Im April nehmen wir Euch mit auf unsere Europareise und zeigen Euch, wie Ihr die American Express Gold Card aus Metall und die Amex Gold Card Rosé am besten einsetzt. Dabei entdecken wir in fünf einzigartigen Ländern Europas zahlreiche Must See Locations und echte Hidden Gems, die zeigen, warum die Amex Gold Card auf keiner Reise fehlen sollte.
Unsere vierte Etappe führt uns in die atemberaubende Schweiz – genauer gesagt nach Zürich und Grindelwald! Begleitet uns durch eine spektakuläre Mischung aus urbanem Lifestyle und beeindruckenden Berglandschaften. Wir zeigen Euch Zürichs charmante Altstadt und angesagte Restaurants, bevor es weiter nach Grindelwald in die einzigartige Kulisse der Schweizer Alpen geht. Dabei erfahrt Ihr, wie Euch die Amex Gold Card den Weg zu angesagten Hotels, kulinarischen Highlights und einmaligen Erlebnissen inmitten der Natur öffnet.
Unsere Reise durch die Schweiz – Tag für Tag
Jeden Tag nehmen wir Euch auf Instagram sowie hier auf der Webseite live mit auf unsere Reise und ergänzen diesen Artikel kontinuierlich mit neuen Eindrücken. So entsteht bis zum Ende unserer Tour ein umfassender Reisebericht für Euch.
Dabei präsentieren wir Euch im Rahmen der Reise die schönsten Hotspots Europas und verraten die besten Tipps und Empfehlungen für Reisen mit der Amex Gold Card und der Amex Gold Card Rosé – damit auch Ihr Eure Reisen noch exklusiver gestalten könnt!
American Express Gold Card aus Metall
- 180 Euro SIXT Plus und 50 Euro SIXT Rent Guthaben
- 80 Euro Lodenfrey Guthaben
- 60 Euro FREENOW Taxiguthaben
- Wertvolle Punkte sammeln mit jedem Euro Umsatz
- Vielseitige Rabatte dank Amex Offers
- Umfangreiche Reiseversicherungen inklusive
- Farbauswahl zwischen Gold und Roségold
- Hotelstatus und Reisevorteile inklusive
- (Für Selbstständige und Unternehmer: Amex Business Gold Card beitragsfrei im ersten Jahr und mit derzeit 75.000 Punkten Willkommensbonus)
Tag 10 – Zürich erleben in 24 Stunden
Zürich – charmant, kreativ und wunderbar kompakt. Für viele ist die größte Stadt der Schweiz vor allem ein Finanzzentrum. Doch wer Zürich mit offenen Augen entdeckt, wird überrascht: von urbanem Lebensgefühl, einer spannenden Foodszene und entspannenden Momenten direkt am Wasser. Genau das haben wir bei unserem 24-Stunden-Aufenthalt erlebt – und zeigen Euch, warum sich Zürich perfekt für eine kurze Auszeit eignet.
Nach einem angenehmen Flug landen wir früher als geplant in Zürich. Der Flughafen ZRH ist nicht nur mit über 30 Millionen Passagieren pro Jahr einer der zwanzig größten Flughäfen Europas, sondern man erreicht mit der Bahn innerhalb von nur zehn Minuten den Hauptbahnhof Zürich – für uns an Berliner Anbindungen gewöhnt, erscheint das nahezu unvorstellbar.
Nach dem Check-in in unserem Hotel 25hours Zürich Langstraße, startet unser Tag erst richtig mit einem Ausflug in den Zürcher Westen im kreativen Industriequartier – einem Ort, der sich in den letzten Jahren vom Industriegebiet zum Treffpunkt für Design, Kultur und Gastronomie entwickelt hat. Mitten im Geschehen: Frau Gerolds Garten. Hier findet Ihr bunte Container, Urban Gardening, kleine Shops und saisonale Essensstände. Die dazugehörige Terrasse ist großzügig bemessen und bietet einen direkten Blick auf die Schienentrasse zwischen der Hardbrücke und dem Hauptbahnhof. Das Zusammenspiel aus Eisenbahn auf der einen Seite und Schirmen in allen Farben des Regenbogens auf der anderen Seite verleihen der Location einen so surrealen wie interessanten Charme. Frau Gerolds Garten ist ein bisschen wie ein Freiluftwohnzimmer – offen, unaufgeregt und genau richtig, um anzukommen und in den ersten Sonnenstrahlen des Frühlings eine Mini-Auszeit zu genießen.
Nur einen Katzensprung entfernt liegt auch schon unser zweiter Geheimtipp in Zürich, die Josefwiese – eine grüne Oase mitten in der Stadt. Zwischen Bäumen, Cafés und Menschen mit Picknickdecken spürt man sofort, wie Zürich tickt: ruhig, freundlich, einladend. Hier lässt sich wunderbar abschalten, lesen oder einfach beobachten.
Zum Mittag zieht es uns zu einem kleinen Food-Spot, der aktuell besonders beliebt ist und laut eigenen Aussagen viral ist: K-Street. Hier gibts kreative, koreanisch inspirierte Sandwiches mit Ei – die Foodies unter Euch werden es schon erahnen, wir essen Egg Drop Sandwiches. Warm, fluffig, herzhaft und in unserem Fall mit Briochebrot – perfekt als Lunch. Und ja, wir geben zu: Auch das Design der Verpackung ist ein kleines Highlight.
Unsere nächste Anlaufstelle ist höchstwahrscheinlich kein Geheimtipp mehr, gleichzeitig in jedem Fall eine Empfehlung: Die Fahrt mit der historischen Polybahn hinauf zur Polyterrasse. Die Bahn selbst ist nostalgisch charmant, die Aussicht von oben auf die Dächer der Stadt sehr sehenswert. Ihr blickt über die Altstadt, seht zwischen den Spitztürmen den Zürichsee glitzern und in der Ferne die Alpen. Das Wetter hat uns heute zum Nachmittag einen Strich durch die Rechnung gemacht, der strahlend blaue Himmel ist grauen Wolken gewichen und so konnten wir die Berge leider nicht gut sehen. Dennoch für uns einer der schönsten Momente des Tages. Schaut Euch unsere Story Highlights auf Instagram an für die Eindrücke des Tages.
Gerade wenn Ihr viel unterwegs seid, kennt Ihr das bestimmt: Kleine Dinge machen einen großen Unterschied. Mit der American Express Gold Card oder der stylischen Rosé Gold Card haben wir auf dieser Reise gute Erfahrungen gemacht – vor allem, weil in Zürich fast überall kontaktloses Bezahlen möglich ist. Praktisch, schnell, sicher.
Und was uns besonders gefällt: Ihr sammelt mit jedem Kauf automatisch Membership Rewards® Punkte, die Ihr für Eure nächsten Reisen, Flüge oder Erlebnisse einlösen könnt. So wird auch ein kurzer Städtetrip zum kleinen Investment in die nächste Auszeit. Für alle, die gerne smart unterwegs sind, ist das ein echtes Plus.
Nach 17.944 Schritten in Zürich wollen wir den Abend typisch schweizerisch ausklingen lassen und entscheiden uns für Abendessen im Swiss Chuchi Restaurant in der Zürcher Altstadt. Das Restaurant liegt am Hirschenplatz, einem der gemütlichsten Ecken in der Altstadt. Drinnen erwartet Euch eine warme, alpine Atmosphäre – viel Holz, rustikale Details und natürlich der verführerische Duft von geschmolzenem Käse, der sofort Lust auf Fondue macht.
Michel bestellt das klassische Fondue Moitié-Moitié – eine Mischung aus Gruyère und Vacherin. Nachdem unsere Bestellung zunächst vertauscht wird und Verena ihre Buchweizennudeln mit Schinken anstatt in der vegetarischen Variante bekommt, bringt uns die freundliche Wirtin die richtige Bestellung. Der Hunger ist groß und das Essen sieht gut aus. Im Moment des ersten Bissens wird schlagartig das Licht im Restaurant ausgeschaltet, um einer überraschten Dame am anderen Ende des Restaurants ein Geburtstagsständchen zu singen, was allgemein im Restaurant für Verwunderung und Schmunzeln gleichermaßen sorgt. Als das Licht an geht, fällt uns auf, dass die von uns bestellten Kartoffeln noch fehlen, unsere freundliche Wirtin bringt uns diese alsbald in einem – zu unserer großen Verwunderung – echten Kartoffelsack! Dazu gibt es die traditionellen Brotstücke. Das gesamte Erlebnis im Swiss Chuchi ist sehr unterhaltsam und sorgt für einen rundum gelungenen Abschluss eines langen Tages in Zürich.
Zürich ist eine Stadt, die sich auch in 24 Stunden gut entdecken lässt – und gerade darin liegt ihr Reiz. Die Wege sind kurz, die Atmosphäre entspannt und das Angebot überraschend vielfältig. Ob Ihr durch kleine Parks spaziert, in Szenevierteln neue Cafés entdeckt oder an den Ufern des Zürichsee innehaltet – in Zürich geht es weniger um „hektisches Sightseeing“, sondern mehr um kleine, echte Momente.
Wir reisen mit neuen und tollen Eindrücken weiter auf unserer Route durch die Schweiz und verlassen Zürich mit dem Gefühl, dass uns die Stadt in der kurzen Zeit ein Stück näher gekommen ist. Für alle, die gerne Städte erkunden, sich treiben lassen und Qualität im Detail schätzen – Zürich ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Tag 11 – Roadtrip zwischen See und Gletscher: über Luzern nach Grindelwald
Manchmal reicht ein Tag, um sich wie neu zu fühlen. Nach unserem Kurzaufenthalt in Zürich geht es nach einem guten Frühstück zur Mietwagenstation von Sixt. Ausgestattet mit einem wunderbaren fahrbaren Untersatz treten wir unseren Roadtrip von Zürich nach Grindelwald an. Im Nachhinein können wir mit Entschlossenheit sagen, das war nicht einfach nur eine Autofahrt – es war eine kuratierte Abfolge unvergesslicher Momente und Erlebnisse, eingebettet in die imposante Schönheit der Schweizer Bergwelt.
Bevor wir Richtung Süden fahren, gönnen wir uns bei Zürich noch eine Experience, die so ikonisch schweizerisch ist wie die Alpen selbst, ein Besuch im Schokoladenmuseum Lindt Home of Chocolate. Alleine die Adresse ist mehr als einladend: Schokoladenplatz 1. Schon beim Eintreten umfängt uns der Duft von frisch geröstetem Kakao – und dann steht sie da, die größte freistehende Schokoladenbrunnen-Skulptur der Welt. Über neun Meter hoch und mit 1.400 Kilogramm echter fließender Schokolade für Schokoladenliebhaber hypnotisierend schön.
Im angrenzenden Chocolate Shop greift Michel nach fast jeder Schokoladentafel – nachdem ihm bewusst wird, dass er einen zusätzlichen Koffer für den weiteren Verlauf unserer Amex Gold Card Europareise besorgen müsste, reduziert er seine Auswahl auf circa 10 Tafeln.
Ein gelungener Zwischenstopp zum Auftakt des Tages: Das Lindt Home of Chocolate ist ein Muss für alle, die Zürich nicht nur sehen, sondern schmecken wollen. Wir starten den Motor und verlassen Zürich gen Süden.
Nach 41 Minuten Fahrzeit erreichen wir unseren zweiten Stopp des Tages: Luzern, eine Stadt, die Geschichte atmet – und sich dennoch herrlich leicht anfühlt. Trotz dieser Leichtigkeit ist die Parkplatzsituation in Luzern vergleichbar mit einer Großstadt, so dass wir uns für das Parkhaus an der Kantonalbank entscheiden. Für die erste Aktivität zieht es uns zur holzbedeckten Kapellbrücke, das durch die Wolken schimmernde Sonnenlicht spiegelt sich auf den Holzplanken und unter uns glitzert die Reuss. Während wir auf der ältesten Holzbrücke Europas spazieren, sehen wir nur wenige Meter gegenüber die charmante Altstadt Luzerns, wo bunt bemalte Fassaden Geschichten aus der Renaissance erzählen.
Wir lassen uns durch die kleinen und verwobenen Gassen treiben. Auf dem Rückweg vom Neptunbrunnenplatz nutzen wir einen Moment, um am Vierwaldstättersee Fotos der gegenüberliegenden Bergkette zu machen. Das spiegelglatte Wasser, eingerahmt von schneebedeckten Gipfeln, wirkt fast surreal. Hier gönnen wir uns Mittagessen mit Blick aufs Wasser – bezahlt mit der neuen American Express Rosé Gold Card, kontaktlos und ganz ohne Aufwand. Gerade für kurze Stopps ist das Gold wert, im wahrsten Sinne.
Wir verlassen Luzern und steuern unseren Sixt Mietwagen auf die A8 Richtung Interlaken. Die Route ist ein Erlebnis für sich: über flache Täler, Serpentinen mit Weitblick oder Tunnel und Kehren, die sich wie ein Band mitten durch die Felswände ziehen. Die Anzahl der Tunnel, durch die wir fahren, verlieren wir irgendwann aus den Augen – sie wirken wie Portale in eine andere Welt.
Unterwegs eröffnen sich immer wieder beeindruckende Panoramen: Wasserfälle stürzen tosend ins Tal, links und rechts ragen massive Felswände empor. Ein Bergsee reiht sich an den nächsten, ob Alpnacher See, Sarnersee oder Lungernersee, sie alle sind wunderschön anzusehen und wirken aus der Ferne kristallklar. Wir erreichen das Kanton Bern in einem Bergtal und entdecken dort den aktiven Luftwaffenstützpunkt Meiringen, von dem Kampfjets im Tiefflug starten – ein Moment, der nicht nur ziemlich laut, sondern auch völlig überraschend ist. Natur und Technik prallen hier aufeinander – und faszinieren.
Tipp für Euch: Wer gerne fotografiert, sollte unbedingt mehrere Zwischenstopps einplanen. Besonders spektakulär ist die Aussicht von der Panoramastraße vor Interlaken, wo sich der Blick über Wälder, Gletscher und weit entfernte Gipfel öffnet.
Nach etwa zwei Stunden Fahrt erreichen wir das Bergdorf Grindelwald, das auf 1.034 Höhenmetern liegt und die Luft schon merklich dünner wird. Der Name Grindelwald klingt verwunschen und genau das spiegelt das idyllische Dorf wider bei unserer Ankunft: Zwischen Almwiesen, schneebedeckten Gipfeln und Gletschern versteht man, wieso Grindelwald ein Anlaufort für Skibegeisterte und Wanderfans ist. Jedes Foto und Video, das wir aufnehmen wird den beeindruckenden Bergen nicht gerecht und wir versuchen trotz des mittlerweile aufgekommenen Regens den Moment zu genießen. Dabei hilft es natürlich, dass direkt gegenüber des Eiger Bergmassivs unser Hotel Bergwelt Grindelwald liegt – ein Ort, an dem moderne Ästhetik auf alpine Gemütlichkeit trifft. Die Architektur ist stilvoll zurückhaltend, die Aussicht hingegen atemberaubend: Die Eiger-Nordwand wirkt zum Greifen nah.
Beim Check-in bekommen wir ein Upgrade auf ein Zimmer mit Gletscher-Sicht. Insgesamt sind die Zimmer großzügig, hell, mit Balkon und direktem Blick auf die Bergwelt. Während Verena den Spa-Bereich erkundet, trainiert Michel die richtige Atmung, um die stadtgewöhnte Lunge an die Höhenmeter zu akklimatisieren. Spätestens jetzt ist klar: Grindelwald ist nicht nur ein Reiseziel – es ist ein Rückzugsort für alle, die sich etwas Besonderes gönnen wollen.
Den Abend in Grindelwald lassen wir mit einem Spaziergang entlang der friedlichen Dorfstraße (die Straße heißt tatsächlich so) ausklingen und sammeln Energie für den morgigen Tag, denn wir wollen buchstäblich hoch hinaus. Schaut Euch unsere Story Highlights auf Instagram an für die Eindrücke des Tages und seid gespannt auf morgen.
Tag 12 – Der Aufbruch ins Abenteuer
Der heutige Tag startet mit einem ausgiebigen Frühstück mit Blick auf alles, was das Bergdorf Grindelwald ausmacht: klare Luft, schneebedeckte Gipfel und zeitloses Abenteuer. Hier oben ticken die Uhren anders. Langsamer. Kostbarer. Für alle unter Euch, die den Luxus authentischer Naturerlebnisse und exklusiver Momente lieben, ist hier der ideale Ort für die Reise auf eines der spektakulärsten Dächer Europas – das Jungfraujoch.
Und genau das ist heute unser Ziel. In nur 7 Minuten Fahrtzeit vom Hotel erreichen wir das Parkhaus am Grindelwald Terminal und die Ankunft hier fühlt sich besonders an. Der erst 2020 eröffnete Terminal ist modern, lichtdurchflutet, perfekt organisiert. Von hier aus starten zwei Wege ins Hochgebirge, und wir entscheiden uns, unterschiedliche Routen zu wählen, um die Vielfalt des Erlebnisses voll auszukosten. Diese Entscheidung ist in keiner Weise darin begründet, dass Michel beim Anblick wie die Gondelkabinen ab 2.000 Metern Höhe in den Wolken verschwinden, die 40 Minuten länger dauernde Alternativroute ansprechender empfindet.
Während also Verena in die hochmoderne Gondelbahn des Eiger Express einsteigt, in der jede Gondelkabine bis zu 26 Personen Platz bietet und in nur 15 Minuten majestätisch zur Station Eigergletscher auf 2.320 Metern hinaufgleitet, entscheidet sich Michel für die traditionelle Variante: den Aufstieg mit der Zahnradbahn mit Umstieg an der Station Kleine Scheidegg auf 2.061 Höhenmetern.
So unterschiedlich die Wege sind – beide bieten spektakuläre Aussichten. In der Gondel ziehen die schneebedeckten Tannen und steilen Felswände unter einem vorbei, während der Zug sich gemächlich durch die alpine Landschaft windet. Das Wetter ist an diesem Tag typisch für das Hochgebirge: bewölkt, kalt und schneebedeckt, leider wird unsere Sicht in die Ferne durch die Nebelwand eingeschränkt – dennoch erkennen wir eine eindrucksvolle, fast mystische Kulisse.
Ein kleiner Luxus am Rande: Dank unserer American Express Gold Card haben wir Tickets und Plätze bereits vorab gebucht – stressfrei und ohne Wartezeit.
Ob mit der Gondel oder dem Zug – am Eigergletscher treffen wir uns wieder. Hier, auf rund 2.320 Metern Höhe, sind wir mittendrin in der Welt der Viertausender, uns empfängt eine faszinierende Gletscherwelt, die in der klaren Bergluft fast unwirklich schön wirkt.
Das Panorama auf die gewaltige Nordwand des Eigers ist atemberaubend. Der Schnee knirscht unter unseren Schuhen, und in der Ferne weht der Wind leise durch die vereisten Felsen. Ein kurzer Spaziergang auf den markierten Wegen offenbart immer wieder neue Perspektiven – ein perfekter Moment, um innezuhalten.
Zurück im Terminal steigen wir um in die Jungfraubahn, eine elektrische Zahnradbahn, die uns weiter Richtung Jungfraujoch bringt, der höchsten Eisenbahnstation Europas. Der Wechsel zwischen futuristischer Gondeltechnik und nostalgischer Zugromantik fühlt sich bewusst an – wie eine Hommage an die Pionierzeit des Alpinismus.
Die Zugstrecke ist nur rund neun Kilometer zwischen den beiden Stationen, trotzdem überwinden wir nahezu 1.400 Höhenmeter auf dieser vergleichsweise kurzen Distanz. Der Zug windet sich langsam höher, laut unserer Smartwatch mit einem Gefälle von bis zu 50 Grad und dabei immer tiefer in die Eiger-Nordwand hinein. Nach 25 Minuten erreichen wir die Endstation Jungfraujoch auf unfassbaren 3.454 Metern Höhe und beim Ausstieg sorgt der reduzierte Sauerstoffgehalt in der Luft für schnellere Atemzüge. Wir sind wortwörtlich angekommen am Höhepunkt unserer American Express Gold Card Europareise.
Trotz der dünnen Luft tragen uns Adrenalin und pure Faszination weiter. Da uns das Wetter am heutigen Tag nicht wohlgesonnen ist und wir das Bergpanorama nur erahnen können, beginnen wir die Discovery Tour, die uns in 90 Minuten die Geschichte und Entwicklung des Jungfraujochs näherbringt. Durch beleuchtete Tunnel hier an der Bergspitze gelangen wir zum Eispalast – eine schimmernde Welt aus gefrorenen Skulpturen, Gängen und Höhlen, kunstvoll aus dem Eis gearbeitet. Jeder Schritt auf dem glatten Boden ist nicht nur besonders rutschig, sondern fühlt sich an wie eine Reise in eine andere Dimension.
Später stehen wir auf der Aussichtsplattform. Die Sicht auf das eindrucksvolle Schweizer Bergpanorama bleibt uns heute auf Grund des nebligen Wetters und der dichten Wolken verwehrt. Hier oben fühlt es sich dennoch unglaublich an, die Schneeflocken tanzen um uns, während irgendwo unter uns das ewige Eis glitzert. Ein Gefühl, das man nur schwer beschreiben kann: Dem Himmel so nah, dem Alltag so fern.
Hier “On Top of Europe”, wie die Station am Jungfraujoch auch genannt wird, wird uns einmal mehr bewusst: Luxus bedeutet nicht immer Prunk und Gold. Manchmal bedeutet Luxus einfach, solche einzigartigen Orte erleben zu dürfen.
Auf dem Rückweg nehmen wir gemeinsam die Gondelbahn zum Grindelwald Terminal und im Hotel angekommen, lassen wir die Eindrücke des Tages erst einmal sacken. Nicht nur der Kopf lief tagsüber auf Hochtouren, auch der Körper hatte mit den Höhenmetern viel zu leisten. Daher gönnen wir uns zum Abschluss eines gelungenen Tages ein stilvolles Dinner im hoteleigenen Restaurant BG’s Grill. Das Ambiente, der Service und das Essen zeigen, warum das BG’s Grill mit 15 Gault Millau Punkten ausgezeichnet ist. Zufrieden, satt und mit viel Euphorie dank der Schweizer Alpen beenden wir den 12. Tag dieser American Express Gold Card Europareise.
Erfahrt alles über unsere Europareisen durch fünf Länder
Auf unserer Landingpage findet Ihr alle Infos zu den anderen Trips.
Zudem könnt Ihr Euch auf die weiteren Reiseberichte freuen:
Dänemark vom 8. April bis 11. April – begleitet von Jana und Samer
Frankreich vom 11. April bis 14. April – begleitet von Jana und Samer
Deutschland vom 14. April bis 16. April – begleitet von Jana und Samer
Schweiz vom 23. April bis 26. April – begleitet von Verena und Michel
Italien vom 26. April bis 29. April – begleitet von Verena und Michel