Eurowings plant, auf der Mittelstrecke in der Business Class eine Alternative zum freien Mittelsitz zu testen. Stattdessen wird es einen verstellbaren Sitz geben.
Die Ferienfluggesellschaft der Lufthansa Group, die jüngst ihren Boarding-Prozess verändert hat, beendet den Monat mit besonders spannenden Neuigkeiten. Denn Eurowings plant, einen Premium-Sitz auf der Mittelstrecke zu testen, wie aeroTELEGRAPH berichtet. Zuerst soll es damit nach Dubai gehen.
Das Wichtigste in Kürze
- In einem Pressegespräch offenbart Carsten Spohr große Neuigkeiten
- Bei Eurowings wird künftig ein Premium-Sitz für die Business Class auf der Mittelstrecke getestet
- Aktuell haben die meisten Lufthansa Group Airlines auf diesen Flügen nur einen freien Mittelsitz
Vorbild für die Lufthansa?
ITA Airways ist als Vorreiterin vorangegangen, nun plant Eurowings nachzuziehen – anstatt eines freien Mittelsitzes in der Business Class auf der Mittelstrecke wird ein Premium Sitz getestet. Dies ging aus einem Pressegespräch mit Lufthansa-Chef Carsten Spohr hervor:
Wir haben entschieden, dass die Eurowings vorangehen wird mit einem Recliner-Sitz, wie man ihn vielleicht aus den USA kennt, mit nur vier Sitzen pro Reihe, die man deutlich weiter zurücklehnen kann.
Carsten Spohr, CEO der Lufthansa
Getestet werden soll das neue Bordprodukt auf der Strecke, die laut Aussagen von Spohr am besten läuft – nach Dubai. Gestartet wird dabei am Hauptstadtflughafen in Berlin. Weitere Details zum Sitz sowie ein konkreter Zeithorizont bleiben weiterhin abzuwarten. Es gibt allerdings Spekulationen darüber, dass es sich um den Sitz handeln könnte, der bei ITA Airways in der Premium Economy verbaut ist. Konkret hat die neue italienische Lufthansa-Tochter den Safran Z600 Sitz in Betrieb.
Eine solche Änderung bei Eurowings dürfte für Passagiere dieser Reiseklasse ein bequemeres Flugerlebnis durch mehr Platz und Fußraum sowie einen angenehmeren Neigungswinkel versprechen.
Der Test eines solchen Produkts bei Eurowings soll auch der Lufthansa selbst helfen zu erwägen, einen Premium-Sitz auf der Mittelstrecke zu verbauen. Konkret soll das Bordprodukt auf Flügen ab vier Stunden verbessert werden, etwa auf den Routen nach Kairo oder Tel Aviv.
ich denke es ist alte Beitrag vom 1.April
Und wieder führt Spohr sich auf, als hätte er die Luftfahrt erfunden. Was in ganz Asien und nicht nur in den USA Standard ist, will Frusthansa natürlich erst mal testen als wäre es eine Mondlandung. Der sehr erfolgreiche Großaktionär Kühne wirft Spohr massive Managementfehler in Serie vor und das sicher nicht ohne Grund.
“… mit einem Recliner-Sitz, wie man ihn vielleicht aus den USA kennt,…” Oder eben auch von TK, wo sowas auch auf nem 2h Flug der Mindeststandard ist.
Im Hause LH wird man das natürlich erstmal ausgiebig testen und sich dafür feiern, dasss man es in vllt. nur einer einzigen Maschine auf nem 7h Flug (wo es woanders Full Flat gibt) anbietet. Wow.
Der Klassiker
Ab wann könnte man denn damit rechnen?