Emirates befindet sich weiterhin im Aufwind und erhöht auf ausgewählten Routen die Frequenzen. Besonders interessant – London-Heathrow wird ab sofort dreimal täglich mit dem Airbus A380 angeflogen und ein vierter täglicher Flug steht bereits in den Startlöchern, wie Emirates jüngst ankündigte.
Angesichts der jüngsten Ankündigungen der Vereinigten Arabischen Emirate, die Einreiseprotokolle für zwölf Länder, darunter Großbritannien, zu lockern und der gleichzeitigen Herabstufung der VAE von der roten in die gelbe Liste Großbritanniens, reagiert Emirates aktiv auf die steigende Nachfrage und erhöht die Frequenzen für Flüge zwischen Dubai und Großbritannien.
Fünf tägliche A380-Flüge nach Großbritannien
Seit dem 11. August fliegt Emirates dreimal täglich den Flughafen London-Heathrow an. Auf allen drei Flügen setzt Emirates ihr Flaggschiff, den Airbus A380, ein. In den kommenden Wochen erhöht Emirates sukzessive das Flugangebot nach London-Heathrow, ehe der Flughafen im Westen Londons wieder mit bis zu sechs täglichen Flügen bedacht wird, von denen bis zu vier Flüge mit dem Airbus A380 durchgeführt werden sollen. Damit vergrößert Emirates die Sitzkapazitäten allein auf dieser Route im Oktober auf 87.048 Sitzplätze – je Flugrichtung. Eine schier unglaubliche Anzahl an Sitzplätzen, die ein Mal mehr unterstreicht, wie wichtig der europäische Flugmarkt für den größten Betreiber des Airbus A380 ist.
Darüber hinaus erfolgt eine stetige Erhöhung der Fluganzahl nach Großbritannien. Bis Oktober möchte Emirates 73 Mal pro Woche insgesamt vier Ziele in Großbritannien anfliegen. Neben zwei täglichen Airbus A380-Flügen nach Manchester möchte Emirates zehnmal wöchentlich in die zweitgrößte Stadt Großbritanniens, Birmingham, fliegen. Entgegen aller Erwartungen setzt Emirates hier die Boeing 777-300ER ein und nicht wie bereits in der Vergangenheit den beliebten Doppeldecker. Zusätzlich fliegt Emirates ab Oktober wieder täglich nach Glasgow. Um Reisenden nach Großbritannien eine möglichst angenehme Umsteigezeit in Dubai zu ermöglichen, passt Emirates die Flugzeiten beispielsweise ab Johannesburg und Kapstadt nach Dubai an.
Dreiecksflüge innerhalb Südafrikas
Darüber hinaus kommt der Airbus A380 seit dem 13. August vier Mal wöchentlich auf den Flügen nach New York JFK zum Einsatz. Damit baut die Fluggesellschaft die Sitzkapazität auch auf der Strecke zwischen Dubai und New York weiter aus. Gleichzeitig hebt Emirates die Frequenzen auf den Flügen zwischen Dubai und Boston, Houston sowie San Francisco weiter an. Im Übrigen ergänzen zwei Fifth Freedom Flüge nach New York das US-Angebot. So führt Emirates einen Fifth Freedom Flüge über Mailand nach New York JFK durch. Zudem bietet Emirates einen weiteren Fifth Freedom Flug zwischen Athen und New York Newark an. Vor allem für Reisende aus Europa, die zukünftig wieder in die Vereinigten Staaten von Amerika reisen möchten, sind die beiden zwei Fifth Freedom Flüge hochgradig interessant. Sofern Ihr über einige Skywards Meilen verfügt solltet Ihr Euch unbedingt die Einlösungsmöglichkeiten für Business und First Class Flüge anschauen.
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Neben der Erhöhung der Frequenzen auf Flügen in die Vereinigten Staaten von Amerika erhöht Emirates zusätzlich die Frequenzen für Flüge nach Johannesburg. Bis zu elfmal wöchentlich fliegt Emirates direkt nach Johannesburg. Hinzu kommen vier wöchentliche Dreiecksflüge mit einem Zwischenstopp in Durban. Dieser Zwischenstopp findet jedoch ausschließlich auf der Strecke von Dubai nach Johannesburg statt. Von Johannesburg aus fliegt Emirates ohne Zwischenstopp in Durban nach Dubai zurück.
Fazit zu den Entwicklungen bei Emirates
Es ist schier unglaublich, dass Emirates den Airbus A380 bereits in wenigen Wochen wieder viermal täglich auf den Flügen nach London-Heathrow einsetzen möchte. Grundsätzlich stehe ich den Plänen von Emirates skeptisch gegenüber, jedoch glaube ich, dass man bei Emirates sehr wohl weiß, was man tut. Bedeutet also, dass sich der Einsatz des A380 durchaus rentabel gestalten lässt. Während andere Fluggesellschaften den Doppeldecker am Boden halten, baut Emirates das A380-Streckennetz rasant aus.