Aktien für Anfänger

Die Welt der Aktien kann für Einsteiger zunächst wie ein undurchdringlicher Dschungel wirken. Kurse steigen und fallen, Fachbegriffe schwirren umher und die Frage “Wo fange ich bloß an?” stellt sich mit jedem neuen Artikel, den Ihr lest.

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Doch keine Sorge – jeder erfolgreiche Investor hat einmal als Anfänger begonnen. In diesem Ratgeber erklären wir Euch alles, was Ihr als Aktien-Anfänger wissen müsst, um selbstbewusst in die Welt des Aktienhandels einzusteigen. Von der grundlegenden Frage “Was sind Aktien überhaupt?” bis hin zur Auswahl der ersten Aktien für Euer Portfolio – wir nehmen Euch an die Hand und machen komplexe Zusammenhänge verständlich.

Was sind Aktien?

Bevor Ihr in die Welt des Aktienhandels eintaucht, solltet Ihr verstehen, was sich eigentlich hinter dem Begriff Aktie verbirgt. Eine Aktie ist nichts anderes als ein kleiner Anteil an einem Unternehmen.

Wenn Ihr eine Aktie von beispielsweise Apple kauft, werdet Ihr zum Miteigentümer dieses Technologie-Giganten – wenn auch nur zu einem winzigen Teil.

Was Ist Eine Aktie Reisetopia Grafik
Das macht eine Aktie aus!

Als Aktionäre, also Inhaber von Aktien eines Unternehmens, habt Ihr bestimmte Rechte: Ihr dürft an der jährlichen Hauptversammlung teilnehmen und bei wichtigen Unternehmensentscheidungen abstimmen, das ist für die meisten Anleger allerdings nicht relevant.

Was jedoch besonders interessant ist, ist, dass Ihr Anspruch auf einen Teil der Unternehmensgewinne habt – und genauso macht man mit Aktien Geld.

Der eigentliche Wert einer Aktie leitet sich theoretisch vom Wert des Unternehmens ab. In der Praxis wird der Preis jedoch durch Angebot und Nachfrage an der Börse bestimmt. Wenn also mehr Menschen eine bestimmte Aktie kaufen möchten als verkaufen wollen, steigt der Kurs.

Umgekehrt fällt er, wenn mehr verkaufen als kaufen wollen – dementsprechend steigt oder sinkt auch das Vermögen, das Ihr in die jeweilige Aktie investiert habt.

Wie funktionieren Aktien?

Der größte Profit winkt natürlich, wenn Ihr Eure Aktie zum niedrigsten Kurs kauft und zum höchsten wieder verkauft. Dieses perfekte Timing gelingt jedoch selbst erfahrenen Börsenprofis nur selten.

Deshalb setzen viele Anleger auf langfristige Strategien statt auf kurzfristiges Trading – so solltet auch Ihr es tun.

Steigende Zinsen
Aktien sind Anteile an einem Unternehmen.

Der Weg zur ersten Aktie mag für Aktien-Anfänger zunächst kompliziert erscheinen. Aber keine Sorge, eigentlich ist der Wertpapierhandel mit Aktien in wenigen Schritten erklärt.

1. Depoteröffnung

Der erste Schritt auf Eurem Weg zum Aktien kaufen als Anfänger ist die Eröffnung eines Wertpapierdepots. Euer Depot ist vergleichbar mit einem Bankkonto, jedoch speziell für Wertpapiere wie Aktien konzipiert.

Heutzutage könnt Ihr bei vielen Banken oder sogenannten Online-Brokern ein Depot eröffnen – meist sogar komplett digital von zu Hause aus.

2. Geld einzahlen

Nachdem Euer Depot eröffnet ist, müsst Ihr zuerst mal Geld einzahlen, bevor Ihr Aktien kaufen könnt. Die meisten Depotanbieter verbinden Euer Wertpapierdepot automatisch mit einem Verrechnungskonto, auf das Ihr dann Geld überweisen könnt.

Auch die Einzahlung per Kreditkarte oder Debitkarte ist nicht selten, hierfür fallen bei einigen Brokern aber Gebühren an.

3. Orderplatzierung

Sobald Ihr Euch für eine Aktie entschieden habt, wird es spannend: Denn dann kommt die eigentliche Kauforder. Hier gebt Ihr an, welche Aktie Ihr kaufen möchtet, wie viele Stücke und zu welchem Preis. Es gibt verschiedene Ordertypen:

  • Market Order: Ihr kauft zum aktuellen Marktpreis – das geht schnell, aber Ihr wisst nicht genau, welchen Preis Ihr zahlen werdet.
  • Limit Order: Ihr legt einen Höchstpreis fest – die Order wird nur ausgeführt, wenn der Kurs diesen nicht überschreitet.
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Beim Kauf einer Aktie könnt Ihr Euch zwischen verschiedenen Odertypen entscheiden

Ihr müsst unbedingt nicht zwingend eine ganze Aktie kaufen, denn das bedeutet bei vielen Unternehmen ein Investment im vierstelligen Bereich.

Bei einigen Brokern könnt Ihr auch Bruchstücke erwerben, sodass Ihr theoretisch schon ab 1 Euro in Aktien investieren könnt – in diesem Fall gebt Ihr einfach den Betrag ein, den Ihr investieren wollt und bekommt dann Aktienanteile in der entsprechenden Höhe.

4. Verwahrung und Verwaltung

Nach dem Kauf werden Eure Aktien im Depot verwahrt. Über Eure Depotoberfläche könnt Ihr jederzeit den aktuellen Wert Eurer Aktien einsehen, die Entwicklung verfolgen und Statistiken erkunden. Natürlich könnt Ihr bei Bedarf auch weitere Käufe (also Orders) tätigen oder Aktien verkaufen.

5. Versteuerung

Wenn Ihr Aktien mit Gewinn verkauft oder Dividenden erhaltet, fallen in Deutschland Steuern an – in der Regel die Abgeltungssteuer von 25 Prozent plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer.

Der große Vorteil: Bei den meisten deutschen Depot Anbietern werden diese Steuern automatisch abgeführt, Ihr müsst Euch also keine Gedanken darüber machen.

Für wen kommen Aktien in Frage?

Aktien sind nicht für jeden die richtige Anlageform. Sie eignen sich besonders gut für Menschen, die:

  • Langfristig denken und einen Anlagehorizont von mindestens fünf bis zehn Jahren haben
  • Bereit sind, Kursschwankungen auszusitzen, ohne in Panik zu geraten und Notverkäufe zu tätigen
  • Das Risiko temporärer Verluste akzeptieren können

Bevor Ihr in Aktien investiert, solltet Ihr Euch auch ein gewisses Grundwissen aneignen: Was ist ein Depot? Was sind Orders? Was ist ein Börsenplatz? Ohne dieses Wissen macht man als Aktien Anfänger schnell Fehler – Lehrgeld, das im Aktienhandel teuer sein kann.

Geld Themenbild
Aktien eignen sich für eine langfristige Geldanlage

Wichtig ist, eine Strategie zu haben – nicht zwingend nur für den Aktienhandel, sondern generell für die Geldanlage. Diversifizierung ist entscheidend, also Euer Geld auf viele verschiedene Anlageklassen mit verschiedenen Risikoprofilen zu verteilen. Statt all Euer Geld in Aktien zu investieren, solltet Ihr Euer Risiko streuen.

Es gibt verschiedene bewährte Strategien:

  • Buy-and-Hold: Ihr kauft solide Aktien und haltet sie über viele Jahre oder Jahrzehnte, unabhängig von kurzfristigen Marktschwankungen.
  • Cost-Average-Effect: Durch regelmäßige Investments mit festen Beträgen kauft Ihr automatisch mehr Aktien, wenn die Kurse niedrig sind, und weniger, wenn sie hoch sind. Auch regelmäßige Sparpläne, die wöchentlich oder monatlich eine bestimmte Summe kaufen, sind möglich.
  • Dividendenstrategie: Manche Anleger legen ihren Fokus auf Unternehmen, die regelmäßig Dividenden (ähnlich wie Zinszahlungen) ausschütten. Dabei werden die Dividenden idealerweise reinvestiert, um einen Zinseszinseffekt zu erzielen.

Wie viel Geld sollten Aktien Anfänger investieren?

Eine der häufigsten Fragen beim Trading für Anfänger lautet: “Wie viel Geld sollte ich in Aktien stecken?” Nun, das ist so einfach nicht zu sagen. Die Antwort darauf hängt von vielen Faktoren ab, insbesondere von Eurer individuellen Risikotoleranz und Eurer finanziellen Gesamtsituation.

Strategie ausarbeiten

Manche Experten raten: Ein Drittel des verfügbaren Anlagekapitals in sichere und verfügbare Anlagen (wie Tagesgeld), ein Drittel in moderat riskante Anlagen (wie Festgeld oder ETFs) und ein Drittel in riskantere Anlagen (wie Einzelaktien).

Arbeiten Laptop
Eine klare Strategie für eine Geldanlage ist sehr wichtig

Diese Faustregel ist eine vernünftige Grundlage, sollte aber an Eure persönliche Situation angepasst werden.

Genügend Geld pro Einzalaktie investieren

Beachtet auch nicht nur, wie viel Geld Ihr insgesamt investieren solltet, sondern auch wie viel Ihr pro Einzelaktie ausgeben wollt: Experten empfehlen, mindestens 1.000 bis 1.500 Euro pro Position einzuplanen, um die Transaktionskosten in einem sinnvollen Verhältnis zur Anlagesumme zu halten. Bei kleineren Beträgen können die Ordergebühren einen unverhältnismäßig großen Teil Eurer Investition auffressen.

Steuereinfaches Depot wählen

Legt zudem Wert auf ein steuereinfaches Depot. Das bedeutet, dass Euer Broker automatisch die Kapitalertragsteuer auf Eure Gewinne und Dividenden abführt. Ohne diese Funktion müsstet Ihr Eure Steuererklärung selbst machen und könntet unerwartet hohe Steuernachzahlungen erhalten.

Vor Notverkäufen schützen

Ein weiterer wichtiger Punkt: Investiert nur Geld in Aktien, das Ihr langfristig entbehren könnt. Ihr müsst auch schwere Zeiten auf dem Markt aussitzen können, da sonst Verluste drohen.

Kreditkartenabrechnung
Investiert nur Geld in Aktien, das Ihr langfristig entbehren könnt.

Dafür solltet Ihr natürlich immer genug Geld auf der Seite haben, damit Ihr keinen Notverkauf zu ungünstigen Kursen machen müsst. Eine Faustregel besagt, dass Ihr ungefähr sechs Monatsgehälter als Notreserve auf einem gut zugänglichen Konto, also zum Beispiel einem Tagesgeldkonto, haben solltet, bevor Ihr mit dem Aktieninvestment beginnt.

Wie sicher sind Aktien für Anfänger?

Absolute Sicherheit gibt es am Aktienmarkt leider nicht. Jede Investition in Aktien ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Die Kurse können fallen, Unternehmen können in Schwierigkeiten geraten oder im schlimmsten Fall sogar insolvent werden – und dann ist das Geld, das Ihr in diese Einzelaktie investiert habt, verloren.

Aktien fuer anfaenger
Jede Investition in den Aktienmarkt ist mit einem gewissen Risiko verbunden

Historisch betrachtet rentieren sich Aktien über lange Zeiträume jedoch besser als die meisten anderen Anlageformen. Der deutsche Aktienindex DAX hat beispielsweise seit seiner Einführung 1988 trotz mehrerer Krisen im Durchschnitt eine jährliche Rendite von etwa 8 Prozent erzielt – deutlich mehr als auf einem Festgeldkonto zu erwarten wäre.

Natürlich geht dieses Wachstum mit erheblichen Schwankungen einher: In manchen Jahren gab es zweistellige Verluste, in anderen zweistellige Gewinne.

Welche Alternative gibt es zu Aktien für Anfänger?

Für viele Aktien-Anfänger, die auf Sicherheit Wert legen, klingt das jetzt vielleicht nicht sehr vielversprechend. Aber es gibt auch deutlich sicherere Alternativen zu Einzelaktien: Besonders beliebt sind ETFs (Exchange Traded Funds).

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Diese bilden ganze Indizes wie den DAX oder weltweite Aktienindizes ab und streuen das Risiko automatisch über viele verschiedene Unternehmen – sozusagen viele verschiedene Aktien in einem Paket.

Wenn ein Unternehmen schlecht abschneidet oder sogar pleite geht, wird dies durch die Entwicklung der anderen Unternehmen im Index abgefedert. Für Aktien-Anfänger sind breit gestreute ETFs daher meist die bessere Wahl als einzelne Aktien.

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ETFs sind eine beliebte Alternative zu Aktien

Für alle, die auf absolute Sicherheit Wert legen, könnten aber auch Festgeldkonten oder Staatsanleihen gut geeignet sein. Diese Anlageformen haben zwar deutlich geringere Renditeaussichten, dafür aber auch ein minimales Verlustrisiko.

Allerdings solltet Ihr bedenken, dass Ihr bei sehr sicheren Anlagen häufig nicht einmal die Inflation ausgleichen könnt, was bedeutet, dass Euer Geld real an Wert verliert.

Welche Kosten fallen bei Aktien für Anfänger an?

Wenn es um Aktien für Anfänger geht, steht natürlich die Rendite im Vordergrund – Ihr wollt Geld verdienen, nicht verlieren. Umso wichtiger ist es, die Gebührenstruktur beim Aktienhandel genau zu kennen, denn diese Kosten schmälern Eure Rendite direkt.

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Die Rendite steht bei einer Aktie im Vordergrund

Die anfallenden Gebühren werden von Eurem Depotanbieter festgelegt, sodass sich ein eingehender Vergleich lohnen kann. Prinzipiell setzen sich die Gebühren beim Aktienhandel aus verschiedenen Komponenten zusammen:

  • Depotführungsgebühren: Einige Anbieter verlangen eine regelmäßige Grundgebühr für die Führung Eures Depots, die meisten bieten jedoch kostenlose Depots an.
  • Ordergebühren: Diese fallen bei jedem Kauf oder Verkauf an und können entweder pauschal oder prozentual zum Ordervolumen berechnet werden.
  • Handelsplatzgebühren: Je nach gewähltem Börsenplatz können zusätzliche Gebühren anfallen – bei ausländischen Börsen kann das durchaus ins Gewicht fallen.
  • Fremdkostenpauschale: Bei ausländischen Aktien können weitere Kosten hinzukommen, über die Ihr Euch vorher informieren solltet.

Wie findet man die passenden Aktien für Anfänger?

Wenn Ihr das Risiko des Aktienhandels in Kauf nehmen wollt, fragt Ihr Euch natürlich: Welche Aktien sollte ich als Anfänger am besten kaufen? Das ist in der Tat keine einfache Frage.

Das Risiko bei einzelnen Aktien hängt von verschiedenen Faktoren ab: der Branche, der Größe des Unternehmens, seiner finanziellen Stabilität, seinem Geschäftsmodell und vielem mehr. Als Faustregel gilt: Je bewährter ein Unternehmen, desto geringer ist das Risiko – aber auch die Chance auf schwindelerregende Renditen.

Bei anderen, jüngeren oder volatileren Aktien ist zwar die Chance auf große Erfolge höher, aber dafür auch das Risiko auf große Verluste.

Aktie fuer Anfaenger finden
Einzelne Aktien sind mit einem höheren Risiko verbunden

Die Aktien großer Unternehmen – in der Börsensprache “Blue Chips” genannt – versprechen in der Regel ein höheres Maß an Sicherheit und eine relativ stetige, aber nicht unbedingt außergewöhnlich dynamische Wertsteigerung.

Immer wieder gibt es junge Unternehmen, die einen steilen Aufstieg erleben – in solche Unternehmen rechtzeitig zu investieren, kann sich auszahlen. Solche Unternehmen frühzeitig zu identifizieren, ist ohne tiefgehendes Marktwissen aber fast unmöglich. Hier gilt: Setzt nur Geld ein, dessen Verlust Ihr verschmerzen könnt.

Welches Depot ist am besten für Aktien-Anfänger?

Für Aktien-Anfänger empfehlen sich besonders Neobroker wie Trade Republic, Scalable Capital oder Smartbroker, die mit niedrigen oder sogar pauschalen Ordergebühren werben.

Achtet dabei auch auf ein übersichtliches Interface, das nicht überfordernd wirkt – eine zu große Auswahl ist erstmal nicht so wichtig. Wichtiger ist, dass Ihr die Plattform intuitiv bedienen könnt und alle wichtigen Informationen leicht findet.

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Bedenkt auch, dass günstigere Anbieter möglicherweise weniger Service oder eine eingeschränkte Auswahl an handelbaren Wertpapieren bieten. Für den Einstieg ist das jedoch oft ausreichend – und Ihr könnt später immer noch zu einem umfangreicheren Anbieter wechseln, wenn Eure Anforderungen steigen.

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Einige Depotanbieter bieten übrigens auch Paper Trading an – eine Art Börsenspiel mit virtuellem Geld. Das ermöglicht es Euch, erste Erfahrungen zu sammeln und Strategien auszuprobieren, ohne dabei echtes Geld zu riskieren.

Wer sich mit all dem nicht auseinandersetzen will, sollte sich Hilfe holen. Das muss nicht sofort ein kostspieliger Wertpapierberater sein, sondern kann auch über einen Robo-Advisor geschehen – digitale Vermögensverwalter, die auf Basis Eurer Risikoneigung und Anlageziele automatisiert ein diversifiziertes Portfolio zusammenstellen und verwalten.

Unser Fazit zu Aktien für Anfänger

Der Einstieg in die Welt der Aktien mag anfangs herausfordernd sein, bietet aber langfristig Chancen auf attraktive Renditen. Als Aktien-Anfänger solltet Ihr mit kleinen Beträgen starten, Euch Wissen aneignen und Euch nicht von kurzfristigen Marktbewegungen verunsichern lassen.

Breit gestreute ETFs sind oft der ideale Einstieg, bevor Ihr in Einzelaktien investiert. Denkt daran: Die erfolgreichsten Investoren sind nicht unbedingt die schlauesten, sondern diejenigen mit der besten Selbstdisziplin und einem langfristigen Plan.

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