Am gestrigen Tag hat die Lufthansa ihre zweite Boeing 787-9 übernommen.
Gestern war ein aufregender Tag für Lufthansa. Die deutsche Fluggesellschaft bereitet sich in der Tat auf die Übernahme ihrer zweiten Boeing 787 vor, wie simpleflying.com verkündet.
Die lang ersehnte Übernahme
Noch vor kurzem haben wir über die sehnsüchtige Erwartung des zweiten Dreamliners geschrieben. Nun ist es so weit! Nachdem bereits die erste Boeing 787-9 vor einigen Wochen erfolgreich in die Obhut der Lufthansa überführt wurde, freut sich die deutsche Fluggesellschaft erneut über Zuwachs in ihrer Flotte. Am gestrigen Montag, den 31. Oktober, erhielt sie endlich die zweite von insgesamt 32 Boeing 787-9.
Die zweite Boeing 787-9 trägt den Taufnahmen Frankfurt am Main, wie das größte Drehkreuz der Lufthansa. FlightRadar24 zufolge verließ die Boeing 787-9 am 30. Oktober um 14:26 Uhr Ortszeit das Boeing-Werk in Everett -Paine Field (PAE) im US-Bundesstaat Washington. Nach einem neun stündigen Flug landete die „Frankfurt am Main“ um 7:36 Uhr Ortszeit in Frankfurt und damit 24 Minuten vor der planmäßigen Ankunftszeit.
Die neue Übergangs-Business Class
Das neue Langstreckenflugzeug kommt mit einer neuen aufgewerteten Business Class daher. Allerdings nicht zu verwechseln mit der neuen Lufthansa Business Class ab 2023 im Airbus A350-900. Bei der jetzigen aufgewerteten Business Class handelt es sich vielmehr um ein Zwischenprodukt.
Die Übergangs-Business Class kommt in einer 1-2-1 Konfiguration daher, welche sich über sieben Reihen erstreckt. Zudem setzt Lufthansa hier auf deutlich mehr Privatsphäre durch einen Sichtschutz auf Kopfhöhe. Auch der Sitz lässt sich standesgemäß in ein vollständig flaches Bett verwandeln.
Fazit zur Übernahme der zweiten Boeing 787-9
Endlich konnte die Lufthansa die zweite Boeing 787-9 in ihre Obhut übernehmen. Lange haben wir alle darauf hingefiebert. Unser reisetopia-Kollege Tobi hat bereits erste Eindrücke, vom neuen Bordprodukt, auf einem Inlandsflug im ersten Dreamliner der Lufthansa sammeln können. Diese fielen recht positiv aus.
Sorry, das erklärt aber nicht den Jubel um dieses Fluggerät, klingt eher nach einer Entschuldigung für solch einen Flieger.
Na ja, dass alle darauf hingefiebert haben, ist ja wohl stark übertrieben. Haben Ihre Mitarbeiter mal eine Langstrecke in den noch engeren ECO-Sitzen dieses Fluggerätes überstanden? Das sollten Sie fairerweise mal tun und danach berichten.
Ansonsten interessiert es die Leser nicht sonderlich, über jedes weitere Flugzeug zu lesen, das in Dienst gestellt wird.
Hallo Martin,
die meisten von uns sind durchaus Economy-erprobt. 🙂
LG
Das finde ich super. Dann berichtet doch mal von einem Langstreckenflug eines zumindest mittelgroßen Mannes (oder analog großen Frau) in einer voll besetzten 787!
Nur mal als Anhaltspunkt: Die Sitzbreite ist bei der 787 schwerpunktmäßig 17″ = 43 cm. Die Schulterbreite der meisten Europäer ist größer. Erwarten da wirklich alle sehnsüchtig ein solches Flugzeug oder erwartet die LH, dass ihr das schreibt? Lest mal die Kommentar bei Seatguru.
Es ist ja zum Glück keiner gezwungen die Sitze zu buchen, wenn man da vermeintlich nicht hineinpasst.
LG