Im Rahmen der Amex Platinum Weltreise durfte ich im Mai dieses Jahres zu drei der bekanntesten Destinationen der USA fliegen. Nach einem kurzen Stopp in der Weltmetropole schlechthin – New York City – ging es für mich weiter auf die Trauminseln Hawaii. Abschließend machte ich auf meinem Rückweg einen Abstecher in Los Angeles, den Gegenpol von NYC. In meinem Tripreport zeige ich euch, was ich erlebt, gesehen und gemacht habe!
Inhaltsverzeichnis
Da ich als Inhaber einer American Express® Centurion Card ganz besondere Vorteile erhalte, konnte ich das Beste aus der Reise mit einigen Highlights herausholen! Neben verschiedensten Lounges, Luxushotels und Boardprodukten konnte ich an den jeweiligen Orten jede Menge erleben, dazu mehr in den einzelnen Reviews.
Den Atlantik in der First Class überqueren
Die Centurion Karte bietet einem gleich mehrere Vorteile. Darunter sind viele, wovon man selten oder noch nie etwas gehört hat, die aber sehr real sind. Nachdem mir mein Auto vom VIP Valet Park Service am Flughafen BER abgenommen wurde, begann die Reise in der VIP Service Lounge “Zeitgeist”.
Hierbei handelt es sich um ein eigenes kleines Terminal mit eigener Sicherheits- und Passkontrolle, einem À la carte Restaurant und dem höchsten Level an Exklusivität, welches man sich an einem Flughafen vorstellen kann. Andere Gäste? Fehlansage, hier gibt es tatsächliche Privatsphäre. Der Koffer wird einem abgenommen und während des gesamten Aufenthaltes begleitet einen ein “Persönlicher Assistent”.
Mit einer hochklassigen Limousine wird man direkt zum Flieger gebracht und umgeht so den ganzen Flughafentrubel, den man sonst erlebt. Weiter ging es dann mit der British Airways Business Class nach London Heathrow. Hier hatte ich einen kurzen aber schönen Aufenthalt im legendären “Concorde Room”, die wohl exklusivste Lounge von British Airways.
Anschließend ging es mit dem neusten First Class Produkt des UK Flagship Carriers in der Boeing 777 weiter nach New York JFK. Dabei hatte ich zuvor schon viele First- und Business-Class Produkte getestet, bei der British Airways war dies aber Neuland für mich und ich wurde positiv überrascht. Zum einen hat mir das Hard Product extrem gut gefallen. Aus meiner Sicht ist es eines der besseren, die es auf dem Markt gibt, unter anderem auch weil man diese neuartige Suite “komplett schließen” kann. Zum anderen war auch der Service phänomenal. Das Essen war zwar gut, aber nichts Besonderes. Allem voran in Anbetracht des Preises, den wir für meinen Hin- & Rückflug in die USA gezahlt hatten, kann man hier aber gar nicht meckern.
Im Trubel der Weltmetropole schlechthin
Zwar hatte ich nur einen Tag in New York City, wollte diesen aber bestmöglich ausreizen. Nachdem ich im Mandarin Oriental, einem der exklusivsten Hotels der Stadt, eingecheckt habe, ging es erst einmal auf den weltberühmten Times Square. Es war zwar schon spät, aber genau bei Dunkelheit kann man sich den Anblick nicht entgehen lassen.
Im Mandarin Oriental bekam ich eine der Central Park View Suiten mit phänomenalem Ausblick. Auch von der Größe, Ausstattung und vor allem Service her blieb das Mandarin Oriental seinem weltweiten Ruf treu und lieferte ein hervorragendes Erlebnis.
Da ich bereits oft in New York City gewesen bin, wusste ich direkt, was ich machen möchte. So ging es auf einen selbst geführten City Sightseeing Walk durch die ganze Stadt. Es ging durch den Central Park, die bekannte 5th Avenue entlang und über SOHO bis runter nach Downtown und dann einmal über die Brooklyn Bridge. Dabei konnte ich mir nicht nur die verschiedensten Wahrzeichen der Stadt anschauen, sondern auch lokale Spezialitäten genießen – wie etwa den New York Hotdog – und kleine Läden besuchen.
Weiter ging es in das Centurion House, eine ganz besondere Business Lounge inmitten der Stadt. Diese breitet sich über eine gesamte Etage des One Vanderbilt Hochhauses aus und ist exklusiv für Centurion Karteninhaber vorbehalten. Hier habe ich ein sehr gutes Abendessen genossen, bevor es weiter in eine klassische New York Broadways Show, dem “Moulin Rouge”, ging.
13 Stunden über die USA
Nach knackigen 24 Stunden in New York ging meine Reise weiter, diesmal in Richtung der Trauminselgruppe Hawaii. Zurück am Flughafen JFK konnte ich erst einmal die Centurion Lounge von American Express ausprobieren. Mein für den Weiterflug gewählter Carrier bot nämlich leider keine eigene Lounge an. Durch das Halten einer Amex Platinum kommt man aber ohne Probleme, egal in welcher Buchungsklasse oder mit welcher Airline, in die exklusiven Lounges, was einen Hammervorteil bietet.
Gespannt war ich auf meine erste First Class Erfahrung mit einem US-Carrier, denn hier gilt die nationale First Class eher als internationale Business Class. Ich entschied mich für die Hawaiian Airlines First Class welche einen Direktflug innerhalb von 13 Stunden über die ganzen USA nach Honolulu bietet. Diese ist eine der wenigen Airlines, die echte Lie-Flat Sitze als Bordprodukt installiert haben. Bedauerlicherweise war die Erfahrung sowohl beim Essen, dem Hard Product, als auch und allem voran dem Service nicht wirklich gut. Zwar habe ich wenig erwartet, dies wurde aber untertroffen. Mehr dazu in meinem Review der Hawaiian First Class.
Hawaii: Das volle Programm einer Trauminsel
Nachdem ich am Flughafen einen klassischen Jeep Wrangler für meine drei Tage auf der Insel Oahu der Inselgruppe Hawaii abgeholt hatte, ging es direkt in das legendäre Halekulani Honolulu Hotel. Dieses liegt mitten am Waikiki Beach der Hauptstadt Honolulu. Bei dem Halekulani handelt es sich um eines der ältesten und bekanntesten Hotels der Inselgruppe, welches mit seiner Front Row Lage und reichlich kulinarischer Vielfalt überzeugt. Das Hotel bietet einige Restaurants in verschiedensten Preisklassen. Dabei beherbergt es aber auch ein absolutes High End Gourmet Restaurant, wo ich Service und Essensqualität einer ganz anderen Liga erleben konnte.
Warum das Hotel mich trotz top Lage und tollem Essen nicht ganz überzeugt hat, erfahrt ihr in meinem Review zum Halekulani Hawaii. Zwar hatte ich ein paar mehr Tage auf Oahu, dennoch war die Zeit knapp und den Jetlag nicht eingerechnet, schließlich ist die Zeitverschiebung zwischen Deutschland und Hawaii 12 Stunden.
Da ich selbst noch nie auf einer der hawaiianischen Inseln gewesen war, wollte ich so viel wie möglich sehen und erleben. Leider machte mir das Wetter über die ganze Reise hinweg einen Strich durch die Rechnung. Es regnete nicht nur ein bisschen, sondern die Insel war tatsächlich von Sturmfluten aufgrund von massiven Wassermassen heimgesucht worden. Das führte zu Notfallalarmen auf meinem Handy und zum Abbruch einiger Pläne.
Dennoch machte ich das Beste daraus, so erforschte ich die Insel so gut es ging mit dem Mietwagen. Ich fuhr die Küste entlang und durch den Dschungel, schaute mir kleine Dörfer und natürlich auch Honolulu und den Waikiki Beach an. Dabei besuchte ich auch eine klassische einheimische Zeremonie, die ich jedem empfehlen kann. Mein Highlight war jedoch ein einstündiger Helikopterflug über die gesamte Insel, diese von oben zu sehen war einfach ganz besonders!
Glanz & Glamour an der Westküste
Nach ein paar abwechslungsreichen Tagen auf Hawaii ging es in der First Class von Delta Airlines nach Los Angeles. Auch hier hatte ich mich für diese Airline aufgrund der Lie-flat Sitze entschieden und ganz genau geschaut, welche Flugnummer ich buchen muss. Trotz meiner bereits geringeren Erwartungen an US-Carrier aufgrund der Erlebnisse bei Hawaiian wurde ich diesmal maßlos enttäuscht. Auch hierzu erfahrt ihr in meinem dezidierten Review nochmals mehr. Vor allem, aber das Essen und der Service hatten nichts mit einem guten Produkt zu tun.
Da Los Angeles eine flächenmäßig riesige Stadt ist, musste ich mich entscheiden, in welchem Teil der Stadt ich unterkommen wollte. Hier fiel die Entscheidung auf Santa Monica, und zwar ging es in das bekannte Shutters on the Beach. Dabei handelt es sich um ein Luxushotel im Strandhaus Stil, welches tatsächlich direkt auf dem Strand liegt. Zwar war ich auch in Los Angeles nur einen Tag und somit durfte ich lediglich eine Nacht in diesem Hotel verbringen, trotzdem war dies mehr als genug, um mich zum wahren Fan zu machen.
Die Lage, der Service, das Zimmer und allem voran die Liebe zum Detail haben mich mehr als überzeugt. Zwar war nicht alles mein Stil, aber das wurde von dem Gesamtpaket übertroffen. So gab es verschiedenste Geschenke auf dem Zimmer, aber auch kleine Details in sämtlichen Belangen, ob es ein Frühstück auf dem Zimmer bei Check-in war (da ich sehr früh anreiste), oder eine Antipasti-Platte am Abend.
Auch in Los Angeles hatte ich mir einen Mietwagen besorgt, anders kommt man schwierig durch die Stadt. Hier erhielt ich durch meinen Sixt Diamond Status, den ich durch die American Express Karte erhalte, direkt ein Upgrade auf einen schicken BMW. Nach etwas Pause im Hotel ging es durch die bekannten Gegenden der Stadt: hoch nach Bel Air, in die Beverly Hills und weiter zum Hollywood Walk of Fame. Danach hatte ich ein Abendessen im “Nice Guy”, einem bekannten Promi-Restaurant der Stadt. Hier hat mich das Ambiente, aber vor allem das Essen überzeugt. Da ich zum Abschluss der Reise etwas “richtig Amerikanisches” machen wollte, hatte ich im Vorfeld Tickets für ein echtes Baseballspiel organisiert – was mein Highlight der Stadt wurde.
Zurück im A380
Und schon war mein Teil der Amex Platinum Weltreise fast vorbei, nur noch der Rückflug stand vor der Tür. Diesmal wieder mit der British Airways per Direktflug zurück nach London und weiter nach Berlin. Der Unterschied: Zwar war es wieder die First Class, aber ein anderes Produkt, denn auf dieser Strecke setzt British Airways unter anderem einen Airbus A380 ein.
Am Flughafen angekommen habe ich gleich zwei Lounges testen können. Zum einen die Centurion Lounge, welche zwar sehr voll war, durch meine Centurion Karte ich aber einen persönlichen Ansprechpartner und kleines Separee erhielt. Zum anderen die Qantas First Class Lounge. Auch die Qantas Lounge überzeugte mich, denn hier gab es ein leckeres À la carte Restaurant und die Lounge war riesig, so merkte man die Fülle nur bedingt.
Die First Class im A380 von British Airways ist zwar älter und vom Hard Product ganz anders, aber nicht schlechter als in der Boeing 777. Man kann diese Suite nicht ganz schließen, dafür ist sie aber größer und bietet deutlich mehr Stauraum und Platz im Allgemeinen. Außerdem ist die First Class an sich deutlich größer. Hier gibt es nämlich statt acht ganze zwölf Plätze, was man auch gemerkt hat und das Exklusivitätsgefühl etwas schmälerte. Das Essen war genauso gut wie auf dem Hinflug. Auch das Amenity Kit und die anderen Annehmlichkeiten waren identisch, jedoch war der Service auf diesem Flug leider schlechter und weniger freundlich, dennoch nach wie vor gut.
Nach einem weiteren Zwischenstopp im Concorde Room vom LHR ging es auf direktem Wege nach Berlin, wo der Valet Park Service mir mein Auto vorfuhr und ich ganz entspannt nach Hause kam!
Fazit meiner Amex Platinum Reise durch die USA
Zwar war die Reise sehr intensiv, da ich vieles in kürzester Zeit gesehen habe und durch einige Zeitzonen gesprungen bin, aber dies wird eindeutig von dem Erlebnis der gesamten Reise übertroffen. Neben super coolen Erlebnissen an allen drei Orten und hervorragenden Hotels fand ich vor allem die Flüge sehr spannend. Hier gefiel es mir, die verschiedensten Bordprodukte zu testen und miteinander zu vergleichen. Mein Highlight war natürlich das Einsetzen der American Express Centurion Karte, die exklusivste Kreditkarte von Amex, in ihrem Heimatland. Hier kann man tatsächlich alle exklusiven Vorteile rundum ausreizen.
Alle Teile des Tripreports im Überblick:
- VIP Service Berlin Airport
- British Airways Concorde Room London
- British Airways First Class Boeing 787
- Mandarin Oriental New York
- Destination Guide: New York
- Centurion House New York
- American Express Centurion Lounge New York JFK
- Hawaiian Business Class Boeing 787
- Halekulani Honolulu
- Destination Guide: Hawaii
- Delta Business Class Boeing 767
- Shutters on the Beach Santa Monica
- Casa del Mar Santa Monica
- Destination Guide: Los Angeles
- American Express Centurion Lounge Los Angeles
- Qantas First Class Lounge Los Angeles
- British Airways First Class Airbus A380
Welchen Umsatz musstest du erzielen, um zur Centurion Card eingeladen zu werden?
@hans
erst musst du plantinum karte haben. es gibt keine pauschal zu sagen. du musst sehr viele Umsatz erreichen müssen und irgendwann wirdst du eingeladen bei amex über die Centurion Card.
Jahresumsatz Karte kostet 1x 10.000( dazu gebühren,aber weiß ich nicht wieviel? ) Euro und weitere Jahre ca. 5000Euro