Die Lufthansa und der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport gehen ein Joint Venture mit dem Namen FraAlliance ein.
Schon lange arbeiten die deutsche Airline Lufthansa und der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport zusammen. Der Kranich ist einer der größten Kunden am Frankfurter Flughafen und fliegt von dort aus auch mit zahlreichen Tochterairlines zu weltweiten Destinationen. Nun nimmt die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen eine neue Gestalt an – Lufthansa und Fraport gehen zusammen ein Joint Venture ein. FraAlliance soll sowohl den beiden Firmen als auch den Kundinnen und Kunden zahlreiche Vorteile bringen, wie Lufthansa in einer Pressemitteilung verkündet.
Die neue FraAlliance
An dem neuen Unternehmen sind sowohl der Flughafenbetreiber Fraport als auch die Lufthansa jeweils mit 50 Prozent beteiligt. Die beiden Firmen blicken bereits auf eine langjährige Zusammenarbeit zurück, die nun intensiviert werden soll. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf das Terminal 1, an dem der Kranich schon lange stationiert ist. Durch die neue Art der Zusammenarbeit soll Passagieren ein verbesserter und optimierter Service gewährleistet werden.
Wir wollen unseren Kunden ein zuverlässiges, pünktliches und erstklassiges Reiseerlebnis bieten. Mit dem Joint Venture werden wir jetzt stärker und fokussierter als bisher die dafür notwendigen Projekte voranbringen. Die neue Partnerschaft an unserem Drehkreuz in Frankfurt schafft durch innovative, zukunftsorientierte Maßnahmen einen deutlichen Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden.
Jens Ritter, CEO Lufthansa Airlines
Gemeinsame Weiterentwicklung
Durch die neuartige Zusammenarbeit und der Gründung der FraAlliance haben Lufthansa und Fraport die Möglichkeit, gemeinsam ihr Produkt weiterzuentwickeln und zu verbessern. So soll die Infrastruktur am Terminal optimiert, das dortige Kundenerlebnis verbessert und zudem auch gemeinsame Lösungen für Fragen im Bereich Umweltschutz gefunden werden. Als erster Schritt sollen Passagierströme an Terminal 1 analysiert werden und je nach Auswertung die Infrastruktur und das Angebot für Kundinnen und Kunden angepasst werden.
Einen ersten Vorgeschmack der Zusammenarbeit gibt Lufthansa bereits. Es soll eine technische Kooperation entstehen, die es ermöglicht, in der Lufthansa-App Echtzeitinformationen zu Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen im Frankfurter Flughafen zu bekommen.
Fazit zum Joint Venture von Lufthansa und Fraport
Der Flughafenbetreiber Fraport und Lufthansa gehen einen gemeinsamen Joint Venture ein und gründen das neue Unternehmen FraAlliance. Dadurch erhoffen sich die Airline und der Flughafenbetreiber eine optimierte Zusammenarbeit und zahlreiche Möglichkeiten zur Verbesserung des Kundenerlebnisses. Beide Unternehmen sind zu 50 Prozent an FraAlliance beteiligt.
Aha, man analysiert.
Wichtigste Maßnahme aus meiner Sicht:
Unverzügliche Umgestaltung der Sicherheitsbereiche und Transferwege, so dass man z.B. bei Ankunft A und Weiterflug ab C nicht wieder durch die SiKo muss. Gleiches gilt für Ankunft NonSchengen sauber und Weiterflug Schengen, kommt man hier nicht bei Z an erwartet einen auch das “Komplettprogramm”. Kostet Zeit und Personal.