Eigentlich wollte Vietnam bereits diesen Monat die Grenzen für internationale Reisende öffnen. Dennoch besteht noch immer Unklarheit. Gleichzeitig spricht die Regierung von der Öffnung weiterer Regionen.

Vietnam war eines der Länder, das sich in den letzten eineinhalb Jahren komplett vor internationalen Touristen abgeschottet hat. Zuletzt deuteten die Bemühungen der Regierung allerdings auf eine Öffnung der Insel Phu Quoc hin. Obwohl hier jedoch die Öffnung erneut verschoben werden musste, spricht die Regierung bereits von weiteren Regionen, die schon bald für den Tourismus öffnen sollen, wie travelnews.ch berichtet.

Details fehlen weiterhin

Weite Teile Asiens rücken langsam, aber sicher von der vorsichtigen und restriktiven Corona-Politik ab. Thailand galt dabei mit der Sandbox bisher als Einzelschicksal, wollte aber auch Vorreiter für die gesamte Region sein. Vietnam verfolgte in der Vergangenheit einen anderen Ansatz. Die Grenzen sind seit vielen Monaten geschlossen. Um dies zu ändern, arbeitete das Land in Ruhe an einem Gesundheitspass, welcher mittlerweile erprobt wurde und zur Verfügung steht. In diesem Rahmen wollte die Regierung Vietnams die beliebte Ferieninsel Phu Quoc als erste Urlaubsregion öffnen. Dies sollte bereits im Oktober so weit sein. Mittlerweile ist man jedoch schlauer: Die touristische Öffnung Vietnams wurde verschoben.

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Die Voraussetzung dafür war die vollständige Impfung aller Inselbewohner. Dabei lag die Quote noch vor wenigen Wochen bei 35 Prozent. Die geplante, schrittweise Öffnung ist nun für den 20. November geplant. Bis dahin hofft die Regierung die fehlenden Impfdosen zu erhalten und die Bevölkerung durchzuimpfen. Neben Phu Quoc sollen nun aber noch weitere Regionen für internationale Reisende öffnen. Welche Regionen davon betroffen sind, ist aktuell jedoch noch unklar. Ob man auch hier den Plan beibehalten kann, ist ebenfalls unwahrscheinlich. Die landesweite Impfquote liegt bei lediglich 16 Prozent (vollständig geimpft). Bis Juni 2022 soll jedoch das komplette Land wieder Touristen und Reisende aus aller Welt empfangen.

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Ein Stück weiter in Indonesien ist man nur einen kleinen Schritt weiter. Hier liegt die Impfquote bei knapp über 20 Prozent. Auch hier tendieren die Pläne zur Grenzöffnung den einen Tag in diese Richtung, am nächsten Tag in eine andere Richtung. Nachdem Indonesien vor kurzem bekannt gegeben hatte, sich für internationale Touristen öffnen zu wollen, erwägt man nun schon wieder eine achttägige Hotel-Quarantäne, bevor sich die Reisenden frei bewegen können. In Vietnam soll eine Quarantäne nicht mehr obligatorisch sein. Details werden jedoch noch folgen, sobald der Starttermin zur Grenzöffnung tatsächlich feststeht.

Fazit zu den Öffnungsplänen Vietnams

Das durchaus ambitionierte Ziel, bis Oktober alle einheimischen Bewohner Phu Quocs vollständig zu impfen und damit die schrittweise Öffnung für ausländische Touristen zu ermöglichen, konnte nicht erreicht werden. Nun will man die Wiedereröffnung auf November verschieben und gleichzeitig noch weitere Regionen für internationale Reisende öffnen. Wie realistisch das jedoch ist, bleibt abzuwarten. Noch immer ist die Impfquote landesweit in Vietnam äußerst niedrig. Dafür will die Regierung jedoch mit Fokus auf die Urlaubsregionen verstärkt impfen.

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Autor

Alexander Fink ist als Content Editor seit Januar 2021 für reisetopia tätig. Zuvor war er als Account Manager in der Industrie beruflich unterwegs und schrieb von seinen Reiseerfahrungen im eigenen Blog. Heute ist er Euer Ansprechpartner für alle Airline- und Kreditkartenthemen.

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