Schon Anfang des Jahres wurden Pläne zur Grenzöffnung der Fidschi-Inseln veröffentlicht, dann jedoch verworfen. Nun könnte Ende des Jahres tatsächlich etwas passieren!

Die Grenzen der Fidschi-Inseln sind vor allem für Reisende aus Europa seit Beginn der Pandemie geschlossen. Zeitweilig kursierten immer wieder Pläne, vor allem für Australien und Neuseeland. Die Reisebeschränkungen dort haben jedoch ebenfalls keinen Reiseverkehr ermöglicht. Das hat sich nun jedoch geändert. Mit dem Impffortschritt vor Ort planen die Fidschi-Inseln die Grenzöffnung auch für Reisende aus Deutschland – und das bis Ende des Jahres. Entsprechende Pläne hat die Tourismusbehörde des Staates im Interview mit Executive Traveller veröffentlicht.

Die Fidschi-Inseln rufen

Aktuell sind die Grenzen der Fidschi-Inseln für den internationalen Tourismus zwar noch immer geschlossen, mithilfe überarbeiteter Sicherheits- und Hygienekonzepte wollte die zuständige Regierung aber bereits zu Beginn des Jahres eine schrittweise Wiedereröffnung ermöglichen. Neun Monate später ist der Plan des Care Fiji Commitment-Programms noch nicht umgesetzt worden. Hoffnung macht sich dennoch mittlerweile breit, denn der Impffortschritt auf den Fidschi-Inseln lässt positives vermuten. Aktuelle Pläne sehen die Grenzöffnung für vollständig geimpfte Reisende vor.

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Fiji Airways hat bereits erste Flüge nach Australien für Ende des Jahres in den Flugplan wieder aufgenommen. Aufgrund der Nähe wird erwartet, dass internationale Reisende aus Australien als erste wieder auf die Fidschi-Inseln reisen könnten. Neuseeland könnte ebenfalls zeitgleich folgen. Darüber hinaus will die Regierung eine Liste mit Ländern veröffentlichen, die aufgrund des Infektionsgeschehens und des Impffortschritts sicher sind. Darunter könnten dann auch Länder aus Europa und Nordamerika fallen. Die Fidschi-Inseln erwarten aktuell, dass bis November ein Großteil der erwachsenen Bevölkerung durchgeimpft sein sollte.

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Das würde auch gleichbedeutend mit der Öffnung der Grenzen kommen. Reisekorridore sollen dabei kein Teil des Konzepts mehr sein. Vielmehr setzt man auf den Impffortschritt weiterer Länder. Brent Hill, Chief Executive Officer der Tourismusbehörde der Fidschi-Inseln, nennt dabei eine 60-Prozent-Hürde. Die Bevölkerung eines Landes soll damit also zu 60 Prozent vollständig geimpft sein, um auf der Grünen Liste zu landen. Deutschland und viele weitere Staaten Europas sollten dieses Ziel spätestens bis November auch erreicht haben. Damit wäre die Einreise wieder möglich. Dafür soll zusätzlich zum Nachweis der vollständigen Impfung auch ein negatives PCR-Testergebnis vor Abreise vorgelegt werden. Bei Einreise soll ein weiterer Schnelltest absolviert werden, um die Quarantäne vor Ort umgehen zu können.

Fazit zu den Öffnungsplänen der Fidschi-Inseln

Die Fidschi-Inseln wollen sich bis Ende des Jahres wieder für internationale Reisende öffnen. Der Impffortschritt vor Ort soll dies erlauben. Neben Australien und Neuseeland sollen dann vor allem auch wieder Reisende aus Europa kommen dürfen. Voraussetzung ist zunächst grundsätzlich, dass das Herkunftsland eine 60-prozentige Impfquote vorweisen kann. Reisende selbst müssen neben dem Nachweis einer vollständigen Impfung dann voraussichtlich einen PCR-Test vor Abflug und einen Schnelltest nach Ankunft absolvieren.

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Autor

Alexander Fink ist als Content Editor seit Januar 2021 für reisetopia tätig. Zuvor war er als Account Manager in der Industrie beruflich unterwegs und schrieb von seinen Reiseerfahrungen im eigenen Blog. Heute ist er Euer Ansprechpartner für alle Airline- und Kreditkartenthemen.

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