Verbindungen, die durch den iranischen Luftraum führen, werden bis auf Weiteres umgeleitet.

Durch die Lage im Nahen Osten wurden bereits einige Flüge der Lufthansa und auch anderer Airlines ausgesetzt. Betroffen sind etwa Verbindungen nach Teheran und Tel Aviv. Zudem gibt es eine Reisewarnung für das Gebiet. Bereits vor dem Angriff des Irans auf Israel deutete viel darauf hin, dass die Lage eskalieren wird. Deshalb hatten sich laut aero.de bereits am gestrigen Samstag einige Fluggesellschaften dazu entschieden, den iranischen Luftraum erst einmal zu meiden.

Airlines leiten Flüge um

Viele Airlines reagieren auf die Ereignisse im Nahen Osten und meiden ab sofort den iranischen Luftraum. Das heißt, dass entsprechende Verbindungen nun umgeleitet werden müssen und die Routen angepasst werden. Qantas kündigte an, auf ihrer Route von Perth nach London erst einmal in Singapur zwischenzulanden und dort das Flugzeug auftanken zu wollen. Normalerweise handelt es sich bei der Verbindung um einen Flug, der fast 18 Stunden dauert. Diese ist am Stück nur mithilfe einer Boeing 787-9 und der Route über den Iran zu bewältigen. Der Rückflug könne durch die aktuellen Winde allerdings unverändert durchgeführt werden und bedarf keiner Zwischenlandung.

Flugverspaetung KLM Sturm Niederlande
KLM meidet bis auf Weiteres den iranischen und israelischen Luftraum

Auch KLM hat angekündigt, den iranischen und auch einen Großteil des israelischen Luftraums nicht mehr durchfliegen zu wollen. Letzten Meldungen zufolge fliegt die niederländische Fluggesellschaft allerdings noch nach Tel Aviv. Da dies jedoch der Stand vor dem Angriff des Irans war, könnte sich auch dies noch ändern.

Mehrere Flüge mussten über der Türkei umdrehen

Der Angriff des Irans auf Israel hatte die sofortige Schließung der Lufträume über Jordanien, Israel und dem Irak zur Folge. Während einige Airlines gestern ohnehin bereits beschlossen hatten, den Luftraum in der Region zu meiden, wurden andere Flüge von der Schließung noch in der Luft zur Kehrtwende gezwungen, wie aerotelegraph.com meldet. Davon betroffen waren die Airlines Turkish Airlines, Ajet, Pegasus Airlines, Sun Express, Qatar Airways, Oman Air, Kuwait Airways, DHL und Etihad Cargo. Viele Airlines wollen ihre Routen nun dementsprechend anpassen und ihre Flüge beispielsweise über Ägypten und Saudi-Arabien führen.

Fazit zur Meidung des Luftraums

Am gestrigen Samstag war es noch nicht ganz sicher, was der Iran tun wird. Inzwischen ist jedoch ein Angriff des Irans auf Israel erfolgt. Da noch unklar ist, wie Israel reagieren wird, ist es nur sinnvoll, dass Fluggesellschaften weltweit ihre Routen ändern und nicht mehr durch den Luftraum in der Region fliegen. In den nächsten Tagen wird es sicher noch mehr Meldungen von Fluggesellschaften geben, die ihre Flugrouten entsprechend anpassen. Über weitere Entwicklungen halten wir Euch selbstverständlich auf dem Laufenden!

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Autorin

Jenny ist mit dem Reisen aufgewachsen und hat es schon als kleines Kind lieben gelernt. Für sie ist das Betreten eines Flugzeuges eines der schönsten Gefühle der Welt. Bei reisetopia kann sie ihre Leidenschaft fürs Reisen mit dem fürs Schreiben verbinden.

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