Aufgrund von hohen Spannungen zwischen Pakistan und Indien umfliegen alle Airlines der Lufthansa Group den pakistanischen Luftraum.
Aufgrund einiger Gegebenheiten auf der Welt muss die Lufthansa Anpassungen vornehmen. Erst jüngst waren die USA ein großes Thema bei Konzernchef Carsten Spohr und wie man sich auf sinkende Nachfrage und hohe Unsicherheit einstellen kann. Auf der anderen Seite der Welt, in Pakistan und Indien, kommt es aus politischen Gründen aktuell zu Ungewissheiten. Daraufhin passen alle Lufthansa Group Airlines nun einige ihrer Flüge an, wie aero.de berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Flugzeit Richtung Asien verlängert sich aktuell aufgrund von politischen Spannungen
- Alle Lufthansa Group Airlines umfliegen den pakistanischen Luftraum
- Diese Regelung gilt laut Aussage der Swiss bis auf Weiteres
Eine Stunde länger nach Delhi
Aufgrund von hohem Konfliktpotenzial meiden sowohl der Kranich als auch alle Tochter-Airlines – unter anderem Swiss – den pakistanischen Luftraum bis auf Weiteres. Somit werden im Moment Flüge, die über Pakistan verlaufen würden, umgeleitet. Die Airlines fliegen Umwege – etwa südlich am Land vorbei –, um andere Ziele in Asien zu erreichen.
Die Lufthansa Group stellt so die Sicherheit ihrer Reisenden an erste Stelle. Dafür müssen allerdings teils Änderungen der Flugzeiten in Kauf genommen werden. Denn schließlich erfordert der Umweg mehr Zeit, sodass sich einige Ankünfte nach Asien nach hinten verschieben. Die Verbindung von Frankfurt nach Delhi dauert aktuell laut Flightradar24 eine Stunde länger.
Bei der Swiss tangiert dies laut einer Airline-Sprecherin etwa Flüge nach Neu-Delhi, Singapur und Bangkok. Betroffene Reisende sind gut beraten, ihren Flug und mögliche Anschlussflüge auf aktuelle Zeiten zu überprüfen oder sich mit der Airline in Verbindung zu setzen, sollte es Probleme geben.
Doch nicht nur Lufthansa Group Airlines sind betroffen. Die Spannungen zwischen Pakistan und Indien belasten gänzlich den Flugverkehr – besonders auch indische Fluggesellschaften. Air India etwa rechnet durch diesen Umstand des Überflugverbots mit erheblichen Mehrkosten von bis zu 900 Millionen US-Dollar (840 Millionen Euro) bis zum Jahresende.
Es bleibt abzuwarten, wie lange das Überflugverbot bestehen bleibt und wann wieder Ruhe in die angespannte Situation einkehren wird. Unterdessen ist allerdings auf Flügen in dieser Richtung mit Anpassungen zu rechnen, über die Reisende gut informiert bleiben sollten.
Kaum zu merken .. nach BKK vorgestern 25Minuten mehr .. kommt doch eh immer noch auf den Wind an .. nicht wirklich relevant bei einer Langstrecke..
Naja BKK liegt ja auch fast auf gerader Strecke aber um nach Delhi zu fliegen, muss man dann doch ein ziemlichen Knick fliegen da macht eine Stunde mehr schon was aus.