2024 war eines meiner vielfältigsten Reisejahre, das mich zwischen Stränden und verschneiten Winterlandschaften hin- und herwechseln ließ. Von sommerlicher Leichtigkeit auf einem Roadtrip durch Südfrankreich und einer entspannten Workation auf Rügen bis hin zu schneebedeckten Bergen und Polarlichtern in Norwegen bot das Jahr einen spannenden Mix aus Sonne, Meer und Winterzauber.
Inhaltsverzeichnis
2024 begann für mich anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Wegen gesundheitlicher Vorfälle in der Familie bin ich im ersten Halbjahr kaum verreist und habe mich auf ein paar wenige Reisen innerhalb Deutschlands beschränkt, um in der Nähe meiner Familie zu bleiben.
Doch ab dem Sommer nahm mein Reisejahr wieder Fahrt auf und es folgten unvergessliche Abenteuer quer durch Europa.
Roadtrip durch Südfrankreich – Côte d’Azur & Provence
Im Juni und Juli ging es mit dem Auto nach Südfrankreich, wo ich zusammen mit meinem Partner einen zehntägigen Roadtrip durch die Region Provence-Alpes-Côte d’Azur machte – eine Region, die landschaftlich kaum abwechslungsreicher sein könnte.
Wir starteten entlang der Côte d’Azur und blieben zunächst ein paar Tage in Nizza, flanierten an der Promenade des Anglais und tauchten ein in das mediterrane Lebensgefühl.
Zufälligerweise waren wir genau zur Fête de la Musique dort und erlebten die Küstenstadt auf eine völlig neue Art. Meine liebste Erinnerung ist das Tanzen durch die Straßen Nizzas, umgeben von Fremden, die im Laufe der Nacht zu Freunden wurden.
Von Nizza aus konnten wir zudem prima einen Tagesausflug nach Èze machen – ein kleines Bergdorf über den Klippen, das tolle Aussichten bietet. Dort gibt es auch einen botanischen Garten, den ich sehr empfehlen kann!
Danach folgten ein paar Tage in Aix-en-Provence – mein persönliches Highlight der Reise. Die Studentenstadt hat mich mit ihrer charmanten, lebhaften Atmosphäre und den wunderschönen kleinen Straßen total überrascht und gehört für mich zu den unterschätztesten Städten in Frankreich.
Die umliegenden Lavendelfelder, die wir während der Blütezeit erkundeten, waren ein absolutes Highlight. In voller Pracht erstreckten sie sich unendlich weit und machten unseren Tagesausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Nachdem wir Aix-en-Provence hinter uns gelassen hatten, ging es weiter ins Landesinnere nach Avignon. Dabei kamen wir an unzähligen malerischen Dörfern vorbei, welche sogar als “Plus beaux villages de France” – also als schönste Dörfer Frankreichs ausgezeichnet wurden. Mein Favorit ist auf jeden Fall Gordes – ein kleines Steindorf am Luberon.
In Avignon, der Stadt der Päpste, haben wir vor allem Museen besucht und die vielen historischen Bauwerke bewundert. Ein Abstecher zum Pont du Gard, dem höchsten Aquädukt der Welt, durfte dabei natürlich auch nicht fehlen.
Zum Abschluss unseres Roadtrips stand noch eine Nacht in Annecy an, eine Alpenstadt, die mit ihrem See und den kleinen Gassen fast wie eine Filmkulisse wirkte.
Allerdings muss ich zugeben, dass mir Annecy von allen Orten, die wir gesehen haben, am wenigsten gefallen hat – wahrscheinlich auch, weil die Stadt sehr klein und vergleichsweise überlaufen ist.
Wir übernachteten in diesen vier Städten, nutzten die Tage aber für viele Ausflüge in umliegende Gegenden – beispielsweise zur Verdonschlucht, zum Sentier des Ocres oder versteckten kleinen Bergdörfern.
Jeder Tag brachte neue Eindrücke und eine abwechslungsreiche Landschaft – und genau das hat diesen Trip so besonders gemacht.
Travel Office auf Rügen
Nicht lange nach dem Frankreich Roadtrip ging es Anfang August dann auch schon nach Rügen. Diesmal in einer ganz anderen Konstellation: Mit drei Kolleginnen mieteten wir uns für 6 Tage ein Ferienhaus unweit vom Meer und kombinierten Arbeit und Freizeit.
Die sonnige Terrasse diente uns als perfekter Arbeitsplatz für die Vor- und Nachmittage, während wir die Mittagspausen für Ausflüge ans Meer nutzten.
Abends genossen wir entspannte Spaziergänge am Strand, bevor wir gemeinsam auf der Terrasse grillten und den Abend bei guten Gesprächen ausklingen ließen, während wir gemeinsam Sternschnuppen beobachteten.
Oktoberfest in München
Ein Ausflug zum Oktoberfest durfte für mich dieses Jahr natürlich auch nicht fehlen. In Tracht und mit einer Gruppe von Freunden erlebte ich die einzigartige Stimmung auf der Wiesn.
Die Tage nach dem Oktoberfest nutzte ich für Ausflüge ins Münchner Umland, unter anderem für einen Spaziergang rund um den Kochelsee, welcher nur knapp eine Stunde entfernt von München liegt.
Teamtrip in Kroatien
Im Oktober ging es für unseren alljährlichen Teamtrip wieder gen Süden – diesmal nach Šibenik an die kroatische Küste. Wir verbrachten die 4 Tage im wunderschönen D-Resort Šibenik, direkt am Yachthafen der Stadt.
Neben zahlreichen spannenden Team-Workshops und gemeinsamen Meetings konnten wir tagsüber dank der sommerlichen Temperaturen entspannt am Pool arbeiten.
Um die Gegend ein wenig besser zu erkunden, machten wir zudem Ausflüge zu den Wasserfällen im Nationalpark Krka sowie in die Altstadt – dort gab es auch ein tolles, traditionelles Abendessen.
Mein Highlight war der letzte Partyabend im Yachtclub des Hotels, den wir eigens dafür angemietet hatten. Die Party stand unter dem Motto “Black & White” und bot neben gutem Essen und Musik auch eine Fotobox, in der wir Erinnerungen an diesen tollen Abend festhalten konnten.
Exklusive Vorteile bei jeder Buchung:
Zur reisetopia Hotels Premium Mitgliedschaft anmelden und Vorteile genießen!
Polarlichter in Norwegen
Im November ging es für mich dann hoch in den Norden, genauer gesagt nach Norwegen. Die Reise startete mit einem Flug nach Tromsø, von wo aus wir uns mit einem Mietwagen auf den Weg zu den Lofoten machten.
Da zu dieser Zeit schon Wintereinbruch in Nordnorwegen herrschte, durften wir uns über schneebedeckte Lofoten freuen.
Zwischen den schroffen Bergen und dem rauen Meer fühlte ich mich wie in einer anderen Welt. Sehr gefallen haben mir auch die traditionellen roten und gelben Fischerhäuschen, die auf Stelzen teilweise im Wasser stehen. Wir hatten das Glück, auch in einem dieser Häuser übernachten zu können.
Zudem entwickelten wir eine Routine, die perfekt zum Winter passte: Tagsüber gingen wir wandern – oft mit filmreifen Ausblicken – und abends jagten wir die Polarlichter. Wir hatten das Glück, sie gleich mehrere Abende sehen und fotografieren zu können.
Zum Abschluss kehrten wir nach Tromsø zurück und quartierten uns für zwei Nächte im Radisson Blu Tromsø ein, welches ich empfehlen kann. Das Hotel liegt sehr zentral, sodass wir alle Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuß erkunden konnten.
Für die Buchung des Hotels konnte ich übrigens das 200 Euro Reiseguthaben meiner American Express Platinum Card einlösen, was sehr praktisch war.
American Express Platinum Card
- 200 Euro Online-Reiseguthaben pro Jahr für Flüge, Hotels und mehr
- 200 Euro SIXT ride Fahrtguthaben pro Jahr
- 150 Euro Restaurantguthaben pro Jahr
- 90 Euro Shoppingguthaben pro Jahr
- Bis zu 200 Euro Rabatt & Priority Vorteile bei Condor Flugbuchungen
- Kostenloser Lounge-Zugang inkl. Gast in 1.400 Lounges weltweit
- Bestes Versicherungspaket in Deutschland
- Exklusive Kreditkarte aus Metall
- Wertvolle Punkte sammeln mit jedem Euro Umsatz
- Kostenfreie Platinum Partnerkarte inkl. aller Vorteile
- Upgrades, Frühstück und weitere Statusvorteile in Hotels
- Für Selbstständige und Unternehmer: Amex Business Platinum mit 50.000 + 15.000 Punkten
Die Lofoten haben mich so sehr fasziniert, dass ich im nächsten Sommer unbedingt zurückkehren möchte – die norwegische Inselgruppe steht also wieder ganz oben auf meiner Wunschliste für das kommende Jahr.
Traditionell: Weihnachten am Bodensee
Zum Abschluss des Jahres freue ich mich aber erstmal wie jedes Jahr auf eine Reise an den Bodensee, wo ich Weihnachten mit meinem Partner bei seiner Familie verbringen werde.
Nach einem Jahr voller Erlebnisse ist das für mich der perfekte Ort, um zur Ruhe zu kommen, die Feiertage zu genießen und das Jahr ausklingen zu lassen.
Vorfreudiger Ausblick auf 2025
Neben den Lavendelfeldern in Frankreich hat mich der Norden dieses Jahr auf alle Fälle komplett begeistert, weswegen ich kurzerhand die nächste Reise dorthin gebucht habe: Bereits im Januar geht es für zwei Freundinnen und mich nach Finnland, genauer gesagt nach Rovaniemi im Norden des Landes.
Dort haben wir eine typisch finnische Hütte im Wald gemietet, mit Sauna und allem, was dazugehört. Neben einem Besuch im Weihnachtsmanndorf stehen Schlittenfahrten, Schneeschuhwanderungen und hoffentlich weitere Polarlichter auf dem Programm!