Der Juni war für unser Team ein recht ereignisreicher Monat. Unsere Amex Platinum Weltreise war in vollem Gange und auch unsere restlichen Autoren waren in der ganzen Welt unterwegs.
Inhaltsverzeichnis
- Jan-Niklas – verschiedene Kurztrips
- Beate – Portorož und Weissensee
- Ricarda – Australien und Neuseeland
- Simone – New York
- Lena – Südtirol
- Anna – Quer durch Asien
- Livia – Neuentdeckungen an der US-Ostküste
- Amélie – Dolce Vita auf Sardinien
- Jennifer – Langes Wochenende in Prag
- Was Euch nächsten Monat erwartet
Die Sommermonate sind bekanntlich die Hauptreisezeit der Deutschen. Das liegt unter anderem daran, dass in der Regel in ganz Europa hohe Temperaturen herrschen. Dadurch wird beispielsweise ein Strandurlaub in Spanien oder ein Städtetrip gleich viel verlockender. Doch manche entscheiden sich für ihre Reisen auch lieber für weiter entfernte Destinationen. So waren auch die Reiseziele unserer Autoren im Juni sehr unterschiedliche. Darunter Australien, Neuseeland, New York und einige europäische Ziele. Manche waren geschäftlich, andere waren wiederum privat unterwegs und konnten eine Auszeit vom Alltag genießen. All das, was unsere Autoren erlebt haben, teilen sie mit Euch in diesem Monatsrückblick.
Jan-Niklas – verschiedene Kurztrips
Für mich ging es diesen Monat nach Düsseldorf, Köln und Wien. Während ich die beiden deutschen Städte am Rhein in einer Reise kombinierte, ging es für mich in der zweiten Reise ausschließlich nach Wien.
Dafür gab es direkt zwei Gründe: Zum einen kannte ich Wien noch nicht und zum anderen wollte ich unbedingt einmal das neue Bordprodukt der Austrian an Bord der Boeing 787 ausprobieren.
So ging es für mich morgens nach einem kurzen Aufenthalt in der Senator Lounge Berlin nach Wien, wo ich mir neben dem Schloss Schönbrunn und Belvedere sowie der Karlskirche den kompletten ersten Bezirk anschaute. Natürlich durfte auch ein original Wiener Schnitzel im Meissl & Schadn nicht fehlen.
Am Abend ging es dann an Bord der Boeing 787 zurück nach Berlin. Dabei setzt die Austrian nun auf den gleichen Sitztyp, wie auch die Lufthansa ihn noch in ihren Dreamlinern verbaut hat. Ein ausführlicher Review der Austrian Boeing 787 Business Class folgt noch.
Als kleiner Tipp für Meilen Sammler bei Miles & More: Bucht den Flug nicht direkt nach Wien, sondern kombiniert den Flug mit einem Anschlusszug von Wien nach Graz, Linz oder Salzburg. So erhaltet Ihr die doppelte Punkte-Ausbeute, spart unter Umständen Geld im Vergleich zum Direktflug und habt direkt ein Bahnticket für die Fahrt zum Wiener Hauptbahnhof.
Nach Düsseldorf und Köln ging es indessen mit der Eurowings. Nachdem ich auch diese beiden Städte bisher nicht gekannt hatte, erkundete ich gemütlich die Stadtrivalen zu Fuß und genoss das schöne Wetter an den Rheinwiesen.
Insgesamt hat mir zwar Düsseldorf etwas besser gefallen, schön waren jedoch beide Städte und ich werde bei Gelegenheit noch einmal wieder kommen. Schließlich bieten sich beide Städte insbesondere zur Karnevalszeit an.
Beate – Portorož und Weissensee
Ich kann es kaum glauben, dass der Sommer inzwischen begonnen hat. So sommerlich fühlte es sich in den letzten Wochen in Berlin doch gar nicht an. Auch wenn sich das mittlerweile geändert hat, habe ich dennoch zu Beginn des Monats beschlossen, eine kleine Auszeit im Süden einzulegen. Im Zuge dessen verschlug es mich nach Portorož, wo ich ein paar Tage im Kempinski Palace Portorož verbrachte.
Was soll ich sagen, es war traumhaft! Rundum hat alles gestimmt. Angefangen vom Wetter mit herrlichem Sonnenschein, über mediterrane Gourmetküche hin zum glasklaren Salzwasser-Pool, war alles perfekt. Doch nicht nur die äußeren Umstände haben zu einem wunderbaren Erlebnis beigetragen. Auch die umsichtigen Mitarbeitenden haben den Aufenthalt abgerundet. Fest steht: Ich werde dem Kempinski Palace Portorož gewiss erneut einen Besuch abstatten und darauf freue ich mich heute schon!
Falls auch Ihr das Kempinski Palace Portorož buchen möchtet, dann macht das am besten über reisetopia Hotels. Schließlich profitiert Ihr bei einer Buchung über reisetopia Hotels von attraktiven Vorzügen!
Von Portorož ging es dann noch für ein paar Tage zum Weissensee. Wie bereits in meinen Reiseplänen für 2024 angekündigt, fanden dort die Cocktailtage statt. Auf dieses besondere Event freue ich mich bereits das ganze Jahr über. Auch wenn es das Wetter dieses Jahr nicht besonders gut mit uns gemeint hat, war es dennoch eine gelungene Veranstaltung. Für Cocktail-Liebhaber definitiv eine Empfehlung!
Zum Ende der Woche wurde es auch am Weissensee noch wunderschön sommerlich. Zu schade, dass es dann schon wieder zurück Richtung Alltag ging.
Ricarda – Australien und Neuseeland
Im Rahmen der Amex Platinum Weltreise ging es Anfang Juni nach Ozeanien – konkret nach Australien und Neuseeland. Ich durfte Moritz auf dieser ereignisreichen Reise begleiten. Gestartet sind wir in aller Frühe, um fünf Uhr am Flughafen in Berlin. Nach einem Zubringer-Flug mit British Airways nach London ging es dann an Bord des drittlängsten Fluges der Welt mit Qantas Airways. Während der längste und zweitlängste Flug von New York und Newark nach Singapur führt, ist der drittlängste Flug eine Direktverbindung von London nach Perth. Fast 16 Stunden lang im Flugzeug sitzen – eine Erfahrung, auf die ich sehr gespannt war. Allerdings ist die Zeit irgendwann verschwommen und ich hatte das Gefühl, man spürt kaum einen Unterschied, ob man nun acht Stunden im Flieger sitzt oder doppelt so lange.
In Perth angekommen ging es auf Entdeckungstour. Unser Hotel für die Zeit, das The Ritz-Carlton Perth, liegt direkt am Elizabeth Quay, einem neu entstehenden sehr modernen Unterhaltungs-Distrikt. Die Umgebung hat eine tolle Atmosphäre und von hier aus ging es unter anderem hoch in den Kings Park zum Sonnenuntergang – inklusive atemberaubender Skyline-View.
Während des Ozeanien-Trips waren wir mehrmals abenteuerlustig in hohen Höhen unterwegs. Gestartet sind wir mit einer Kombination aus Brücken-Klettern und Ziplining auf der Matagarup Brücke in Perth. Der Aufstieg war gar nicht so anstrengend, wie man denken mag und die Abfahrt ein wahres Erlebnis!
Von Perth aus haben wir nach etwa 24 Stunden Australien vorerst wieder verlassen und es ging nach Auckland in Neuseeland. Neben einer traditionellen Maori Performance und leckerem Essen ging es auch hier in luftige Höhen. Bei einem sogenannten Skywalk sind wir auf einem 192 Meter hohen Ring des Sky Towers umhergelaufen. Die Aussicht war unvergleichlich und es war ein ganz ungewohntes Gefühl, ohne eine Barriere in eine solche Tiefe blicken zu können.
Ein Highlight in Neuseeland war für mich allerdings auch der Roadtrip, den wir am nächsten Tag unternommen haben. Von Auckland aus haben wir uns auf den Weg gemacht in den Norden bis zu den Whangarei Falls. Auf diese Weise konnte ich einen Eindruck von der Naturschönheit des Landes bekommen – die grüne Landschaft, die vorbeiziehenden Schafe, die Küstenlandschaft mit schönen Stränden und Buchten. Am besten gefallen hat mir der Wasserfall, an solchen Naturschauspielen kann ich mich kaum sattsehen.
Wieder zurück in Australien stand der letzte Stopp auf dem Programm – Sydney. Ich habe schon die ganze Reise auf diesen Teil hin gefiebert, da ich bereits so viel Tolles über diese Stadt gehört habe. Und ich kann mich allen Sydney-Fans nur anschließen! Die Atmosphäre der Stadt und das grandiose Opernhaus haben mich direkt in den Bann gezogen. Wir hatten Glück und zu der Zeit fand das Vivid Sydney Festival statt, sodass wir sogar vom Balkon unseres Hotels – dem Park Hyatt Sydney – die Drohnenshow und Lichter bestaunen konnten.
Doch ein Highlight jagt das nächste und so gab es noch zwei Erlebnisse, die ich auf dieser Reise von meiner Bucketlist streichen konnte. Im Featherdale Wildlife Park durften wir ganz privat die Koala-Damen kennenlernen und füttern. Zum Abschluss haben wir eine Runde in einem Wasserflugzeug über die Stadt gedreht und atemberaubende Blicke von oben genossen. Besonders den Hafen mit Harbour Bridge und Opernhaus von oben zu sehen, werde ich so schnell nicht vergessen.
Da ich davor weder in Neuseeland noch in Australien war, waren es für mich viele neue Eindrücke und es steht fest: Es besteht auf jeden Fall Wiederholungsbedarf! Falls Ihr die Ozeanien-Reise noch einmal im Detail verfolgen wollt, schaut gerne im passenden Live-Ticker vorbei:
Simone – New York
Im April erreichte mich eine Einladung zu einem kurzen Pressetrip nach New York. Auch wenn ich schon mehrmals dort war, fasziniert mich diese laute und relativ schmutzige Stadt immer wieder. Ich freute mich somit sehr und bestätigte meine Teilnahme. Alles war vorab geplant, ich musste nur mit meinem Koffer zum Flughafen fahren. In New York hatten wir einige Termine, es blieb aber genügend Freizeit, um das zu tun, was ich in vergangenen Besuchen nicht gemacht oder gesehen hatte.
Im Dreamliner von Norse Atlantic Airways ging es in gut acht Stunden nonstop von Berlin nach New York (JFK). Ich durfte es mir in der wirklich sehr großzügigen Premium Economy der Airline gemütlich machen. Vorteile dieser Reiseklasse bei Norse Atlantic sind die wirklich breiten Sitze mit sehr viel Beinfreiheit.
Zudem genießen Reisende Priority-Boarding, eine höhere Gepäckfreigrenze, besseres Essen und eine größere Auswahl an Getränken als in der Economy Class. Es gibt nur diese beiden Reiseklassen. Wir haben die Premium Class für Euch vor zwei Jahren ausführlich getestet. Preise nach New York beginnen schon bei 480 Euro pro Strecke.
Den ersten Vormittag nutzte ich, um mich erst einmal nur durch die Straßen im Norden Manhattans treiben zu lassen und durch den Central Park zu streifen. Dort hat sich einiges geändert seit meinem letzten Besuch.
Mein persönliches Highlight des Tages erwartete mich jedoch erst am Nachmittag. Von Berlin aus hatte ich mir einen Slot im Pool bzw. auf der Dachterrasse des TWA Hotels am JFK Flughafen gebucht. Das Besondere daran ist, dass man von dort aus direkten Blick auf die Start- und Landebahnen des Flughafens hat. Der ein oder andere wundert sich jetzt, was daran interessant sein soll. Für Luftfahrtbegeisterte wie mich war das ein ganz besonderes Erlebnis. Gäste des Hotels haben kostenlosen Zugang, aber auch von außerhalb ist es möglich, sich für zwei Stunden dort einzubuchen. Bei 27 Grad hatte ich eine tolle Zeit.
Zu meiner großen Begeisterung parkte der A380 von Emirates direkt neben dem Gebäude. In den zwei Stunden sind fast alle renommierten Airlines gestartet oder gelandet.
Für die drei Tage der Reise bekamen wir einen New York CityPASS. Mit diesem konnten wir einige Attraktionen kostenlos besuchen. Am zweiten Tag stand für mich nach dem Frühstück zuerst ein Besuch der Freiheitsstatue auf der Agenda. Bisher hatte ich sie nur aus der Entfernung von der Staten Island Ferry aus gesehen.
Irrtümlicherweise kam ich mit meinem Ticket nur auf die Insel und nicht auf die Statue selbst. Somit war der Besuch dort nach einigen Fotos schnell beendet. Auf der Rückfahrt zum Battery Park hielt die Fähre noch auf Ellis Island, der Insel der Einwanderung. Hier betraten damals Millionen Einwanderer erstmalig Amerika. Ein Museum erinnert daran. Ich hatte jedoch andere Pläne und stieg dort nicht aus.
Ich wollte auf die Aussichtsplattform “The Edge”. Einmal wieder habe ich meine Höhenangst überwunden und habe mich an das äußerste Ende der Spitze getraut. Den Gedanken, dass 335 Meter unter mir nichts ist, versuchte ich dabei auszublenden. Von hier oben ist der Blick auf New York natürlich sensationell.
Der Blick vom Empire State Building, auf dem ich als letzte Aktion des Trips noch einmal war, aber auch. Im New York CityPASS ist der Eintrittspreis ebenfalls inkludiert. Am Abend ging es für uns zurück zum Flughafen und mit dem Nachtflug von Norse Atlantic wieder zurück nach Berlin.
Während des Trips haben wir im Moxy Lower East Side übernachtet. Das Hotel gehört zum Portfolio von Marriott Bonvoy. Moxy verfolgt hier ein anderes Konzept als in Deutschland und vermittelt einen weitaus höheren Standard. Hier wird nicht zwischendurch an der Bar, sondern wie fast überall üblich an der Rezeption eingecheckt. Das Hotel hat zwar kein Frühstücksrestaurant, aber ein sehr gutes Japanisches Restaurant, in dem wir vorzüglich gegessen haben, einen Nachtclub und eine Rooftopbar.
Die Zimmer sind typisch für New York sehr klein, aber mit allem ausgestattet, was man benötigt. Interessant ist, dass sich das Waschbecken im Zimmer befindet. Das ganze Hotel ist sehr stylisch gestaltet. Viele New Yorker kommen dorthin, einfach nur um zu arbeiten.
Lena – Südtirol
Im Juni ging es für mich erneut in einer meiner Lieblingsdestinationen: Südtirol. Dort verbrachte ich eine einmalige Zeit in zwei ganz besonderen Hotels, dem Castel Fragsburg bei Meran sowie dem Forestis bei Brixen. Das zweite Hotel kannte ich bereits, während das erste eine volle Überraschung war.
Auf dem Weg dorthin machte ich noch einen Stopp im Bachmair Weissach am Tegernsee, welches mich ebenfalls positiv überraschte. Die Anlage ist wirklich großzügig gestaltet, die Zimmer extrem gemütlich und das Spa umfangreich. Gerade für Familien ist das wirklich ein klasse Hotel.
Doch am Tegernsee sollte es nur einen Zwischenstopp bei der Anreise aus Berlin geben, denn die meiste Zeit wollte ich natürlich in Südtirol verbringen. Vom Tegernsee zum Castel Fragsburg waren es ca. 4 Stunden Fahrzeit über den Jaufenpass.
Das Hotel liegt inmitten der Apfelberge und hat einen einmaligen Blick über die Stadt Meran. Die Terrasse ist in jedem Fall einmalig – man kann sich bei dem Ausblick fast nicht satt sehen. Auch die Zimmer sind gemütlich und der Poolbereich ganz nett. Am überzeugendsten ist allerdings das Essen und die Idylle rund um das Hotel. Ich habe mich hier sehr wohlgefühlt, auch, wenn ich mit Abstand der jüngste Gast im gesamten Hotel war.
Vom Hotel aus konnte ich zudem den Meraner Höhenweg laufen, die Umgebung mit einem E-Bike erkunden und natürlich durch Meran entlang der Passeier spazieren.
Von Meran aus ging es dann knapp eine Stunde nach Brixen, wo das Forestis Dolomites liegt. Im letzten Jahr konnte ich hier bereits nächtigen und die Schönheit des Hotels genießen. In diesem Jahr entpuppte sich das als eine noch bessere Erfahrung, da ich diesmal das Zimmer im 10. Stock erhielt, mit einem noch besseren Ausblick auf die Berge.
Auch dieses Hotel hat eine unglaublich gute Kulinarik, ein großzügiges Spa und überdurchschnittlich guten Service. Vom Hotel aus konnte ich eine längere Wanderung zur Schatzerhütte mit bestem Blick auf die Dolomiten unternehmen. Ansonsten verbrachte ich den Großteil der Zeit im Hotel, um bei dem Preisniveau auch das Beste herauszubekommen.
Insgesamt ein wirklich gelungener Trip, allerdings erwiesen sich nur 5 Nächte als deutlich zu kurz.
Anna – Quer durch Asien
Der Juni war auf jeden Fall einer der turbulentesten Reisemonate für mich. Wer reisetopia verfolgt weiß, dass ich die Asien Etappe der Amex Platinum Weltreise übernehmen durfte. Ich habe in diesem Artikel jeden Tag der Reise genau beschrieben und viele Bilder eingefügt. Wer also Interesse hat, kann hier nochmal alles in Ruhe nachlesen. Die Kurzfassung geht aber so: innerhalb von 10 Tagen bin ich gemeinsam mit meiner Kollegin Verena von Berlin via Hongkong nach Tokio gereist. Von dort aus ging es dann mit einem knapp 24-stündigen Stopover in Singapur nach Bali. Der letzte Stopp unserer Reise war dann Dubai, wo wir eine Nacht auf der Palme und eine Nacht in der Wüste verbracht haben.
Dies waren die 10 intensivsten Tage, die ich lange hatte. Insgesamt hatten wir 9 Flüge, haben in 6 verschiedenen Hotels geschlafen und unzählige Eindrücke in den Destinationen sammeln können. Während ich diesen Bericht schreibe, bin ich gerade auf dem Rückweg nach Berlin und brauche sicherlich noch einige Tage, diese unglaubliche Reise zu verarbeiten. Jede Destination hatte für mich ihr Highlight:
In Tokio war es beim Aufstehen den Mt. Fuji aus dem Fenster sehen zu können und anschließend in einem der schönsten Jacuzzi zu baden, in dem ich je war.
In Singapur war es die Fahrradtour, die wir die Stunden vor unserer Abreise gemacht haben und so innerhalb kürzester Zeit sehr viel von der Stadt sehen konnten.
Auf Bali war es die Landschaft und die unglaubliche Herzlichkeit der Menschen. Insbesondere unser Hotel, das Mandapa, a Ritz Carlton Reserve, hat es mir angetan. Dieses Hotel ist während dieser Reise mindestens in die Top 3 meiner Lieblingshotels geklettert.
In Dubai war es definitiv unser Aufenthalt in der Wüste, der mich am meisten begeistert hat. Wer mich kennt, weiß, dass ich kein großer Fan von der Stadt Dubai bin. Weder in Downtown noch auf der Palme fühle ich mich wirklich wohl. Jetzt habe ich aber einen Ort gefunden, an den ich sogar gerne nochmal zurückkehren möchte: Die Wüste, um genauer zu sein, das Wüstenresort Al Maha.
Hier spürt man kaum was von der Hektik und der höher-schneller-weiter Mentalität, die die Stadt für mich ausstrahlt. Das Al Maha ist ein Ort absoluter Ruhe.
Von den Bordprodukten, die wir getestet haben, ist für mich die Cathay Pacific Business Class im Airbus A350 die Gewinnerin. Bei Emirates konnten wir im Endeffekt leider nur die alte Business Class in der Boeing 777 testen, weshalb diese nicht wirklich eine Chance hatte.
Und auch die regionale Business Class von Singapore Airlines war zwar schön, konnte gegen das Langstreckenprodukt von Cathay aber logischerweise auch nicht ganz mithalten. Über all die Erlebnisse, die ich hier schildere, kommen in einigen Monaten dann auch noch einmal ganz detaillierte Berichte mit umfangreichem Bildmaterial.
Livia – Neuentdeckungen an der US-Ostküste
Ende Mai bis Anfang Juni war ich wie meine Kollegin Simone ebenfalls im Rahmen einer Pressereise in den USA – jedoch nicht in New York, sondern in der sogenannten Capital Region. Fünf Jahre, seit meiner letzten Reise in die Vereinigten Staaten, entdeckte ich eine Seite des Landes, die ich zuvor noch nie gesehen habe.
Der Start stellte der Nonstop-Flug von Frankfurt zum internationalen Flughafen Washington Dulles (IAD) mit United in der Economy Plus dar – was eine angenehme und schnelle Reise war. Die US-Hauptstadt empfand ich als überraschend grün und ruhig. Neben den typischen Besichtigungen wie dem US-Kapitol und dem Weißen Haus, gefiel mir das industrielle Quartier Navy Yard, was spannende gastronomische Schätze aufwies. Übernachtet haben wir im The Dupont Circle Hotel in Washington, DC – was eine wunderschöne Aussicht über die Stadt bietet und ein sehr leckeres Frühstück hatte. Ein ausführliches Review werde ich im Nachgang noch erstellen.
Falls auch Ihr The Dupont Circle Hotel in Washington, DC buchen möchtet, dann macht das am besten über reisetopia Hotels. Schließlich profitiert Ihr bei einer Buchung über reisetopia Hotels von attraktiven Vorzügen!
Weiter ging die Reise mit dem Auto in wenigen Stunden nach Maryland, genauer gesagt St. Michaels im Talbot County. Meine Lieblingsdestination der ganzen Reise – wie sich am Ende herauskristallisierte. Die malerische Kleinstadt liegt am Miles River, einem Nebenfluss der Eastern Bay und gehört somit zum Einzugsgebiet der Chesapeake Bay. Zwei Dinge sind mir besonders in Erinnerung geblieben von den zwei Tagen vor Ort: Der Regenbogen auf der Segelboottour zum Sonnenuntergang und zwei Delfine, die wir für eine Millisekunde in der Ferne gesehen haben, auf einer zweiten Bootstour.
Den Abschluss der einwöchigen Reise stellte die dritte Destination der Reise dar: Virginia. Auch hier sind wir mit dem Auto in wenigen Stunden hingefahren. Diese Tatsache überraschte mich ebenso. In meiner Erwartung war eine Reise durch mehrere Staaten in den USA immer mit stundenlangen Autofahrten verbunden – oder alternativ kurzen Flügen. Doch die Reise in der Capital Region zeigte mir, dass es nicht zwingend notwendig ist. Im Staat Virginia setzen wir den Fokus auf Wein. Insgesamt haben wir vier Wein-Tastings gemacht und konnten dabei verschiedene Weinberge entdecken.
In Virginia haben wir eine Nacht im Salamander Middleburg und eine in Keswick Hall. Beide Hotels haben riesige Gelände, wobei das Salamander sogar ein Reitzentrum hatte.
All in all hat es mich gefreut, Orte in den USA zu entdecken, die anders sind als die klassischen Destinationen, darunter New York, Las Vegas oder Los Angeles. Die sieben Tage haben mir gezeigt, dass die Ostküste viel vielfältiger und grüner ist, als ich es erwartete. Wie oben beschrieben, ist für mich dabei St. Michaels besonders hervorgestochen und in Erinnerung geblieben. Wer weiß, vielleicht gibt es bald eine Wiederholung der schönen Segeltour im Miles River für mich.
Amélie – Dolce Vita auf Sardinien
Ein Reiseziel, welches mich in diesem Monat besonders überrascht hat, war Sardinien. In vielerlei Hinsicht, denn erstens hatte ich bei meinen Reiseplänen 2024 noch nicht auf dem Schirm gehabt, diese Insel im Mittelmeer zu besuchen, zudem war ich nicht darauf vorbereitet, dass sie mir so gut gefallen würde.
Obwohl wir den Urlaub im Süden der Insel verbringen wollten, sind wir von Berlin aus nach Olbia im Norden geflogen, da es sich um die für uns beste Verbindung handelte. Von dort aus ging es mit einem Mietwagen zu unserem ersten Stopp, einer Ferienwohnung nahe der Gemeinde von Maracalagonis, unweit von der Stadt Cagliari entfernt.
Begrüßt wurden wir mit frischem Obst aus dem eigenen Garten und jeden Tag mit frischem Gebäck auf unserer Terrasse. Es handelt sich um ein kleines Grundstück mit mehreren Wohnungen sowie einem Pool in der Mitte. Das Highlight war für mich aber der angrenzende Garten mit einigen Tieren wie Hühnern, Pfauen, Schildkröten, Gänsen und Eseln. Darüber hinaus bot sich die Ferienwohnung als idealer Ausgangspunkt für umliegende Strände wie an, die wir mit dem Auto erkunden konnten. Auch hier war ich wirklich begeistert vom Strand und vor allem vom kristallklaren Wasser, welches mich sehr an meine Reise nach Mexiko Anfang des Jahres erinnerte.
Nach drei Tagen im kleinen Paradies war es für uns aber bereits an der Zeit weiterzuziehen, da wir die restlichen Tage im Palazzo Doglio mitten in Cagliari verbrachten. Das Hotel, welches auch über reisetopia Hotels mit zahlreichen Vorteilen buchbar ist, hat mir insgesamt gut gefallen, die Einrichtungen sind neu und unser Zimmer recht geräumig. Allerdings fand ich die Auswahl beim Frühstück nicht unbedingt besonders überzeugend und es ließen sich auch ein paar Qualitätsmängel aufweisen – besonders herzlich fand ich den Service außerdem nicht. Für die Spa-Einrichtungen (bis auf das moderne, aber kleine Fitnessstudio) müssen außerdem extra Gebühren aufgewendet werden, da wir die meiste Zeit aber sowieso an umliegenden Stränden verbrachten, fand ich dies für mich persönlich allerdings auch nicht allzu einschneidend.
Ein besonderer Moment war auch die Bootstour, die wir während unseres Aufenthalts in Cagliari gebucht hatten. Sie versprach Schnorcheln und historische Einblicke zur Geschichte der Insel. Außerdem sollten wir Strände besuchen, die aufgrund der Lage nur mit dem Boot zugänglich sind. Tatsächlich hat diese Tour meine Erwartungen auch übertroffen, aber aus einem anderen Grund: Bei der Rückkehr in den Hafen von Cagliari trafen wir genau zur richtigen Zeit ein, um ein paar Delfine zu sehen. Das war definitiv eines der unvorhergesehenen Highlights der Reise.
Der Rest der Reise war von den umliegenden Stränden geprägt, die wir mit unserem Mietwagen erkunden konnten. Besonders gut hat mir dabei der Strand Spiaggia di Tuerredda in der Nähe von Chia gefallen. Ansonsten muss, glaube ich, nicht betont werden, dass die italienische Insel natürlich auch rein kulinarisch ein absolutes Highlight war. Auch das historische Viertel von Cagliari hat mir sehr gut gefallen, besonders der Platz Piazza San Sepolcro, denn hier gibt es eine tolle Auswahl an Restaurants. Etwas enttäuscht war ich allerdings von Olbia, wo wir vor unserem Rückflug etwa zwei Stunden verbracht haben. Vielleicht war dies aber auch nicht genug, um der Stadt gerecht zu werden.
Jennifer – Langes Wochenende in Prag
Im Juni war das Wetter in Deutschland eher durchwachsen und von Sommer war die meiste Zeit noch nicht wirklich etwas zu merken. Umso schön war es, dass sich das Wetter passend zu meinem langen Wochenende in Prag deutlich gebessert hat. Zugegeben waren 30 Grad Celcius nicht ideal für die vierstündige Zugfahrt von Berlin nach Prag. Insbesondere, da die Klimaanlage mal wieder nur so mittelmäßig gut funktioniert hat. Die Vorfreude auf den Trip und die schöne tschechische Landschaft, die am Fenster vorbeizog, ließ mich die Wärme allerdings schnell vergessen.
In Prag angekommen, ging es für meinen Freund und mich erst einmal direkt zu unserem Hotel. Dieses befindet sich direkt in der Nähe vom Hauptbahnhof. Bei kühleren Temperaturen hätten wir uns vielleicht überlegt, zum Hotel zu laufen, doch wir entschieden uns dann doch dazu, einen Uber zu nehmen. Besonders da Prags Bürgersteige häufig aus Kopfsteinpflaster bestehen, war dies mit unseren Koffern definitiv die bessere Wahl.
Das Wochenende haben wir in dem Luxushotel Almanac X Prague verbracht. Gebucht haben wir dies mit dem Reiseguthaben, welches mein Freund noch auf seiner American Express® Platinum Card hatte, da dieses kurz danach verfallen wäre. Das Hotel ist allerdings auch Teil unseres reisetopia Hotels Portfolios, wo Ihr es mit einigen tollen Vorteilen buchen könnt.
Das Hotel machte bereits bei unserer Ankunft einen sehr guten Eindruck auf uns. Die Lobby wirkte durch den Marmor und die Goldakzente sehr einladend auf mich. Insgesamt waren wir mit dem Hotel sehr zufrieden. Es bot genau das richtige Preis-Leistung-Verhältnis für uns und den Service war durchweg wirklich einwandfrei. Hier würde ich definitiv wieder hinkommen. Natürlich werde ich meine Eindrücke noch in einem Review zu dem Hotel festhalten.
Da das Hotel super zentral gelegen ist, war es die perfekte Ausgangslage für uns, um die Stadt zu erkunden. Eine Sache, die mir an der Stadt gefallen hat, war, dass man das meiste gut zu Fuß erreichen kann und so nicht zwingend den öffentlichen Nahverkehr nutzen muss. Besonders wenn die Stadt voller Touristen ist, kann dies ganz angenehm sein, da dadurch auch die öffentlichen Verkehrsmittel häufig überfüllt sind.
Bei unserer Erkundungstour durch die Stadt wurden meine Erwartungen an Prag definitiv übertroffen. Bei meiner Erfahrung hat natürlich das gute Wetter mit Sonne und 24 bis 25 Grad Celsius eine große Rolle gespielt. Dadurch, dass in der Stadt viel heller Stein verbaut wurde, reflektierte dieser die Sonne, wodurch alles sehr hell, warm und einladend wirkte. Deshalb wird Prag unter anderem auch als „goldene Stadt“ bezeichnet. Auch die schönen historischen Gebäude wirkten dadurch noch einmal schöner auf mich, als sie es vielleicht an einem verregneten Tag getan hätten.
Doch auch von innen sind die historischen Gebäude, wie beispielsweise das Nationalmuseum, definitiv einen Besuch wert. Hier kann man sich regelrecht in die Vergangenheit zurückversetzen lassen.
Da wir nur ein paar Tage in Prag waren, schafften wir es nicht uns alles anzusehen, was es in der Stadt zu sehen gibt. Wir konnten jedoch schon recht viel von der Stadt entdecken und ich konnte einen guten Eindruck gewinnen.
Natürlich hat mich auch das viele gute Essen begeistert, denn das gehört für mich einfach zu einem gelungenen Trip dazu. Insgesamt haben wir in Prag ein sehr schönes Wochenende verbracht. Das gesamte Erlebnis war für mich durchweg positiv und ich werde die Stadt definitiv noch öfter besuchen. Vielleicht kann ich dann auch einige der anderen Luxushotels in Prag ausprobieren, von denen einige über reisetopia Hotels buchbar ist.
Was Euch nächsten Monat erwartet
Der Juni war ein sehr reiseintensiver Monat für unser Team, doch auch im Juli wird es nicht viel ruhiger. So steht mit Afrika etwa die letzte Etappe unserer Amex Platinum Weltreise an. Doch auch andere Destinationen wie etwa Orlando, Frankreich, Kopenhagen, Barcelona, Wien und Kroatien stehen bei unseren Autoren bereits auf dem Plan. Neben den ganzen Reiseplänen blickt unser Team außerdem unserer jährlichen Sommerfeier entgegen. Es wird im Juli also ganz sicher nicht langweilig und wir werden im nächsten Monatsrückblick wieder viel zu berichten haben. Gerne könnt Ihr uns auch in den Kommentaren verraten, welche Destinationen bei Euch im Juli auf dem Plan stehen.