Regent Santa Monica Bewertung allerdings sehr gut gefallen, genauso wie auch das Zimmer allgemein.
Das Schlafzimmer
Geht man vom Wohnzimmer nämlich durch den großen Bogen kommt man direkt in den Schlafbereich, der gewissermaßen ein weiteres Highlight ist. Räumlich trennen kann man beide Räume übrigens nicht.
Im Schlafzimmer erwartet einen primär ein großes Bett, das mit den verschiedenen Kissen und dem schönen Headboard nicht nur gut aussieht, sondern wirklich außergewöhnlich bequem ist.
Auf beiden Seiten findet man zudem jeweils einen großen Nachttisch mit einer schönen Nachttischlampe. Theoretisch gibt es auch Steckdosen, USB-Ladebuchsen und Lichtschalter neben dem Bett – bei meinem Aufenthalt hat aber nicht alles perfekt funktioniert, wobei ich davon ausgehe, dass man dieses Problem noch in den Griff bekommen wird.
Davon ab sei noch erwähnt, dass vor dem Bett eine Ablagemöglichkeit geboten ist und hin zum Fenster – auch von hier genießt man den Blick aufs Meer – noch eine Pflanze zu finden ist. In der anderen Ecke des Zimmers steht noch ein Sessel.
Dank einer guten Geräuschisolierung und dem enorme bequemen Bett habe ich hier trotz des kurzen Aufenthalts in Kalifornien und der Zeitverschiebung hervorragend geschlafen.
Der Ankleidebereich
Dass ich bei meinem Regent Santa Monica Test oft das Gefühl hatte, eher in einer Suite denn in einem Zimmer zu sein, liegt auch an der Aufteilung des Zimmers. Geht man vom Schlafzimmer nämlich in Richtung Bad, kommt man in einen richtigen Ankleidebereich, der unter anderem einen Schminkspiegel mit Sitzgelegenheit aufweist.
Hier lässt sich auch eine Tür hin zum begehbaren Kleiderschrank öffnen, der genügend Platz für den einen oder andere Koffer sowie jede Menge Kleidung bietet.
Geachtet wurde dabei auch auf die Details, steht doch etwa eine Strandtasche bereit. Ebenfalls gibt es jede Menge verschiedene Kleiderbügel, tolle Stoffbeutel und auch die nötigen Utensilien zum Reinigen von Schuhen.
Gerade diese Kleinigkeiten zeigen ganz gut, wo die Regent-Marke hinwill, haben sie mich doch etwa an mein Rosewood Wien Review sowie meine Rosewood München Bewertung erinnert.
Das Badezimmer
Üblicherweise finde ich Badezimmer in den USA auch in Luxushotels oft nicht allzu toll – im Regent Santa Monica ist das anders, denn nicht nur die verwendeten hellen Farben sorgen für eine tolle Atmosphäre.
Auch generell ist das Badezimmer mit dem vielen verwendeten weisen Marmor ausgesprochen schick, gibt es doch unter anderem einen großen Doppelwaschtisch mit jeder Menge Ablagefläche. Dahinter befinden sich zwei große Spiegel.
Am hinteren Ende des Badezimmers befindet sich eine freistehende Badewanne unter einem Bild, was dem Hotel ein gewisses Resort-Feeling gibt.
Daneben zu finden ist der Duschbereich, der ausgesprochen großzügig ist und gefühlt mehr Platz bietet als in manch anderem Hotel das gesamte Badezimmer.
Die beiden Duschköpfe sehen derweil zwar gut aus, lassen bei der Qualität allerdings ein wenig zu wünschen übrig – der Wasserdruck ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht so gut, wie man es in einem Hotel auf diesem Level erwarten würde.
Von hoher Qualität sind die Pflegeprodukte der Luxusmarke Perricone MD, die ich bei meinem Aufenthalt im Regent Santa Monica erstmals wahrgenommen, seitdem aber auch in anderen Regent Hotels gesehen habe.
Im vorderen Bereich des Bades, abgetrennt durch eine Milchglastüre, findet man natürlich auch noch eine Toilette und ein Bidet.
Generell stimmen auch die verschiedenen Details, so stehen etwa hervorragende Badeschuhe und sehr bequeme Bademäntel genauso zur Verfügung wie sehr weiche Handtücher und Waschlappen – sogar Pflanzen finden Platz.
Zusammenfassend kann ich das gesamte Zimmer genauso wie das Bad nur loben – in dieser Hinsicht war ich bei meiner Regent Santa Monica Bewertung wirklich in jeder Hinsicht begeistert.
Regent Santa Monica – die Gastronomie
Gut abschneiden soll das Regent Santa Monica allerdings nicht nur mit Blick auf die Zimmer, sondern auch beim gastronomischen Angebot. Mit dem mediterranen Restaurant Orla von Michael Mina gibt es dabei ein Restaurant mit besonders hohem Anspruch, dazu kommt mit Sweet July ein Restaurant mit kalifornischer Küche.
Die Orla Bar, die sich an das Restaurant in der Lobby anschließt, und die Azure Bar, die direkt beim Strandzugang liegt, runden das Angebot dabei ab. Natürlich kann man auch am Pool Speisen und Getränke bestellen, genauso gibt es 24 Stunden am Tag Room Service. Wie in den USA üblich, sind die Preise dabei aber vergleichsweise sportlich.
Das Frühstück
Wie in den USA üblich, wird das Frühstück im Regent Santa Monica à la carte serviert. Hauptgerichte liegen dabei zwischen 20 und 35 US-Dollar vor Steuern und Trinkgeld, dafür gibt es eine recht attraktive Auswahl, von gesunden Optionen wie Avocado Toast bis hin zu Eggs Benedict.
Kaffeespezialitäten und Säfte (jeweils rund 10 US-Dollar) kosten noch einmal extra, sodass man durchaus einen relevanten Betrag für das Frühstück einrechnen sollte – dafür kann man teilweise schön mit Blick auf das Meer sitzen.
Die Qualität der Speisen ist zudem ziemlich gut, so war ich bei meinem Regent Santa Monica Test etwa mit meiner Egg White Frittata sehr zufrieden. Lecker waren auch der dazu bestellte Haferbrei sowie der Cappuccino.
Insgesamt kann man hier also fraglos gut frühstücken, allerdings eben auch zu einem relativ sportlichen Preis – ähnlich wie ich es etwa auch bei meinem The Ritz-Carlton NoMad New York Review erlebt habe.
Das Abendessen
Da ich vor der offiziellen Eröffnung im Hotel war, konnte ich das Abendessen nicht regulär testen. Bei einer Gala am ersten Abend allerdings wurden einige Spezialitäten des Küchenchefs serviert, die allesamt sehr lecker war – besonders überzeugend fand ich etwa auch die hochwertige Auswahl an Meeresfrüchten.
Generell habe ich im Grunde genommen nichts gefunden, was mir nicht geschmeckt hat – toll waren etwa auch die verschiedenen Desserts.
Dennoch würde ich diesen Eindruck nicht generalisieren, denn bei einem solchen Event wird natürlich gemeinhin ein besonders hoher Wert auf ein perfektes Erlebnis gelegt.
Regnet Santa Monica – die Erholung
Nicht komplett testen konnte ich bei meiner Regent Santa Monica Bewertung den Erholungsbereich, weil dieser teilweise noch im Bau war. So war der Fitnessraum beispielsweise noch nicht zugänglich, stattdessen wurden Tagespässe für ein Premium-Fitnessstudio in der Nähe angeboten. Teil meiner Regent Santa Monica Bewertung ist allerdings ein Blick auf das Spa und den Pool des Hotels.
Das Spa
Wenngleich noch nicht komplett fertig, konnte ich mir einen ersten Eindruck des Spa-Bereichs machen, der unter anderem Ruheräume und auch eine Sauna und ein Dampfbad bietet.
Ebenfalls testen konnte ich hier eine Behandlung, die einem gemütlich und stilvoll eingerichteten Behandlungsraum durchgeführt wurde. Der Masseur war dabei ebenfalls sehr professionell.
Auch hier war mein Eindruck entsprechend durchaus gut, wenngleich die Preise für Behandlungen mit jenseits der 200 US-Dollar nicht gerade niedrig sind.
Der Pool
Was mich bei meiner Regent Santa Monica Bewertung nicht gänzlich überzeugen konnte, war der Pool. Diesen konnte ich von oben schon aus meinem Zimmer überblicken.
Geht man dann allerdings runter auf das Pool Deck, das diverse Liegen und Cabanas mit Blick auf das Meer bietet, hat man zwar zuerst einen guten Eindruck von der Atmosphäre.
Auf den zweiten Blick fällt allerdings auf, dass der Pool wirklich winzig ist. Bei einer Breite von sicherlich weniger als fünf Metern und einer Länge von weniger als zehn Metern kann man sich hier maximal erfrischen – richtig Bahnen schwimmen kann man hier sicherlich nicht.
Geht es also darum, ein bisschen am Pool zu entspannen, ist der Bereich sicherlich toll, nicht aber zum Schwimmen. Hier war ich bei meinem Waldorf Astoria Beverly Hills Test deutlich mehr angetan.
Der Strand
Eine Besonderheit im Regent Santa Monica ist, dass das Hotel einen sogenannten Beach Butler Service bietet. Das bedeutet konkret, dass man sich eine Liege und einige Utensilien zum schönen Strand bringen lassen kann.
Das ist insofern eine tolle Sache, als man direkt am breiten Sandstrand von Santa Monica wohnt und so zumindest eine Art Strandurlaub Light machen kann.
Persönlich finde ich den Strand in Santa Monica auch sehr schön. Dies liegt auch daran, dass es eine tolle Promenade gibt, auf der man beispielsweise joggen oder Fahrrad fahren gehen kann. Letztere können ebenfalls kostenfrei ausgeliehen werden.
Zumindest in dieser Hinsicht ist also eine Art Resort-Urlaub Light im Regent Santa Monica problemlos möglich.
Regent Santa Monica – Mein Highlight
Die direkte Lage am Meer des Hotels hat meinen Aufenthalt besonders schön gestaltet. Ebenso möchte ich die Gestaltung der Zimmer und Bäder sowie die Qualität der Speisen positiv hervorheben!
Regent Santa Monica – Das hätte besser sein können
Der Pool könnte meines Erachtens noch verbessert werden, da dieser sehr winzig ist und sich zum Schwimmen nicht eignet.
Regent Santa Monica – Fazit
Der Gesamteindruck meiner Regent Santa Monica Bewertung ist fraglos positiv. Das Hotel bietet außergewöhnlich stilvolle und auch enorm große Zimmer, die schon in der niedrigsten Kategorie eher wie eine Suite wirken. Dazu kommt eine sehr gute Lage, die je nach Zimmer auch einen tollen Ausblick verspricht. Qualitativ hochwertig, wenn auch teuer, sind auch die Restaurants der Hotels. Das Pooldeck verspricht genauso wie der Service am Strand Entspannung, allerdings muss man als Wermutstropfen einen recht kleinen Pool hinnehmen. Abgesehen von den doch sehr hohen Preisen, kann ich einen Aufenthalt im Regent Santa Monica durchaus empfehlen. Zumindest mit Blick auf meine ersten Eindrücke.
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