Turkish Airlines bietet erfahrungsgemäß eine sehr gute Businesss Class, vor allem auf der Kurzstrecke. Allerdings kommen flottenbedingt auch sehr viele unterschiedliche Kabinenausstattungen zum Einsatz. Ein Airbus A330-300 bei Turkish Airlines ist also nicht gleich ein Airbus A330-300. Unsere Erfahrungen mit diesem Flugzeugtyp schildern wir Euch in diesem Review.
Inhaltsverzeichnis
- Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – die Buchung
- Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – der Sitz
- Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – der Schlaf
- Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – das Essen
- Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – das Entertainemnt
- Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – die Annehmlichkeiten
- Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – die alte Business Class
- Turkish Airlines Business Class Airbus A330-300 – Fazit
- Weitere reisetopia Airline Reviews Business Class Kurz-und Mittelstrecke
- Häufig gestellte Fragen zur Turkish Airlines Business Class
Dabei konnten Moritz und ich die neue Konfiguration im A330-300 von Turkish Airlines testen. Die ältere Konfiguration, die nicht über Lie-Flat Sitze verfügt, erwähnen wir im zweiten Teil dieses Turkish Airlines Airbus A330-300 Reviews.
Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – die Buchung
Den Flug in der Turkish Airlines Business Class haben wir im Rahmen unseres American Express Around the World Trips gebucht. Je nach Strecke könnt Ihr bei einer bezahlten Buchung von Turkish Airlines Flügen von vergünstigten Konditionen bei der Nutzung des American Express International Airline Programs profitieren, alternativ lohnt sich ein Blick in die attraktivsten Wege zur Nutzung von Meilen für Flüge nach Istanbul.
Dieses Turkish Airlines Business Class Review wurde mehrere Male überarbeitet und beruht auf mehreren Flügen zwischen 2018 und 2024, zuletzt wurde es von Vincent & Moritz auf Basis von ihren Flügen zwischen London bzw. Berlin und Istanbul aktualisiert.
Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – der Sitz
Moritz und ich hatten beide das Glück, dass wir auf unseren Flügen die neuere Kabinenausstattung des A330-300 mit den Lie-Flat Sitzen bekamen. Es gibt im A330-300 noch eine ältere Ausstattung mit aufrechten Sitzen, die weiterhin zum Einsatz kommt. Zudem finden sich in den neueren A330 des Typs A330-200 noch einmal zwei komplett andere Bordprodukte, wie Ihr in Moritz’ Review zur Turkish Airlines Business Class im A330-200 nachlesen könnt.
Die A330-300, um die es in diesem Review geht, bietet insgesamt 28 Sitze in der Business Class, die in einer 2-2-2 Bestuhlung angeordnet sind (in der Mitte befinden sich nur vier Reihen, während es am Fenster fünf sind).
Zwar wirkt die Kabine nicht sonderlich privat, dafür aber atmosphärisch. Die Sitze haben ein klassisches und meiner Meinung nach durchaus schickes Design.
Kritisiert wird die Business Class von Turkish Airlines allerdings immer wieder, weil diese wie in der Lufthansa Business Class nicht alle Sitze direkten Zugang zum Gang haben. In der Mittelreihe gibt es dieses Problem jedoch nicht.
Auch auf dem Hinflug, wo ich am Fenster saß, war das für mich unproblematisch, da der Nebensitz leer war. Ein wenig störend finde ich aber dennoch die fehlende Privatsphäre, da es keinerlei Abtrennung zwischen den Sitzen gibt.
Positiv ist mir die Turkish Airlines Business Class im Airbus A330 aber dadurch aufgefallen, dass der Fußraum im Prinzip unendlich ist und man auch in einer komfortablen Sitzposition ohne Probleme aufstehen kann.
Die Sitze bieten zudem einer sehr großen Ottomane, in der man beispielsweise eine große Laptoptasche stellen kann. Darüber hinaus gibt es eine Leselampe sowie weiteren Stauraum. Auch eine Steckdose und einen USB-Anschluss findet man am Sitz.
In der mittleren Armlehnen findet man auch den Stecker für die Kopfhörer für das Inflight-Entertainment-System. Der Bildschirm für das Inflight-Entertainment-System befindet sich übrigens in der mittleren Armlehne. Diese muss man dafür lediglich aufklappen. Der Bildschirm kann dann mit etwas Aufwand einfach herausgezogen und mit noch mehr Aufwand wieder verstaut werden. Der Bildschirm ist berührungsempfindlich, weshalb man relativ einfach durch die Inhalte scrollen kann. Das Alter des Sitzes machte sich jedoch auch hier bemerkbar. So muss man einige Male die gewünschte Funktion betätigen, bis sie auch wirklich ausgeführt wird. In der äußeren Armlehne ist zudem der Tisch versteckt.
Moritz und auch mir ist aufgefallen, dass die Kabine in der Turkish Airlines Business Class absolut sauber und in einem insgesamt sehr guten Zustand war und dies in allen drei Maschinen.
Spannend war dabei auch für Moritz zu sehen, wie gründlich nach der Langstrecke von Istanbul nach Saigon gesäubert wurde, ehe es eine knappe Stunde später weiter nach Hanoi ging (die Passagiere dürfen hier sitzenbleiben).
Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – der Schlaf
Da es sich bei Moritz’ Flug in der Turkish Airlines Business Class auf der Langstrecke ebenfalls um einen Nachtflug handelte (in beide Richtungen), konnte er den Schlafkomfort ausführlich testen. Dabei ist ihm sehr positiv aufgefallen, dass die Sitze sowohl recht breit als auch sehr lang sind, wodurch eine angenehm große Liegefläche entsteht. Ich hatte zwar einen Nachtflug aber auf der Mittelstrecke von London nach Istanbul gab es leider nur ein Kissen und eine dünne Decke. Die Sitznachbarin hinter mir fragte mehrmals erfolglos nach einer ordentlichen Decke, die man ihr leider partout nicht aushändigen wollte.
Doch auf der Langstrecke hat Turkish Airlines für Moritz in der Business Class klar die Nase vor anderen Airlines wie Alitalia oder Swiss. Ebenfalls sehr positiv: Turkish Airlines bietet in der Business Class den Service, das Bett zu machen. So gibt es eine Auflage für den Sitz, ein zusätzliches angenehm festes Kissen und eine angenehme Decke.
Bezüglich des Bettzeugs konnte Turkish Airlines Moritz absolut überzeugen. Wenig überraschend hat er auf beiden Flügen sehr gut geschlafen – trotz der fehlenden Privatsphäre. Auch ich konnte auf dem kurzen Flug sehr bequem schlafen, auch ohne Matratze oder Decke.
Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – das Essen
Auf insgesamt vier Flugsegmenten konnte Moritz zudem so einige Mahlzeiten auf seinen Flügen testen. Konkret hatte er zwei umfangreiche Abendessen, ein kleineres Abendessen, zweimal Frühstück und nicht zuletzt auch noch einen Snack von Saigon nach Hanoi. Vor dem Start gab es zudem immer ein Begrüßungsgetränk, nach dem Start Nüsse mit einem weiteren Getränk.
Beginnen will er hier mit dem kleinen Abendessen, das auf der Mittelstrecke von London nach Istanbul serviert wurde. Auch hier gab es ein Menü mit einer Auswahl aus drei verschiedenen Hauptgerichten. Zuerst gab es eine Auswahl an Mezze, danach hatte er einen sehr leckeren Fisch. Auf ein Dessert hat er auf diesem Flug verzichtet.
In der Turkish Airlines Business Class auf der Langstrecke ging es auf beiden Flügen mit dem Dinner los. Hier gab es nicht nur eine Auswahl von drei Hauptgerichten, sondern auch noch eine Auswahl an Vorspeisen. Dazu kommt eine Auswahl an sechs (!) verschiedenen Desserts.
Um den Rahmen nicht zu sprengen, gehen wir in diesem Review nicht auf jedes Gericht einzeln ein. Besonders positiv sind Moritz aber bei jeder Mahlzeit die verschiedenen Vorspeisen aufgefallen, die ausgezeichnet geschmeckt haben. Auch die Fisch- und Fleischgerichte (besonders das Rinderfilet) waren sehr gut. Ebenfalls sehr lecker waren die Desserts.
Etwas weniger überzeugt hat ihn das Frühstück in der Turkish Airlines Business Class. Hier wurden immer verschiedene kalte Vorspeisen serviert, danach beispielsweise ein Omelette oder eine andere warme Option.
Wirklich enttäuscht hat ihn allerdings der Snack von Saigon nach Hanoi, der nur aus langweiligen Mini-Sandwiches bestand.
Damit kam der Snack keineswegs der üblichen Qualität des ausgezeichneten Turkish Airlines Catering von Do&Co, das selbst in der Economy Class überzeugt, nahe.
Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – das Entertainemnt
Die Turkish Airlines Business Class im Airbus A330-300 konnte auch beim Entertainment überzeugen. Ich hatte die Möglichkeit aus vielen Optionen zu wählen:
- Magazine und Zeitungen
- das Inflight-Entertainment-System mit Filmen und mehr
- kostenfreies (!) WLAN
Besonders positiv fand ich das komplett kostenfreie WLAN. Für Business Class Passagiere von Turkish Airlines ist dieses sowohl auf der Kurz- und Mittelstrecke als auch auf der Langstrecke kostenlos. Dafür erhält jeder Passagier auf jedem Flug, und somit auch auf jedem Segment einer Reise, jeweils 1 Gigabyte Datenvolumen. Der Login funktioniert über die Sitzplatznummer und den Nachnamen. Das Internet kann dabei allerdings immer nur auf einem Gerät genutzt werden, wechseln ist aber möglich.
Wer einen Turkish Airlines Gold Status hat, erhält zusätzlich kostenfreies WLAN und kann sich mit seiner Vielfliegernummer einloggen. So konnte Moritz das Internet an zwei Geräten nutzen. Die meiste Zeit über funktionierte das Internet dabei sogar sehr gut, wenngleich es zwischenzeitlich für zwei, drei Stunden kaum ging.
Die Auswahl an Magazinen und Zeitungen in der Turkish Airlines Business Class war bei Moritz gut – zumindest für türkischsprachige Passagiere. Auf meinem Flug wurden jedoch keine Magazine oder Zeitungen angeboten.
Die Auswahl an englischen Zeitungen beschränkte sich auf drei, zudem gab es zwei Magazine. Dennoch wurde Moritz auf jedem Flug gesondert gefragt, was er durchaus als positiv erachtet. Das Inflight-Entertainment-System ist ebenfalls insgesamt gut. Die Auswahl an Filmen ist weniger umfangreich als etwa bei Emirates, man findet aber doch viele Optionen in Englisch und sogar Deutsch.
Ich persönlich finde das Display etwas veraltet, würde aber sagen es liegt, vor allem in der Konkurrenz mit anderen Airlines, im guten Mittelfeld. Zumal die meisten Airlines auf der Kurzstrecke auch in der Business Class gar kein Entertainment System anbieten. Darüber hinaus gibt es eine gute Auswahl an Serien und Musik. Bezüglich der Bildschirmqualität ist die Business Class in der Turkish Airlines Boeing 777 laut Moritz jedoch überlegen.
Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – die Annehmlichkeiten
Die Turkish Airlines Business Class kommt sowohl auf der Kurz- und Mittelstrecke als auch auf der Langstrecke mit Annehmlichkeiten daher. Dazu gehören auf der Kurzstrecke eine dünne Decke und ein kleines Kissen, auf der Langstrecke eine bessere Auswahl mit gutem Kissen und vernünftiger Decke zum Schlafen.
Auf meinem Flug handelte es sich wohl um eine Zwischenlösung. Das Kissen war sehr angenehm und groß, die Decke aber mit einer aus der Economy Class vergleichbar.
Dazu kommen auf Langstreckenflügen auch Hausschuhe, die durchaus bequem sind.
Auf der Langstrecke gibt es Amenity Kits. Hierbei erhielt Moritz zwei verschiedene Ausführungen, die beide einen sehr guten Inhalt bereithielten.
Ebenfalls positiv hervorzuheben sind die Toiletten, die meist sehr sauber waren. Darüber hinaus findet man hier verschiedene Sprays und hochwertige Produkte von Molton Brown.
Für das Inflight-Entertainment-System findet man beim Boarding auch schon die Kopfhörer. Die Qualität der Kopfhörer ist eher durchschnittlich, aber für das Streamen eines Filmes mehr als ausreichend.
Moritz hingegen hinterließ die Auswahl an verschiedene Kopfhörern etwas verwirrt. Auf drei Flügen erhielt er drei verschiedene Kopfhörer. Auf dem Kurz- und Mittelstreckenflug waren diese mittelmäßig, auf der Langstrecke nach Vietnam etwas besser und auf dem Rückflug richtig gut, sogar auf einem Niveau mit Bose i20.
Warum es hier so große Unterschiede gibt, will sich uns nicht so recht erschließen.
Turkish Airlines Business Class Airbus A330 – die alte Business Class
Wie bereits erwähnt, finden sich im A330-300 zwei verschiedene Business Class Konfigurationen. Da man sich bei Turkish Airlines nie sicher sein kann, welche Kabine einen letztendlich erwartet, möchten wir einmal darauf hinweisen, dass es durchaus die Möglichkeit gibt, diese alten Sitze zu erwischen. So erging es Moritz etwa auch auf seinem Hinflug von Berlin nach Istanbul.
Diese alte Konfiguration erkennt man an dem 2-2-2-Layout das sich über sieben Sitzreihen erstreckt, wobei in der siebten Reihe auf der rechten Fensterseite ein Zweiersitz fehlt. Das ergibt insgesamt 40 Sitzplätze. Zum Vergleich: die neue Konfiguration mit den Lie-Flat Sitzen, die wir hier bewertet haben, hat nur 28 Sitzplätze.
Insgesamt ist das Bordprodukt, bis auf die älteren Sitze, die keine flache Liegeposition und insgesamt weniger Komfort bieten, natürlich identisch und auch kulinarisch und von den Amenities her ähnlich überzeugend.
Turkish Airlines Business Class Airbus A330-300 – Fazit
Die Turkish Airlines Business Class im Airbus A330 hat auf Moritz insgesamt einen sehr guten Eindruck gemacht. Mich konnte Turkish Airlines auch überzeugen, denn selbst der “schlechteste” Turkish Airlines Sitz ist immer noch besser als der Großteil der Sitze (Stichwort: Eco-Sitz mit freiem Nebenplatz) in der Business Class anderer europäischer Airlines auf der Kurz- und Mittelstrecke. Wenn man sich darauf einstellt, dass es reines Glück ist, welches Bordprodukt man erhält und man auch mit der “schlechtesten” Option leben kann, dann ist ein Flug im A330-300 bei Turkish Airlines auf der Kurzstrecke in Europa fast konkurrenzlos.
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Häufig gestellte Fragen zur Turkish Airlines Business Class
Die Business Class ist die zweithöchste der Reiseklassen. Als Business Class Passagier genießt man zahlreiche Vorteile, wie bevorzugten Check-in, Annehmlichkeiten vor und während dem Flug, mehr Platz, Privatsphäre sowie eine gehobene Servicequalität und mit besserer Qualität als in der Economy Class.
Der Flug wurde unabhängig durch einen reisetopia Autor bewertet. Die Kosten wurden dabei vollständig von reisetopia oder dem reisetopia Autor übernommen.
Der günstigste Weg, um Business Class bei Turkish Airlines zu fliegen, ist diese mit Meilen zu buchen.
Ja, in der Turkish Airlines Business Class Airbus A330-300 gibt es ein Amenity Kit.
@Moritz, genau das hatte aber Vincent in seiner zuerst veröffentlichten Version behauptet, woraufhin dieses Gespräch hier ja überhaupt erst aufkam. Check dazu gerne mal die Revisionen.
Das habe ich auch nicht infrage gestellt. Ich stelle nur richtig, dass das ursprüngliche Review zu diesem Produkt, auf das sich Vincent in seiner Revision bezieht von mir ist. Dass er sich in der aktualisieren Version auf diese statt deine Erfahrungen beruft, liegt an dem Unterschied zwischen Mittel- und Langstreckenflug. Ersteren hat Vincent selbst erlebt, sodass wir den Mehrwert eher im älteren Bericht zum Langstreckenflug sehen. Weitere Ergänzung zur Mittelstrecke nehmen wir nach einem weiteren Flug meinerseits vor.
Das stimmt so nicht. Im grünen Kasten stand in Vincents erster Version, dass Moritz den Flug von Istanbul nach Dubai absolviert hätte. Im gesamten Bericht war auch immer wieder die Rede von dir und deinem Flug nach Dubai, obwohl das mein Teil des Berichts war und sogar die Bilder mit mir drauf dazu verwendet wurden.
Entsprechende Änderungen wurden dahingehend ja bereits umgesetzt. Gibt es in der aktuellen Version denn noch etwas, was deiner Meinung nach Korrektur bedarf?
Hallo Amelie,
danke für deine Rückmeldung und schön, dass das überarbeitet wurde – auch wenn ich persönlich die Entscheidung sehr schade finde, meinen kompletten Inhalt als Konsequenz einfach zu löschen. Da steckte eine Menge Arbeit drin, die nun weg ist – die zudem, wie auch schon zuvor erwähnt, vor allem nicht von Vincent gewürdigt wurde, indem der Beitrag einfach von ihm überarbeitet wurde und er Moritz lieber einen Flug angedichtet hat anstatt einmal den Namen Alex zu schreiben.
Viele Grüße
Alex
Hallo Alex,
es ist an Ironie schwer zu überbieten, dass du bei einem originär von mir erstellen Beitrag, den du einst ergänzt und um weitere Informationen erweitert sowie in der Folge unter deinem statt meinem Namen veröffentlich hast, so eine Aussage triffst. Nach zahlreichen Business Class Flügen auf der Langstrecke mit Turkish in verschiedensten Produkten muss man mir einen Flug mit der Airline wohl kaum „andichten“. Das gilt umso mehr, als die Bilder offensichtlich auch von mir sind.
In Kürze folgen weitere aktuelle Erfahrungen von mir, die dann auch wieder ergänzt werden. So wie wir es eben immer gemacht haben, um unseren Lesern den möglichst hohen Mehrwert zu bieten.
Ach das tut mir leid. Ich wusste nicht, dass du im April 2023 von Istanbul nach Dubai geflogen bist, als du mit Max und Tobi im Nahen Osten unterwegs warst.
Das habe ich auch nicht behauptet, allerdings gab es auch davor schon Turkish Airlines Airbus A330-300 und Airbus A330-200 Reviews auf reisetopia, die beide von mir erstellt wurden. Ich weiß also nicht, inwiefern Vincent mir einen Flug angedichtet haben soll. Er erwähnt vielmehr konkret, um welchen Flug (zumal eine echte Langstrecke, die wir hinsichtlich des Erfahrungswertes noch etwas höher einstufen als Mittelstreckenflüge) es geht und verwendet die Bilder von meinem damaligen Flug nach Vietnam.
Lieber Vincent, liebes Reisetopia-Team, ich habe bereits am Montag eine E-Mail an die Redaktion zum Thema Nennung der Autoren und das damit einhergehende Urheberrecht geschickt. Leider blieb die bislang unbeantwortet. In dieser E-Mail ging es vor allem auch um diesen Erfahrungsbericht. Hier werde ich nicht mehr als Autor genannt, obwohl ein Großteil des Berichts von mir stammt. Stattdessen wird die Reise im April 2023 von Berlin nach Istanbul Moritz zugeschoben – das ist schlichtweg gelogen und möchte ich alleine deshalb so nicht stehen lassen.
Dass ich der Autor war, hättest du auch sehen müssen. Davon abgesehen gibt es genügend Hinweise auf der Webseite, dass ich diesen Flug absolviert habe. Siehe:
– https://reisetopia.de/stories/tripreports/tripreport-flugverrueckte-in-dubai-und-oman/
– https://reisetopia.de/stories/flottendiversitaet-turkish-airlines/
– https://reisetopia.de/reviews/turkish-airlines-business-class-boeing-787/
Du musst dich nun nicht um die übergreifende E-Mail zu diesem Thema kümmern, ich möchte dich hiermit aber ausdrücklich bitten, diesen Bericht entsprechend richtig zu stellen und mich vor allem als beteiligten Verfasser dieses Berichts zu nennen.
Ich danke im Voraus!
Alexander Fink
Lieber Alexander,
vielen Dank für deinen Kommentar und den Hinweis. Uns ist es wichtig, dass die korrekte Nennung von Autoren und die Anerkennung ihrer Arbeit sichergestellt ist. Wir nehmen dein Anliegen ernst und werden das Review nochmal prüfen und, falls erforderlich, anpassen, um sicherzustellen, dass der Beitrag korrekt dargestellt wird. Es ist für uns selbstverständlich, dass Missverständnisse in solchen Fällen vermieden werden und wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Prozesse zu verbessern. Liebe Grüße!
Hallo Amelie, vielen Dank für deine Rückmeldung und freut mich, dass ihr dieses Thema ernst nimmt.
Wie ist denn der Stand der internen Recherche? Denn bislang sehe ich noch nicht, dass der Beitrag wieder entsprechend überarbeitet wurde.
Die Beweise dazu findet ihr nicht nur in den zuvor verlinkten drei Beiträgen, sondern darüber hinaus auch in diesem Beitrag anhand meiner Bilder – hier sind sogar in zwei Bildern meine Hände eindeutig identifizierbar. Davon abgesehen solltet ihr das sowohl bei euch im Backend einfach nachvollziehen als auch ganz simpel online nochmal einsehen können, dass dieser Erfahrungsbericht am 23. Juli 2023 von mir veröffentlicht wurde (inklusive korrekter Nennung von Moritz’ Anteil), sofern Vincent das bislang nicht eingestehen und umgehend wieder korrigieren kann.
Grüße
Alex
Hey Alex, sehr gern. Sobald wir ein Update haben, werden wir uns umgehend bei dir melden. Danke für deine Geduld und dein Verständnis! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Hi Alex, auch hier kann ich dir mitteilen, dass eine entsprechende Überarbeitung stattgefunden hat. Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank für deine Geduld und herzliche Grüße
Muss das sein, dass ihr uralte Kommentare aus 2018 abdruckt, die doch keine Relevanz mehr haben?
Hi Wilfried, danke für den Hinweis, die Kommentare werden in der Regel bei Reviews bisher nicht gelöscht aber du hast natürlich Recht, dass Infos aus 2018 meist keine Relevanz mehr haben – wir schauen uns das mal an! 🙂
Schade, dass ihr die verschiedenen Reviews zusammengefasst habt. Erstens leidet die Lesbarkeit des Textes sehr darunter und zweitens lässt sich so schlecht herauslesen, wie und ob sich Hard Product und Soft Product verändert haben.
Hi Carsten, vielen Dank für dein Feedback! Wir überlegen mal, ob wir das in Zukunft so gestalten und wie wir das etwas klarer umsetzen und abgrenzen können.
VG
Vincent
‘Etwas überrascht haben Moritz und auch ich festgestellt, dass die Kabine in der Turkish Airlines Business Class absolut sauber und in einem insgesamt sehr guten Zustand war und dies in allen drei Maschinen.’
Sauberkeit überrascht, weil?
Gruß
Hi Hans,
also ich von meiner Seite aus kann nur sagen, dass ich mich diesbezüglich Moritz’ Formulierung aus der Vergangenheit angeschlossen habe, da ich in einigen anderen Business Class Produkten schon die Erfahrung gemacht habe, dass die Sauberkeit nicht gegeben war.
VG
Vincent
Sechsmal Turkish und sechsmal genau so. Wenn dann noch bereits in der zweiten Reihe ein Gericht nicht mehr verfügbar ist, dann weiß man wieder endgültig, dass man bei Turkish Airlines ist.
Das oben genannte und der dreimalige Verlust von Gepäck (wohlgemerkt bei sechs Flügen) haben mich das Thema abschließen lassen.
Ich zahle beruflich sogar privat einen Aufpreis, bevor ich damit fliegen muss.
das ist in der Tat merkwürdig, dass die Turkish so viele Konfigurationen hat und man selber meist die schlechteste erwischt!
Jedoch bin ich auch schon mit Emirates ex DUS nach DXB in einer Maschine geflogen, bei der ich annahm, dass ich in der Premium Eco sass, es aber eine uralte Business Class Bestuhlung war. Ich war richtig sauer!
Hallo Moritz, es ist zwar nicht auf den ersten Blick ersichtlich, aber auch diese Sitze bei Turkish bieten mehr Privatsphäre, als auf deinen Bildern ersichtlich. Und zwar lässt sich mit dem silbernen Knopf im Fach wo die Steckdose und der USB-Port ist die Lehne zwischen den Sitzen um ca. 30cm nach oben fahren. Damit hat man einen deutlich abgetrennten Bereich, was besonders zum Schlafen auf dem Fensterplatz angenehm ist, auch wenn der Sitz neben einem leer ist.
… danach beispielsweise ein Omelette oder eine andere warme Option. Wenngleich nichts schlecht war, fand ich die Kompensation teilweise ein wenig seltsam.
Meinst du evtl. Kombination oder Komposition?
Hallo Thorsten, danke für den Hinweis. Da sollte natürlich Kombination stehen. So seltsam, dass man dafür eine Kompensation fordern müsste, war die Zusammenstellung der Speisen dann doch nicht 😉
Ich habe den Fehler gerade korrigiert.
Wenn du wählen kannst ist es doch besser als einen Endlos-Laberer ausgesetzt zu sein.
@Moritz: guter Artikel, allerdings eine Inhaltliche Fehler
Hey, danke für das Lob. Was ist für denn als inhaltlicher Fehler aufgefallen?
Bei mir ist es eher umgekehrt, ich finde zu viel Privatssphäre gar nicht so schön. In Einzelkabinen zu sitzen. Fliegen hat auch irgendwie etwas kommunikatives Und ich mag es gerne, in Gesellschaft zu reisen. Andere zu sehen, vielleicht auch mal zu beobachten. Das ist für mich irgendwie auch ein soziales Erlebnis.